Solange es das WPS gibt, gibt es auch noch Chancen. Schmeißt bloß nicht die Flinte ins Korn, es wäre fatal wenn wir irgendwann nur noch einen einzigen alternativlosen Sportpferdezuchtverband hätten. Allein schon weil der Genpool total verarmen würde. Oder meinst Du, dass Hengste wie Gotthard, Rubinstein oder Grosso Z in einem bundeseinheitlich gesteuerten Zuchtgesehen die gleichen Chancen gehabt hätten? Das waren alles welche die nachhaltig etwas bewegt haben in der Zucht und gewissermaßen erst über den zweiten Bildungsweg erkannt wurden.
Mich gruselt es bei der Vorstellung, dass wir dann bundesweit die gleichen krustigen Strukturen hätten wir die mit denen wir uns jetzt recht flächendeckend auseinandersetzen. Im Moment sehe ich es wirklich so, dass die Oldenburger strukturtechnisch gesehen die Nase vorn haben. Mag daran liegen, dass die Oldenburger schon immer ein eigenwilligeres Völkchen waren wo der einzelne selbst zusieht, dass er irgendwie Rohr an die Wand kriegt. Das muss aber ja kein Dauerzustand werden dass die beiden anderen großen ZV hinterherhinken bei dem sagen wir mal Dynamisierungsprozess.
Ihr Westfalenzüchter solltet Euch ruhig auch mal einen Blick in die Ostermontags-Aufzeichnung werfen, ich bin sicher, dass Euch da vieles bekannt vorkommen wird, denn die Probleme sind überall ähnlich gelagert. Die Leichen im Keller mögen andere sein und bevor ich nicht ein Gerichtsurteil zu irgendeinem Vorfall sehe, gilt für mich auch immer noch im Zweifel für den Angeklagten. Darauf beruht unser Rechtssystem, dass es alle als verbindlich anerkennen und darum können wir alle doch froh sein, wo wir leben. Diese ganzen Probleme muss man auch mal wieder ins Verhältnis setzen. Wir reden hier noch von Pferdezuchtvereinigungen, nicht vom Niedergang der zentraleuropäischen Kultur! Aber wehret den Anfängen ist schon die richtige Taktik. Nur muss man bei aller unvermeidlicher Emotionalität auch die Distanz immer wieder herstellen, sich selbst herausnehmen und versuchen, die Dinge losgelöst von der eigenen Befindlichkeit zu betrachten.
Das wichtigste finde ich, dass man aufspürt, wo Reibungsverluste liegen und diese beseitigt. Weil die Energie in die sachliche Arbeit gesteckt werden sollte und nicht da hinein, dass man sich gegenseitig bekriegt.
Aber die Gerüchteküche funktioniert überall gleich und auch die menschlichen Befindlichkeiten sind überall ähnlich. Vielleicht könnt Ihr ja im Westfälischen eine ähnliche Veranstaltung organisieren und die Ergebnisse auch ins Netz stellen.
Die Sache war ja gerade für diejenigen gedacht, die eben nicht im Internet unterwegs sind und das Gefühl haben, sie können sich gar kein Urteil erlauben. Das ist doch kein Zustand, wenn gefühlte 80% der Mitglieder den Eindruck haben, sie wissen gar nicht was läuft in ihrem Verband. Und bei dem was bei Euch gerade abgeht, werde ich den Eindruck nicht los, dass wir in Hannover mit dem Aufräum- und Analyseprozess doch schon etwas weiter sind.
Ich denke in einem dürften sich doch alle einig sein: Das Gerüchtekochen hilft niemandem weiter. Was ich in den letzten 4 Wochen schon alles gehört habe was ich angeblich gesagt, gemacht oder gedacht haben soll... Meine Güte, wenn das irgendjemand kritiklos glauben sollte dann wäre mein Ansehen allerdings dauerhaft ruiniert. Zum Glück sieht aber alles danach aus als ob die meisten sich durchaus sachlich zu informieren in der Lage sind und mehrere Personen befragen bevor sie sich eine Meinung bilden.
Mit mehr Leuten sprechen minimiert das Risiko, einer falschen subjektiven Wertung aufzusitzen
Kopf hoch, Ihr Westfalen! Im Geiste sind viele bei Euch!
Mich gruselt es bei der Vorstellung, dass wir dann bundesweit die gleichen krustigen Strukturen hätten wir die mit denen wir uns jetzt recht flächendeckend auseinandersetzen. Im Moment sehe ich es wirklich so, dass die Oldenburger strukturtechnisch gesehen die Nase vorn haben. Mag daran liegen, dass die Oldenburger schon immer ein eigenwilligeres Völkchen waren wo der einzelne selbst zusieht, dass er irgendwie Rohr an die Wand kriegt. Das muss aber ja kein Dauerzustand werden dass die beiden anderen großen ZV hinterherhinken bei dem sagen wir mal Dynamisierungsprozess.
Ihr Westfalenzüchter solltet Euch ruhig auch mal einen Blick in die Ostermontags-Aufzeichnung werfen, ich bin sicher, dass Euch da vieles bekannt vorkommen wird, denn die Probleme sind überall ähnlich gelagert. Die Leichen im Keller mögen andere sein und bevor ich nicht ein Gerichtsurteil zu irgendeinem Vorfall sehe, gilt für mich auch immer noch im Zweifel für den Angeklagten. Darauf beruht unser Rechtssystem, dass es alle als verbindlich anerkennen und darum können wir alle doch froh sein, wo wir leben. Diese ganzen Probleme muss man auch mal wieder ins Verhältnis setzen. Wir reden hier noch von Pferdezuchtvereinigungen, nicht vom Niedergang der zentraleuropäischen Kultur! Aber wehret den Anfängen ist schon die richtige Taktik. Nur muss man bei aller unvermeidlicher Emotionalität auch die Distanz immer wieder herstellen, sich selbst herausnehmen und versuchen, die Dinge losgelöst von der eigenen Befindlichkeit zu betrachten.
Das wichtigste finde ich, dass man aufspürt, wo Reibungsverluste liegen und diese beseitigt. Weil die Energie in die sachliche Arbeit gesteckt werden sollte und nicht da hinein, dass man sich gegenseitig bekriegt.
Aber die Gerüchteküche funktioniert überall gleich und auch die menschlichen Befindlichkeiten sind überall ähnlich. Vielleicht könnt Ihr ja im Westfälischen eine ähnliche Veranstaltung organisieren und die Ergebnisse auch ins Netz stellen.
Die Sache war ja gerade für diejenigen gedacht, die eben nicht im Internet unterwegs sind und das Gefühl haben, sie können sich gar kein Urteil erlauben. Das ist doch kein Zustand, wenn gefühlte 80% der Mitglieder den Eindruck haben, sie wissen gar nicht was läuft in ihrem Verband. Und bei dem was bei Euch gerade abgeht, werde ich den Eindruck nicht los, dass wir in Hannover mit dem Aufräum- und Analyseprozess doch schon etwas weiter sind.
Ich denke in einem dürften sich doch alle einig sein: Das Gerüchtekochen hilft niemandem weiter. Was ich in den letzten 4 Wochen schon alles gehört habe was ich angeblich gesagt, gemacht oder gedacht haben soll... Meine Güte, wenn das irgendjemand kritiklos glauben sollte dann wäre mein Ansehen allerdings dauerhaft ruiniert. Zum Glück sieht aber alles danach aus als ob die meisten sich durchaus sachlich zu informieren in der Lage sind und mehrere Personen befragen bevor sie sich eine Meinung bilden.
Mit mehr Leuten sprechen minimiert das Risiko, einer falschen subjektiven Wertung aufzusitzen

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