Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Rosadream
    • 15.04.2008
    • 875

    Abgesehen davon werden Hobbyhalter in NI doch sowieso nicht berücksichtigt - egal wie die Schutzmassnahmen am Zaun aussehen - oder habe ich das falsch verstanden ?

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    • Benny
      • 25.01.2011
      • 1673

      @ greyrodent
      Es klingt ja alles schön plausibel was du so schreibst. Dummerweise scheinst du keine Ahnung zu haben. Selbst wenn deine Zaunbaukosten stimmen sollten, ist es damit nicht getan. Der Zaun muss auch bewuchsfrei gehalten werden. Bei 20cm Drahthöhe ist das ein immenser Aufwand. Der eine oder andere Tierhalter kann diesen Aufwand vieleicht betreiben. Was macht der Rest? Alleine in Brandenburg gibt es etwa 200000 Mutterkühe. Hinzu kommen Schafe, Jungrinder und Pferde. Wir reden hier also über etwa 350000ha, die Wolfssicher eingezäunt werden müssten. Wer soll das bezahlen?
      Wolfssicher einzäunen bedeutet ja auch gleichzeitig, dass alle anderen Tiere wie Widschweine, Rehe, Damm- und Rotwild nicht mehr auf diese Flächen zum Fressen können. Das soll die Zukunft sein?
      Jeder Wolf frisst pro Jahr etwa 80 Stück Schalenwild, egal ob Reh, Hirsch, Wildschwein, Schaf oder Rind. Die Zielzahl an Wölfen in Deutschland und Westpolen sind 1000 Wölfe, um die Population genetisch gesund zu halten. Die brauchen dann aber auch ein entsprechendes Futterangebot. Und wenn das Wild weniger wird, dann sind halt die Nutztiere dran. Und wenn einige Wolfssicher verwahrt sind, wandert er halt zur nächsten Herde (oder in Ställe).
      @Kareen
      Das die Masse der Bevölkerung pro Wolf ist, ist vollkommen normal. Er tangiert sie ja nicht. Ich wette aber, sollte jeder, der bei einer Befragung für den Wolf in Deutschland ist, gleich noch 100€ jährlich für einen Entschädigungsfond hinlegen,oder auch nur 10% mehr für seine Lebensmittel bezahlen, würde die Zustimmungsrate erheblich sinken. Beim eigenen Geld hört die Freundschaft bekanntlich sehr schnell auf.

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      • greyrodent
        • 04.08.2013
        • 1283

        Es ging hierbei auch nicht darum, ob man damit eine Kompensation für Schäden erreicht (es ist ohnehin fraglich, ob man nachweisen kann, daß eine Pferdeherde vom Wolf in die Flucht geschlagen wurde oder durch irgendetwas anderes, solange kein Pferd gerissen oder vom Wolf verletzt wird), sondern darum, wie man eigenverantwortlich die Sicherheit der eigenen Tiere erhöhen kann.
        Den Rundum-Schutz und die Rundum-und-für-alles-Kompensation wird es ganz sicher nie geben, sondern ein Teil der Verantwortung und des Risikos wird IMMER bei den Haltern verbleiben. Genau wie man niemals das Risiko ausschließen kann, daß irgendein Depp den Zaun durchschneidet, das Gatter öffnet, den Pferden Eibe über den Zaun schmeißt, im Sturm ein Baum umfällt und den Zaun plattmacht, ein Vollpfosten seinen Hund mit den Pferden "spielen" läßt undundund.

        Das Problem ist: an diese Risiken sind wir alle von klein auf gewöhnt. Der Wolf ist ein neues Risiko, noch dazu ein sehr mythen- und emotionsbeladenes, und deshalb wird - aus meiner Sicht, die muß jetzt auch keiner teilen - das Risiko teilweise einfach überbewertet. Was nicht heißt, daß keines da ist (insbesondere, wenn die Wölfe keine Scheu mehr lernen...).

        Nachtrag:
        Benny, siehe oben. Mir sind die Probleme beim Zaunbau sehr wohl bekannt, auch ich habe da den einen oder anderen Kilometer hinter mir.
        Zuletzt geändert von greyrodent; 19.03.2015, 11:19.

        Kommentar

        • Rosadream
          • 15.04.2008
          • 875

          @Benny

          Danke

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          • silas
            • 13.01.2011
            • 4024

            @ Rosadream - de facto sind die Hobbytierhalter in der nds Richtlinie erwähnt (dank des Einsatzes der AG Weidetierhalter!) - ob es im Schadensfall zu einer Entschädigung kommen wird, zeigt sich sicherlich während dieser Weidesaison. Bisher hat das nds Monitoring immer klar und deutlich die Entschädigung von Hobbytierhaltungen abgelehnt und letztendlich haben wir ja die Billigkeitslösung ohne Rechtsanspruch, kein Hobbytierhalter hat also im Ernstfall die Möglichkeit, eine abschlägige Entscheidung nochmal anderweitig überprüfen zu lassen. - Womit, nach meiner ganz persönlichen Lesart, bereits alles gesagt ist.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

            Kommentar

            • Ramzes
              • 15.03.2006
              • 14682

              Zitat von silas Beitrag anzeigen
              @ Rosadream - de facto sind die Hobbytierhalter in der nds Richtlinie erwähnt (dank des Einsatzes der AG Weidetierhalter!) - ob es im Schadensfall zu einer Entschädigung kommen wird, zeigt sich sicherlich während dieser Weidesaison. Bisher hat das nds Monitoring immer klar und deutlich die Entschädigung von Hobbytierhaltungen abgelehnt und letztendlich haben wir ja die Billigkeitslösung ohne Rechtsanspruch, kein Hobbytierhalter hat also im Ernstfall die Möglichkeit, eine abschlägige Entscheidung nochmal anderweitig überprüfen zu lassen. - Womit, nach meiner ganz persönlichen Lesart, bereits alles gesagt ist.
              Silas und Benny , Danke .
              Auch scheint es Greyrodent nicht klar zu sein , daß
              im Außenbereich Landwirte und Hobby-Pferdehalter
              anderen Baurechts-Grundlagen Zaunbau unterliegen .

              Kommentar

              • greyrodent
                • 04.08.2013
                • 1283

                silas, ich finde es auch sehr richtig so, daß reine Hobbytierhalter keinen Rechtsanspruch auf Kompensation an den eigenen Schäden haben (wohingegen die Frage, wer haftet, wenn Hobbytiere durch nachgewiesene Räubereinwirkung abhauen und Schäden anrichten, dringend gelöst werden muß, sofern der hier genannte Versicherer tatsächlich sagt, daß er eine Regulierung ablehnen würde).

                Hobby ist Hobby.
                Ein Segler, dem ein Wal auf's Boot springt, hat auch keinen Anspruch auf staatliche Entschädigung.
                Ebensowenig wie jemand, dem in sein Hobby-Motorflugzeug die Gänse reinfliegen - wenn er denn das Glück hat, den Absturz zu überleben. Ich bin mit Hobbyfliegen nicht vertraut, aber ich denke, man wird eine entsprechende Haftpflicht benötigen, die Schäden an anderen (also denen, die das Flugzeug dann "abbekommen") abdeckt - genau wie unsere Haftpflichten die Schäden abdecken sollen, die unsere Tiere anrichten.

                Kommentar


                • Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen

                  Ara, ja, aber für bodennahe Zaunreihen sind leicht reißende Materialien besser geeignet (Pferdebeine! Sicherheit!). Da tut's dann auch ein günstigerer Draht.
                  Wenn du richtig liest, habe ich ja auch geschrieben die oberen zwei Reihen. Unten ist der Zaun selbstverständlich reißanfälliger.
                  Zuletzt geändert von Gast; 19.03.2015, 12:15.

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4024

                    Weshalb Hobbytierhaltungen, die alle Meldepflichten einhalten müssen, BG-Beiträge zahlen dürfen, neben den üblichen anderen Kosten, die sich aus irgendwelchen gesetzlichen Tierhaltervorgaben ergeben, KEINERLEI Entschädigung erhalten sollen, erschliesst sich mir überhaupt nicht. Die HOBBYHALTUNG wird in den meisten Fällen rein fiskalisch begründet - viele Pferdezüchter fallen darunter. Gerade bei den Schafhaltern finden sich in den Hobbyhaltungen jene, die aussterbende Haustierrassen mit ihren Zuchten bewahren, dort kaufen Schäfer nur zu gern zur eigenen Blutaufbesserung ein. - Unser Landwirtschaftsminister Meyer (nds) sitzt zu gern in Verden bei einer Auktion und trinkt den von mir mitfinanzierten billigen Sekt und schwärmt vom niedersächsischen Pferd und unser Umweltminister darf mich einfach einfach als nicht ernstzunehmende Hobbytrulla abtun? - OHNE MICH!
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar


                    • Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                      s
                      Hobby ist Hobby.
                      Ein Segler, dem ein Wal auf's Boot springt, hat auch keinen Anspruch auf staatliche Entschädigung.
                      Ebensowenig wie jemand, dem in sein Hobby-Motorflugzeug die Gänse reinfliegen - wenn er denn das Glück hat, den Absturz zu überleben. Ich bin mit Hobbyfliegen nicht vertraut, aber ich denke, man wird eine entsprechende Haftpflicht benötigen, die Schäden an anderen (also denen, die das Flugzeug dann "abbekommen") abdeckt - genau wie unsere Haftpflichten die Schäden abdecken sollen, die unsere Tiere anrichten.
                      Das sind völlig andere Dinge. Hier setze ich durch mein eigenes Tun ein Risiko. Ich komme dem Tier zu nahe oder ich bin in der Flugroute der Gänse.

                      Umgekehrt habe ich sehr wohl das Recht, einen Angriff eines Haifischs oder eines anderen Tieres gegen mein Eigentum abzuwehren. Auch Hobbyeigentum ist Eigentum. Im Fall des Angriffs eines Wolfes habe ich dieses Recht nicht. S.h. der Fall des Schäfers der den Riss seiner Tiere mitansehen musste und den Wolf nicht gewaltsam vertreiben dürfte, sondern den Wolfsbeauftragten holen musste. Wie lange das wohl gedauert haben muss.

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                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                        Um einfach mal "wahllos" ein paar Dinge aus den letzten Posts aufzugreifen:
                        ja, mich nervt's total an, wenn Hundehalter ihre Viecher im Wald oder sonstewo in der freien Natur einfach stöbern und ggf. jagen lassen. Ich hielte es für eine signifikante Verbesserung, wenn dies unterbunden würde, denn ich bin der Ansicht, daß wer einen Hund zu seinem Privatvergnügen hält, bitte auch für dessen geistige und körperliche Auslastung sorgen soll, ohne dabei Wildtiere in Mitleidenschaft zu ziehen.
                        Danke für das so Aufzeigen eines Deiner Feindbildes. Die Formulierungen wie Fiffi, Viecher etc. sprechen eine deutliche Sprache. Der Wolf soll ohne Rücksicht auf Verluste artgerecht herumstreifen dürfen, der Haushund, der den Menschen seit 14.000 Jahren begleitet soll "artgerecht " nur noch an der Leine geführt werden. Frei herumstreunende, Wildtiere in Mitleidenschaft ziehende Hunde sind nicht die Regel (wildernde Hunde dürfen überdies vom Jagdpächter etc. abgeschossen werden), frei herumziehende, Wildtiere in Mitleidenschaft ziehende Wölfe schon, was ich ihen durchaus gönne, wenn es dabei bliebe und Übergriffe auf Haus- und Nutztiere, als auch die potentielle Gefährdung anderer Naturnutzer ausgeschlossen werden könnte.
                        Der Sinn und Zweck des Zulassens der flächendeckend ungehinderten Wolfsrebesiedlung hier in Deutschland erschließt sich mir nicht. Er ist weltweit nicht ausgestorben oder von der Ausrottung bedroht. Ökologisch gesehen ist er in Deutschland nicht erforderlich und die Artenvielfalt wäre ohne seine Anwesenheit nicht wesentlich bedroht. Der finanzielle Aufwand der für die Rebesiedlung durch den Wolf schon jetzt betrieben wird und in Zukunft steigend betrieben werden soll (sowohl aus öffentlicher als auch privater Hand) steht m.E. in keiner Relation zum Nutzen zumal wie hier schon an anderer Stelle beschriebenin vielen insbesondere öffentlichen Bereichen um jeden Cent gefeilscht wird.
                        Da stellt sich für mich die Frage, ob Dein o.a. "Privatvergnügen" nicht gerade auch für den Wolf gilt. Ein teures, staaatlich subventioniertes "Privatvergnügen" nebst Geldeinnahmequelle für "Naturschützer" und ein "Privatvergnügen" für jene die ehrfürchtig in sicherer Entfernung aus dem Auto heraus stehen bleiben und dankbar staunen wollen, wenn ihnen das besondere Elebnis zuteil wird, einem Wolf in "freier" Wildbahn zu begegnen, Fotos und Videos zu schießen und diese den daheimgebliebenden Freunden und Nachbarn mit wohlig gruselndem Vergnügen zu präsentieren.
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4024

                          Wer es nachlesen will: kreiszeitung, Niedersachsen: Opposition fordert konsequentes Vorgehen gegen Wölfe! - Ich zitiere hier nur den letzten Abschnitt: " Wenn in meinem Heimatkreis Oldenburg durch Wohnsiedlungen und an Kindergärten der Wolf streift, dann ist das eine Bedrohung, da hat man einzugreifen" sagte der CDU Abgeordnete Ansgar-Bernhard Focke.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504

                            Der Umgang mit einem wenig Scheu zeigenden und sich auffällig verhaltenden Wolf in Niedersachsen kritisiert der WWF das Wildtiermanagement des Bundeslandes als „wenig professionell“. Es könne nicht…


                            Nach Einschätzung des WWF ist Deutschland beim Umgang mit wilden Tieren noch Entwicklungsland und hat enormen Nachholbedarf. „Wildtiere werden bürokratisch verwaltet, es fehlt an hauptamtlichen Kräften in der Fläche“, so Arnold. Leider halten auch Managementpläne nicht immer das, was in ihnen verkündet wird, oftmals fehlen die zur Umsetzung erforderlichen Strukturen. Dabei hätten sich in den vergangen Jahren die Rahmenbedingungen noch erheblich verändert. Viele rückkehrende Arten, wie Elch, Wolf oder Biber, finden in Siedlungsräumen und Kulturlandschaften gute Lebensbedingungen. Doch eine Koexistenz sei nur mit professionellen Strukturen möglich.



                            In Ländern wie der Schweiz(Wildhut), Italien (Sondereinheit der Forstpolizei) oder den USA (fish and wildlife service) habe man speziell ausgebildete und ausgerüstete Kräfte. An diesen Vorbildern müsse sich Deutschland orientieren.

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                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                              Also 20cm über dem Boden und stromführend widerspricht sich meiner Erfahrung nach aber deutlich. Wie willst Du den denn Bewuchsfrei halten? Täglich mit 'ner Nagelschere oder Handsichel dranlangeimern?
                              Die Schutzmaßnahmen allein werden es nicht bringen. Klar hält ein "dichtererer" Zaum mit ordentlich Saft drauf besser ab als ein zweireihiger Holzzaun aber selbst stromführende Knotengitter werden von Raubsäugern mit Kohldampf nicht ernst genommen oder durch Schäfchen in Panik ggf. umgerannt womit dann jede Schutzwirkung entfällt.
                              Die Gefahr durch aufgescheuchte Pferde die dann ausbrechen und in den Verkehr laufen sehe ich durchaus auch wobei ich allerdings diese Gefahr bei hetzenden Hunden und jeder schlecht gesicherten Treibjagd als deutlich größer einschätze einfach weil es viel häufiger vorkommt, so etwas habe ich selbst schon mal erlebt (Ausbruch bei Treibjagd) und beim Einfangen der Pferde mitgeholfen. Zum Glück hielt sich der Schaden noch in Grenzen aber begeistert waren die betroffenen Pferdehalter nicht gerade und es gab ein Heidentheater mit Rechtsstreit und allem möglichen.

                              Angepasster Aufbau einer elektrischen Einzäunung

                              Eine elektrische Einzäunung sollte unabhängig davon, ob es sich um einen Festzaun oder um ein mobiles Haspelsystem handelt, eine Mindesthöhe von 110 cm, besser 130 cm haben. Der Abstand zwischen den Litzen sollte nicht mehr als 20 bis 30 cm betragen. ein UnEs ist besonders darauf zu achten, dass die unterste Litze nicht mehr als 20 cm Bodenabstand hat. Außerdem muss auch diese Litze Strom führen, da nur so tergraben des Zaunes verhindert werden kann. Eine ausreichende Spannung kann nur gewährleistet werden, wenn die Vegetation unterhalb der Litze regelmäßig entfernt wird.
                              Einzelne Wölfe in Sachsen haben gelernt, Elektronetze zu überspringen. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass auch ein Litzenzaun von Wölfen übersprungen wird. Als wirksame Gegenmaßnahme hat sich die optische Überhöhung des Zaunes mit Hilfe eines Flatterbandes (Breitbandlitze, mind. 1,5 cm breit) bewährt (siehe Abbildung rechts unten). Das Band wird entweder an den bestehenden Pfählen oder, falls diese zu kurz sind, mit Hilfe zusätzlicher Pfähle rund 30 cm über dem eigentlichen Zaun angebracht. Eine Elektrifizierung dieses Bandes ist möglich. Die Anwendung eines solchen Bandes muss nicht dauerhaft sein, sondern empfiehlt sich vor allem, wenn es aktuelle Hinweise zu Wölfen in der Region gibt.

                              Quelle Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft "Spezielle Zäunungsvarianten zum Schutz vor Großbeutegreifern,

                              das ist kein Scherz Kareen, regelmäßiges Mähen vorausgesetzt ... alles Theoretiker



                              es wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass ein Wasserlauf keine Barriere darstellt... in der Wesermarsch gibt es doch nur Wasser als Grenze ..



                              Der Ausgleichsfonds Große Beutegreifer
                              Ausgleichsregelung bei Nutztierrissen durch Großbeutegreifer in Bayern.Zoombild vorhanden

                              Ausgleichsregelung bei Nutztierrissen durch Großbeutegreifer in Bayern.

                              Der "Ausgleichsfonds Große Beutegreifer" wird von einer Trägergemeinschaft bestehend aus der Wildland-Stiftung Bayern (stellvertretend für den Landesjagdverband Bayern e.V.), dem Bund Naturschutz in Bayern e.V. und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. verwaltet und mit 85 % vom bayerischen Naturschutzfonds gefördert.

                              ...wäre doch eine faire Geste von Nabu & Co. wenn die derzeit üppig fließenden Spendengelder der Wolfsfreunde auf unbürokratische Weise den Geschädigten zur Verfügung stellen würden, anstatt aufwendige wissenschaftliche Untersuchungen zu finanzieren.
                              Zuletzt geändert von farina; 20.03.2015, 07:21.

                              Kommentar

                              • monka
                                • 22.02.2010
                                • 2539



                                lesenswert, vor allem die Zahlen der Verluste an Schafen in Frankreich.

                                Kommentar

                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14682


                                  Gummigeschosse ,...schlagartig werden aus den bislang immer
                                  propagierten 50 Wölfen 70 Wölfe , ...na wenn´s mal
                                  nicht sogar schon 100 sind ?!

                                  Marco SengOldenburg/Barßel/HannoverWo ist der Problem-Wolf abgeblieben? Tagelang streifte das Tier durch den Nordwesten, wurde sogar in Ortschaften gesichtet, zeigte wenig Scheu vor Menschen. Auch in den Niederlanden war der Oldenburger Wo

                                  ...vielleicht ist er/sie/es mit beschäftigt !
                                  ...Love , Love , Love ...
                                  Zuletzt geändert von Ramzes; 20.03.2015, 08:46.

                                  Kommentar

                                  • silas
                                    • 13.01.2011
                                    • 4024

                                    Vielleicht lebt das Tier auch nicht mehr - ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass wir hier vom ersten illegal erlegten und beseitigten Wolf in Niedersachsen sprechen.
                                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                    Kommentar

                                    • Super Pony
                                      • 05.11.2011
                                      • 5012

                                      ..vom ersten?..
                                      http://www.super-pony.de

                                      Kommentar

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                                      Erstellt von Eisenschimmel, 26.10.2013, 22:06
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                                      Erstellt von Sabine2005, 31.03.2022, 17:12
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                                      Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
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                                      Erstellt von Sabine2005, 26.11.2024, 11:22
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