Das Erfolgsgeheimnis der Belgischen Pferdezucht

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  • DINA
    • 24.02.2008
    • 46

    zu Ramzes u. der Enwicklung d. Pferdezucht in der Vorkriegzeit: Wo stammen diese Zahlen her??

    die Fakten, die mir schnell zugänglich sind , sehen ganz anders aus:

    siehe Klaus Christian Richter, Die Geschichte der deutschen Kavallerie 1919. 1945, Weltbildverlag 1994

    oder Prof. Dr. W. Bölke, seinerzeit ord. Prof. für Tierzucht an der Uni in Danzig, Die Zucht des edlen
    Warmblutpferdes Untertitel : Eine kritische Studie, W.Limpert Verlag 1938
    hier wird u.a. beklagt, ...daß die von oben geforderte schnelle Vermehrung der Zucht in den letzten Jahren..zu einem zwangsläufig deutlichen Qualitätsverlust der neu eingestellten Hengste
    führe..
    oder Dr. Fritz Schilke, ehemals Zuchtleiter der Ostpreusischen Stutbuchgesellschaft in Ostpreussen und später Westdeutschland, wohl im Rahmen seiner Dissertation, die Daten abgeduckt im seinem Buch:
    Trakehner einst und jetzt, BLV Verlag, 2 Auflage, die Bedeckungszahlen, der im Zuchtregister (Stutbuch) registrierten Stuten:
    1919 56777 ...1929 13738 1933 19923 1934 24051 1935 29937 1936 31537 1937 32874

    Meist Du die über 60 % Steigerung der Bedeckungen nur der Registerstuten 1929 zu 1937 nur in Ostpreussen wäre aus Interesse an Freizeit- und Sportpferden erfolgt ??
    Zuletzt geändert von DINA; 27.02.2015, 15:05.

    Kommentar

    • wilabi
      • 21.05.2008
      • 2338

      Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
      @wilabi: Wen meinst Du oben wiederholt mit wir? Deine Hannos? Alle deutschen Verbände gleichermassen?

      .
      Ja - ich sehe hier alle Züchter mit weniger als 5 Stuten in einem Boot. Wir können als Einzelkämpfer nicht konkurrieren. AUsser OS - und da ist PS mit seiner Org auch ein Closed shop.

      Ausserdem: Es sind nicht MEINE Hannoveraner. Wenn du hier mal 2 Jahre zurück recherchierts, dann wirst du feststellen, dass ich mich mit "Meinem" Verband über kritische Auseinandersetzung total überworfen hab.
      Ich bin mit hann. Pferden aufgewachsen und seit 40 Jahren verbunden. Das bleibt. Ist das jetzt zu beanstanden ?
      Zuletzt geändert von wilabi; 27.02.2015, 14:54.

      Kommentar

      • 100%Holsteiner
        • 23.02.2012
        • 198

        Zitat von gina Beitrag anzeigen


        @coeur
        deine beweihräucherung des holsteiners in allen ehren - anlässlich der aktuellen hengstschau scheint mir deine prognose doch arg weit hoch gegriffen. wenn casall - aussen vor - das auffallendste talent ein nicht gekörter holländer ist, mit der einzige, der in der lage schien die ihm gestellten aufgaben ohne gefahr für leib & leben oder gar des reiters zu absolvieren.
        hast du nur den einen Hengst gesehen? da waren deutlich mehr mit richtig Qualität!

        Kommentar

        • wilabi
          • 21.05.2008
          • 2338

          Zitat von gina Beitrag anzeigen
          ;-)

          welche ziele sollten das sein?


          die mär vom "rittigen" a-2**m pferd für den türkischen od iranischen markt, der übers jahr 20 - 30 seelen abnimmt?
          und wie lange glaubst hält das an?
          wann die werden die iranischen kollegen feststellen, dass sie in benelux auch bedient werden ?

          die mär vom hässlichen, bescheuerten belgier kann man sich abends am stammtisch erzählen - der wahrheit entspricht sie nicht. im gegenteil - ich kann dir anhand der aktuellen hengstvorstellungen in d und den parcours in der unter 7 altersklasse an 2 händen abzählen welche biester halbwegs in der lage sind die anforderungen ohne permanentem eingriff von oben / aussen zu erfüllen.
          Wie lange das anhält, werden wir auf den nächsten Auktionen sehen. Auf jeden Fall sucht die Verbandsleitung händeringend nach geeigneten Pferden.

          In einem anderen Forum haben Züchter von der B Körung berichtet und waren ebenso ernüchtert, wie ich unter CMH.

          Und anstatt hier andere Meinungen als "Stammtischparolen" abzuqualifizieren, wär es mal ganz schön, wenn du neben deinen Negativ-Darstellungen aus deinem zweifellos vorhandenen Wissen uns auch mal mit einer positive Idee beglücken könntest, wie es deiner Meinung nach weitergehen kann.

          1:1 die Belgier kopieren ?

          Kommentar

          • wilabi
            • 21.05.2008
            • 2338

            Zitat von Kluger Hans Beitrag anzeigen
            wilabi,

            ich bin zu 100 Prozent bei Deiner Argumentation. Das Problem ist jedoch, dass Züchter und Endverbraucher im In- wie Ausland glauben, dass sie den Formel I-Wagen brauchen, auch wenn in Wirklichkeit für 95 Prozent aller Beteiligten der feldwegtaugliche Kombi die bessere Alternative wäre. Deshalb schielen alle auf die Abstammungen im Spitzensport. Dies ist nicht zuletzt durch das volksverdummende Marketing der den Markt dominierenden Hengsthalter zustande gekommen. Auch die Verbände tragen hieran eine Mitschuld. Wer denn alt genug ist, um im Pferdesport und in der Zucht auch mal 40 oder 50 Jahre zurückblicken zu können, der wird feststellen, dass wir heute in Deutschland ungleich mehr rittige, menschenfreundliche und mit sehr gutem Interieur ausgerüstete Pferden haben als noch in den 60er oder 70er Jahren. Wer einmal in Belgien oder Frankreich auf einem ländlichen Turnier war, der wird bestätigen, dass es dort in der Masse ungleich mehr häßliche und wenig rittige Pferde gibt als hierzulande. Die Kunst dürfte es sein, nach der Spitze zu trachten und dabei dennoch den Normalsport nicht zu vernachlässigen. Soll heißen: Spitzenhengste (und auch Stuten), von denen ich nicht überzeugt bin, dass sie auch Pferde hervorbringen können, die von Normalsterblichen zu bedienen sind, sollte man meiden.
            So ist das. Wir brauchen ein MARKETING für Leistungsperdezucht und keine Rattenfängerei von Hengsthaltern, denen die vor allem jüngeren Züchter hinterherlaufen, wie die Lemminge
            Zuletzt geändert von wilabi; 27.02.2015, 14:55.

            Kommentar


            • Meine Rede. Es spricht meiner Ansicht nach auch überhaupt nichts dagegen, dass in den Fragen von Vermarktung und Markenentwicklung mehrere Zuchtverbände zusammenarbeiten und/oder 'ausgliedern' an privatwirschaftlich strukturierte Dienstleistungsanbieter. Horsetelex zeigt z.B. wie es gehen kann (nicht muss!)
              Das Ziel die richtigen Kunden und Pferde zusammenzubringen und darüberhinaus die Kundenkreise mit Beratungsbedarf dort abzuholen wo sie stehen sollte doch jeder Zuchtorganisation zu eigen sein und steht einer Zuchtselektion in der jeder nach seiner Facon 'sein Ding' macht überhaupt nicht entgegen.
              Verabschieden muss man sich jedoch ganz sicherlich von ein paar doch schon recht verfilzten Zöpfen und das ist leichter als man denkt.

              Kommentar

              • DINA
                • 24.02.2008
                • 46

                Die (Zucht)politik der anderen zu betrachten zu analysieren heißt ja auch automatisch zu überlegen,
                welche Auswirkungen hat das auf die Zuchtpolitik im eigenen Land ?

                und da möchte ich nochmal in die Analogie zur weltweit erfolgreichen deutschen Automobilindustrie
                eintreten, Stichwort: Made in Germany bzw. etwas über meine persönlichen Erwartungen
                was die deutsche Pferdezuchtlandschaft angeht.

                1. Das Warmblutpferd aus Deutschland wird als "Made in Germany wahrgenommen und gesucht.

                Meinen Bekannten aus aller Welt ist,- bei aller Freude an Pferden-, nicht unsere Kleinstaaterei zu vermitteln:
                ja das ist ein Trakehner oder Westfale oder Oldenburger , Hannoveraner... ,die suchten einen
                Gribaldi Nachkommen (egal was er koste), hatten verstanden daß er kein originäres "Dutch-Horse" war, ( wurden von mir an die deutschen Verbände weitergeleitet: es war halt grade kein Gribaldi im Auktionslot...,kommt der auch in gute Hände, zu jung... zu alt...) sie sind dann mit einer agilen
                Niederländischen Kundenbetreuerin dort fündig geworden, und haben noch weitere Kunden dorthin
                empfohlen- die werden wir in Deutschland nie wiedersehen !

                2. der VW Konzern hat wohl 17 Marken in seinem Portofolio, so sagt man wohl heute, für jeden Geldbeutel etwas. Und als bekennender Skodafahrer sage ich natürlich auch: Skoda steht drauf-
                WV und Audi Technik steckt drin !
                bei BMW MIni ROVER Rolls Roys ist es doch auch so !

                3. So lange die Pferdezucht zur Landwirtschaft gehörte , wollte jedes Bundesland mit seinem Landwirtschaftsministerium und den Landwirtschaftskammern mitreden und bestimmen:
                und mit Verlaub: da kam auch viel viel Mist raus! (nur ein Beispiel: in Rheinland-Pfalz dürfen
                Staatsprämienstuten auf Geheiß der Grünen Landwirtschaftsministerin keinen Brand haben,
                also kriegen nicht die Stuten bester Bonität , sondern die in richtiger ideologischer Ausrichtung die
                Staatsprämie..)

                aber jetzt gehört unsere Pferdezucht in Deutschland zur Rubrik: Hundezucht, Kannichen und
                Kleintiere, Kanarienvögel, Wellensittiche und das sollten wir uns schleunigst klar machen!
                auch wegen der bereits versäumten Lobbyarbeit, sonst werden wir in einigen Monaten alle
                wie bei der Hundesteuer kräftig Vergnügungssteuer zahlen müssen...
                Zuletzt geändert von DINA; 27.02.2015, 18:49.

                Kommentar

                • DINA
                  • 24.02.2008
                  • 46

                  und jetzt lasse ich einfach mal meine Phantasie spielen:

                  Dr. Nissen verdienter Zuchtleiter der Holsteiner wird in wenigen Jahren in den Ruhestand treten.
                  Mit ca. 2000 Fohlen kann auch der Holsteinerverband qualifizierte Mitarbeiter nicht bezahlen,
                  Und die Fluktuation der Mitarbeiter im Elmshorn spricht auch Bände, der befreiende Durchbruch ist nicht in Sicht...
                  Also warum nicht als "PrämiumSpringpferdesegment" bei den Hannoveraner mit einziehen.

                  Die Hannoveraner haben doch Erfahrung mit Fusionen: Hessen- Rheinland , mit dem
                  Rheinischen Pferdestammbuch in Verden wird das "Mittlere offenere Segment" bedient,
                  warum nicht eine "Springpferdevermarktungszentrale" mit dem Motto: Das Beste im Norden"
                  in Elmshorn ! (Dann kann die Türüberschrift: Das Leben ist zu kurz um Dressur zu reiten " auch erhalten bleiben, direkt mit Trainingszentrum, After- Pre-Sale Springzentrale...

                  die Trakehner mit 600 Fohlen leben auch von ihrem "Eingemachten", dank der Vorsorge der alten Ostpreussen habe sie noch eine "Trakehner Stiftung " im Rücken.. aber immer nur auszahlen geht auch nicht.
                  Zuchtleiter L. Gehrmann hat seit Jahren Probleme mit seinem "Rückgrat", könnte ja bisschen früher in Pension gehen und Bücher schreiben oder wie bsher auf irgendwelchen Kreuzfahrtschiffen
                  nach Kundenkontakten suchen... und wenn dann in wenigen Jahren auch Dr. Sch. Schleppinghoff in
                  Pension geht...ach ja Gehrmanns jetzige Stellvertreter Dr. Hahne , daß wär dann schon so ein richtiger Fusionszuchtleiter:
                  jetzt Trakehner Stallgeruch annehmen, über ein Vollbutthema promoviert- , kommt aus Oldenburg!, Schwiegersohn zu Gerd Sosath, der ist nett, das würde passen.
                  Die TRakehner brächten auch noch eine gute Mitgift mit unter das Oldenburger Dach, und ganz praktisch: nach dem Oldenburger Lied; Land der edlen Rösser.. Manneskraft.. und so, könnte man
                  direkt das schöne Ostpreussenlied anstimmen: "Land der dunklen Wälder und kristallnen See" könnte
                  auch auf den Teuteburgerwald und die Dümmer-Dammer Seenplatte gelten.. oder ?
                  Und in Vechta würde die Zentrale dank Trakehnerunterstützung ausgebaut.. eine Trakehner Lounge
                  für VIPS , vom Feinsten!
                  Ob dann allerdings G. Sosath neuer Präsident des Oldenburger Marke werden könnte? Fachlich - Menschlich hätte ich nichts dagegen, aber 2 aus einer Familie, aber wie heißt das Sosath Motto so schön Zucht und Sport an einem Ort: würde doch dann auch passen...
                  ach ja und wenn dann Wilken Treu aus Westfalen tatsächlich Landstallmeister in Moritzburg würde, gar nicht auszudenken , was das für ein Oldenburgisch-Westfälisches- Trakehner - Portofolio da entstehen würde,
                  natürlich sind die Brände bis dahin abgeschaft.... ach ja alles nur Phantasie...
                  Zuletzt geändert von DINA; 27.02.2015, 15:39.

                  Kommentar

                  • 100%Holsteiner
                    • 23.02.2012
                    • 198

                    Zitat von DINA Beitrag anzeigen
                    und jetzt lasse ich einfach mal meine Phantasie spielen:


                    Also warum nicht als "PrämiumSpringpferdesegment" bei den Hannoveraner mit einziehen.
                    Das sollte hier mal ein Zuchtleiter versuchen, die Holsteiner in Hannover einzugliedern... der wird mit Forken und Fackeln aus dem Land gejagt! Bevor das passiert würde ich noch lieber die Mecklenburger bei uns aufnehmen, die hat ja noch keiner geschluckt! Und auch das ist eigentlich schon unvorstellbar... aber HANNOVER? Ich bitte dich...

                    Das Thema war hier ja eigentlich Erfolg der Belgischen Pferdezucht. Und auch da gibt es mehrere Verbände!
                    Im letzten Ranking von 2014 ist sBs auf 3, BWP auf 5 und Zangersheide auf 10. Dazu kommt noch AES die zwar eigentlich in England sitzen aber mit ihrer noch moderateren Einstellung in Belgien massiv Züchter ködern. Macht 4 Verbände in einem Land das bedeutend kleiner ist als Deutschland! Da kann doch logischerweise eine Zusammenführung der deutschen Verbände gar nicht das Ziel sein!
                    Also ich kann das nicht mehr hören...

                    Kommentar

                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14682

                      Zitat von DINA Beitrag anzeigen
                      zu Ramzes u. der Enwicklung d. Pferdezucht in der Vorkriegzeit: Wo stammen diese Zahlen her??

                      die Fakten, die mir schnell zugänglich sind , sehen ganz anders aus:

                      siehe Klaus Christian Richter, Die Geschichte der deutschen Kavallerie 1919. 1945, Weltbildverlag 1994

                      oder Prof. Dr. W. Bölke, seinerzeit ord. Prof. für Tierzucht an der Uni in Danzig, Die Zucht des edlen
                      Warmblutpferdes Untertitel : Eine kritische Studie, W.Limpert Verlag 1938
                      hier wird u.a. beklagt, ...daß die von oben geforderte schnelle Vermehrung der Zucht in den letzten Jahren..zu einem zwangsläufig deutlichen Qualitätsverlust der neu eingestellten Hengste
                      führe..
                      oder Dr. Fritz Schilke, ehemals Zuchtleiter der Ostpreusischen Stutbuchgesellschaft in Ostpreussen und später Westdeutschland, wohl im Rahmen seiner Dissertation, die Daten abgeduckt im seinem Buch:
                      Trakehner einst und jetzt, BLV Verlag, 2 Auflage, die Bedeckungszahlen, der im Zuchtregister (Stutbuch) registrierten Stuten:
                      1919 56777 ...1929 13738 1933 19923 1934 24051 1935 29937 1936 31537 1937 32874

                      Meist Du die über 60 % Steigerung der Bedeckungen nur der Registerstuten 1929 zu 1937 nur in Ostpreussen wäre aus Interesse an Freizeit- und Sportpferden erfolgt ??


                      Wie Du sicherlich weißt , fiel diese Zeit in die von der Landwirtschaft
                      aus der Notlage fehlender Absatzwege für Remonten geforderte Verstärkungsphase .
                      Trotz gestiegener Anzahl der Reitvereine und allen Bemühungen im In-und Ausland
                      dem Ostpreußen als Reit-und Turnierpferd Absatz zu verschaffen ,
                      konnten diese die fehlenden Ankäufe der Armee nicht kompensieren .
                      " Die Zahl der angekauften Remonten ging beim Hunderttausendmann-Heer
                      auf ein Fünftel der Vorkriegszeit zurück " .
                      In Ostpreußen wurde auch ein Stutbuch Schweres Arbeitspferd
                      geführt mit wachsender Bedeutung und vermehrter Konkurrenz
                      als Verdrängungszucht ( s.a. Ermländer ) .
                      " Die Zahl der ostpreußischen Kaltblutzüchter wuchs sprunghaft von Jahr zu Jahr . "
                      In der " nur " 30 j. Geschichte des Stutbuches gab es mit knapp
                      21.500 Stuten in etwa knapp 5000 Stuten weniger als
                      WB-Ostpreußen ( 1944 ),überwiegend in bäuerlicher Hand .
                      s.a . Trunz , Pferde im Lande des Bernsteins .
                      Dementsprechend stiegen auch die Bedeckungen durch Hengste
                      Schweres Arbeitspferd bei den passenden Stuten Vorregister I und II
                      des Warmblutzuchtverbandes .

                      Es gab somit Querverbindungen .
                      Leider gibt es kaum gesammeltes Material , z.B.
                      als Buch nur über die zweitbedeutendste junge Rasse
                      Ermländer in Ostpreußen .


                      ab S. 244 ,....Kapitel Braunsberg
                      Anfang der Kaltblutzucht 1880 A. Romanowski , Mehlsack ,
                      Kreis Braunsberg ...Von Mehlsack aus hat sich
                      die Zucht mit belgischen Hengsten dann über das
                      Ermland und schließlich über ganz Ostpreußen
                      ausgebreitet .....Mischblüter
                      ( S.Lehndorff :Ein Leben mit Pferden )


                      Romanowski ,...Flucht

                      offtopic , ...lediglich als Antwort !
                      Zuletzt geändert von Ramzes; 27.02.2015, 19:12.

                      Kommentar

                      • DINA
                        • 24.02.2008
                        • 46

                        Es tut mir leid, wenn Dich "100% Holsteiner" (Dein Nickname spricht ja für sich), wenn Dich meine Phantasie verletzt:
                        aber finanziell sieht es doch gar nicht so gut aus.., und so richtig teures "Tafelsilber" für Millionen Euro sehe ich derzeit auch nicht im Holsteiner Eigenhengstbestand, das Land Schleswig-Holstein hat als Land schon lange nichts mehr zu verteilen..., Mecklenburg/ Vorpommern gehört leider zu den Einkommens schwächsten Regionen.. wo soll den das nötige Geld herkommen, um qualifizierte Mitarbeiter und teure Werbemaßnahmen zu bezahlen; ich hatte beim letzten Besuch im Elmshorn eher das Gefühl das nötige Geld für Erhaltungsarbeiten an der "Hardware" fehle...
                        und wenn ich dann an eine Holsteiner Fohleneintragung nahe Köln denke; da bekamen die Züchter
                        eine Plakette " Holsteiner Prämienfohlen Auswärtige" erst hatte ich "Aussätzige" gelesen, musste mich dann aber verbessern. Aber meinst Du es wäre noch zeitgemäß Züchter, die nicht "in der Gnade der nahen Geburt" stehen und zwischen Kiel und Hamburg leben so abzutun?

                        Kommentar

                        • Benny
                          • 25.01.2011
                          • 1673

                          Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                          Wie lange das anhält, werden wir auf den nächsten Auktionen sehen. Auf jeden Fall sucht die Verbandsleitung händeringend nach geeigneten Pferden.

                          In einem anderen Forum haben Züchter von der B Körung berichtet und waren ebenso ernüchtert, wie ich unter CMH.

                          Und anstatt hier andere Meinungen als "Stammtischparolen" abzuqualifizieren, wär es mal ganz schön, wenn du neben deinen Negativ-Darstellungen aus deinem zweifellos vorhandenen Wissen uns auch mal mit einer positive Idee beglücken könntest, wie es deiner Meinung nach weitergehen kann.

                          1:1 die Belgier kopieren ?
                          Wir reden über Spitzensport, du kommst damit, dass mal irgendwer von der Belgischen Körung berichtet hat, die du nebenbei bei CMH verfolgt hast. Das ist wie ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Die sind typmässig nicht so wie unseren deutschen Pferde, das ist dort auch nicht das Zuchtziel. Die sollen springen, auch unter dem Reiter. Das ist dort Körbestandteil. Ehe sie überhaupt decken dürfen, müssen sie zum Kurztest. Ob die Pferde nach deutschem Verständnis "rittig" sind, ist der restlichen Welt egal. Sie erledigen ihren Job im Parcours und das zum Teil mit Leuten oben drauf, die nach unserem Verständnis erst mal reiten lernen müssten.Wie viele von denen, die auf der Körung waren, bekommen denn später Stuten? Nur die, die sich im Sport beweisen.
                          Nicht nur von den Belgiern, auch von den Franzosen heisst es ja, sie sind häßlich, unrittig und können sich nicht bewegen. Als ich im August zur WM war, habe ich mir in der Normandie auch Gestüte angeschaut. Oh Wunder, da waren Typen, die sich auch alle ordentlich bewegten. Und Pferde die per se unrittig sind, kommen kaum in den Parcours dieser Welt klar.
                          Welche Pferde laufen denn beim Bucha ins Finale? In der Regel doch nur solche, auf denen absolute Spezialisten sitzen, die auf 10cm genau an den Sprung reiten. Und wer kann das nachreiten?
                          Zuletzt geändert von Benny; 27.02.2015, 16:41.

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                          • Bohuslän
                            • 26.03.2009
                            • 2442

                            Ganz egal wie viele Verbände ein Land beheimatet, ganz egal wie viele Stuten ein Züchter hat.... letztendlich spülen die Spitzenprodukte das Geld in die Kassen der Verbände und bestenfalls des Züchters. Es geht in erster Linie um reines Marketing, das bei internationalem Käuferklientel fast ausschließlich mit bekannten Namen funktioniert - entweder in der Abstammung des Pferdes oder des Verkäufers.
                            http://www.reutenhof.de

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                            • monka
                              • 22.02.2010
                              • 2539

                              kann Benny nur zustimmen, ich habe selbst in Frankreich 6 Wochen franz. Pferde geritten Anfang der 80er

                              Die Franzosen waren groß, trabten locker durch den Körper (z.T. mit viel Knieaktion), sprangen alles incl. Betonzäune ohne zu zucken und waren genauso rittig, wie die Pferde die ich in Deutschland angeritten/ geritten habe.
                              Vielleicht kein Köpfchen 'zum aus dem Sektglas saufen', aber passend zum Pferd.
                              Die Qualität der Reiter, die ich dort (auch auf dem Turnier) gesehen habe, war eher unterirdisch.
                              Da konnte man wirklich sagen, das Pferd ging M trotz Reiter.

                              Trotzdem hält sich das Vorurteil, daß die Franzosen 'maulig' sind bis heute.
                              Die Belgier haben weniger Scheuklappen, als die deutschen Verbände.
                              Der SBS akzeptiert jeden Hengst, der im WBFSH gekört ist. Da muß kein internationales Springpferd 3 x bei der Körkommissin vortraben
                              Die überlassen ihren Züchtern die Auswahl der Hengste und fahren damit ja anscheinend ganz gut.
                              Zuletzt geändert von monka; 27.02.2015, 17:31.

                              Kommentar

                              • 100%Holsteiner
                                • 23.02.2012
                                • 198

                                Zitat von DINA Beitrag anzeigen
                                und wenn ich dann an eine Holsteiner Fohleneintragung nahe Köln denke; da bekamen die Züchter
                                eine Plakette " Holsteiner Prämienfohlen Auswärtige" erst hatte ich "Aussätzige" gelesen, musste mich dann aber verbessern. Aber meinst Du es wäre noch zeitgemäß Züchter, die nicht "in der Gnade der nahen Geburt" stehen und zwischen Kiel und Hamburg leben so abzutun?
                                Ok das die Auswärtigen Züchter komplett und uneingeschränkt dazu gehören, das sollte mittlerweile eigentlich selbstverständlich sein.
                                die Sache mit der Fohlenplakette ist einfach die, dass auch in Holstein jeder Körbezirk bzw. Landkreis seine eigenen Plaketten vergibt. da steht dann auch drauf "Fohlenchampionat Dithmarschen" etc.

                                Kommentar

                                • DINA
                                  • 24.02.2008
                                  • 46

                                  Für Ramzes u.a.

                                  Ein Bericht über die Pferdezucht, Bestand Kalt- Warmblut aus der Zeitschrift:
                                  Die Zeit von 1947 ! zu finden unter: www.diezeit.de/1947/15/pferdezucht-in-ostpreussen

                                  und zu 100%Holsteiner:
                                  m.E. werden unsere Gefühle, u. die Spielen in der Pferdezucht eine größere Rolle als der
                                  Verstand wesentlich von unseren langjährigen Erfahrungen bestimmt, und sicherlich könntest zu zu 100 % von schönen Erlebnissen und Erfahrungen mit 100 % Holsteiner Pferden berichten...

                                  ich bin in einer hier üblichen kleinbäuerlichen Landwirtschaft aufgewachsen, ich kann mich noch als Kleinkind an die letzten Rhein-Belg. Kaltblüter erinnern, als 9 jährige bekam ich zur Kommunion
                                  von meinen Opa die erste eigene Zuchtstute...
                                  damals wollte ich die Stute bei den Trakehnern eintragen lassen, was nicht ging, aber die waren
                                  sehr freundlich vom Verband und machten mir als "Jungsche" Hoffnung "in nur 4 oder 5 Generationen Einsatzes reiner Ostpreussicher Hengste, könne man dies wohl angehen", damals ging das wohl tatsächlich in Ausnahmefällen.

                                  Dann habe ich beim Hannoveraner Verband in Hannover angerufen, wollte aktives Mitglied werden..
                                  ja das ginge nur wenn ich, bzw. meine Erziehungsberechtigten ihren 1. Wohnsitz in Niedersachsen hätten... also beim Oldenburger Verband in Oldenburg angerufen: aktive Mitgliedschaft nur bei
                                  1. oder 2. Wohnsitz im Gebiet des Herzogtums Oldenburg, ich histor. Karten rausgesucht und
                                  die Gebiete eingezeichnet (hihi Karten habe ich heute noch)
                                  abends habe ich meine Eltern einen wunderschönen Essenstisch gedeckt, Lieblingsessen organisiert
                                  und die Bombe langsam platzen lassen: eigentlich wäre es doch toll, wenn wir alle nach Niedersachsen ziehen würden.... es kam wie es kommen musste, meine Eltern und Großeltern sahen nicht ein, daß ein Umzug so wichtig wäre... 3 Tage konnten wir danach nicht miteinander reden

                                  Von Hannoveranerverband u. Oldenburgerverband bekam man damals auf Anfrage Probezeitungen,
                                  aber immer nur 2 Ausgaben hintereinander, aber ich habe halt die gesamte erweitere Familie und Nachbarschaft Jahre lang mit einbezogen und so kam auch Tante Kättchen und Onkel Jakob u.v.m in den Genussfür kurze Zeit eine Pferdezeitung zu beziehen.
                                  Übrigens der Holsteinerverband schrieb damals, das man als Auswärtiger auch keine Verbandszeitung beziehen könne.

                                  Und anläßlich einer Stuteneintragung Anfang der 1980 Jahre habe ich den damals neuen Zuchtleiter
                                  Dr. J. Wilkens höflich anbesprochen, ob ich meine Stute von Leubus (Lombard-Mamor-Senator ehemalig. Celler LB)- Steinpilz XX - Adrian XX in Hannover eintragen lassen könnte (ich hatte keine langen Haare, kein Piercing und war auch nicht tätowiert) aber nach seiner Reaktion , wusste ich was "Majestätsbeleidigung" ist ...
                                  es hat sich vieles geändert, aber am wenigsten in unsren Köpfen, aber wenn wir die Pferdezucht
                                  erhalten und fortentwickeln wollen, müssen wir uns bewegen und auch von Belgien, Frankreich, Niederlanden lernen---
                                  Zuletzt geändert von DINA; 27.02.2015, 18:46.

                                  Kommentar

                                  • wilabi
                                    • 21.05.2008
                                    • 2338

                                    Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                                    Wir reden über Spitzensport, du kommst damit, dass mal irgendwer von der Belgischen Körung berichtet hat, die du nebenbei bei CMH verfolgt hast. Das ist wie ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
                                    Nee wir reden darüber, ob es sich lohnt, für den Spitzensport zu züchten und ob wir überhaupt noch an diese Märkte kommen.

                                    Kommentar

                                    • wilabi
                                      • 21.05.2008
                                      • 2338

                                      Zitat von DINA Beitrag anzeigen
                                      und jetzt lasse ich einfach mal meine Phantasie spielen:

                                      Dr. Nissen verdienter Zuchtleiter der Holsteiner wird in wenigen Jahren in den Ruhestand treten.
                                      Mit ca. 2000 Fohlen kann auch der Holsteinerverband qualifizierte Mitarbeiter nicht bezahlen,
                                      Und die Fluktuation der Mitarbeiter im Elmshorn spricht auch Bände, der befreiende Durchbruch ist nicht in Sicht...
                                      Also warum nicht als "PrämiumSpringpferdesegment" bei den Hannoveraner mit einziehen.

                                      Die Hannoveraner haben doch Erfahrung mit Fusionen: Hessen- Rheinland , mit dem
                                      Rheinischen Pferdestammbuch in Verden wird das "Mittlere offenere Segment" bedient,
                                      warum nicht eine "Springpferdevermarktungszentrale" mit dem Motto: Das Beste im Norden"
                                      in Elmshorn ! (Dann kann die Türüberschrift: Das Leben ist zu kurz um Dressur zu reiten " auch erhalten bleiben, direkt mit Trainingszentrum, After- Pre-Sale Springzentrale...


                                      natürlich sind die Brände bis dahin abgeschaft.... ach ja alles nur Phantasie...
                                      Da hat es vor 2 Jahren Kontakte und Gespräche gegeben. Als Dr. Schade auf der DV 2013 über notwendige Fusionierungen in der deutschen Pferdezucht referierte, habe ich die Frage gestellt, in welche Richtung das geht. Die Antwort war " die Holsteiner sind uns die Sympathischten" . Dann sind es die Rheinländer geworden, was die Dressurlastigkeit des Verbandes und der Vermarktung noch verstärkt hat.

                                      Der Gedanke muss keine Phantasie sein - wir haben uns seit der Zeit auf beiden Seiten 2 Jahre lang dem Abgrund genähert.

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                                      • Benny
                                        • 25.01.2011
                                        • 1673

                                        Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                        Nee wir reden darüber, ob es sich lohnt, für den Spitzensport zu züchten und ob wir überhaupt noch an diese Märkte kommen.
                                        Was bezeichnest du als diese Märkte? Sicher ist es fast unmöglich, direkt an den Endverbraucher in den USA oder dem Arabischen Raum ein Pferd zu verkaufen. Es ist aber auch nicht so, dass nur PS oder de Brabander dort hin verkaufen dürfen/können. Es gibt genügend andere Leute die dort ebenfalls Pferde hin verkaufen und immer auf der Suche nach guten Pferden sind.
                                        Die Frage ist sicher, was ist gut? Jede Mutter liebt bekanntlich ihr Kind und jeder Züchter seine Zuchtprodukte. Wenn der Züchter einen 7jährigen hat, der schön zu reiten ist und auch schon erfolgreich S läuft, dann ist diese Frage relativ leicht zu beantworten. Das ist ja aber in der Regel nicht das, was der Züchter kann/möchte, lange ausbilden.
                                        Lassen sich 3 und 4 jährige Springtalente kostendeckend verkaufen? Meine Antwort ist ja. Aber: Sie müssen sehr gut frei springen (und sehr gut heisst nicht, mit Glück mal über einen Steilen von 1,30m) und sie müssen aus einer duchgezüchteten und sporterfolgreichen Stutenfamilie kommen. D.H die Mutter war im Sport oder hat sporterfolgreiche NK (ab M). Wenn die Mutter dafür noch zu jung ist müssen aber aus der Großmutter welche erfolgreich laufen. Die Kunden wollen eine gewisse Sicherheit. Sport hat ja nicht nur mit Vermögen zu tun, sondern sehr viel mit der Einstellung und Leistungsbereitschaft der Pferde. Wenn die nachweislich vorhanden ist, weckt man auch Begehrlichkeiten.

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                                        • Arielle
                                          • 23.08.2010
                                          • 2852

                                          Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                          Ja - ich sehe hier alle Züchter mit weniger als 5 Stuten in einem Boot. Wir können als Einzelkämpfer nicht konkurrieren. AUsser OS - und da ist PS mit seiner Org auch ein Closed shop.

                                          Ausserdem: Es sind nicht MEINE Hannoveraner. Wenn du hier mal 2 Jahre zurück recherchierts, dann wirst du feststellen, dass ich mich mit "Meinem" Verband über kritische Auseinandersetzung total überworfen hab.
                                          Ich bin mit hann. Pferden aufgewachsen und seit 40 Jahren verbunden. Das bleibt. Ist das jetzt zu beanstanden ?
                                          In der Beurteilung der Chancen für kleinere Züchter künftig Geld zu verdienen oder wenigstens nicht zu vernichten und auch in der Beurteilung dass die Zuchtverbandslandschaft sich ändern muss,sind wir doch ganz nah bei einander.

                                          Aber lass doch bitte jeden Züchter und jedenZuchtverband aus der gegenwärtigen problematischen Situation seinen eigenen Weg finden!

                                          Ich habe es nie für hilfreich gehalten, sich über Pferde zu mokieren nur weil sie schwarz sind, ich habe es nie für hilfreich gehalten "Käseblut" zu belächeln, ich habe es nie für hilfreich gehalten, Hengste nicht zuzulassen nur weil sie kein H auf dem Arsch hatten und genau so wenig halte ich es jetzt für hilfreich, sich über "belgische Trecker" die hässlich kaum bedienbar sein sollen zu grämen. Die oben beschriebenen Pferde treffen offensichtlich die Wünsche der Käufer.

                                          Und auch in Deutschland ist die Ausgangslage für die Zukunft keinesfalls für alle 1 -5 Stutenzüchter gleich, dass alle die gleiche Zucht-Politik verfolgen sollten. Es gibt Stuten mit denen sehr wohl der Anschluß an den jetzigen "internationalen Standard" zu halten ist und es gibt Stuten, bei denen schon das Pedigree Zweifel aufkommen läßt.

                                          Um in Deinem Bild zu bleiben, es kaufen sich auch immer mehr normale Fahrer F1 Boliden und können damit wohl auch einigermassen verkehrssicher fahren wenn es gelingt denen auch Blinklichter, Scheinwerfer und ähnliche Dinge anzubauen, die im normalen Straßenverkehr eben unumgänglich sind.

                                          PS: Warum meinst Du OS sei ein closed shop?

                                          Jeder kann mitmachen wenn er entsprechendes Zuchtmaterial hat und sich vor einer gewissen Internationalität - und internationalem Vergleichsdruck! - nicht scheut.
                                          Zuletzt geändert von Arielle; 28.02.2015, 08:22.
                                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                          Erstellt von Limette, 04.05.2024, 11:52
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