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Delegiertenversammlung /-Abstimmung zur Fusion Hannover/Rheinland
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Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigenWenn Theo L. (Vorsitzender) recht hat und das Rh. Pferdestammbuch die Kosten für Wickrath und die Verwaltung nicht alleine packen kann, wie soll das dann das Rest-Pferdestammbuch (ohne Warmblut) schaffen, nachdem man die Barkasse (150,000 EUR) nach Hannover verschoben hat. Dann hat man Kosten am Bein (30% von Wickrath und die Personalkosten der Pfstb.-Verwaltung), aber kein Moos in der Kasse! Glauben die denn, die Ponyleute sind blöd???
Eine berechtigte Frage an die Vorstände beider Verbände wäre auch die nach alternativen Lösungen: Welche alternativen Lösungen streben die Vorstände für den Fall der erneuten Ablehnung an? Was wären die Vor- und Nachteile gegenüber der vorgeschlagenen Fusion mit der Brautgeldzahlung? Oder sehen sie keine realistische Alternative? Welche Konsequenzen würden sie daraus ziehen?http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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@ Colorianus
Entweder sie ueberzeugen Dich, oder Du stimmst mit NEIN!
Ganz ehrlich, diese Haltung hat fuer mich sehr viel mit gesundem Menschenverstand zu tun - jede noch so komplizierte Rechnung, jeder noch so verschachtelter juristischer Sachverhalt, laesst sich in verstaendliche Worte packen, auch fuer den Laien verstaendlich!
Fehlt es daran, ist eine gesunde Portion Misstrauen angesagt - das dige ich den Mandanten hier auch immer wieder!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Ich habe das Gefühl das den Rheinischen Ponyleuten (Abt B) von Anfang an erklärt wurde, das sie mit der Fusion ja eh nichts zu tun haben, und sie sich deshalb auch jetzt nicht damit beschäftigen
Hab hier noch keinen (der mir Bekannten Pony Rheinländer) was schreiben sehenhttp://www.super-pony.de
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Mir sind aktive Ponyleser aus dem Rheinland bekannt, ich denke, auch dort wird diskutiert und hoffe, Mitglieder der Abteilung B werden am 1.12. Ebenfalls zahlreich erscheinen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Na das wissen wir aber doch seit mindestens zweieinhalb Jahren, dass hier weitaus mehr Leute mitlesen als schreiben. Nur weil jemand sich seinen Teil denkt und schweigt heißt das doch nicht, dass er keine Meinung zu dem Thema hat? Manch einer ist einfach nicht der Typ dafür, seine Meinung so offensiv und öffentlich zu vertreten wie das hier zu lesen ist. Das sollte man nicht mit Desinteresse gleichsetzen. Ich kenne zu Hauf Leute, die sich im persönlichen Gespräch durchaus akzentuiert äußern aber in Internetforen grundsätzlich gar nichts schreiben. Deswegen ist ihre Stimme aber ja nicht weniger wert.
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Super Pony, diese Frage kann Dir hier niemand mit Gewissheit beantworten. Geh doch einfach mal davon aus, dass die rheinischen Mitglieder aller Abteilungen jetzt für dieses Thema sensibilisiert sind. Das ist immerhin eine echte Chance.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Immerhin wissen nach der Internet-Verlautbarung des Hannoveranerverbands zumindest einige der dortigen Delegierten wann die nächste außerordentliche DV vorgesehen ist. Eine Einladung oder Tagesordnung dazu hat nämlich dem Vernehmen nach noch keiner von ihnen bekommen. Wie auch, kann doch die Tagesordnung erst festgelegt werden wenn die "Korrektur-Abstimmung" im Rheinland durch ist (also am 1. Dezember) oder halt nicht. Wie das mit der Einladungsfrist und -Ordnung (vulgo: Satzung) zusammengehen soll, wüsste ich schon ganz gerne. Ganz abgesehen davon, dass das den Delegierten gegenüber mindestens eine Unverschämtheit ist, zu einer Außerordentlichen nach der anderen einzuladen und dann noch zu erwarten, dass sie die abzustimmenden Schriftsätze persönlich im Hause einsehen.
Ich würde mich jedenfalls bedanken wenn ich einfach so einen ganzen Tag frei nehmen und Termine absagen sollte (sprich wahlweise Umsatzeinbußen finanzieren oder als Angestellter wertvolle Urlaubstage verbraten) nur um dann -aprilapril- kurzfristig zu erfahren, dass die Sitzung gar nicht stattfindet. Glaubt man eigentlich, dass so Delegierte däumchendrehend zu Hause sitzen und nur darauf warten, dass Verden einfällt "och, wir könnten mal wieder etwas außerordentlich abstimmen lassen"? Der Eindruck entsteht irgendwie. Der Imageverlust der über jahrzehnte hinweg aufgebauten Marke Hannoveraner ist mittlerweile nicht mehr wegzudiskutieren. Der Schaden entsteht allen noch so verständlichen Wünschen nach "Ruhe" zum Trotze aber ja nicht durch diejenigen die auf die Mängel im System aufmerksam machen und sich einer nach dem anderen geistig abwenden sondern durch diejenigen, die diese Mängel zu verantworten haben und dennoch mit ihrem planlosen Gewurschtel weitermachen. Ich hätte auch lieber Ruhe, bekanntlich liegt schließlich in ihr die Kraft. Leider hat aber das was die Verbandsführung in Hannover seit Jahren an Entscheidungen abliefert so gar nichts von Ruhe sondern eher von unkontrolliertem Sinkflug unter rapidem Druckverlust an Sauerstoff.
Der Verband agiert ja auch nicht im Vakuum sondern die persönlichen Fehlleistungen strahlen (z.B. Stichwort HLP-Reform) auf die gesamte Zuchtlandschaft aus. Was die immer wieder vorgebrachte Behauptung angeht, es handele sich bei den hier diskutierten Thesen lediglich um die Hirngespinnste einiger Verirrter die es nicht besser wissen so empfehle ich einen Blick ins FN Jahrbuch bzw. die Mitgliederbewegungen der führenden Niedersächsischen Verbände über die letzten paar Jahre.
Vielleicht ist es ja Zufall, dass selbst Vorstandsmitglieder des Hannoveraner Verbands zunehmend und regelmäßig parallel auch in anderen Verbänden aktiv sind. Dagegen ist ja auch nichts zu sagen, schließlich ist ein Zuchtverband ja keine Sekte. Dennoch verwundert es, dass das ausgerechnet in Hannover Gang und Gäbe geworden ist und erweckt den Anschein, dass man sich mit der Verbandspolitik nicht (mehr?) uneingeschränkt identifizieren mag. Und wenn schon Vorstandsmitglieder das nicht tun dann sollte das eine hauptamtliche Führungsperson doch nachdenklich machen wie weit es dann mit der Verbandsidentität noch beim gewöhnlichen Mitglied her ist. Die Zeit wird es zeigen. Mir tut es nur leid um alles was da an über Jahrzehnte aufgebauten Werten in wenigen Jahren buchstäblich schon in Schutt und Asche gelegt worden ist. Personelle, finanzielle und auch ideelle Ressourcenverschwendung empfinde ich einfach als sehr, sehr traurig, auch als passives Mitglied.
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Ein Beitrag zur Versachlichung:
ein Anlass zur Hannoveraner-Schelte besteht absolut nicht! Der Hannoveraner Brand ist die mit Abstand stärkste Marke in der deutschen Pferdezucht, international sogar die einzige mit wirklich weltweiter Bedeutung. Von Niedergang oder "Schutt und Asche" kann daher überhaupt keine Rede sein.
Dass auch Hannover vom Strukturwandel nicht verschont bleibt, ist unbestritten. Entscheidend ist aber das Potenzial, auf diese Veränderungen die richtigen Antworten zu finden. Und in dieser Hinsicht haben Haupt- und Ehrenamt in Verden/Aller ganz viel richtig gemacht, dessen Wirkung und Erfolg erst in den nächsten Jahren spürbar und sichtbar werden wird. Die Erkenntnis über die Notwendigkeit der Straffung der Verbändestruktur in Deutschland (aus Blickrichtung Verden natürlich unter hannoverscher Führung) ist einer dieser richtigen Weichenstellungen.
Schon durch die Kooperation Hannover/Rheinland haben nicht alle, aber viele rheinische Warmblutzüchter stark profitiert, bei Körung und Auktionen. Die strategischen Optionen zur Nutzung des wichtigsten deutschen Absatzmarktes NRW (das mit Abstand Reiter- und Pferde-reichste Bundesland) sind riesig. Schon deshalb sind Kassandra-Rufe bezgl. des Pferdezentrums Wickrath gänzlich unbegründet, man könnte fast sagen: unsinnig.
Es bleibt allein die strukturelle Frage, was mit den Züchtern der rheinischen Abt. B (Ponys, Kaltblüter und Spezialrassen) wird, aus deren Reihen offenkundig die Fusion zum Scheitern gebracht wurde. Offenbar fühlten sich viele dieser Züchter als potenzielle Verlierer einer möglichen Fusion, ob berechtigt oder nicht.
das Rheinische Pferdestammbuch ist ein gesunder und wirtschaftlich starker Verband, das steht fest. Trotzdem kann einem mulmig werden bei dem Gedanken, dass die Ponyabteilung plötzlich als kleiner Solitär, als "Überbleibsel" allein zurück bleibt. Die Kostenstrukturen sind auf Dauer auch für ein solches Rest-Pferdestammbuch ungünstig.
Daher wäre es angebracht über die konsequente Fortführung der Verbändereform nachzudenken. Ist es nicht denkbar und vielleicht sogar zwingend, dass sich die rheinische Abt. B mit dem Westfälischen Pferdestammbuch zusammenschließt? In der Kaltblut- und Ponyzucht liegt man genetisch doch ohnehin auf einer Linie, bei den Spezialrassen bestehen in Münster zumindest die notwendigen Strukturen, um diese ohne Einschränkungen betreuen zu können. Die Beteiligten und die jeweiligen Züchter kennen sich, man weiß, mit wem man es zu tun hat.
Es mag sein, dass es aus der jüngeren Vergangenheit des Westf. Pferdestammbuchs persönliche Irritationen gegeben hat, die noch nachwirken. Doch Vernunftgründe können mitunter solche Irritationen überwinden. Vielleicht braucht der eine oder andere Zauderer - salopp gesagt - einen Tritt in den Hintern! Hierzu könnte die gemeinsame Landwirtschaftskammer NRW einen Beitrag leisten und sei es nur ein moderierender oder initiierender.
Bis Dezember (Termin der nächsten außerordentlichen Mitgliederversammlung des Rheinischen Pferdestammbuchs) wird dies nicht zu konkretisieren sein. Und wenn, dann mit dem Beigeschmack der heißen Nadel, was auch wieder Mißtrauen erweckt. Genau das macht die Sache so kompliziert: wenn die rheinischen Ponyzüchter diese Option aufrecht erhalten wollen, sind sie fast gezwungen, bei der nächsten a.o. Mitgliederversammlung erneut gegen die Fusion zu stimmen. Dann wäre der Flurschaden wirklich groß.
Um wieviel leichter wäre es gewesen, zunächst die Kreisversammlungen Anfang 2015 zu bestreiten, dort das Gesamtpaket zu diskutieren und dann in der ordentlichen Mitgliederversammlung 2015 ein wirkliches Konsenspaket zur Abstimmung zu bringen. Ich befürchte, der Vorstand des Rheinischen Pferdestammbuchs geht - ganz ohne Not - einen schweren Gang!
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Die Idee finde ich nicht schlecht. Und sicherlich könnte die LWK sich hier nützlich machen. Mein Schutt und Asche-Statement sollte ich vielleicht mit ein paar Fakten und Zahlen belegen aber nach der 6. Wiederholung wird es langweilig. Auf jeden Fall hat sich an der Entwicklung seit ich das alles mit ein paar weitaus bilanzkundigeren Mitmenschen zusammen auseinandergepult habe nicht allzuviel geändert. Und was die Rheinisch-Hannover'sche Zusammenarbeit angeht vermisse ich ehrlich gesagt die Hosianna-Rufe aus dem Lager der Rheinischen Züchter. Nach allem was bislang aus der Kooperation genannten Fusionsvorbereitung entstanden ist, kann ich da nicht viel Rheinisches Colorit erkennen. Die letztjährige Auktionsspitze Equitaris war immerhin sogar noch Westfälisch gebrannt. Kannst Du die positiven Ergebnisse die Du siehst und ansprichst irgendwie konkretisieren oder mit aktuellen Zahlen belegen?
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Ich glaube in Rheinland sollte man wirklich die Frage stellen, was die Alternative sein sollte? Wenn es zu erneuten nein Richtung Verden kommt, was dann? Spurlos ins Tagesgeschäft einkehren wird kaum möglich sein. Die Züchter in Abteilung B vielleicht eher, aber was machen die Warmblut-züchter? Gehen reihenweise zu anderem Verbänden, ist meine Vermutung...
Was sind denn die Alternativen? Alleine als "kleines regionales Verband" zu bestehen? Zurück zu den Westfalen? Da läufts ja alles so harmonisch und bombastisch...oder hat man in der Tat in der kürzesten Zeit die Bücher wieder auf plus und hat keine Sorgen mehr?
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Ob man wirklich so auf einer Linie ist bei den Ponys in Westfalen und Rheinland? Immerhin haben die ja in der Vergangenheit auch separater Körungen etc gehabt...
Wobei stimmen müsste das es besser zusammen passen würde als Westfälische Ponyzucht und Weser-Ems Zuchtphilosofie...
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Aber "wie früher" ist ja keine Option. Da sollte es ja auch Veränderungen bzw. Fusion geben. Oder meinst die Rheinländer können nur "Verlobung" und keine Hochzeit? Das geht aber auch nicht... immer die Vorteile ziehen aber dann die letzendliche Verantwortung dazu was daraus resultiert entziehen.
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Also das ist aber bislang doch eine reichlich offene Verlobung findest Du nicht? Beim Doppelkopf kenn' ich das als stille Hochzeit und die wird hier mit zwei Damen gespielt aber letzlich halt allein...
Mich würde überhaupt nicht mehr wundern wenn es am Ende auf so etwas hinausläuft wie Schweinchenärgern der Kleinen (Ponies oder Verbände) und ein Großer steht in der Mitte und kratzt sich am Kinn.
Zum Beispiel frage ich mich warum die außerordentliche DV in Hannover überhaupt abgesagt worden ist. Man hätte doch erstmal im eigenen Hause abstimmen können auch wenn die Rheinländer (noch) nicht dafür sind? Aber da saß der Schock wohl zu tief. Oder es ist so eine Art 'ich brauch Dich am wenigsten'-Wettbewerb wo es darum geht, dass der Antrag vor der Hochzeit zu kommen hat oder so ein antiquierter Kram. Wer weiß schon was da so vor sich geht vor und hinter den Kulissen. Es bleibt jedenfalls spannend.
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