Zitat von No Limit
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Sam nicht mehr bei Jung!
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Ich habe jetzt an die VS Spezialisten mal eine (wahrscheinlich dumme) Frage.
Auf Buschreiter stand "Sam wird sechs Wochen nach dem WM-Einsatz in Kentucky abtrainiert; dem Vernehmen nach wäre Longieren hochriskant und mit einem erheblichen Verletzungsrisiko verbunden."
Warum genau ist Longieren in der Phase "hochriskant" ? Und warum ist das mit dem Schmied so schlimm? Ich weiß ja, dass der richtige Beschlag enorm wichtig ist und man eine gewisse Bindung zu seinem Schmied hat was die Art und Beschaffenheit angeht, aber ist es so unwahrscheinlich, dass es ihr möglich ist einen Schmied zu finden, der einen Beschlag genau so gut hinbekommt? Ich kann mir ja denken, dass es sich nicht um den normalen Beschlag handelt den man hier so bekommt, aber auch bei besonderen Beschlägen und Vorgehensweisen wird es doch möglich sein, dass auch ein anderer das hinbekommt oder? Und Sams Eigentümerin ist ja nun auch nicht völlig "pferdefremd"... vllt bin ich auch nur ein wenig zu naiv..
auf jeden Fall macht es auf mich so ein wenig den Eindruck als würde man sie unmündig sprechen, was das Pferdewissen angeht ..
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ich weiss nicht was das Affentheater dieser Diskussion eigentlich soll. Keiner hier kennt den Vertrag den es zwischen der Familie / Michale Jung (oder wem auch immer) und Frau Kreuter gibt, gegeben hat. Alles nur Hörensagen. Ich verstehe also nicht, wieso herumdiskutiert wird, wer nun böse ist oder nicht, das kann keiner beurteilen ohne wirklich vertragliche Grundlagen zu kennen.
Ich weiss von jemanden der VS-Pferde sposort, dass er angesprochen wurde, ob er sich an Sam beteiligen würde. Das wurde mir schon zu Zeiten während der WM von dieser Person erzählt. Den Preis erwähnte er nicht. Wenn es stimmen sollte, dass genau zu der Zeit, als die das Geld dann als Gruppe zusammen, aber es noch keinen Kaufvertrag gegeben hat, ist es doch völlig legitim, verständlich und auch fair von der Dame den Beteiligten mitzuteilen, dass sie ein höheres Angebot hat.
Insbesondere falls die Zahlen stimmen, wenn es statt einer um zwei Millionen geht, kann ich das völlig nachvollziehen. Die Erstbieter können dann ganz einfach überlegen, ob sie ihr altes Angebot aufrecht erhalten und abwarten ob aus dem anderen Angebot überhaupt was wird oder ob sie sagen gut, machen wir Nägel mit Köpfen und legen was drauf. Können/wollen sie das nicht - auch gut und völlig normales Handeln.
Ich weiss auch nicht welche Partei wie und wo zuerst etwas in die Welt/Presse gesetzt hat, aber wie andere auch schon erwähnen, wäre es für mich ein No Go, wenn ein Reiter, der in welcher Form auch immer von mir bezahlt wird, Dinge in die Öffentlichkeit trägt und mich schlecht macht. Vor solchen Menschen würde ich auch als Pferdebesitzer auf Suche nach Beritt einen Bogen machen !Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Das ist wohl Verhandlungssache aber als "normaler" Besitzer werden dir die Bedingungen vom Reiter diktiert. Traberfan hat die Besitzersituation in einem der ersten Beiträge sehr treffend geschildert.
Zitat von mabele Beitrag anzeigenDas ist ja auch alles Verhandlungssache und wird auch im Vertrag zum Bestandteil gemacht.
Ich finde es einfach schade, wie miteinander umgegangen wird, nur weil einer der beiden Besitzer das Pferd verkaufen möchte.
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Zitat von carolinen Beitrag anzeigenich weiss nicht was das Affentheater dieser Diskussion eigentlich soll. Keiner hier kennt den Vertrag den es zwischen der Familie / Michale Jung (oder wem auch immer) und Frau Kreuter gibt, gegeben hat. Alles nur Hörensagen. Ich verstehe also nicht, wieso herumdiskutiert wird, wer nun böse ist oder nicht, das kann keiner beurteilen ohne wirklich vertragliche Grundlagen zu kennen.
Wenn man die Öffentlichkeit instrumentalisiert, wie es zum. Fam. Jung ja definitiv tut, dann ist es natürlich nicht nur unausweichlich, sondern ja sogar Intention dass eben diese Öffentlichkeit ihr Urteil fällt und auch kundtut. Warum haben die Jungs denn St Georg und Konsorten über das "Verschwinden" des Pferdes überhaupt unterrichtet? Warum ihre ganze furchtbare Angst um das Wohlergehen des Pferdes mit uns allen geteilt? Weil sie nur mal drüber reden wollten...?Scheint ja allerdings doch ein eher schlechter Plan gewesen zu sein das Ganze. Nuja zum. hat man ordentlich Medienpräsenz. *shrugs* Vertragliche Grundlagen gehören nun mal nicht in die Öffentlichkeit, hätten ja aber die Basis sein können um Polizeiliche Maßnahmen zu ergreifen, ehe dem armem Pferd also der Schaden/die Seuche/das übermäßige Springen beim Ausprobieren/unbekanntes Futter/ein unbekannter/unfähiger Schmied und und und ereilt... Ähm, warum übrigens kann man denjenigen Schmied, der das bisher immer gemacht hat, eigentlich nicht anrufen ob der mal bei Frau Kreuter (ordentlich Kilometergeld incl., versteht sich) vorbeikommt...?
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Es gab , vor noch nicht langer Zeit einen ähnlich gelagerten Fall.
Da waren die Besitzverhältnisse 20/80.
In dem Fall wollte der 80 % Anteilseigner gerne die Amortisierung seiner 80 % sehen.
Er hat das Pferd nicht von seiner Reiterin weg geholt und es ging dabei auch um ungefähr die Hälfte der jetzt im Raume stehenden Beträge.
Ich kann mich aber gut an den allgemeinen Aufschrei der Empörung erinnern, daß jemand es wagen könnte dieser Reiterin das Pferd weg zu nehmen und zu verkaufen.
Grundsätzlich war das die gleiche Situation, nur ist in diesem Fall die Reiterin klagend an die Öffentlichkeit gegangen, mit dem Ergebnis, daß sich schnell jemand gefunden hat, der den Löwenanteil übernommen hat.
Und der Mehrheitseigner wurde als der Böse dargestellt.
Nur handelte es sich hierbei um Ingrid Klimke und Abraxas.
Warum ist im jetzigen Fall der Reiter der böse und jederman hat Verständnis für die Mehrheitseignerin ?
Seeeehr seltsam !
P:S: Es wird hier immer so dargestellt, als ob Familie Jung diese Diskussion angestossen hätte. Dem ist nicht so.
Wer sich die Mühe mach und auf der Buschreiter-Seite ganz weit runter scrollt, wird feststellen, daß Frau Kreuter schon vor langer Zeit immer wieder Kommentare zu dem Thema von sich gegeben hat.Zuletzt geändert von Gast; 13.11.2010, 10:32.
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Danke Casper für den Beitrag.
Ich sehe es genau so. Lt. allen Veröffentlichungen ("neutrale, Kommentare Jung und Kreuter) ist es eigentlich unstrittig, dass es eine 40/60 Eigentümerschaft gibt, das Nutzungsrecht (und somit rechtlich der Besitz) bis Ende des Jahres bei M.Jung liegt. Erstaunlich, dass hier selbst solche Tatsachen, die mehrfach bestätigt wurden inzwischen aufgrund der Sprachformulierung betimmter Presseorgane in Zweifel gezogen werden.
Für mich wäre auch mal spannend zu erfahren, wie eigentlich der Aufschrei andersherum wäre, d.h. SAM wurde abgeholt und man hätte es Tage später erfahren (wie auch immer). Hätte es dann nicht gleich geheissen, so wichtig ist SAM M:Jung, dass man das Pferd abholen kann ohne etwas zu sagen?
Lassen wir doch die Kirche mal im Dorf. Wenn man die Artikel im Internet liest, sieht es beinahe so aus, als ob einer vom anderen abgeschrieben hätte....
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Zitat von caspar Beitrag anzeigenEs gab , vor noch nicht langer Zeit einen ähnlich gelagerten Fall.
Da waren die Besitzverhältnisse 20/80.
In dem Fall wollte der 80 % Anteilseigner gerne die Amortisierung seiner 80 % sehen.
Er hat das Pferd nicht von seiner Reiterin weg geholt und es ging dabei auch um ungefähr die Hälfte der jetzt im Raume stehenden Beträge.
Ich kann mich aber gut an den allgemeinen Aufschrei der Empörung erinnern, daß jemand es wagen könnte dieser Reiterin das Pferd weg zu nehmen und zu verkaufen.
Grundsätzlich war das die gleiche Situation, nur ist in diesem Fall die Reiterin klagend an die Öffentlichkeit gegangen, mit dem Ergebnis, daß sich schnell jemand gefunden hat, der den Löwenanteil übernommen hat.
Und der Mehrheitseigner wurde als der Böse dargestellt.
Nur handelte es sich hierbei um Ingrid Klimke und Abraxas.
Warum ist im jetzigen Fall der Reiter der böse und jederman hat Verständnis für die Mehrheitseignerin ?
Seeeehr seltsam !
P:S: Es wird hier immer so dargestellt, als ob Familie Jung diese Diskussion angestossen hätte. Dem ist nicht so.
Wer sich die Mühe mach und auf der Buschreiter-Seite ganz weit runter scrollt, wird feststellen, daß Frau Kreuter schon vor langer Zeit immer wieder Kommentare zu dem Thema von sich gegeben hat.
Ich sehe hier keinen Unterschied zwischen den beiden Fällen auch im anderen Fall fand ich es schade, aber ich habe sicherlich keinen Aufschrei getätigt "wie böse ist den das..."Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Zitat von lami Beitrag anzeigenDanke Casper für den Beitrag.
Ich sehe es genau so. Lt. allen Veröffentlichungen ("neutrale, Kommentare Jung und Kreuter) ist es eigentlich unstrittig, dass es eine 40/60 Eigentümerschaft gibt, das Nutzungsrecht (und somit rechtlich der Besitz) bis Ende des Jahres bei M.Jung liegt. Erstaunlich, dass hier selbst solche Tatsachen, die mehrfach bestätigt wurden inzwischen aufgrund der Sprachformulierung betimmter Presseorgane in Zweifel gezogen werden.
[....]
unstrittig, und handelt sich um Tatsachen ? Entschuldigung, aber solange man das nicht selber im Orignal gesehen hat, ist nichts Tatsache oder unstrittig, sondern nach wie vor Hörensagen !Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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Caspar, da gebe ich Dir Recht. Aber Ingrid Klimke darf das, sie hat da ja schon Erfahrung drin achtungironiemodus!. Windfall, Abraxxas, Damon Hill, wird immer schön durch die Presse lanciert und mit Zwischentönen versetzt, wie böse die Besitzer sind *g*.
Wie gesagt, ich kenne da keine Insider Besitzer/Reiterverhältnisse mit Sam. Aber einen Gefallen im Profisport hat sich Familie Jung mit den schon fast wendyhaften Äußerungen nicht getan. Und für beide Parteien heisst es am Ende, ein Pferd was auf dem Markt so angeboten wird muss nicht unbedingt das Geld bringen, was man sich wünscht ;-) Bin gespannt!
Ich sehe aber im gesamten deutschen Sport einen Rückgang von gewillten Besitzern, den Sport länger zu finanzieren und das hat Gründe die ich zum Teil schon angesprochen habe! Die Mäzene wie eine Winter_Schutze oder Jau? etc wird es nicht mehr so geben. Und damit vielleicht auch mal ein Umdenken, der oft verwöhnten Reiter ( ich meine das im Allgemeinen und nicht auf Herrn Jung speziell) ist schon im vollen Gange. Die Stars der Szene sind die Pferde und die Besitzer und das haben gerade die Spitzenreiter in Deutschland oft vergessen. Und da braucht man sich nicht wundern, wenn das Spitzenpferd ausfällt oder der Hauptbesitzer, auf einmal die Herren und Damen nicht mehr im Spitzensport zu sehen sind.
Isabel Werth hat es doch sehr genau auf den Punkt gebracht. Die gesamte Spitze der Dressur wurde in Deutschland doch auf den Schultern der privaten Familien getragen und nicht von der FN oder sonst wem.
Bei der Springreiterei hat man schneller geneigte Besitzer gefunden, höhere Gewinngelder und auch Werbung wie Fernsehen etc haben dazu beigetragen. Dann dürfen wir nicht den Dopingskandal vergessen und die Rückgänge der Turniersponsoren. Da ist auch ziemlich viel am Wanken!.
Die VS haben noch die Flagge hochgehalten. Kein Doping, Medaillen und ein ganz anderes Auftreten in der Öffentlichkeit.
Der Besitzer eines VS Pferdes muss im Zweifel länger durchhalten, wenn ein Abverkauf geplant ist. Und dann liest man auffällig viel über solche Streitereien in der Öffentlichkeit wie in keiner anderen Disziplin.
Das ist alles keine gute Entwicklung für den Sport an sich!
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Zitat von traberfan Beitrag anzeigenCaspar, da gebe ich Dir Recht. Aber Ingrid Klimke darf das, sie hat da ja schon Erfahrung drin achtungironiemodus!. Windfall, Abraxxas, Damon Hill, wird immer schön durch die Presse lanciert und mit Zwischentönen versetzt, wie böse die Besitzer sind *g*.
Wie gesagt, ich kenne da keine Insider Besitzer/Reiterverhältnisse mit Sam. Aber einen Gefallen im Profisport hat sich Familie Jung mit den schon fast wendyhaften Äußerungen nicht getan. Und für beide Parteien heisst es am Ende, ein Pferd was auf dem Markt so angeboten wird muss nicht unbedingt das Geld bringen, was man sich wünscht ;-) Bin gespannt!
Ich sehe aber im gesamten deutschen Sport einen Rückgang von gewillten Besitzern, den Sport länger zu finanzieren und das hat Gründe die ich zum Teil schon angesprochen habe! Die Mäzene wie eine Winter_Schutze oder Jau? etc wird es nicht mehr so geben. Und damit vielleicht auch mal ein Umdenken, der oft verwöhnten Reiter ( ich meine das im Allgemeinen und nicht auf Herrn Jung speziell) ist schon im vollen Gange. Die Stars der Szene sind die Pferde und die Besitzer und das haben gerade die Spitzenreiter in Deutschland oft vergessen. Und da braucht man sich nicht wundern, wenn das Spitzenpferd ausfällt oder der Hauptbesitzer, auf einmal die Herren und Damen nicht mehr im Spitzensport zu sehen sind.
Isabel Werth hat es doch sehr genau auf den Punkt gebracht. Die gesamte Spitze der Dressur wurde in Deutschland doch auf den Schultern der privaten Familien getragen und nicht von der FN oder sonst wem.
Bei der Springreiterei hat man schneller geneigte Besitzer gefunden, höhere Gewinngelder und auch Werbung wie Fernsehen etc haben dazu beigetragen. Dann dürfen wir nicht den Dopingskandal vergessen und die Rückgänge der Turniersponsoren. Da ist auch ziemlich viel am Wanken!.
Die VS haben noch die Flagge hochgehalten. Kein Doping, Medaillen und ein ganz anderes Auftreten in der Öffentlichkeit.
Der Besitzer eines VS Pferdes muss im Zweifel länger durchhalten, wenn ein Abverkauf geplant ist. Und dann liest man auffällig viel über solche Streitereien in der Öffentlichkeit wie in keiner anderen Disziplin.
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... juristisch ist es eigentlich nicht möglich, daß jemand mit 60 % Eigentum so frei handelt. Wurde hier schon hinreichend diskutiert, ich bezweifel, daß Jungs tatsächlich 40 % Eigentümer sind. Hätten sie mehr Macht an Sam, würden Sie sie auch nutzen. Das Lamentieren auf der Homepage hört sich eher hilflos an.
Es könnte sein, daß die JUngs Angst haben, nichts "Vom
Kuchen" abzukriegen. Wer Weiß....wer weiß
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Vielleicht sollten die Zweifel mal durch sauberes Recherchieren etwas gemässigt werden. Die Diskussion um den Verkauf von SAM ist ja nicht erst seit Montag unterwegs, immer (und in allen per Google zu findenden Quellen) von einer 40% Miteigentümerschaft die Rede, auch in Interviews von Fr. Kreuter wurde dies nie anders dargestellt. Wenn es hier Zweifel gäbe, dann wäre hier sicherlich eine Richtigstellung drin, auch in den Programmheften war M.Jung als Miteigentümer ausgewiesen.
Ich hätte mal ein Gedankenspiel: gehen wir davon aus, ich hätte gemeinsam mit einem Bekannten ein Pferd gekauft. Es wurde eine 60/40 Eigentümerschaft vereinbart (z.B. gem. Kaufpreis). Das Pferd wurde gemeinsam ausgebildet und läuft jetzt ordentlich. Jetzt möchte mein Bekannter verkaufen. In Ordnung, sein Recht.
Aber jetzt nimmt er das Pferd ohne Absprache aus dem Stall. Welche Rechte habe ich jetzt eigentlich? Ich bin kein Jurist, aber ich stelle es mir gar nicht so einfach vor, hier etwas zu unternehmen. Kann mich jemand mal an diesem abstrakten Beispiel aufklären, was ich tun könnte
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So jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Also ich denke keiner hier kennt den genauen Wortlaut des Vertrages zwischen Fr. Kreuter und Familie Jung. Klar ist wohl nicht einmal die Laufzeit, bis nach der WM? Ende November? Ende 2010?
Ich denke nicht das Fr. Kreuter aus reiner Boshaftigkeit SAM aus dem Stall Jung geholt hat. Die Gründe dafür kennen wohl auch nur die beiden Parteien.
Hier wurde eine angebliche Vereinbarung über den Verkauf von SAM an die Fam. Jung im Vorfeld der WM erwähnt. Woher stammt diese Information? Ich habe andere Dinge gehört. Soweit ich das weiß gab es auch schon bei einem anderen Pferd von M. Jung nicht besonders glückliche Umstände bei der Übernahme eines Pferdes, das jetzt wieder bei seiner Besitzerin steht. Da ich also davon ausgehe das es hier keine Vereinbarung gab verstehe ich nicht das Fr. Kreuter hier bezüglich Ihrer Charactereigenschaften angegriffen wird. Auch bei der Diskussion über die finanzielle Notwendigkeit muß sich wohl jeder die Frage gefallen lassen ob er bei ein paar Hundertausend € mehr oder weniger nicht an den Meistbietenden verkaufen würde.
Hier fiel auch die Aussage "man kennt sich in der Buschszene", daher verstehe ich nicht warum bezweifelt wird das SAM den erforderlichen Beschlag erhält. Desweiteren denke ich durchaus das Fr. Kreuter auch die Fütterung von SAM in den Griff bekommt, wenn es denn Besonderheiten gibt könnte man Ihr ja auch ein FAX mit Empfehlungen schicken wenn man nicht mehr miteinander reden will.
SAM ist nicht das erste Pferd das verkauft werden soll, also auch hier ist nichts schlimmes zu erkennen. Ich bedauere das für M. Jung, aber er bekommt 40% des Verkaufspreises und hat mehrere erfolgversprechende Nachwuchspferde (2 davon im 3 Sterne Bereich). Und hätte sich nicht eventuell viel früher (vor 2010) die Möglichkeit geboten SAM für rel. kleines Geld zu kaufen?
Ich wünsche SAM, Fr. Kreuter und Michael Jung alles Gute.
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@uwe
Ich denke, es ist legitim, daß sich ein Reiter den Wert seiner Arbeit vertraglich schützt.
Schlimm genug, daß so was nötig ist.
Und dass es nötig war, kann man in diesem Fall ganz deutlich sehen.
Zu oft ist es passiert, daß ein Pferd in dem Augenblick, da es die ersten Erfolge der vorhergegangenen Arbeit zeigte, unter dem Sattel weg verkauft wurde.
Mit einem 5 Jahres-Vertrag kann man sich davor schützen.
So ist es auch begreiflich, daß der Reiter sich dagegen verwehrt, daß dieses Pferd vor Vertragsablauf ausprobiert und verkauft wird.
Noch dazu, wenn wie in diesem Fall, alle bisher angefallenen Kosten vom Reiter getragen wurden, und zumindest bis zur Hälfte der Laufzeit das Risiko zu 100 % bei ihm lag. Denn bis zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner, ob es für die Zeit und Kosten jemals wieder einen Gegenwert geben würde.
5 Jahre x 800€ mtl, pro Start in int. VS 250-350 €, plus Transport, Schmied, Tierarzt, etc.......
Und zu dem angesprochenen anderen Fall ist diese Dame, mal vorsichtig ausgedrückt, sehr emotional und hält sich mit ihren Aussagen nicht immer ganz genau an die Tatsachen.
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Ok dann spielen wir mal das Spekulationsspiel ohne zu wissen was im Vertrag steht einmal mit, nur aus Mosaikteilchen, die lanciert werden.
1. Frau Kreuter kauft in Marbach bei der Hengstkörung einen nicht körfähigen Hengst für 8.000 EUR. Sie war die Einzige, die auf das Pferd geboten hat.
2. Sie hält das Pferd bis es 5 Jahre ist und dann bei einem Lehrgang wird der Förderverein auf Sam aufmerksam und man einigt sich Sam Michael Jung zu überlassen.
3. Frau Kreuter kann oder will oder beides die Berittkosten, Schmied, Tierarzt und soweiter nicht zahlen. Man macht einen Vertrag über 5 Jahre. Jung bezahlt alle Kosten, darf aber auch komplett die Gewinngelder behalten und Sam geht dafür zu 40 % in Jungs Besitz über.
4. Die Erfolgsstory beginnt und findet seinen Höhepunkt im Gewinn der Goldmedaille in Kentucky. Vater Jung beziffert den Wert von Sam mit 1.000.000 EUR. Bis dato hat Sam ca 300.000 EUR zusammengaloppiert, wodurch die Ausgaben und Beritt etc sicherlich mehr als ausgeglichen sein dürften. Bis dahin eine Win-Win SItuation für alle Beteiligten. Zumal sich noch Sponsoren den Namen sichern von Sam und auch noch Geld in die Kassen gespült werden.
5. Man sucht Sponsoren, die Frau Kreuter ihren 600.000 EUR Anteil abkaufen. Es scheint sich auch ein Pool eventuell mit Frau Winter-Schultze anzubahnen.
6. Der Sieg in Kentucky beflügelt aber angeblich den Markt und die 1.000.000 EUR reichen jetzt nicht mehr aus. Der Vertrag läuft mit Jungs im November aus und das Pferd steht jetzt offen zum Verkauf und zwar ab dem 1.1.2010.
7. Gespräche werden abgebrochen, es gibt einen Streit wer nur für wieviel Geld Sam verkaufen kann. Frau Kreuter bietet Herrn Jung "Vorkaufsrecht" ein, aber nicht um jeden Preis. Dann eskaliert der schwelige Streit über angeblich schon Monate geführte Verhandlungen und Frau Kreuter beschliesst Sam ohne Absprache abzuholen.
8. Die Presse wird eingeschaltet, was erstmal immer so gehandhabt wird. Frau Kreuter beschliesst auf ihrer HP die Tatsache zu bestätigen, dass Sam in ihrem Stall ist, möchte aber sonst keine Erklärung zu Kaufinteressenten oder Kaufpreisen abgeben. Ausserdem betont sie, dass es kein schlechtes Wort von ihr geben wird.
9. Auf Familie Jungs Seite ist zwar Frau Kreuter als Partner aufgeführt, aber ihre HP nicht verlinkt. Bei der Vorstellung von Sam auf der eigenen Seite, beim Blog aus Kentucky oder sonst wo, findet man keine Erwähnung oder Dank an Frau Kreuter, als Entdeckerin von Sam.
10. Man macht sich offen seine Gedanken um die Gesundheit von Sam, da er dringend einen Hufschmied benötigt, er keine fremden Paddocks kennt, er besonderes Futter braucht, abtrainiert werden muss und ausserdem eine Seuche in der Nähe vom Stall von Frau Kreuter ausgebrochen ist.
11. Gespräche über die Rückführung von Sam über Mittelsmänner scheitern, es wird eine einstweilige Verfügung bei Gericht beantragt, Sam aus drohender Gefahr seiner Gesundheit sofort in den Jung Stall zu bringen. Ausserdem mit Klage gegen Frau Kreuter, sie hat Eigentumsmissbrauch betrieben.
Und wenn das jetzt wirklich Fakten sein sollen, dann kann man spekulieren, warum der Streit eskaliert ist ;-) Bin gespannt wie es weiter geht, aber eigentlich nur für Sam!
Frau W-S hat ja jetzt wieder Frau Klimke für über 100.000 EUR ein Pferd auf der Eventer gekauft. Ob sie noch einsteigen will bei Sam? Aber man munkelt, dass Frau Kreuter genau das wollte, nämlich direkt mit geneigten Sponsoren sprechen und nicht über den Reiter, oder den Förderverband.
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