Das Erfolgsgeheimnis der Belgischen Pferdezucht

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  • Drenchia
    • 21.12.2012
    • 3678

    #81
    Der Schlachter ist gnädig, aber der Deutsche mit seinem kruden Tierschutzverständnis ist unberechenbar. Da werden im Namen der Tierliebe Lebewesen mit Hilfe der Tierärzte durchs Leben gequält. Angesichts mangelnder Konsequenz der Züchter wird dieser Markt zunehmend befeuert, erschreckend. Gefühlsduselei ist unangebracht und wenn jemand aus wirtschaftlichen Erwägungen darauf verzichtet, auch gut.

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    • wilabi
      • 21.05.2008
      • 2338

      #82
      Zitat von Ara Beitrag anzeigen
      Das wäre auch nicht mein Ding. Aber generell würde ich ET bei einer Stute nicht ausschließen, wenn es bei der Stute aus Altersgründen nicht mehr klappt, meine eigene Stute als Trägerstute fungiert und ich gerne Nachzucht zum weiteren Züchten aus dieser Stute hätte.
      Das wäre auch für mich völlig ok. Da macht der Fortschritt auch nichts kaputt, wenn es Einzelentscheidungen sind (siehe Eingangsstatement) und nicht 10 Jahre mal 5 Embryonen pro Jahr.

      Kommentar

      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14682

        #83
        Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
        Das wäre auch für mich völlig ok. Da macht der Fortschritt auch nichts kaputt, wenn es Einzelentscheidungen sind (siehe Eingangsstatement) und nicht 10 Jahre mal 5 Embryonen pro Jahr.
        Die künstliche Besamung wurde anfangs doch auch
        nicht von allen begrüßt und heute ist es fast Standard .
        Einige Länder sind mit TG , ET und Embryonen schon
        weiter .

        Kommentar

        • wilabi
          • 21.05.2008
          • 2338

          #84
          Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
          Die künstliche Besamung wurde anfangs doch auch
          nicht von allen begrüßt und heute ist es fast Standard .
          Einige Länder sind mit TG , ET und Embryonen schon
          weiter .
          Von der künstlichen Besamung hat aber auch der kleine Züchter profitiert.

          Sollten sich ET als flächendeckende "Produktionstechnik" etablieren, ist es das Ende der Landespferdezucht mit seinen bekannten Strukturen.

          Vielleicht ist es ja auch für den Verbraucher eine positive Vision, dass er (so wie bei Audi) zukünftig sein Pferd bei einem industriellen Erzeuger a la Lewitz via Online-Konfigurator zusammenklicken und vorbestellen kann. Pedigree, Eignung, Abnahmestatus (Embryo, Fohlen, Reitpferd), Farbe usw. usw.

          Das ist alles Fortschritt und damit positiv zu sehen. Wie ich oben aber schon gesagt habe, bin ich altmodisch und ich gebe das an der Stelle auch gerne zu.

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          • gina
            • 06.07.2010
            • 1946

            #85
            Zitat von Ara Beitrag anzeigen
            Das wäre auch nicht mein Ding. Aber generell würde ich ET bei einer Stute nicht ausschließen, wenn es bei der Stute aus Altersgründen nicht mehr klappt, meine eigene Stute als Trägerstute fungiert und ich gerne Nachzucht zum weiteren Züchten aus dieser Stute hätte.
            et kommt für meine stuten aus div gründen nicht in betracht,
            gerade auch wenn eine stute altersbedingt kein fohlen mehr austragen kann, weiss ich nicht ob die natur an dieser stelle nicht ein handfestes argument liefert - diese stute nicht mehr zur zucht zu nutzen.

            was andere machen registriere ich wertfrei - ist aber nicht mein ding


            was ich grundlegend sehr erschütternd finde, wieviele stuten als zuchtstuten derzeit auf den markt geworfen werden, im alter von teilweise unter 4- 20+ mit zum teil grossen gesundheitlichen einschränkungen, mittelmässig bis unbedeutend gezogen- bei 1-2 "bekannteren " namen im papier.
            gezogen mit fokus auf nettes reitpferd-spring od dressur "betont" aber von keinem genug, krank um dann als zuchtstute - weil "über" - noch weitergereicht zu werden.
            echt eine schande!!

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            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              #86
              Meines Wissens koennen Empfaengerstuten, aufgrund der medizinischen Gleichschaltung, der evtl. Mehrfachen Spuelung, falls sich der Embryo nicht ideal eingenistet hat, nur eine bedingte Anzahl von Jahren eingesetzt werden, habe da mal eine interessante Reportage gelesen und war gelinde gesagt entsetzt.


              Ich habe beileibe keine Schwierigkeiten beim Genuss von Pferdefleisch,mir sind auch hiesige Zuechter bekannt, die nicht gelungene Nachzuchten zum Metzger bringen, das ist in Ordnung. Lieber ein absehbares Ende, als lebenslanges Leid, wobei ich Leid mittlerweile schon mit ewig schonender Haltung bzw behandlungswuerdiger Haltung definiere.


              Muesste ich jedes Jahr eine gewisse Quote meiner Tiere schlachten lassen, waere ich Fleischproduzent, kein Pferdezuechter, genau das will ich nicht.
              Zuletzt geändert von silas; 25.02.2015, 15:23.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

              Kommentar

              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14682

                #87
                Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                Von der künstlichen Besamung hat aber auch der kleine Züchter profitiert.

                Sollten sich ET als flächendeckende "Produktionstechnik" etablieren, ist es das Ende der Landespferdezucht mit seinen bekannten Strukturen.

                Vielleicht ist es ja auch für den Verbraucher eine positive Vision, dass er (so wie bei Audi) zukünftig sein Pferd bei einem industriellen Erzeuger a la Lewitz via Online-Konfigurator zusammenklicken und vorbestellen kann. Pedigree, Eignung, Abnahmestatus (Embryo, Fohlen, Reitpferd), Farbe usw. usw.

                Das ist alles Fortschritt und damit positiv zu sehen. Wie ich oben aber schon gesagt habe, bin ich altmodisch und ich gebe das an der Stelle auch gerne zu.
                ET wird nicht flächendeckend werden , ET wird auch in
                Zukunft bei den Spitzenstuten bzw. den engsten Verwandten ,
                wahrscheinlich mit höheren Anteilen , aber nicht " flächendeckend "
                verbreitet sein .
                Die " Landespferdezucht " im klassischen Sinne gibt es schon länger
                nicht mehr , der Anteil bäuerlicher Zuchten sinkt , der Anteil weiblicher Züchter
                / Reiter ist seitdem gestiegen , der Anteil Privathengsthaltung ist
                dominierender , die Zuchten sind globaler orientiert ( " Mixer " ) ,
                die Zuchten sind spezialisierter ( Dr./Spr.) , der Turnier - " Zirkus "
                ist professioneller ( weniger Amateure an der Spitze ) .
                Klonen wird auch in Zukunft eher die Ausnahme sein .
                Nachkommen geklonter Pferde müssen sich genau wie alle anderen
                auch erst " bewähren " .

                In der Pferdezucht wird es irgendwann Marker - Selektion
                geben , ...in puncto Gesundheit / Fruchtbarkeit / Leistung .

                Hier ein Beispiel aus der Rinderzucht : Hitzetoleranz

                Ja , ...und da wird es in Zukunft evtl. vermeidbarer sein ,
                erbliche Minusvarianten z.B. bestimmte Melanome zu vermehren .

                Ja , und Du nutzt auch nicht mehr einen alten C64 - Computer
                und ja , Dein Telefon hat inzwischen mehr Speicherplatz als
                damals die Apollo - Raketen - Leitzentrale , Deine Waschmaschine
                hat Futzi - Logik , Du fliegst nicht mehr mit einem Zeppelin
                durch die Gegend und Dein Auto sieht nicht aus wie eine
                pferdelose Kutsche !
                Du bist moderner als Du vorgibst " altmodisch " zu sein !!!
                Zuletzt geändert von Ramzes; 25.02.2015, 16:12.

                Kommentar

                • Benny
                  • 25.01.2011
                  • 1673

                  #88
                  Zitat von silas Beitrag anzeigen
                  Meines Wissens koennen Empfaengerstuten, aufgrund der medizinischen Gleichschaltung, der evtl. Mehrfachen Spuelung, falls sich der Embryo nicht ideal eingenistet hat, nur eine bedingte Anzahl von Jahren eingesetzt werden, habe da mal eine interessante Reportage gelesen und war gelinde gesagt entsetzt.
                  Da hast du wohl etwas verwechselt.
                  1. Ist es nicht möglich, Spender und Empfängerstute gleichzuschalten. Daher braucht man für eine Spenderstute auch immer mehrere Empfängerstuten um zur Übertragung eine passende zu haben. Brunstsynchronisation funktioniert beim Schwein, beim Pferd aber eben nicht.
                  2. Werden Empfängerstuten nicht gespült. Die Spenderstuten werden 6,5 bis 7 Tage nach ihrer Ovulation gespült. Die Lösung wird gefiltert und wenn ein Embryo drin ist, wird er auf die Empfängerstute übertragen. Das ist wie eine Besamung, nur mit viel weniger Flüssigkeit. Wenn der Embryo sich nicht einnistet, rosst die Stute wieder ganz normal.

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                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15252

                    #89
                    Mir, als interessierter Mitleserin, stellen sich im Moment 3 Fragen:

                    1. Der Titel lautet "... erfolgreiche belgische Pferdezucht" - es wird hier aber hauptsächlich über Springpferde diskutiert. Funktioniert dieses Modell auch im Dressur-Markt? Oder kann es dort in naher oder ferner Zukunft auch funktionieren?

                    2. Wenn sich dieses Modell im Markt weiter verbreiten sollte, wären dann nicht zuallererst eine Vielzahl von Hengst-Haltern negativ betroffen? Denn dieses Modell setzt ja vor allem auf im Sport erfolgreiche Vererber.

                    3. Wenn man dieses Modell über mehrere Generationen weiter "denkt" und noch dazu die Klon-Welle mit berücksichtigt, würde die genetische Vielfalt doch ziemlich darunter leiden. Kann es deshalb nicht nur dann langfristig funktionieren, wenn parallel eine "altomodische" Zucht auf breiter Genetik-Basis regelmäßig frische erfolgreiche Genetik liefert?

                    Kommentar


                    • #90
                      ----
                      Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2015, 15:00.

                      Kommentar

                      • Benny
                        • 25.01.2011
                        • 1673

                        #91
                        @CoFan
                        zu 1. Belgien ist nur in der Zucht von Springpferden führend. Über was sollten wir hier denn sonst diskutieren?
                        zu 2. Es werden durch ET ja nicht automatisch weniger Fohlen geboren. Für jedes Fohlen braucht man auch mindestens 1 Portion Sperma. Es ändert sich also für die Hengsthalter nich so viel. Die Fokussierung auf bestimmte Hengstze gibt es ja heute auch schon, egal ob der internat. erfolgreiche Springhengst oder der 3 jährige, strampelnde Strahlemann von der letzten Körung.
                        zu 3. Das ist eben die große Frage. ET ist etwas teurer als "herkömmliche " Zucht. Klonen ist erheblich teurer und "bewahrt" ja nur. Man hat keinen Zuchtfortschritt.
                        Spitzensport ist aber im Markt auch nur ein relativ kleines Marktsegment, allerdings, wenn man die passenden Pferde hat, ein lukratives. Der einzelne Züchter wird sich seinen Weg selber suchen müssen.

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                        • Benny
                          • 25.01.2011
                          • 1673

                          #92
                          Zitat von charlie22 Beitrag anzeigen
                          Den Zyklus der Empfängerstute kann man schon mit dem der Trägerstute synchronisieren.
                          Der Zyklus ist nur die halbe Miete. Entscheident ist der Zeitpunkt der Ovulation. Und diesen kann man nicht genau synchronisieren. Wenn die Empfängerstute mehr als einen Tag vor der Spenderstute ovuliert, ist sie nicht mehr einsetzbar. Ovuliert erst die Spenderstute hat man bis zu 3 Tagen Zeit, aber genau steuern lässt sich nichts.

                          Kommentar

                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14682

                            #93
                            H&H speaks to Hartwell Stud about the cloning of one of the most successful and influential sports horse sires ever

                            Bei Kosten von 100.000 Tacken aufwärts wird es keine Cloning - Schwemme geben , CoFan .
                            Exorbitante Spitzenpferde gibt es nicht wie " Sand am Meer " ,
                            Cruising ...die Irische Vererberlegende .
                            Und wie Benny schon sagte : Klonen " bewahrt " , eine Kopie
                            fast 1 : 1 .aber nur fast .
                            SEX - Re-Kombination der Gene , das passiert dann wieder
                            bei der nächsten Stufe , wenn die Klone Samen spenden .
                            Zuletzt geändert von Ramzes; 25.02.2015, 19:52.

                            Kommentar

                            • CoFan
                              • 02.03.2008
                              • 15252

                              #94
                              @Benny Sicher, aber da als zweites Beispiel Lewitz angeführt wurde, kam bei mir die Frage nach der Dressur-Sparte auf.

                              Du siehst dieses Modell also hauptsächlich als für das Marktsegmet "Spitzensport" tauglich an?

                              @Ramzes Deshalb auch das "weiter-denken" im Sinne von "wohin könnte sich das entwickeln". Besonders erfolgreiche Hengste könnten geklont werden, um noch mehr Sperma produzieren zu können. Ebenso die Stuten. Die Zahl der Nachkommen von ein und derselben Gen-Kombi könnte somit noch einmal steigen.

                              Übrigens: Gerade gelesen - Küchengirl durfte noch selbst Mama werden
                              Zuletzt geändert von CoFan; 25.02.2015, 20:00.

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                #95
                                Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                                zu 3. Das ist eben die große Frage. ET ist etwas teurer als "herkömmliche " Zucht. Klonen ist erheblich teurer und "bewahrt" ja nur. Man hat keinen Zuchtfortschritt.
                                Die Frage ist aber auch: Interessiert diejenigen, die mit der Spitze gut verdienen der Zuchtfortschritt? Investieren sie ihr erwirtschaftetes Geld in Zuchtfortschrtt oder perfektionieren sie die erfolgreiche Technik? Können diejenigen, die den Zuchtfortschritt daneben erbringen müssten von dem "Restmarkt" ihre Zucht finanzieren?

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                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2338

                                  #96
                                  @co-fan
                                  Für die Dressursparte ist das erst in den Anfängen. Oben hab ich das Beispiel Sisher de Jeu angeführt. Über einen Testzugang in o.g. Embryonen-Verkaufsplattform habe ich jedoch diverse Negro-Embryonen gesehen. Alles aus NL.
                                  Allerdings halte ich ein Weltklasse-Dressurpferd für sehr viel schwieriger zu reproduzieren. Hier spielen m.E. die Ausbildungswege die entscheidende Rolle. Aber wie die ersten Versteigerungen der Sisther de Jeu-Embryonen gezeigt hat, wecken auch da Pedigrees Begehrlichkeiten, die das wirtschaftlich interessant machen. Es wird bei diversen KWPN-Auktionen in diesem Jahr auch zu den Fohlen wieder Embryonen im Angebot geben.

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                                  • DINA
                                    • 24.02.2008
                                    • 46

                                    #97
                                    Hier im Thread vermischen sich die Themata:

                                    der ET ist allein wegen der geringen Anzahl zur Zeit nicht das Geheimnis des Erfolgs der
                                    belgischen (Spring)pferdezucht, sondern m.E. die Offenheit für alle Genetik egal wo sie herkommt
                                    (auch Traber!) egal aus welchem Land (Mexiko..) sie kommt, wenn sie nur geeignete Eigenschaften mitbringt (Stichwort: keine Scheuklappen) und den konsequenten Einsatz Eigenleistungsgeprüfter Hengste, strenge Selektion auf eine Gebrauchsrichtung: hier Springpferd

                                    Das gleiche machen uns die Niederländer und Dänen mit den Dressurpferden vor:
                                    strenge Selektion auf Mutter- und Vaterseite durch im Hochleistungssport bewährte Hengste, gezielte
                                    Förderung der Talente und Management in Profi Hände: nach dem Motto:" tue Gutes und lass viel darüber reden.."., die Erfolge bei Championate sprechen für sich, und das lockt auch Sponsoren an,
                                    die Geld einfließen lassen um Spitzenpferde im Land zu halten, was nicht Deutschland schon lange nicht mehr gelingt...

                                    Ich finde das Thema: "ET- Fluch ? oder Segen ?" ist so brisant, daß dieses Thema, weil wichtig und im Fluß einen eigenen Thread wert wäre.

                                    So wie die Oldenburger mit dem Spartenverband OS offen sind für geeignete Genetik und dem klaren Ziel Springpferde mit internationalen Anspruch zu züchten und das in wenigen Jahren mit überragendem Erfolg, sieht man in dieinternationalen Ergebnisslisten der Tuniere,
                                    so werden sich auch die Hardcore Dressurpferdezüchter in eigenen Zirkeln zusammen tun und Austausch suchen. Ich bin überzeugt, daß die Zucht von Grand Prix Pferden nicht dem Zufall überlassen bleiben darf, sondern nur durch die gezielte Kombination von eigenleistungsbewerten Hengsten und Stuten und strenge Selektion wieder ein Anschluß an die Weltspitze und
                                    den Weltmarkt herstellen kann. Viele ,viele internationale Kunden landen in Niederlanden oder Belgien und werden dort bedient.
                                    So wie in Hannover , viel zu spät- , ein Springpferdeprogramm aufgelegt wurde, so schreit es nach einem Grand-Prix-Dressurpferdeprogramm,
                                    z.B. mit eigenen Fohlenringen und neu gefaßten Selektionskriterien.
                                    Vielleicht auch an neuer Thread: Brauchen wir ein Grand-Prix-Dressurpferde-Programm ?
                                    Zuletzt geändert von DINA; 25.02.2015, 21:36.

                                    Kommentar

                                    • wilabi
                                      • 21.05.2008
                                      • 2338

                                      #98
                                      Zitat von DINA Beitrag anzeigen
                                      Hier im Thread vermischen sich die Themata:

                                      der ET ist allein wegen der geringen Anzahl zur Zeit nicht das Geheimnis des Erfolgs der
                                      belgischen (Spring)pferdezucht, sondern m.E. die Offenheit nach aller Genetik egal wo sie herkommt



                                      ?
                                      Das ist nicht richtig. Wenn man die Mütter der FEI-eingetragenen BWP-Pferde mal stichprobenartig kontrolliert, dann hat fast jede 2.Stute mal mehr als einen NK in einem Jahr. Das deutet auf ET-Einsatz. Dunkelziffer plus. Bei OS auch. Aus den 300 ET-Nk resultieren überpopotional viele Nk im internationalen Sport
                                      Sicher kommen hier viele Faktoren zusammen - Aber der Faktor ist bedeutend und der Anteil steigt in den jüngeren Jahrgängen.

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                                      • DINA
                                        • 24.02.2008
                                        • 46

                                        #99
                                        Deine These ist ja interessant, aber wo stammen Deine Daten her? sind die valide ?

                                        Sind es wirklich die ET Produkte oder wird gezielte Nachzucht aus teuren Anpaarungen nicht doch
                                        viel gezielter, qualitätsvoller ausgebildet und eher von besseren Reitern auf internationalem Veranstaltungen vorgestellt ?
                                        Ich stimme Dir zu,daß der ET in der Zukunft eine noch weit aus größere Rolle spielen wird,
                                        aber die belg. Spitzenpferde Darco, Toulon, Vncouver de A., Nabab de Reve , Vigo de. A, die älteren de Muze Hengste ,Lys de Damen, Heartbreker , Jus de pomme.... sind doch aus der Vor-Et Zeit
                                        Zuletzt geändert von DINA; 26.02.2015, 00:35.

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                                        • silas
                                          • 13.01.2011
                                          • 4024

                                          Benny, danke - erinnere mich an einen Bericht aus Lewitz, wo ein TA den ganzen Tag, in drei Untersuchungsstaenden nebeneinander, nichts anderes macht, als Stuten zu spuelen......

                                          Ist einfach nicht mein Ding und auch wenn man gezielter "bessere" Fohlen produzieren kann, bleiben die benoetigten Empfaengerstuten, also eigentlich Ausschuss, der benoetIgt wird - passt fuer mich wieder von der Logik nicht.
                                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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