Hi als unser Fohlen gechippt wurde war ich sehr erstaunt wie locker und leicht das ging. Wir waren auch sehr skeptisch, habe jetzt bei 2 Fohlen nur einen positiven Eindruck erhalten. Das geht Blitzschnell und die Fohlen lassen sich direkt danach problemlos anfassen. Ich denke für die Fohlen ist es gar kein Akt, wichtig ist das die Hygienvorschriften und die richtige punktionsstelle eingehalten werden. Hier in BaWü wurde in unserer Region lt. des Brennbeauftragten nur 2 Fohlen gebrannt. Das ist doch ein guter Anfang weil chippen und brennen ist absulter Schwachsinn. lg
Kampf dem Chipwahn
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Ich verfolge die Diskussion hier mit großem Interesse. Und eigentlich hatte ich mich mit dem Cippen schon abgefunden.
Jetzt sind hier in Bayern und auch in Hessen wieder Fälle von Infektiöser Anämie aufgetreten und ich bin ins Grübeln gekommen. Für mich als Stallbesitzer mit - zugegeben wenigen - Einstellern ist es von Vorteil zu wissen, woher die Pferde stammen. Mit Brand ist das auf einen Blick zu erkennen. Ohne wird es für mich unmöglich. Auf den Zahlencode des Chips möchte ich mich nicht verlassen müssen. So ein Transponder kann jederzeit neu gesetzt werden und viel zu leicht manipuliert werden.
Solange diese Bürokraten den Import v.a. rumänischer Pferde nicht im Griff haben, bin ich um jedes Pferd mit Brandzeichen froh. Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig als von jedem neuen Einsteller den Coggin-Test zu verlangen.
Ich hab keine Ahnung mit welchen Papieren diese Pferde hier ankommen. Oder ob sie überhaupt welche haben. Hierzulande brauchen sie einen Equidenpass, den die FN wohl ausstellen muss. Ich befürchte, da wird dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Schnell noch einen Chip gesetzt und schon hat das Pferd die Staatsbürgerschaft gewechselt.
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Das ist doch ein guter Anfang weil chippen und brennen ist absoluter Schwachsinn.
Nur Chippen ist wegen der Möglichkeit zur Manipulation absoluter Schwachsinn
Mit Brand ist das auf einen Blick zu erkennen. Ohne wird es für mich unmöglich. Auf den Zahlencode des Chips möchte ich mich nicht verlassen müssen. So ein Transponder kann jederzeit neu gesetzt werden und viel zu leicht manipuliert werden.Wofür kann man RFID-Chips verwenden?
• Herstellung von Reisepass.
• Kennzeichnung von Produkten bei der industriellen Fertigung.
• Lagerbestand kotrollieren.
• Auslesen von Artikeldaten mehrerer Artikel und Schnelles Erfassen.
• Informationsabfrage per Funk.
• Tiere kennzeichen.
RFID-Chip manipulieren
Wie kann man RFID-Chips manipulieren?
1.Möglichkeit:
• RFID-Chips kann man am besten manipulieren, wenn kein oder kein genügender Schreibschutz verwendet wird.
• Die angewandte Methode wird Spoofing genannt.
2.Möglichkeit:
• Bei einer Replay-Attacke speichert man eine Datenkommunikation zwischen einem zugelassenen RFID-Leser und RFID-Chips.
• Mit diesen Daten kann man eine Autorisierung vortäuschen.
• Die angewandte Methode wird Replay-Attacke genannt.
3.Möglichkeit:
• Bei einer Man-in-the-Middle-Attacke werden Daten abgefangen, die zwischen RFID-Chips und RFID-Lesern ausgetauscht werden.
• Diese Daten werden dann manipuliert.
• Diese gefälschten Daten werden dann wieder weitergeleitet.
• Die Man-in-the-Middle-Attacke wird nicht bemerkt.
4.Möglichkeit:
• Beim Cloning werden durch Sniffing die echten Daten ausspioniert.
• Man stellt dann ein Duplikat her.
4.Möglichkeit:
• Bei einer Emulation werden Daten nachgebildet.
5.Möglichkeit:
• Bei einer Relaay-Attacke kann man die Sendeleistung und Sendedistanz erhöhen.
RFID-Chip zerstören
Bei dem so beliebten dunklen Pferd,möglichst ohne Abzeichen und in Zukunft nach Gusto der Bürokraten ohne Brand, dann wohl ein Kinderspiel aus einer Gurke einen Kracher zu zaubern.
Der RFID-Zapper befreit einen von diesem Problem. Er arbeitet ähnlich dem Prinzip eines Mikrowellenherdes: Durch eine Spule wird kurzzeitig ein starkes elektromagnetisches Feld erzeugt, ähnlich wie bei einem EMP. Dieses Feld induziert wiederum eine Spannung in der Spule des RFID-Tags, die so hoch sein soll, dass ein Bauelement der Schaltung im RFID-Chip durchbrennt.
Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, entschieden wir uns dafür, den elektrischen Teil einer Einwegkamera mit Blitz zu verwenden.
Hierzu verwenden wir einen hochkapazitiven und hochvoltigen Blitzkondensator, wie wir ihn in einer billigen Einwegkamera finden, die wir mit einer Spule aus lackiertem Kupferdraht nachrüsten. (Ein zusätzlicher Schalter erwies sich auch als notwendig.) Und schon haben wir ein batteriebetriebens, handliches Gerät zum Zerstören von RFID-Tags.
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@Schandor
RFID-Manipulation ist ziemlich easy...Die Aussage mit "Man-in-the-middle-Attack" ist Quatsch - man kann freilich von Hamburg nach Bremen über Paris fahren, man muss es aber nicht...
Ich habe ein Tool namens RFDump auf mein PDA. Damit ist Auslesen und willkürliche Manipulation ein Kinderspiel, sogar für neunjährige Kinder. Man kann damit aus jedem beliebigen Weltmeyer, einen Cassini "basteln".
Beispiel: Auf Holsteiner Schau Informationen von Fohlen mit interessanten Abstammungen auslesen, speichern. Dann nimmst Du ein ungarisches Warmblutfohlen - für ca, 250 EUR - und transformierst ihn zu einem "RFID-Cassini". Den "echten" könnte man vor Ort - ohne dass es jemand bemerkt zu einem Weltmeyer machen (mit Daten eines "echten" Weltmeyers von einer Hannoveraner Schau). Da lacht ja das Herz des Holsteiner Züchters, oder?
Eine tolle Spielwiese für Freaks - und leider auch für Betrüger...
Noch spannender wird es, wenn diese Billigst-RFIDs in den Supermärkten Einzug erhalten. Dann kann man als Kunde mit IT-Kenntnissen Plasma-Fernseher für 9.99 kaufen - indem man die Tags der Ware für das Auslesegerät (automatisierte Kasse) verändert.
PS - Es gibt heutzutage die fragwürdige Dienstleistung der "Tachojustierung" bei Autos. Es ist zu befürchten, dass uns zukünftig "RFID-Justierung" erwartet. Die lobotomierten brüsseler Parasiten und deren Larven in den jeweiligen EU-Staaten wissen offenbar nicht, was sie hier losgetreten haben. Wie denn auch, wenn man dümmer als seine eigene Zahnpastatube ist?Zuletzt geändert von Kittyhawk; 09.10.2010, 21:12.
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Kann man so nen Chip eigentlich wieder problemlos entfernen? Oder ist das ne größere Operation.
Ich denk mir, wenn so ein Chip zB. gewandert ist, oder an einer Stelle ist, der beim Reiten Probleme macht, würd ich das Zeugs sofort raustun lassen, wenns einfach geht.
Ich versteh sowieso nicht, warum man als private Institution - was die Zuchtverbände ja schließlich sind - immer den Blödsinn von den Oberen ausbaden und umsetzten muß. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die deutschen Zuchtverbände, wie Hannover, Oldenburg, Westfalen und Holstein zusammen sehr wohl genügend Macht hätten, solche Dinge mal vorerst zu blockieren. Bzw. sich da effektiv wehren hätten können, solchen Blödsinn nicht umzusetzen. Gründe gibts genug - von gesundheitlichen Aspekt über die Fälschungsmöglichkeit und letztendlich die Identität und Qualität der Zucht schlechthin.
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PS - Es gibt heutzutage die fragwürdige Dienstleistung der "Tachojustierung" bei Autos. Es ist zu befürchten, dass uns zukünftig "RFID-Justierung" erwartet. Die lobotomierten brüsseler Parasiten und deren Larven in den jeweiligen EU-Staaten wissen offenbar nicht, was sie hier losgetreten haben. Wie denn auch, wenn man dümmer als seine eigene Zahnpastatube ist?Das wurde ja auch schon erwähnt:
Die Chipp´s sind außerdem relativ leicht zu manipulieren.Betrug ist Tür und Tor geöffnet. Man denke nur an die elektronischen Tachos in den neueren Autos. Früher mit der Bohrmaschine an der Welle war das wenigstens ein nicht unerheblicher Aufwand um den Tacho zurück zustellen. Heute: kurz das Gerät angeschlossen Und das Auto hat 100.000 km weniger auf dem Puckel.
Hannoveraner Verband kämpft gegen Brennverbot.
-> weiter
[ Stellungnahme an David Mc Allister ]
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@Schandor
Die Argumentation von Schade ist naiv, täuscht aber keinesfalls darüber hinweg, dass es ihm um das Markenzeichen "Hannoveraner" geht. Und damit wird weder er noch andere Zuchtverbände durchkommen. Fakten:
1. Der Heissbrand ist zur Kennzeichnung keinesfalls unerlässlich - währenddessen für Brand Awareness schon
2. Zu klären sind dringend - auch die langfristigen - Risiken des Chippens beim Pferd
3. Chips müssen manipulationssicher hergestellt werden - OK, 100% Sicherheit in dem Bereich gibt es nicht, aber zumindest so, dass nicht ein jedes Kind - nach einer zehnminütigen Einweisung - damit JoJo spielen kann
4. Das Chippen ist grundsätzlich eine sehr gute Idee, wenn man a. dies nicht Hals über Kopf (=durchdacht und mit genügend Vorbereitungszeit) eingeführt hätte UND b. wenn Punkt 2. und 3. abgearbeitet sind
Dass sich Schade gegen die Abschaffung des Heissbrandes ausspricht, ist aus seiner Position heraus legitim, wenn auch offensichtlich kleinkariert. Wenn er sich aber auf die sportlichen Qualitäten des Hannoveraners berufen würden, statt auf Brand zur Imagebildung, wäre es besser - und da käme er nicht wie ein kleinkarierter, trotziger Junge rüber. KWPN, BWP und Z lachen drüber...
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Beispiel: Auf Holsteiner Schau Informationen von Fohlen mit interessanten Abstammungen auslesen, speichern. Dann nimmst Du ein ungarisches Warmblutfohlen - für ca, 250 EUR - und transformierst ihn zu einem "RFID-Cassini"
ein brenneisen macht dir jeder schlosserlehrling im ersten lehrjahr.
solche dinge waren schon seit jahr und tag möglich, die sicherheitslücken weden durch den chip nicht kleiner....ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
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Mag ja sein, dass KWPN und andere darüber lachen. Ich finde das Editorial alles andere als witzig. Vielleicht sollte er auch nicht von sich selbst auf andere schließen. Ich habe mich z.B. stets gegen die Transponderkennzeichnung ausgesprochen obwohl die Verordnung grundsätzlich eine zusätzliche Einnahmequelle als TA eröffnet.
Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, wie glaubwürdig man einen Heißbrand vertreten kann, der zu Kennzeichnungszwecken einfach nicht mehr nötig ist.
Und die Frage, warum ein Markenzeichen unbedingt auf's lebende Pferd gebrutzelt gehört, bleibt er auch schuldig. Der Brand steht auf jedem Abstammungsnachweis, lässt sich auf jeder Schabracke und Stalldecke anbringen und wird an Bekanntheit garantiert nichts dadurch einbüßen, dass er nicht mehr auf den Fohlen platziert wird.
Auf ähnlicher Ebene ist doch damals argumentiert wurden, als man den Halsbrand zur Zuchtbucheintragung wieder abgeschafft hat. Wenn ich wissen will, ob eine Stute im HStB oder ein Hengst gekört ist, kann ich das durch einen Blick in die Literatur oder einen Anruf beim Verband erfahren. Und wenn ich wissen will, zu welchem Zuchtverband ein Pferd gehört, reicht ein Blick ins Papier bzw. in die Starterliste. Es kann mir kein Mensch erzählen, dass bei einer Siegerehrung in Peking irgendjemand darauf guckt, was für ein Stempel bei den Preisträgern am Hintern sitzt zumal die meisten international gezogenen Pferde ja eben schon gar keinen mehr haben.
Insofern führt sich die Argumentation solange der Transponderquatsch nicht wieder abgeschafft wird ad absurdum.
Nun hat die Papierlöwen-Lobby leider mehr zu sagen als die Pferdezüchter-Lobby. Und da derzeit alle damit beschäftigt zu sein scheinen auf der sagen wir mal relativ einflussarmen Tierärztelobby (wer das auch immer sein soll, die BTK jedenfalls nicht wenn man im Kollegenkreis mal herumfragt...) herumzuhacken sollte vielleicht irgend jemand mal so viel Überblick beweisen, sich auf die sachlich-fachliche Seite des Themas zu besinnen statt hemmungslos zu versuchen, die eigenen Interessen durchzuboxen. Ich finde das Editorial beschämend. Wenn sich da jemand entlarvt dann ist es der Verfasser. Eigenartigerweise folgt er der gleichen unverständlichen Argumentation, dass wirtschaftliche Motive nur dann akzeptabel sind wenn es die eigenen sind. Äußerst befremdlich.
Die Himbeere des Monats bekommt aber ohne Frage Frau nichtmehrmohrmann-Pochhammer die offensichtlich nicht mal lesen kann oder will bevor sie auf irgendwas dreinhaut. Wo sind nur die ganzen verantwortungsbewußten Journalisten hin???
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@Kareen
Wo sind nur die ganzen verantwortungsbewußten Journalisten hin???
1. Die Gefälligkeitsschreiber müssen tendentiös berichten - weil sie sonst die Butter nicht aufs Brot bekommen. Und wie die Butter schmeckt, die da aufgetischt wird, bestimmt der Reiter- / Hengsthalter- oder Verbands-Amigo.
2. Die selbstverliebten und -gefälligen Buffetjournalisten müssen zusehen, wie sie hektisch - zwischen affektierten, pseudointellektuellen Gesprächen und Gratishäppchen - noch einige Zeile für ihren mies zahlenden Verleger zusammenzimmern.
3. Und die an Selbstwertmangel leidenden Pferdejournalistinnen müssen ihrem spiessig veranlagten Vater, der ihren Mittelklasse-BMW bezahlt hat, beweisen, dass sie very important sind und dass Journalistin ein wirklich wichtiger Beruf ist. Dass da kaum Zeit für Recherche bleibt, ist auch klar.
Also, wen interessiert da noch Verantwortungsbewusstsein?Zuletzt geändert von Kittyhawk; 10.10.2010, 11:50.
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benje
vergiss es
wie willst du aus einem württenberger einen holsteiner brand "branden"
nur mal so als bsp????
fakt ist mal
dass sich bei der leidigen chipgeschichte ein paar lobbyisten an die axxxbacken von politik und "tierschutz" geklemmt und so gemeinsam ein fass aufgemacht haben.
nach wie vor gibt es interessengruppen, die zum schutz des pferdes, der "marke" eines pferdes und aus anderen gründen, bestrebt sind diesen bürokrateschwachsinn zu stoppen.
nur sind diese eben angewiesen auf FAKTEN
-gesundheitliche beeinträchtigungen
-betrugs versuche
etc
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Hi, also die Betrugsgeschichte geht immer egal ob umbrennen, überbrennen, neu brennen. Wer betrügen will schafft das immer mit Chip oder brennen. Ich gehe mal davon auf das die Betrüger hier in der Minderzahl sind oder ?????????
Ich denke man sollte mal in erster Linie an die Pferde denken und da ist das chippen die verträglichste Methode wenn es richtig gemacht ist.lg
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Zitat von macarena99 Beitrag anzeigenHi als unser Fohlen gechippt wurde war ich sehr erstaunt wie locker und leicht das ging. Wir waren auch sehr skeptisch, habe jetzt bei 2 Fohlen nur einen positiven Eindruck erhalten. Das geht Blitzschnell und die Fohlen lassen sich direkt danach problemlos anfassen. Ich denke für die Fohlen ist es gar kein Akt, wichtig ist das die Hygienvorschriften und die richtige punktionsstelle eingehalten werden. Hier in BaWü wurde in unserer Region lt. des Brennbeauftragten nur 2 Fohlen gebrannt. Das ist doch ein guter Anfang weil chippen und brennen ist absulter Schwachsinn. lg
Der Brennbeauftragte das ab 2010 in den Nördlichen Ländern, Pferde mit Brand keine Starterlaubnis mehr bekommen... Habt ihr da schon was gehört??
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die kennzeichnung gehört in die hand der tierärzte. in der tat ist es ein lukratives geschäft.
warum sollte ein zuchtverband die Tiere der eigenen mitglieder kennzeichnen dürfen? das wäre doch in der tat zu billig für die züchter. die sind es doch eh gewohnt, dass die pferde halbjährlich geimpft werden müssen obwohl selbst die tierärzte wissen, dass eine jährliche impfung ausreicht (influenza). darum kann man ja auch auf ein anderes system, welches nicht sicherer ist, wechseln. kostet doch nur den züchter etwas. kein problem, die sind es eh gewohnt im schnitt draufzuzahlen. das bischn mehr, da wird sich auch keiner anstellen.
die bundestierärztekammer hat ja festgestellt, dass brennen tierschutzrelevant ist. ich kenne einige tierärzte, die sich für ihre kammer schämen.... aber das ist ja keine lobbyarbeit was die machen, nein, bestimmt nicht!
tut mir leid, die verlierer sind die züchter, verbände und auch tierarztlobby. die glaubwürdigkeit geht allerortens flöten und bezahlen muss der züchter/pferdehalter. das ist unwahrscheinlich motivierend.auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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@hannoveraner
ich kenne einige tierärzte, die sich für ihre kammer schämen.... aber das ist ja keine lobbyarbeit was die machen, nein, bestimmt nicht!
Die Gesundheitsindustrie beschäftigt hierfür hochbezahlte Profis, die sich die Strategie ihrer - vom demokratischen Grundprinzip her - kriminell agierenden Arbeitgeber auch einiges kosten lassen.
Die Pferdezuchtverbände sind dafür eindeutig zu blöd. Bei DEN Pappnasen reicht es allerhöchstens dazu, armselige Züchter oder naiv-dümmliche Kaufkunden übers Ohr zu hauen. Die Landes- und Bundespolitik ist und bleibt - vom Intellekt her gesehen - für die Zuchtverbandoberen Lichtjahre entfernt und auf absehbarer Zeit argumentativ unereichbar...
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http://hannoveraner.com/fileadmin/us...rennverbot.pdf Der Hannoveranerverband schlägt zurück... Zu spät und in die falsche Richtung wie ich meine. Wo er allerdings recht haben wird ist die Befürchtung, dass sich ähnliche Szenarien unter anderer Fragestellung wiederholen könnten.
Die Gefahr sehe ich schon lange. Leider hört kaum jemand auf die Bedenken. Dass z.B. der Sport zuallererst von innen heraus aufgeräumt gehört um Angriffen von außen von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen. Stattdessen wird lieber im eigenen Saft geschmort und zugesehen, dass jeder sein eigenes Schärfflein ins Trockene fährt. Nach uns die Sintflut... Der Hieb geht allerdings vorwiegend gegen die FN und verantwortliche Funktionäre auf mittlerer und unterer Ebene.
Genau denen ist es eben zu verdanken wenn z.B. Hinweise auf ernsthaft tierschutzrelevante Verhaltensweisen beim Turnier nicht dazu führen, dass die betreffenden Aktiven handfest gemaßregelt werden sondern eher im Gegenteil dazu, dass der Hinweisende sich oftmals geächtet dastehen sieht und sich einen erneuten Hinweis sicherlich zweimal überlegt.
Das sind so Probleme angesichts derer man sich als Ex-Aktive ernsthaft fragt, ob es überhaupt noch militanter Tierschutzvereinigungen bedarf um die turniermäßige Reiterei dauerhaft zu ruinieren und ins gesellschaftliche Abseits zu stellen...
Wenn ich nur mal an eine Christine W. denke, die Frau hat sich in ihrem Heimatland jahrelang ungehindert austoben können bevor es endlich zu einer spürbaren Sanktion gekommen ist infolge derer sie dann das Land verlassen hat.
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@Kareen
§2 bitte ansehen, da heisst es:
Die Lobbyarbeit für die Pferdezucht und den Pferdesport muss besser werden.Welch revolutionäre Erkenntnis...Gerüchte wonach, diese Erkenntnis zehn Jahre zu spät kommt, sind natürlich völlig haltlos...
Hätte man sich damit befasst - es war ja absehbar - statt den Spezis wie z.B. Verbandsvorsitzenden, Amigodienste mit der Dauerbefeuerung von Auktionen mit (geschmeichelt ausgedrückt) mittelmäßigen Vierbeinern zu dienen, wären jetzt ALLE Züchter weiter. Aber siehe mein Kommentar oben, es reicht halt geistig nicht immer....
Gott, welch armselige Pappnasen und geistige Tiefflieger die Züchterschaft kommentar- und klaglos unterhält und der Bagage blind hinterherläuft, da kann man schon mal mit dem Kopf schütteln...Aber wie heisst es? Jede(r) hat die Verbandsoberen und Politiker, die er/sie verdient...Zuletzt geändert von Kittyhawk; 25.10.2010, 17:01.
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