Das Erfolgsgeheimnis der Belgischen Pferdezucht

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  • Valerie II
    • 28.05.2013
    • 290

    Hab diesen Threat nur so am Rande überflogen. Sehr interessant.

    Zitat von dressurpferde@email.de Beitrag anzeigen
    Genau das ist der entscheidende Punkt: Die Zuchtwertschätzung ist NICHT dafür gemacht oder geeignet Grand Prix zu züchten (egal ob Dressur oder Springen).
    Aber im gleichen Atemzug wird genau das von den Züchtern eingefordert.

    Wie kann ich etwas einfordern, wenn ich bewusst vollkommen ungeeignete Hilfsmittel bereit stelle?


    (Welche Alternativen es gibt, ist klar und dass man manche erfolgreichen Hengstlinien schon aufgrund der Bewegungsart auf den Abreiteplätzen für GP ohne einen Blick in die Starterliste leicht ausmachen kann auch )


    Ich erinnere zu diesem Thema gern an die Worte des Klaus Balkenhol : " Grand Prix Pferde werden nicht geboren, sie werden GEMACHT."

    Das gilt für alle Sparten der Reiterei.

    Kommentar

    • wilabi
      • 21.05.2008
      • 2338

      Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
      Mit dem Wir haben wir? wirklich ein Problem. " Wir (die deutsche Zucht insgesamt) sind technisch m.E. keineswegs "abgehängt". Ganz im Gegenteil, in der Lewitz werden jährlich nmE um die 400 ET-Fohlen produziert. Das dürfte also ein Platz mit den meisten ET überhaupt sein. Ca. 100 km entfernt gibt es im Gestüt Neustadt/Dosse den Ableger der Uni Wien mit ausgezeichnetem Ruf für ET, weitere 100 km westlich gibt es in der Berliner Humbold Uni. ebenfalls ein ausgezeichnetes know how. Hinzu kommen selbst hier in Brandenburg niedergelassene TÄ die das Metier bestens beherrschen. Von den zahlreichen Institutionen in den gebrauchten Bundenländern ganz zu schweigen. Also unsere Mediziner sind auch im Bereich von ET weltklasse.

      Das Problem liegt m.E. zum großen Teil daran, dass es bei uns (wo immer das ist???) (noch immer) zu viele Züchter gibt, die mittels Pferdezucht Brauchtumspflege und Rückbesinnung auf rapide vergehende Zeiten betreiben wollen. Weiss der Geier was das miteinander zu tun hat??? (Wenn ich mein Platt überprüfen will, kauf ich mir nen Ticket für die Kahle Wart.)
      Das hat alles nicht mit Brauchtumpflege und vergehende Zeiten zu tun. Es geht doch auch überhaupt nicht um ET als Technologie. Dass ich diese grundsätzlich positiv sehe, habe ich oben angeführt. In Celle machen sie das schon seit 10 Jahren zum Pauschalpreis von 300€ mit gutem Erfolg. Wurde auch von einigen Züchter in besonderen Situationen genutzt - i.d.R. 1 Fohlen p.a.

      Es geht darum, dass Landespferdezuchten mit eine 2-Stuten-Züchterstruktur nicht mit der Massenproduktion mit Spitzengenetik auf ET-Basis einzelner Grosszüchter , vor allem um die lukrative Märkte der Springsportler nicht konkurrieren können. Das Angebot an Spitzengenetik, das diese Betriebe vorhalten können, bekommt kein Verband mehr zusammen und dann darf man sich fragen, ob diese Märkte als Zuchtziel für den kleinen Züchter lohnenswert sind. Die Platzierungsliste Göteborg ist dazu ein weiterer Beleg für die "Konzentration der Herkunft".

      Das habe ich doch nun an mehreren Stellen versucht, klar zu machen.

      Mögen unsere Mediziner Weltklasse sein, so fehlt es doch gerade in Bezug auf Leihmütter an der notwendigen Infrastruktur in D. Da muss man seine PFerde dann nach Belgien bringen.

      Aber die Züchter sollten sich froh und glücklich schätzen, dass es in D so einen modernen Vorzeigebetrieb, wie die Lewitz mit 400 ET-Produkten im Jahr gibt. Wenigstens einer, der mithalten kann und Geld verdient. Das Worte "Wir" und "uns" werde ich dem Zusammenhang nicht mehr verwenden.
      Zuletzt geändert von wilabi; 03.03.2015, 11:34.

      Kommentar

      • dressurpferde@email.de
        • 15.02.2012
        • 921

        Zitat von Valerie II Beitrag anzeigen
        Ich erinnere zu diesem Thema gern an die Worte des Klaus Balkenhol : " Grand Prix Pferde werden nicht geboren, sie werden GEMACHT."

        Das gilt für alle Sparten der Reiterei.
        Natürlich werden Spitzenpferde auch gemacht, eine wichtige Basisvorraussetzung bleibt aber eben doch Talent und Genetik!

        Dass heißt, nicht jedes Pferd mit dem ausreichenden Talent wird auch entdeckt und passend gefördert, aber auch der tollste Spitzenreiter macht nicht aus einer Kuh einen Valegro.
        Sprich, es laufen etliche unentdeckte Talente herum, aber das richtige Nachwuchsspitzenpferd ist und bleibt auch für die besten Reiter die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

        Für eine Spitzenpaarung, wie Charlotte/ Valegro, müssen das überragend talentierte Pferd und der passende Reiter zueinanderfinden. Aber mit einem "Robustpony" wird auch Charlotte nicht in der Weltspitze mitreiten können.

        Und das Wichtigste: Talent ist zu einem guten Teil erblich!!!

        Da hilft es dann wenig, wenn in irgendwelchen Zuchtwertschätzungen Pferde vorne stehen, die sowohl genetisch wie auch beim eigenen Talent doch ziemlich Pi/Pa-befreit daher kommen. Das können dann immer noch überragende Sportpferde sein, die ihrem Besitzer größte Freude bereiten, aber der letzte Schritt Richtung GP wird dann meist ausgesprochen zäh.
        Natürlich können auch diese Pferde GP-Pferde produzieren, aber eben meist nicht in der "breiten Masse", sondern nur aus sehr gezielten Anpaarungen, wo sich Defizite positiv ausgleichen. Damit sind sie dann aber keine Empfehlung um Rankings in Richtung GP anzuführen.

        Kommentar


        • Zitat von Benny Beitrag anzeigen
          Ist es nicht vielmehr so, dass die Belgier ihre auf Sportlichkeit selektierten Hengste und Stuten mit Hilfe von ET vermehrt produzieren, also erfolgreiche Genetik öfter nutzen, als es auf herkömmlichen Wege möglich ist? Entweder die Stute läuft im Sport, dann weis man was sie kann, oder sie trägt jedes Jahr selber ein Fohlen aus.
          Aber das ist doch Zuchtfortschritt durch Technik. Richtig ist, dass der genetische Ausgangspunkt der Selbe ist, aber selbst Vollgeschwister können sich unterschiedlich entwickeln und vererben. Wenn du nur die Alternative Sport oder Zucht hast, ist die Erfolgquote der Selektion geringer. Du kannst nicht mit Sicherheit feststellen, ob die für die Zucht bestimmte Stute auch wirklich im Leistungssport erfolgreich wäre. Hast du aber die Möglichkeit von Sport und Zucht und steht fest, dass die Stute dieses Potenzial hat, ist deine Chance auf ein NK mit Sportpotenzial höher. Die Unsicherheit ist dann nur, ob die Stute dies auch weitergibt. Bei der nur Zuchtstute bestehen beide Unsicherheiten (genetische Fähigkeit und genetische Weitergabe). Die Wahrscheinlichkeit bei der ersten Zuchtmethode die richtige Zuchtentscheidung zu treffen ist folglich höher.
          Dann kommen die Umweltbedingungen. Ein NK aus einer hoch erfolgreichen Mutter wird grundsätzlich leichter den Weg in die richtigen Ausbildungshände finden, als ein NK aus der nur Zuchtstutenmutter, die erfolgreiche Geschwister hat.

          Hinzu kommt, dass man auf diesem Weg erfolgreiche Genetik schnell vervielfältigen kann. Das hebt das durchschnittliche Gesamtniveau der Zucht.
          Zuletzt geändert von Gast; 03.03.2015, 13:23.

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          • clarimo
            • 22.03.2009
            • 133

            Es freut mich das die deutsche Pferdezucht langsam ihre Scheuklappen ablegt und gemerkt hat das der Vermarktungsengpass nicht an der Wirtschaftskrise hing...Deutschland bemerkt erfolgreiche Springpferdevererber wie Kannan od. Heartbreaker wenn sie eigentlich schon ab ableben-sprich ü 20 sind.... Belgien einzuholen wird nicht mehr möglich sein. Wir sind ca. 3! Generationen hinterher. Zum Trost: Auch eine Narcotique de Muze produziert nicht nur Kracher, die- ich drücks mal salopp aus, die Ausschußware wandert direkt in die Empfängerherde und niemand bekommt sie zu Gesicht. Die Belgier sagen, die Empfängerstute soll der Spenderstute so ähnlich wie möglich sein. Die Forschung über was die Springeigenschaften ausser über die DNA noch weitergegeben werden läuft auf Hochtouren. Im Gespräch ist unter anderem die Ernährung des Fohlens im Mutterleib über das Blut (kein Quatsch). Die Clonforschung zeigt, bzw. beweist ja auch 100% DNA ist nicht gleich 100% gleiches Potenzial. Phänotyp hin oder her. Den Topreitern wird es egal sein ob 10 Vollgeschwister im gleichen Springen starten oder nicht. Genetische Vielfalt ist ja nur was für Zuchtverbände. Die Nachfrage danach wird erst kommen wenn die Ansprüche des Sportes sich ändern. Der Grand Prix von mir aus 2 m statt 1.60 m. Das Stechen noch wesentlicher schneller. Ich denke der Springsport ist erst einmal am Maximum angekommen. Früher war es eine Sensation wenn ein Pferd die Millonengrenze eingesprungen hat... heute schaffen manche dieses in 3 Jahren. Um Anschluss zu bekommen wird uns nix anderes bleiben als nach ehemaligen Sportstuten zu fischen, oder wer sichs leisten kann, einen entsprechenden Embryo in der Hoffnung auf ein Stutfohlen für seine Zucht zu erwerben. Gott sei Dank gilt noch der Züchterspruch:" Vererbungsleistung v o r Eigenleistung vor Geschwisterleistung." Bei den Amerikanern stehen Pferde made in Germany noch hoch im Kurs. Die tun sich schwer mit den explosionsartigen, schwereren Pferden aus belgischer Zucht. Die wollen für ihre Reitweise ein feines, leichtes Pferd. Amerika ist ein großes Land und der Springsport boomt dort genauso wie in allen anderen Ländern Europas. Unsere einzige Chance liegt am besseren reiten. Ich weiß, dass die Belgier uns um unsere Reiter (Reitausbildungssystem) beneiden. Allerdings muss man auch sehen dass kaum ein jüngerer Reiter die Chance bekommt nach oben zu kommen. Man beachte nur das Alter der Teilnehmer an Championaten: Deutschland ü 40, Ausland u 30....Ein wenig müssen wir vielleicht auch unser Reitausbildungsystem vereinfachen. Meiner Meinung etwas "amerikanisieren".
            Wenn junge Nachwuchstalente mit feinen, gut springenden Pferden auffallen (und das ist nicht Zuchtgebiet abhängig) geht auch der Markt wieder nach oben. Natürlich reduziert der Embryotransfer aus toperfolgreichen Sportstuten die Ausfallquote von 80% auf ca. 35% was Spitzenpferde angeht. Aber der Markt für uns bleibt trotzdem. Wir brauchen auch genügend 1.40m Pferde.
            Zuletzt geändert von clarimo; 11.03.2015, 09:35.
            Avatar: Holsteiner Wallach von Lincoln / Calypso I geb. 1989

            http://www.annetilp.com/

            Kommentar

            • Apachin
              • 10.12.2009
              • 220



              nicht Belgien- sondern Niederlande

              Kommentar

              • peabody
                • 05.01.2011
                • 1480

                Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
                gruselige recherche.
                danke dafür!
                Brilliante Recherche.
                Gruseliges Ergebnis!
                Danke.

                Kommentar

                • HHaH
                  • 09.09.2013
                  • 649

                  Auch ein PS antwortete auf die Frage: Wieviel Pferde er momentan hat, zu Viele.
                  Auch für ihn ist die Vermarktung momentan nicht einfach, obwohl er weltweite Kontakte hat. Deshalb macht es wohl wenig Sinn über irgendwelche Zuchtpraktiken zu spekulieren, sondern Marktforschung zu betreiben. Welche Pferde werden gesucht zu welchem Preis? Sind wir als Züchter in der Lage zu einem solchen Preis zu züchten? Warum reiten Reiter aus unserer Region vorwiegend Pferde aus anderen Zuchtgebieten. Vielleicht sollten von Seiten der Verbände gerade für Berufsreiter gewisse Prüfungen handicapen, bspw. dass sie ausschließlich Pferde aus dem hiesigen Zuchtgebieten in bestimmten Prüfungen starten dürfen. Somit würden sie sich möglicherweise auch wieder mit Pferden aus ihrer Region beritten machen und intensiver fördern und dem heimischen Züchter vielleicht sogar in Sachen Berittgeld entgegen kommen. Denn eines sollte nicht vergessen werden: Egal wie gut wir anpaaren, der Reiter formt das Pferd.
                  Früher war es so, dass der Züchter dem Reiter etwas Geld gab. um sein Pferd auf dem Turnier zu reiten. Das Gewinngeld blieb beim Züchter, Schleife und ggf. Ehrenpreis erhielt der Reiter. Heut bezahlt der Züchter alles und das Gewinngeld wird geteilt. Ist es nicht so, dass ohne Pferde, es auch keine Reiter gäbe? Vielleicht sollte hier mal wieder klargestellt werden, inwieweit die Reiter hier vielleicht momentan auf einem etwas zu hohen Treppchen stehen. Wer reiten möchte, soll dafür bezahlen und nicht wer züchten möchte ist ausschließlich der Zahlmeister. Da läuft irgend etwas verkehrt.

                  Kommentar

                  • sporthorses100
                    • 06.09.2010
                    • 895

                    Geht´s noch? Protektionismus ist der Dolchstoß des Fortschritts.

                    Kommentar

                    • sporthorses100
                      • 06.09.2010
                      • 895

                      Ist doch vollkommen Wurst aus welchen Zuchtgebieten die Pferde stammen. Allein die Qualität macht es aus. Kann doch jeder in Belgien decken lassen. Ich habe es auch getan, z.B. mit Vannan.

                      Kommentar

                      • HHaH
                        • 09.09.2013
                        • 649

                        Jedem seine Meinung, aber Deine teile ich nicht. Gerade im Springsektor stelle ich fest, dass gerade die Berufsreiter Pferde aus den Hochzuchtgebieten bevorzugen. Betrachten wir jedoch die Genetik bspw. in Brandenburg, so hat sich durch den Einsatz Holsteiner Genetik auch sehr viel getan.
                        Bestes Beispiel aus meiner eigenen Zucht: Ich habe Cellestial an meine Stute Freeholders Filou angepaart. Dieses Pferd war bereits 4-jährig bis Sprpf.L platziert. Aufgrund seiner Rittigkeit und seiner Manier und Vermögen schätzte ich zum damaligen Zeitpunkt das Pferd bereits so ein, dass ich mir sicher war bei solider Förderung auch einen Bundeschampionatsaspiranten gezüchtet zu haben. Ich bot dieses Pferd zur Auktion in Neustadt/Dosse an, wo er auch verkauft wurde und "Gott sei Dank" in fördernde Hände kam. Gleichzeitig warb ich auch auf FB für dieses Pferd und schrieb gleichzeitig renomierte Reitställe an. Keine Resonanz von dieser Seite und die Auktion lief auch mehr schlecht als Recht. Lediglich am Telefon bot Jemand für diese Pferd und ich hielt dagegen, bis Andre Thieme und Heiko Schmidt sich zu mir umdrehten und meinten: "Lass ihn gehen, das ist ein echtes Angebot" Der Preis für ein solches Pferd war eher schlecht.
                        Heut 6-jährig hatte er sich im vergangenen Jahr 3x und dieses Jahr 2x für´s BuCha qualifiziert ist in internationalen Springen seiner Altersklasse bereits sehr erfolgreich.
                        Ich will damit nur sagen, wir als Züchter hier sind nicht ganz blöd und machen uns über Anpaarungen auch unsere Gedanken und sind in der Lage gute Pferde zu züchten. Es hängt uns auch niemand ab, wenn unsere Produkte vernünftig bezahlt werden und wir dadurch die Möglichkeit haben, unsere Zucht weiter zu entwickeln und zu verbessern. Es wird hier ein PS als Vorzeigezüchter erwähnt, der diese Qualität am internationalen Markt erfüllt. Für viele von uns wäre es ein Leichtes mit einer dementsprechend großen Population an Stutenmaterial besser Ergebnisse zu erzielen als er. Seine Ausschußquote ist doch recht hoch. Trotzdem rennt jeder Berufsreiter dort hin und holt sich dort ein Pferd. Manchmal schwer nachzuvollziehen. Aber da PS in der Szene eine Marke ist, hört es sich immer schick an, wenn man sagt: Ich reite einen von Paul. Ist fast genauso, wie zu Ostzeiten, wo der dümmste Schüler aus der Klasse Westverwandtschaft hatte und "Levis" trug und andere, die diese Möglichkeit nicht hatten "Wiesent"-Jeans an hatten.
                        Will im Endeffekt damit nur sagen, die Qualität macht es nicht immer aus. Wenn ein Antonius Schulze Averdieck einen Cornado gezogen hat und natürlich noch weitere erfolgreiche Pferde, dann bescheinigt ihm das natürlich eine gute Adresse. Aber ich glaube kaum, dass er diesen Absatz hat, wie ein PS, obwohl seine Qualität rein quotentechnisch 3x besser ist.

                        Kommentar

                        • sporthorses100
                          • 06.09.2010
                          • 895

                          Sehr interessanter Beitrag HHaH. Ich meine, das Problem liegt in der Vermarkung von Qualität. Bei Gelegenheit führe ich das weiter aus.
                          PS: PS ist keine "Marke" (mehr, wie früher).

                          Kommentar

                          • HHaH
                            • 09.09.2013
                            • 649

                            Wäre sehr nett. Und dann schreib bitte so, dass man es auch nachvollziehen kann, was Du so schreibst.
                            Denn :"PS: PS ist keine "Marke" (mehr, wie früher)" verstehe ich überhaupt nicht und ich glaube, ich bin nicht der Einzige. Meine Beiträge sind vielleicht manchmal etwas lang, aber ich hoffe mein geschriebenes Wort kommt beim Leser so an, wie ich es meine.

                            Kommentar

                            • Cantus
                              • 05.11.2009
                              • 134

                              Zitat: Es wird hier ein PS als Vorzeigezüchter erwähnt, der diese Qualität am internationalen Markt erfüllt. Für viele von uns wäre es ein Leichtes mit einer dementsprechend großen Population an Stutenmaterial besser Ergebnisse zu erzielen als er.

                              Grosse Worte. Ich hoffe, das ist ironisch gemeint.

                              Zuletzt geändert von Cantus; 30.11.2015, 19:24.

                              Kommentar

                              • HHaH
                                • 09.09.2013
                                • 649

                                Schauen wir uns einige Züchter in Deutschland an, die nur einen kleinen Bestand an Zuchtstuten besitzen und sicherlich auch über weniger Kontakte hinsichtlich des Erwerbs besonderer Hengste verfügen, gleichzeitig ihnen auch der finanzielle Background fehlt, dann werden wir bei diesen Züchtern feststellen, dass sie trotz dieser weniger guten Möglichkeiten beachtliche Zuchterfolge zu verzeichnen haben.
                                Dass es ein "Leichtes" wäre, ist sicherlich etwas überzogen, aber wenn ich das nicht machen würde, findet sich niemand, der sich auf weitere Diskussionen einlässt. ;-)

                                Kommentar

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