Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Ramzes: ..Schäfer machen sich strafbar , wenn sie einen HSH so wie es zum Herdenschutz üblich ist , mitten unter die Schafe lassen , oder wie ???

    Ja Ramzes, du musst dem Hund eine Hütte aus Glas bauen ("Rundumsicht") und aufpassen, dass er da auch drin bleibt während der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhe- und Pausenzeiten. Aber Merkel ist an dem Thema dran, keine Sorge.

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    • Coletto
      • 26.02.2015
      • 983

      Zitat von silas Beitrag anzeigen
      War auch Punkt im öffentlichen Fachgespräch vor dem Landwirtschaftsausschuss in Berlin - ja, graue Rechtszone!

      übrigens hat Frank Fass heute sehr gut die nds Tierhalter vertreten, sehr konstruktive Beiträge von seiner Seite - da haben sich die vielen Gespräche mit ihm gelohnt, dank an alle Beteiligten!
      und die Oberexperten haben sich bei manchen Fragestellungen beeindruckend deklassiert.

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      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14693

        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
        Ramzes: ..Schäfer machen sich strafbar , wenn sie einen HSH so wie es zum Herdenschutz üblich ist , mitten unter die Schafe lassen , oder wie ???

        Ja Ramzes, du musst dem Hund eine Hütte aus Glas bauen ("Rundumsicht") und aufpassen, dass er da auch drin bleibt während der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhe- und Pausenzeiten. Aber Merkel ist an dem Thema dran, keine Sorge.
        Ferse , Du scheinst anatomische Besonderheiten
        zu haben : Die Spreewaldgurken wandern scheinbar
        nicht über die Magen-Darm-Passage sondern direkt
        ins " Oberstübchen " ( Ironie - aus ).

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        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          silas: ..Interessant dazu auch die Kritik eines international angesehenen Tiermediziners aus Hannover, der die Worte unseres Stefan Wenzel, der DNA Nachweis liesse keine korrekte Aussage über ein bestimmtes Einzeltier zu......, einfach mal als Bullshit bezeichnet. Der Herr muss es wissen, ist DER Fachmann, was Caniden angeht.

          silas, welchem "Staubsaugervertreter" bist du denn da wieder auf dem Leim gegangen. Der individuelle DNA-Nachweis vom Riss ist in den seltesten Fällen möglich - das weiß auch der Wentzel. Bullshit redet höchstens dein renomierter Caniden-Fachmann.

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          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            silas: ...übrigens hat Frank Fass heute sehr gut die nds Tierhalter vertreten, sehr konstruktive Beiträge von seiner Seite - da haben sich die vielen Gespräche mit ihm gelohnt, dank an alle Beteiligten!

            Bitte schön silas. Dem Frank haben wir gestern nochmal genau aufgeschrieben was er sagen soll. Du weißt ja, er wollte letzte Woche noch die max. Spannung der Weidestromgeräte aus Tierschutzgründen halbieren und die Zaunhöhe auf höchstens 50 cm senken. Gut das wir den noch "umdrehen" konnten.

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            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14693

              Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
              silas: ..Interessant dazu auch die Kritik eines international angesehenen Tiermediziners aus Hannover, der die Worte unseres Stefan Wenzel, der DNA Nachweis liesse keine korrekte Aussage über ein bestimmtes Einzeltier zu......, einfach mal als Bullshit bezeichnet. Der Herr muss es wissen, ist DER Fachmann, was Caniden angeht.

              silas, welchem "Staubsaugervertreter" bist du denn da wieder auf dem Leim gegangen. Der individuelle DNA-Nachweis vom Riss ist in den seltesten Fällen möglich - das weiß auch der Wentzel. Bullshit redet höchstens dein renomierter Caniden-Fachmann.
              KORA, Raubtierökologie und Wildtiermanagement, ist eine in-State Stiftung. KORA überwacht die Entwicklung von Luchs, Wolf, Bär, Goldschakal und Wildkatze und nimmt eine beratende Funktion ein.

              Ach Ferse , Deine Wortwahl , einen Caniden - Fachmann als
              " bullshit-redenden Staubsaugervertreter " zu bezeicchnen ,
              sagt doch alles über Dich aus .
              Komisch , daß es in der Schweiz nicht immer , aber
              immer öfter funktioniert , der individuelle Nachweis .
              nur Herr Wenzel möchte von sich selbst " ablenken " .

              Und ich wette , daß es auch das Senckenberg - Institut schafft .
              s. unter Punkt 7 , ...Individual - Genotypisierung
              kostet aber ~ 300 Tacken für Art / Individuum ,das Standard-
              paket ( nur Art Wolf / Nicht-Wolf ) 200 € .

              " ...können die Verursacher von Rissen identifiziert
              werden "
              Wie übrigens auch diverse andere Forschungseinrichtungen weltweit .
              Ohne Kenntnis der individuellen Genetik wären z.B. keine
              Aussagen über Verwandtschaftsgrade möglich , s. aktuelle
              Studie in Schweden , Studie 2014 in CZE , etc. etc.
              Zuletzt geändert von Ramzes; 26.11.2015, 09:25.

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14693

                Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                silas: ...übrigens hat Frank Fass heute sehr gut die nds Tierhalter vertreten, sehr konstruktive Beiträge von seiner Seite - da haben sich die vielen Gespräche mit ihm gelohnt, dank an alle Beteiligten!

                Bitte schön silas. Dem Frank haben wir gestern nochmal genau aufgeschrieben was er sagen soll. Du weißt ja, er wollte letzte Woche noch die max. Spannung der Weidestromgeräte aus Tierschutzgründen halbieren und die Zaunhöhe auf höchstens 50 cm senken. Gut das wir den noch "umdrehen" konnten.

                Die Wir´s sind bestimmt " begeistert " über die Vernüpfung
                mit DIR .

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                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  http://www.kora.ch/index.php?id=107 Ach Ferse , Deine Wortwahl , einen Caniden - Fachmann als " bullshit-redenden Staubsaugervertreter " zu bezeicchnen , sagt doch alles über Dich aus . Komisch , daß es in der Schweiz nicht immer , aber
                  immer öfter funktioniert , der individuelle Nachweis . nur Herr Wenzel möchte von sich selbst " ablenken " . Und ich wette , daß es auch daß Senckenberg - Institut schafft . Wie übrigens auch diverse andere Forschungseinrichtungen weltweit . Ohne Kenntnis der individuellen Genetik wären z.B. keine Aussagen über Verwandtschaftsgrade möglich , s. aktuelle Studie in Schweden .

                  Nein Ramzes, ein Caniden-Fachmann sagt so etwas nicht - er kennt die Problematik von DNA-Entnahmen am Riss. Unabhängig davon geht es bei Nowak auch um Fragen der Auftragserteilung. Nds. will Infos über dass Individuum und nicht nur über die Art. Bei Kot/Haaren fast immer möglich,
                  bei Probenentnahme vom Riss eher selten. Das ist in der Schweiz nicht anders. Das es mit unverhälnismäßigen Aufwand möglich wäre die Trefferquote etwas zu verbessern steht dem nicht im Wege.

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                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14693

                    Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                    http://www.kora.ch/index.php?id=107 Ach Ferse , Deine Wortwahl , einen Caniden - Fachmann als " bullshit-redenden Staubsaugervertreter " zu bezeicchnen , sagt doch alles über Dich aus . Komisch , daß es in der Schweiz nicht immer , aber
                    immer öfter funktioniert , der individuelle Nachweis . nur Herr Wenzel möchte von sich selbst " ablenken " . Und ich wette , daß es auch daß Senckenberg - Institut schafft . Wie übrigens auch diverse andere Forschungseinrichtungen weltweit . Ohne Kenntnis der individuellen Genetik wären z.B. keine Aussagen über Verwandtschaftsgrade möglich , s. aktuelle Studie in Schweden .

                    Nein Ramzes, ein Caniden-Fachmann sagt so etwas nicht - er kennt die Problematik von DNA-Entnahmen am Riss. Unabhängig davon geht es bei Nowak auch um Fragen der Auftragserteilung. Nds. will Infos über dass Individuum und nicht nur über die Art. Bei Kot/Haaren fast immer möglich,
                    bei Probenentnahme vom Riss eher selten. Das ist in der Schweiz nicht anders. Das es mit unverhälnismäßigen Aufwand möglich wäre die Trefferquote etwas zu verbessern steht dem nicht im Wege.
                    Das Senckenberg - Institut hat 2014 ein Pilotprojekt , wissenschaftlich
                    anerkannt und veröffentlicht gestartet . s. meinen link oben ,
                    welches die Trefferquote erheblich erhöht !
                    Hier noch mal :

                    Da bleibt doch die Frage , ob nun ALLE Proben nach der neuen Methode
                    analysiert werden , oder ???

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                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      Ramzes: Die Wir´s sind bestimmt " begeistert " über die Vernüpfung mit DIR .

                      Klar doch, wenn man einen ehemaligen "Wolfskuschler" wie Faß in letzter Minute noch zum "Interessenvertreter der Weidetierhalter" macht, geht das natürlich nur in einer gut verknüpften Gemeinschaftsaktion.

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                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Ramzes: Das Senckenberg - Institut hat 2014 ein Pilotprojekt , wissenschaftlich anerkannt und veröffentlicht gestartet . s. meinen link oben , welches die Trefferquote erheblich erhöht ! Hier noch mal :http://www.senckenberg.de/root/index...&kid=2&id=3271 Da bleibt doch die Frage , ob nun ALLE Proben nach der neuen Methode analysiert werden , oder ???

                        Das hatten wir doch vor Wochen hier schon ausführlichst abgearbeitet inkl. der neuen Methode. Die Gleichung: Artbestimmung möglich = Individuenbestimmung möglich gilt nicht deshalb, weil ich eine Trefferquote von 7% verdoppeln kann. Die Problematik der DNA-Probe vom Riss bleibt die gleiche.

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                        • Ramzes
                          • 15.03.2006
                          • 14693


                          Dies ist eine Arbeit aus 2010 , seither hat die PCR - Technik rasante
                          Fortschritte gemacht .
                          Die Trefferquoten waren 2010 schon Lichtjahre von den von Dir
                          genannten Zahlen entfernt .
                          Die Problematik bei Riss - DNA ist in erster Linie eine
                          Zeitverzögerung Probenahme bis zum Labor , aus div. Gründen
                          und ich glaube kaum , daß es zu einer Verbesserung kommt ,
                          wenn schon anderweitig voll ausgelastete Amtstierärzte
                          explizit in Niedersachsen dieses Feld " Rissbegutachtung " nun auch
                          noch zusätzlich beackern sollen .

                          Da kann sich jeder einlesen wer will ,
                          auch die Literaturhinweise .

                          European wolves (Canis lupus) show population genetic structure in the absence of geographic barriers, and across relatively short distances for this highly mobile species. Additional information on the location of and divergence between population clusters is required, particularly because wolves are currently recolonizing parts of Europe. We evaluated genetic structure in 177 wolves from 11 countries using over 67K single nucleotide polymorphism (SNP) loci. The results supported previous findings of an isolated Italian population with lower genetic diversity than that observed across other areas of Europe. Wolves from the remaining countries were primarily structured in a north-south axis, with Croatia, Bulgaria, and Greece (Dinaric-Balkan) differentiated from northcentral wolves that included individuals from Finland, Latvia, Belarus, Poland and Russia. Carpathian Mountain wolves in central Europe had genotypes intermediate between those identified in northcentral Europe and the Dinaric-Balkan cluster. Overall, individual genotypes from northcentral Europe suggested high levels of admixture. We observed high diversity within Belarus, with wolves from western and northern Belarus representing the two most differentiated groups within northcentral Europe. Our results support the presence of at least three major clusters (Italy, Carpathians, Dinaric-Balkan) in southern and central Europe. Individuals from Croatia also appeared differentiated from wolves in Greece and Bulgaria. Expansion from glacial refugia, adaptation to local environments, and human-related factors such as landscape fragmentation and frequent killing of wolves in some areas may have contributed to the observed patterns. Our findings can help inform conservation management of these apex predators and the ecosystems of which they are part.

                          ...und hier eine Untersuchung zu den Gen- Clustern
                          einzelner Populationen . s. Abbildung Karte Europa .
                          Nun kann sich jeder Gedanken darüber machen , ob
                          die GER - " Erfindung " der " Norddeutschen - Tiefland-
                          Population " nicht doch eine kleine Teilmenge der
                          europaweit an erster Stelle vorherrschendem Cluster
                          Baltisch - Russisch ist .


                          ...genetic predator identification from saliva ...
                          Zuletzt geändert von Ramzes; 26.11.2015, 11:11.

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                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            Ramzes: https://mediatum.ub.tum.de/doc/993314/993314.pdf Dies ist eine Arbeit aus 2010 , seither hat die PCR - Technik rasante Fortschritte gemacht . Die Trefferquoten waren 2010 schon Lichtjahre von den von Dir genannten Zahlen entfernt . Die Problematik bei Riss - DNA ist in erster Linie eine Zeitverzögerung Probenahme bis zum Labor , aus div. Gründen und ich glaube kaum , daß es zu einer Verbesserung kommt , wenn schon anderweitig voll ausgelastete Amtstierärzte explizit in Niedersachsen dieses Feld " Rissbegutachtung " nun auch noch zusätzlich beackern sollen .

                            Die Analyseprobleme bei nicht-invasiven Probenahme bestehen nach wie vor (DNA-Qualität/Quantität) auch wenn heute höhere Trefferquoten erzielt werden. Das wird auch deutlich beschrieben. Nun kann sich jeder selbst ausmalen was dass für die DNA-Auswertung am Riss bedeutet wenn weder Kot noch Haare gefunden werden. Nein Ramzes - mit diesem Link bist du neben der Spur. Der Zeitfaktor ist das eine, die Qualität/Quantität der Probe das andere. Fahre mal mit dem örtlichen Wolfberater zum nächsten Risstermin mit Probenentnahme. Dann ahnst du um was es geht.

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                            • silas
                              • 13.01.2011
                              • 4024

                              Um Euch beiden mal auf die Sprünge zu helfen:

                              Mit den vorhandenen Kotproben und Haarproben, die für einen C1 Nachweis ausgewertet werden, sind von Einzeltieren bereits spezifische DNA-Proben vorhanden.

                              Habt Ihr Euch nie gefragt, warum vermeintliche Hunderisse immer so schnell veröffentlicht werden, aber bestätigte Wolfsrisse derart lange Zeit zur Auswertung benötigen?
                              Ganz einfach, jeder Wolfsriss (also bei eindeutigem Wolfsnachweis in der ersten Auswertung) wird ein zweites Mal nach der von Ramzes beschriebenen Methode verprobt.

                              Allein deshalb kann man um Goldenstedt auch eine große Anzahl der Risse, jener Wölfin, Herkunft Rudel Gartow!, zuweisen.

                              Um dies zu erfahren, muss man noch nicht mal studieren, oder sich groß mit Wissenschaftlern unterhalten, diese Aussage erhält man sogar bei Nachfragen in unserem Wolfsbüro.

                              *Kicher*
                              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                silas: Um Euch beiden mal auf die Sprünge zu helfen: Mit den vorhandenen Kotproben und Haarproben, die für einen C1 Nachweis ausgewertet werden, sind von Einzeltieren bereits spezifische DNA-Proben vorhanden. Habt Ihr Euch nie gefragt, warum vermeintliche Hunderisse immer so schnell veröffentlicht werden, aber bestätigte Wolfsrisse derart lange Zeit zur Auswertung benötigen? Ganz einfach, jeder Wolfsriss (also bei eindeutigem Wolfsnachweis in der ersten Auswertung) wird ein zweites Mal nach der von Ramzes beschriebenen Methode verprobt.

                                Das ändert nichts an der geringen Erfolgsquote.

                                silas: Allein deshalb kann man um Goldenstedt auch eine große Anzahl der Risse, jener Wölfin, Herkunft Rudel Gartow!, zuweisen.

                                Nein, diese Wölfin würde wohl kaum noch leben, könnte man ihr die wiederholten Risse von "geschützten" Weidetieren eindeutig zuordnen.

                                silas: Um dies zu erfahren, muss man noch nicht mal studieren, oder sich groß mit Wissenschaftlern unterhalten, diese Aussage erhält man sogar bei Nachfragen in unserem Wolfsbüro.

                                Meinst du das von dir so anerkannte und gelobte Wolfsbüro? Sprech lieber mal mit denen, die die Analysen machen. Die können dir wirklich helfen !

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen

                                  silas: Allein deshalb kann man um Goldenstedt auch eine große Anzahl der Risse, jener Wölfin, Herkunft Rudel Gartow!, zuweisen.

                                  Nein, diese Wölfin würde wohl kaum noch leben, könnte man ihr die wiederholten Risse von "geschützten" Weidetieren eindeutig zuordnen.

                                  Also wenn Du Dich derart bloßstellst und mit unserem Stefan, dem GRÜNEN Wenzel, die unterirdische Kompetenzstufe teilen willst -.......

                                  Das genau ist die Crux - ob das Senckenberg Institut, das Wolfsbüro, die Staatskanzlei - alle veröffentlichen ganz stolz ihre neuesten Erkenntnisse und Methoden - nimmt man sie beim Wort, dann verschwindet plötzlich das Wissen darum.....deshalb lohnt es sich immer wieder, mit Menschen anderer Meinung ordentlich zu kommunizieren.

                                  Wie Ramzes hier bereits bestens wiederholt verlinkt hat, ja, es geht viel mehr und wird in der Tat bereits praktisch, erfolgreich angewandt - man muss sich nur nicht immer wieder die eigene Wahrnehmung vernebeln lassen, dann wird das Bild klar.

                                  Der "Wolfskuschler" Faß folgt dieser Taktik, zeigt damit durchaus seine Lernfähigkeit und wird damit dem von ihm geschätzten Tier Wolf gerecht, das hat er gestern in dem Fachgespräch deutlich gezeigt.

                                  Selbst ein Dr. Stier von der TU Dresden musste zugeben, für den Nachweis des ökologischen Nutzen der Wolfpopulation keinerlei Zahlen aus immerhin 15 jähriger Begleitforschung bringen zu können - da heisst es doch den Hut vor diesem Mann zu ziehen, der den Jägern bescheinigt, mit ihrem Bauchgefühl richtig zu handeln.

                                  Herr Körner, der gut und deutlich die Problematik des tierischen Herdenschutzes schilderte, verdient Respekt.

                                  Die Vertreter aus dem Landwirtschaftsministerium und auch diejenigen aus dem Umweltministerium haben deutlich Stellung zu ihren Arbeitsaufträgen genommen.

                                  Mit all diesen Menschen lohnt es sich, um einen Weg zu ringen - weitere Gespräche zu führen, die zielführender sind, als jede Diskussion mit einer "Ferse".

                                  Damit verschwindest Du wieder im Ignorenebel des Vergessens.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    silas: Also wenn Du Dich derart bloßstellst und mit unserem Stefan, dem GRÜNEN Wenzel, die unterirdische Kompetenzstufe teilen willst -

                                    Mit dem teile ich nicht.

                                    .......Das genau ist die Crux - ob das Senckenberg Institut, das Wolfsbüro, die Staatskanzlei - alle veröffentlichen ganz stolz ihre neuesten Erkenntnisse und Methoden - nimmt man sie beim Wort, dann verschwindet plötzlich das Wissen darum.....deshalb lohnt es sich immer wieder, mit Menschen anderer Meinung ordentlich zu kommunizieren.

                                    Unsinn ergibt keinen Sinn durch Anreicherung mit weiteren Unsinn. Das ist nun wirklich blabla was du schreibst. Es verschwindet kein Wissen. Hast du etwa wieder mit den Beratern von Astro-TV geklönt oder was sollen solche Phrasen ?

                                    Wie Ramzes hier bereits bestens wiederholt verlinkt hat, ja, es geht viel mehr und wird in der Tat bereits praktisch, erfolgreich angewandt - man muss sich nur nicht immer wieder die eigene Wahrnehmung vernebeln lassen, dann wird das Bild klar.

                                    Nein silas, du zeigst gerade das du es nicht gelesen oder aber nicht verstanden hast. Es mag ja sein dass du etwas zu viel Autopsies gesehen hast - dass ist aber nicht die Realität. Die findet zunächst draußen auf der Weide am Riss statt. Dort wird der Grundstein für das spätere Ergebnis gelegt.

                                    silas: Der "Wolfskuschler" Faß folgt dieser Taktik, zeigt damit durchaus seine Lernfähigkeit und wird damit dem von ihm geschätzten Tier Wolf gerecht, das hat er gestern in dem Fachgespräch deutlich gezeigt.

                                    Schau mal unter Wikipedia nach was Taktik bedeutet und dann überleg mal den Sinn deiner Aussage. Du wirst keinen finden.


                                    silas: Selbst ein Dr. Stier von der TU Dresden musste zugeben, für den Nachweis des ökologischen Nutzen der Wolfpopulation keinerlei Zahlen aus immerhin 15 jähriger Begleitforschung bringen zu können - da heisst es doch den Hut vor diesem Mann zu ziehen, der den Jägern bescheinigt, mit ihrem Bauchgefühl richtig zu handeln.

                                    Boahhhh, selbst der ? Donnerwetter, ich ziehe meinen Hut. Hat er zufällig auch was über den ökologischen Nutzen des Menschen oder der Zecke gesagt ?

                                    Herr Körner, der gut und deutlich die Problematik des tierischen Herdenschutzes schilderte, verdient Respekt..

                                    ..und hoffentlich auch etwas Geld.

                                    silas: Die Vertreter aus dem Landwirtschaftsministerium und auch diejenigen aus dem Umweltministerium haben deutlich Stellung zu ihren Arbeitsaufträgen genommen.

                                    Und ? Ist das für dich eine zu honorierende Leistung ?


                                    silas: Mit all diesen Menschen lohnt es sich, um einen Weg zu ringen - weitere Gespräche zu führen, die zielführender sind, als jede Diskussion mit einer "Ferse".

                                    Der Weg steht fest, da brauchst du nicht mehr ringen. Ist auch besser für dich - glaub´s mir.

                                    Damit verschwindest Du wieder im Ignorenebel des Vergessens.

                                    Du bist aber auch wirklich grausam, obwohl ich mir so viel Mühe mit dir gebe.
                                    Zuletzt geändert von Ferse; 26.11.2015, 22:40.

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                                    • farina
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 28.11.2006
                                      • 1504



                                      Die Wölfe sind nicht mehr die gleichen wie vor 200 Jahren, sie haben sich weiter entwickelt
                                      Man findet Hunde-Gene in den Wölfen (Anmerkung VWL: in Italien und in der Schweiz sowie in Skandinavien und in der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation)


                                      ... das würde die vielen wildernden HUnde erklären, die wie Pilze aus dem Boden schießen.

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14693

                                        Zitat von farina Beitrag anzeigen
                                        http://www.vwl-ost.ch/aktuell/

                                        Die Wölfe sind nicht mehr die gleichen wie vor 200 Jahren, sie haben sich weiter entwickelt
                                        Man findet Hunde-Gene in den Wölfen (Anmerkung VWL: in Italien und in der Schweiz sowie in Skandinavien und in der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation)


                                        ... das würde die vielen wildernden HUnde erklären, die wie Pilze aus dem Boden schießen.
                                        Das ist aber hauptsächlich in Ländern ein Problem ,
                                        wo es sehr viele halbwilde streunende Hunde gibt .
                                        Das ist so bei uns defacto nicht der Fall .
                                        In Einzelfällen ja , z.B. Lausitz .
                                        ( 2003 / 2004 ) Neustädter Wölfin
                                        Das ist auch unter Experten bekannt und wurde als Problem erkannt
                                        und entsprechend reagiert auf EU-Ebene .
                                        Hybridization between wild and domesticated animals poses a complex wildlife conservation challenge. A prominent example is hybridization between wolves (Canis lupus) and dogs (Canis (lupus) familiaris), which has been documented to occur in many parts of Europe. Because of the many dimensions and complexities involved, special care tends to be required in order to avoid a confusion of tongues regarding the issue, whether in the biological discipline or in the realm of wildlife law and...



                                        Projekt Ibriwolf
                                        Zuletzt geändert von Ramzes; 27.11.2015, 07:18.

                                        Kommentar

                                        • Ramzes
                                          • 15.03.2006
                                          • 14693

                                          Das Thema Wolf und Gefährdung von Nutztieren hat in der Versammlung der Schafhalter aus dem Raum Weser-Ems in Meppen weniger Raum eingenommen, als zu erwarten gewesen wäre.

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