VOX- die pferdeprofis...

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  • riti
    • 01.12.2009
    • 388

    Ganz ehrlich? Die Probleme dieser ganzen Leute sind doch alle hausgemacht! Warum arbeiten die nicht erst mal an sich selbst, BEVOR sie auf die Idee kommen, sich an ein Pferd zu wagen???
    Warum kauft man sich ein ausrangiertes Rennpferd, ohne jegliche Vollbluterfahrung? Weil es billig ist und weil es hübsch ist! Leider sind solche Pferde nicht so einfach zu bedienen wie ein braver Hafi im Schulbetrieb!
    Von Anfang an wurde an dieser Stute in diesem Beitrag nur am Kopf rumgezogen und jegliche Vorwärtsbewegung schon im Ansatz ausgebremst. Sowohl von der Besitzerin, die offensichtlich gar nie longieren gelernt hat (wozu auch, ist doch so einfach, nur mit ner Leine in der Gegend rumschleudern ...) als auch vom Hackl Bernd mit seinem tollen Knotenhalfter. Der hat halt nur a bissl mehr Erfahrung, die Reaktionen eines Pferdes zu deuten.
    Vollblüter hassen es, wenn man ihnen am Kopf rumzerrt, die wollen vorwärts. Wer damit nicht umgehen kann, sollte sich keinen anschaffen! Alles in allem war die Stute dafür eigentlich noch super lieb. Meine hätte ganz andere Nummern abgezogen.
    Was für ein Bohei um das Aufsteigen gemacht wurde, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, denn wenn das Pferd auf der Bahn war, ist es ja offensichtlich bereits geritten worden.
    Aber lass sie alle machen ...

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    • Kisa
      • 30.01.2015
      • 215

      Aber genau das ist ja das Problem: Selbst die "schwierigen" Schulpferde sind immer noch Schulpferde. In einem unserer schlechteren Schulställe hier, wurde ein Pferd regelmäßig unter Drogen gesetzt, wenn´s auf Veranstaltungen ging. Das was von einem Schulpferd an Problemen zu erwarten hat, ist doch praktisch nicht vorhanden. Zumindest, wenn man es mit einem normalen Jungpferd oder einem nicht superbraven ausgebildeten Pferd zu tun hat. Wenn da noch Temperament dazu kommt, ist doch schon alles verloren....

      Aber wer mit dem "schwierigen" Schulpferd klarkommt, fühlt sich auch jedem anderen gewachsen. Und wenn´s beim Probereiten gut läuft, werden die Tipps des Besi ignoriert und schaut her, was für ein toller Reiter ich doch bin!

      Zu Hause kommt dann das böse erwachen und nach ein paar Monaten der Profi....
      Oder mehrere, wenn der auch nicht so toll ist, wie er sich selber dargestellt hat.

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      • Coyana_78
        • 18.05.2007
        • 8335

        Riti, so ähnlich sehe ich das auch. Ob Vollblüter da "anders" sind, vermag ich nicht zu sagen, aber hier wurde schlicht am Anfang was falsch gemacht.
        Da fehlte nur Dominanz. Die Stute ist wahrscheinlich ranghoch und braucht einfach klare Worte.
        Natürlich muß man die auch vorwärts gehen lassen, keine Frage. Aber grundsätzlich erinnert die mich sehr an meine Coyana (Halbshagya). Die stieg nie, hatte aber andere Methoden ihre Verachtung zu zeigen.
        Das mit dem Aufsteigen hab ich auch nicht verstanden.

        Kisa, da liegt doch der Hase auch im Pfeffer, äh, in der Domnanz. Gerade Schulpferde sind doch oft nur schlicht gnädig.
        Wenn da mal einer richtig was fordert, gibts Diskussionen.
        Zuletzt geändert von Coyana_78; 28.03.2016, 08:49.

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        • AprilSun
          • 28.10.2012
          • 246

          wir haben da auch so ein Schulpferd im Verein. Das ist eine Seele von Pferd, aber wenn er merkt, dass er die Reitschüler verarschen kann, dann tut er das auch nach Strich und Faden. Dann sind die regelrecht Beifahrer.

          Seither geht er halt nicht mehr mit den vorsichtigen Reitern in die Stunde, oder mit den kleinen Kindern. Wenn einer vernünftig drauf sitzt und ganz normal mit ihm umgeht, geht das ja.
          Aber wenn ihn einer 3 mal fragt, aus gefühlten 10m Entfernung, ob er mal das Bein heben kann zum Hufe auskratzen, dann wird ers halt auch nicht mehr tun. z.B.

          Die Vollblutstute war eigentlich wirklich eine ganz eine Nette. War halt einfach dominant und hat klare, konsequente Ansagen gebraucht.

          Aber ich glaub, die wird sich ganz nett machen.

          Was mich ja immer so interessieren würde, wies mit denen weitergeht, wenn die Pferde wieder daheim im Stall stehen.
          Der Fjord von letztens z.B. der die Besitzerin an der Nase herumgeführt hat.

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          • Ich habe dann auch mal versucht, mir die Sendung anzusehen. Bei all dem Aufriss der darum im Netz herrscht wollte ich wenigstens einmal selbst gesehen haben was es damit auf sich hat. Ergebnis: Gescheitert. Dabei hatte ich extra Verstärkung in Form meiner Tochter (11) dabei. Schön auf dem Sofa gemütlich gemacht und der Dinge geharrt. Nach einer gefühlten Ewigkeit (in Echtzeit waren es aber noch nicht mal 20 Minuten) kam von der Kurzen der erlösende Vorschlag: Mama, können wir umschalten und mal bei Vox anrufen, dass die so einen Quatsch nicht mehr zeigen sollen? Das ist ja nicht zum Aushalten.
            Recht hat sie.
            riti hat völlig recht, Leute die so inkompetent sind darf man eigentlich gar nicht ans Pferd lassen. Schon der vergurkte Haffi mit der angeblichen Schulterfraktur war doch einfach nur verzogen dem kann man genau so wenig einen Vorwurf aus seinem Verhalten machen wie der Vollblutstute (die übrigens den Filmaufnahmen nach vorn auch reichlich platt läuft und bei so einem engen Herumgeschleudere schon deshalb nichts verloren hatte). Das als 'Drohen' beschriebene Verhalten war ja auch mal einigermaßen lächerlich. Das war nicht mehr und nicht weniger als eine Unmutsbekundung die ging einfach nur hoch um auszudrücken dass sie den Quatsch nicht mitmachen mag. Schön auch der Lösungsansatz vom Hackl Bernd: Bring das mal nach Bayern und ich richt's Dir. Grusel. Solange die Alte so weiterstümpert wird das Pferd doch stets wieder dasselbe Verhalten an den Tag legen. Vielleicht erst nach 10, vielleicht erst nach 14 Tagen aber dass das Pferd nie etwas dafürkann wenn die Leute keine Ahnung haben daran wird doch kein Provieh der Welt etwas ändern und so wie die Lage ist wollen die ja auch gar nicht, dass ihre Kunden dauerhaft klarkommen. Die wollen alle paar Monate mal in ihrem Vieh-Mobil vorbeigerollt kommen, ordentlich Kasse machen und sich vor allem feiern lassen dafür dass sie als Einäugige unter Blinden hausieren gehen. Schlimm daran finde ich nur, dass das Viehzeug von denen ja weiterhin falsch behandelt wird. Schon die Box von der Schimmelstute gehört doch verboten: Duster, zu klein, niedrige Deckenhöhe, wenn ich da so eine Vollblutstute drin einkerkere dann muss ich mich doch nicht wundern wenn die den Spaß verliert... Der Haffi wäre ehrlich gesagt im Himmel auch besser aufgehoben gewesen... Was hat so ein Pferd noch für Vermittlungsaussichten, der kommt doch auch wieder nur zu Leuten die ihn wollen weil sie sich kein Nicht-Problempferd leisten können oder wollen und wie die Haltungen aussehen das kennt man ja auch zur Genüge. Gru-se-lig...

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            • Coyana_78
              • 18.05.2007
              • 8335

              Danke, Kareen!

              Was glaubst Du, wie ich im Stall angeguckt werde, wenn ich sowas auch nur ansatzweise sage.....

              Zu dem Haffi hab ich exakt dasselbe gedacht.

              Und diese ganzen inkompetenten Leute wären besser ohne Pferd oder wenn schon, mit solchen absolut unkomplizierten Exemplaren bedient, die aus reiner Freundlichkeit alles tun. Und die gibts.
              Das ganze Theater ist doch hausgemacht.
              Aber das wollen viele ja nicht sehen. Und ja, ich darf das sagen. Habe in vielen Jahren gelernt, wie man als Mensch die Führung erringt und behält. Im Sattel bin ich ne Lachnummer, deshalb laß ichs. Das dürfen die machen, die das können. Ich übernehme den Job am Boden.
              Allerdings klappts im Sattel meistens auch nicht so toll, wenns am Boden schon hapert.

              Hab ich oft gesehen. Und auch den umgekehrten Fall. Mein Schwarzer hat seine Chefin (mich) trotz völliger Inkompetenz absolut treu übern Platz geschaukelt.

              Die gezeigten Exemplare würde ich übrigends nicht als Problempferde klassifizieren. Die sind nur unerzogen, bzw falsch gehändelt.
              Ich habe 18 Jahre lang ein psychisches Wrack mein eigen genannt. Das Once-in-a-lifetime-Pferd. Aber durchaus nicht ungefährlich in ihrer Angst und Verzweiflung.
              Zuletzt geändert von Coyana_78; 28.03.2016, 10:11.

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              • samira127
                • 20.07.2005
                • 2670

                bei dem hafi kann ich mir schon vorstellen das das nun gut klappt. das mädchen machte doch einen sehr guten eindruck und am ende mit doppellonge und viel beschäftigung auf dem platz. auch köperlich sah der ganz gut aus. wie einsetzbar der wird, keine ahnung aber ist dann ja auch wohl bei dem mädchen geblieben und so schlechte pferde sind hafis nict. die muss man nur erziehen und so schlecht sah das am ende nicht aus. wieso die es am anfang so weit haben kommen lassen verstehe ich allerdings auch nicht, auch die prümatante machte es ja nicht wirklich besser bzw die machte ja gar nichts. am anfang etwas fürhen, beim nächsten termin physio da und am ende führt sie ihn wieder mit reiter. ihre arbeitw ar das mit sicherheit nicht das der sich am ende benimmt. und am einfachsten wäre es doch gewesen den platz mal abzusperren damit der auch nicht so viel fläche hat zum wegrennen. und mit kappzaum kann man die dann auch besser am kopf kontrollieren oder halt ans gebiss gewöhnen, irgendwann muss er es eh lernen.

                die vollblutstute war auch sehr dünn und gerade wenn die von der bahn kommen sind die etwas anderes gewohnt. und normal sind die dann auch gut erzogen und auch longiert. vom reiten mal ganz abgesehen. abr wenn ich mir ein pferd vond er bahn kaufe dann haben die auch power, liegt an der rasse und dem zuchtziel. gerade wenn die auch im einsatz waren, dann sind die schnell. interessant das die nie gezeigt haben wie die galoppieren kann unterm sattel. nur schritt reiten ist ja nett aber sobald es schneller wird muss man wieder aufpassen. und die war doch auch ganz nett. das steigen kann man so einfach umgehen. richtig longieren lernen würde da schon reichen. aber das war alles ja schon mehr wie zentrifugieren und kein longieren. und handschuhe hätten da auch mal wieder nicht geschadet, da ist die prümatante denen was vorraus.

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                • dissens
                  • 01.11.2010
                  • 4063

                  Zitat von samira127 Beitrag anzeigen
                  interessant das die nie gezeigt haben wie die galoppieren kann unterm sattel. nur schritt reiten ist ja nett aber sobald es schneller wird muss man wieder aufpassen.
                  Grinsel.
                  Ich hab ja kein Vollblöd, schon gar nicht von der Rennbahn, sondern "nur" 'ne Halbblüterin. Vater Odeur XX von Athenagoras XX; mütterlicherseits hann. (und da nicht allzu fragil/leicht) gezogen (Grundstein II x Sarasto).
                  Die ließ und lässt sich immer prima regulieren. Aber wenn die knattern DARF, ... dann ist das eine völlig andere Geschichte als bei "normalen" (?) Warmblöds. Die wird ganz einfach einen halben Meter flacher und "geht ab wie Zäppsche". Übrigens bis über die 20-Jahres-Marke hinaus.
                  Das muss man auch gewöhnt sein ...

                  Kommentar

                  • Kisa
                    • 30.01.2015
                    • 215

                    In extrem seltenen Einzelfällen, ist ein VB aber auch ne echte Schnecke. Kannte ich auch. Ne Fuchsstute, angeblich früher auf der Bahn, war beim Vorbesi "Zuchtstute". Dann an unseren Nachbarn verkauft, vermutlich mangels Nachzucht. Als die zu unserem Junghengst kam, hat der die locker eingeholt. Mit 1,48m und gerade mal 25% Blutanteil, untrainiert.


                    Ich finde auch, dass man die Problempferde bei dieser Sendung echt suchen muss. Und der Norweger war da mal eine erfreuliche Ausnahme. Endlich wurde unser Cowboy mal zum Lehrer und nicht nur zum Kurzzeitverbesserer!


                    @Coyana: Die Lieben, die ihren Reitern auch noch das denken abnehmen und erraten können, was der Mensch meint, wen er was anderes sagt, gibt es definitiv! Und bei Menschen, die bereit sind, sich weiter zu entwickeln und mit und vom Pferd zu lernen, sind die auch goldrichtig.
                    Manche Menschen brauchen aber ein bisschen Gegenwind, weil sie sonst selbst von den ganz Lieben wenig bis gar nichts lernen (Meine das ganz allgemein, nicht speziell über die Teilnehmer der Sendung!)

                    Die Bekannte einer Bekannten hatte bis vor ein paar Jahren ihre alte Hanno-Stute in Eigenregie stehen. Wirklich eine ganz Liebe, total unkompliziert. Bei TA und Schmied hatte die Besi trotzdem nie Zeit. Alles was übers füttern hinaus ging, hat sie schon überfordert, selbst das führen!
                    Das ging soweit, dass die Stute erst mal jeden getestet hat, ob man überhaupt weiß, wie ein Pferd geführt wird. Das diesen Test eine 10-jährige mit lediglich Ponyhof-Erfahrung bestanden hätte, sagt wohl einiges über diese jahrzehntelangen Pferdebesitzer!

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                    • cleopatras magic
                      • 15.05.2007
                      • 4752

                      Ja die schimmelstute.... kommt frisch von der Rennbahn.... Es ist doch kein offenes Geheimnis das Pferde dort in Kindesalter eingeritten und auch über dfie Uhr geritten werden, _ natürlich nicht alle_ die die nichts können und nichts leisten kommen zu den Freizeitreitern.

                      Das der hackel sich nicht sofort drauf setzt und erstmal testet wie die Stute sich verhält ist völlig korrekt.
                      Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                      • samira127
                        • 20.07.2005
                        • 2670

                        Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                        Grinsel.
                        Ich hab ja kein Vollblöd, schon gar nicht von der Rennbahn, sondern "nur" 'ne Halbblüterin. Vater Odeur XX von Athenagoras XX; mütterlicherseits hann. (und da nicht allzu fragil/leicht) gezogen (Grundstein II x Sarasto).
                        Die ließ und lässt sich immer prima regulieren. Aber wenn die knattern DARF, ... dann ist das eine völlig andere Geschichte als bei "normalen" (?) Warmblöds. Die wird ganz einfach einen halben Meter flacher und "geht ab wie Zäppsche". Übrigens bis über die 20-Jahres-Marke hinaus.
                        Das muss man auch gewöhnt sein ...
                        genau das meine ich. habe auch schon pferde von er bahn gehabt die dann in freizeithände gegangen sind und dann gefährlich wurden zur korrektur gehabt. ich muss sagen, ich mag die tiere, aber anfängerpferde sind das meistens nicht und gerade wenn die fläche bekommen und rennen dürfen dann merkt man denen die vergangenheit an. und selbst wenn die nicht auf der bahn waren, die sind anders als normale warmblüter. und auch in ihren ganzen reaktionen sind die meistens schneller und zackiger als wamrblüter. deswegen hätte ich es gerne gesehen wie die sich auch in anderen gangarten benimmt. aber das haben die ja leider unter keinem gezeigt.

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                        • riti
                          • 01.12.2009
                          • 388

                          Ist auch besser so ... denn ich glaub das hätte von denen keiner reiten können, und der Hackl hätte die dann wieder nur am Kopf rum im Kreis gezwirbelt ... naja!
                          Aber ich fand die psychisch noch ziemlich stabil. Und körperlich übrigens auch. Die war weder dünn noch in Trainingskondition (gut, sie hatte sie ja auch schon 10 Monate). Hab sogar zwischendurch gezweifelt, ob das wirklich ein xx von der Rennbahn war ... die kenn ich anders
                          Und die SIND anders als andere Pferde. Da reicht auch normale Pferdeerfahrung nicht aus. Habe ich gemerkt als ich mein erstes holte, trotz Trainerschein und silbernem Abzeichen hat die mir das Reiten noch mal neu beigebracht.
                          Das Problem ist: solche sogenannten (und menschengemachten) "Problempferde" sind billig. Deswegen landen die in der Regel bei Anfängern oder Leuten die nicht viel Geld ausgeben können / wollen. Das geht in den allermeisten Fällen auch mit Unfähigkeit einher, denn Ausbildung kostet ja auch Zeit und damit Geld.
                          Liebe, brave, gut ausgebildete Pferde, die es natürlich gibt, haben in aller Regel ihren Preis. Aber diese Pferde sieht man natürlich nicht in dieser Sendung, und darum gehts ja da auch nicht.
                          Ich denke die Sendung braucht einfach einen anderen Titel. Unter "Pferdeprofi" stell ich mir echt was anderes vor ... (Jung, Ehning, Dibowski etc ... )
                          Bitte um Vorschläge ... ?
                          "Mein Pferd, das unbekannte Wesen - zwei Pferde-Entertainer bringen dem unbedarften Zuseher die Grundbegriffe des Pferdeverhaltens näher" oder sowas ...

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                          • riti
                            • 01.12.2009
                            • 388

                            Aber was mich am meisten geärgert hat: als das Mädel zum ersten Mal aufgestiegen und alleine los geritten ist, dreht der Hackl sich stantepede um und quatscht seinen selbstzufriedenen Sermon in die Kamera, statt die Augen auf seiner Schülerin zu haben!!! Unverantwortlich, sowas!
                            Dem könnte auch mal ein Trainer-Kurs nicht schaden.
                            Aber auch das ist ja typisch fürs Privatfernsehen und symptomatisch für die moderne Welt: Selbstdarstellung ist alles, und die Kamera ergo das Wichtigste auf der Welt ...

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                            • Coyana_78
                              • 18.05.2007
                              • 8335

                              Pferdeprofis sind selten. Ich kenne ein paar in den USA. Diese Leute trainieren z.B. Mustangs und gerettete Schlachtpferde, Rodeoopfer, etc. Und was ich da sehe, ist echter Pferdeverstand.
                              Völlig gewaltfrei, logisch, unendlich geduldig und immer wieder der Hinweis, daß man Zeit hat. Tage, Wochen, Monate. Egal.

                              Sowas hab ich in Deutschland noch nicht gesehen.

                              Kommentar

                              • riti
                                • 01.12.2009
                                • 388

                                Das sind horsemen. Profis sind für mich Berufsreiter. Naja aber ist nur ne Begriffsdefinition.

                                Kommentar

                                • riti
                                  • 01.12.2009
                                  • 388

                                  Horseman ist eher ne Lebenseinstellung ... im englischsprachigen Raum ein Ehrentitel.

                                  Kommentar

                                  • Coyana_78
                                    • 18.05.2007
                                    • 8335

                                    Die verdienen aber offensichtlich ihren Lebensunterhalt mit den Pferden.
                                    Kann man nennen, wie man will. Sowas hab ich hier noch nicht gesehen

                                    Kommentar

                                    • Kisa
                                      • 30.01.2015
                                      • 215

                                      @ riti #1575: Wer weiß wie oft die schon zum ersten Mal aufgestiegen ist.

                                      Irgendwann wird das doch jedem Pferd zu blöd und es dreht lieb seine Kreise, damit es endlich Feierabend hat.


                                      Finde es aber gut, dass diesmal ab- statt aufgerüstet wurde. Als es mit dem Knotenhalfter auch nicht so toll funktionierte, hab ich uns schon wieder im Round Pen gesehen. Wobei, einen Vollblüter wird man über müde machen nicht klein kriegen. Unsere Araber-Mix-Stute wär eher vor Erschöpfung tot zusammen gebrochen, als das die freiwillig nen Gang rausgenommen hätte. Unsere Norwegerin empfindet es nach über zehn Jahren bei uns immer noch als Beleidigung angetrieben zu werden.
                                      Was würde dann erst bei einem Pferd passieren, das nicht nur auf laufen gezüchtet, sondern auch noch trainiert wurde?

                                      Kommentar

                                      • Barbara
                                        • 20.05.2010
                                        • 324

                                        Ich habe ja auch so eine "Stall-Kleberin" - zumindest versucht sie es immer mal wieder. Die ist jetzt 6 - ich habe sie vor 2 Jahren (fast völlig) unerzogen gekauft. Ein extrem gewitztes, intelligentes Pferd. Die lernt so was von schnell, das habe ich in meinen 40 Jahren Reiterfahrung noch nicht gehabt.

                                        Was mir alledings schon nach einer Woche klar war: Die darf nie (wirklich nie!!!) mit Unfug durchkommen, sonst habe ich verloren.

                                        Sonntag war es wieder soweit. Ich wollte mit meinem Sohn zusammen ausreiten, da hat meine Madame mal wieder beschlossen, nicht weg zu wollen. Die war samstags auf dem Platz schon deutlich auf Krawall gebürstet, das habe ich aber mit ihr ausdiskutiert. Nun ja, da ich eine Gerte dabei hatte und keine Probleme, die auch angemessen zu benutzen, war das Thema ganz schnell durch. Ich habe ihr nur mal kurz noch zusätzlich mit Frau Prüma und dem Tütenstock drohen müssen ....

                                        Kaum waren wir um die "gefährliche" Ecke. war das Thema durch. Und ich bin mir absolut sicher, die hat keine Angst, sondern testet mich nur aus.

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                                        • satania
                                          • 11.05.2010
                                          • 6295

                                          Meine Haflingerstute hat da eine ganz andere Technik. Die erstarrt zur Salzsäule, und keine Macht der Welt kann sie zum Weitergehen bewegen. Dann müßen wir halt ein paar Meter rückwärts, dann gehts wieder.

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