Ich muss sagen, ich finde das ganze ehrlich gesagt sehr traurig ! Es zeugt wirklich vom immer größer werdenden mangelndem Sachverstand derer, die ein Pferd besitzen.
Da läuft bereits etwas in den Ansätzen schief ! Eine Freundin, die als Reitlehrerin arbeitet, erzählt mir regelmäßig, dass sie gar keine Zeit hat mit allen Reitschülern die natürlichsten Sachen der Welt wie Führen draussen etc. zu üben. Das liegt daran, dass die Leute zum REIT- unterricht kommen. Den Eltern oder auch den Erwachsenen zu vermitteln, dass das drumherum eben dazugehört wird immer schwieriger, die wollen es nicht hören. Sie hat dann vor Jahren einfach mal ein Seminar mit einer von aussenkommenden Dame in Sachen Bodenarbeit veranstaltet. Das war ruckizucki ausgebucht und da hörte man auch zu (man muss dem Kind nur einen anderen namen geben). Es wurden ganz simple sachen geübt. Pferd führen, anhlalten, Pferd rückwärts bewegen, Rückwärts um eine Ecke, Durch ein Stangen L vorwärts und rückwärts schieben. An "gefährlichen" Dingen vorbei. Als im Training geübt werden sollte, ein Pferd über eine Plane zu führen ging das Fenster des Casinos auf und einer der Thekenreiter ca. 60 Jahre alt quakte in die Halle rein, dass man da einfach mal draufhauen müsse und was so einn Quatsch da eignetlich solle. Wie soll man in so einem Umfeld den Menschen Pferdeverstand anerziehen ?
Ich wurde in meinem letzten Pensionsstall immer wieder doof angeguckt, wenn ich mal wieder etwas zu meckern hatte. Wenn ich dann erklärte wieso, kam dann immer ouh, da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht - stimmt. Angefangen von Glasflaschen, die in der Stallgasse stehen, eine permanent nicht geschlossene Bandentür, deren scharfe Kante in die Halle ragte. Das Durchreiten eben dieser Bandentür, wenn sie nur halb in der Breite göffnet war, so dass man nur 10cm Platz neben den Knien hatte etc. etc. etc.
Ich finde, statt dass wir uns alle nur über diese Sendung amüsieren, sollte sich ein jeder mal fragen, hat er in seinem Umfeld derartige/ähnliche Leute und wie kann man denen doch ein bischen Grundlagen vermitteln, dass sie nicht bei den einfachsten Problemen gleich auf solche Trainer wie Frau Prümaaaa angewiesen sind ? Wie kann man die FN dazu bewegen an so etwas zu arbeiten. Wie kann man reitlehrern Ideen an die Hand geben, den heutigen Jugendlichen und auch Erwachsenen zu vermitteln zum Reiten gehören Dinge unbedingt dazu, die nicht AUF dem Pferd stattfinden ? Und zwar so, dass die Empfänger des Ganzen das gerne machen ?
Ich fand die Arbeit mit dem Columbus sehr interessant. Es war toll zu beobachten wie der Hackl seine Schlüsse zog und wie er mit Konsequenz und Druck - nachlassendem Druck dieses Pferd desensibilisierte. Ich finde es immer faszinierend bei anderen zu erkennen, wann muss Druck sein, und wann muss man aufhören und lerne da immer wieder gerne etwas dazu. Auch die etwas unkonventionellen Ansätze mit dem Aufsteigen unter zur Hilfenahme des Nachbarpferdes oder des bein auf den Rücken legens vom Zaun aus, etwas, auf das man so direkt im ersten Ansatz nicht kommt.
Ich fand ihn sonst ja schon echt etwas nunja, aber bei diesem Pferd, welches wirklich ein Problem hatte, fand ich es gut was er machte.
Da läuft bereits etwas in den Ansätzen schief ! Eine Freundin, die als Reitlehrerin arbeitet, erzählt mir regelmäßig, dass sie gar keine Zeit hat mit allen Reitschülern die natürlichsten Sachen der Welt wie Führen draussen etc. zu üben. Das liegt daran, dass die Leute zum REIT- unterricht kommen. Den Eltern oder auch den Erwachsenen zu vermitteln, dass das drumherum eben dazugehört wird immer schwieriger, die wollen es nicht hören. Sie hat dann vor Jahren einfach mal ein Seminar mit einer von aussenkommenden Dame in Sachen Bodenarbeit veranstaltet. Das war ruckizucki ausgebucht und da hörte man auch zu (man muss dem Kind nur einen anderen namen geben). Es wurden ganz simple sachen geübt. Pferd führen, anhlalten, Pferd rückwärts bewegen, Rückwärts um eine Ecke, Durch ein Stangen L vorwärts und rückwärts schieben. An "gefährlichen" Dingen vorbei. Als im Training geübt werden sollte, ein Pferd über eine Plane zu führen ging das Fenster des Casinos auf und einer der Thekenreiter ca. 60 Jahre alt quakte in die Halle rein, dass man da einfach mal draufhauen müsse und was so einn Quatsch da eignetlich solle. Wie soll man in so einem Umfeld den Menschen Pferdeverstand anerziehen ?
Ich wurde in meinem letzten Pensionsstall immer wieder doof angeguckt, wenn ich mal wieder etwas zu meckern hatte. Wenn ich dann erklärte wieso, kam dann immer ouh, da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht - stimmt. Angefangen von Glasflaschen, die in der Stallgasse stehen, eine permanent nicht geschlossene Bandentür, deren scharfe Kante in die Halle ragte. Das Durchreiten eben dieser Bandentür, wenn sie nur halb in der Breite göffnet war, so dass man nur 10cm Platz neben den Knien hatte etc. etc. etc.
Ich finde, statt dass wir uns alle nur über diese Sendung amüsieren, sollte sich ein jeder mal fragen, hat er in seinem Umfeld derartige/ähnliche Leute und wie kann man denen doch ein bischen Grundlagen vermitteln, dass sie nicht bei den einfachsten Problemen gleich auf solche Trainer wie Frau Prümaaaa angewiesen sind ? Wie kann man die FN dazu bewegen an so etwas zu arbeiten. Wie kann man reitlehrern Ideen an die Hand geben, den heutigen Jugendlichen und auch Erwachsenen zu vermitteln zum Reiten gehören Dinge unbedingt dazu, die nicht AUF dem Pferd stattfinden ? Und zwar so, dass die Empfänger des Ganzen das gerne machen ?
Ich fand die Arbeit mit dem Columbus sehr interessant. Es war toll zu beobachten wie der Hackl seine Schlüsse zog und wie er mit Konsequenz und Druck - nachlassendem Druck dieses Pferd desensibilisierte. Ich finde es immer faszinierend bei anderen zu erkennen, wann muss Druck sein, und wann muss man aufhören und lerne da immer wieder gerne etwas dazu. Auch die etwas unkonventionellen Ansätze mit dem Aufsteigen unter zur Hilfenahme des Nachbarpferdes oder des bein auf den Rücken legens vom Zaun aus, etwas, auf das man so direkt im ersten Ansatz nicht kommt.
Ich fand ihn sonst ja schon echt etwas nunja, aber bei diesem Pferd, welches wirklich ein Problem hatte, fand ich es gut was er machte.
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