Das verstehst Du falsch. Es geht eher um Kooperation (also jetzt nicht die aktuell viel belächelte Art Kooperation bei der man sein Kopierpapier gemeinsam bestellt) und Networking.
Was ich mir wünsche ist nicht ein Riesen-Konvolut von Gremium sondern eher eine schlanke, schlagkräftige Taskforce die sich ganz gezielt an die Aufgaben macht, die anstehen. Aber eben mit dem Blick in die Weite und nicht auf den eigenen Teller beschränkt.
Dazu gehören einige Steuermechanismen, die den aktuellen Institutionen vollkommen abgehen. Eine davon heißt Erfolgskontrolle und Rückmeldung.
Wenn man sich im trial-and-error-Verfahren an neue Dinge herantastet, wie das unter den gegebenen Umständen vonnöten ist, macht es sich gut, wenn man sofort sieht, wie diese oder jene Maßnahme ankommt.
Dass man es nie allen recht machen kann, steht außer Frage. Auch, dass die Interessen der beteiligten Gruppen teilweise nicht in Deckung zu bringen sind.
Deswegen wäre es doch sinnvoller, dass eine Interessenvertretung sich auf die Dinge beschränkt, allen gemeinsam am Herzen liegen. Auf die einfachsten aller Fragen reduziert: Züchter möchten für ihre Zuchtprodukte möglichst hohe Preise erzielen, Käufer möchten sie lieber so günstig wie möglich haben.
Aber Pferdesteuer, Impfterror und das mickelige Reitwegenetz gehen doch wohl zweifellos allen Pferdefreunden auf die Nerven.
Deswegen fände ich es sinnvoll, wenn man zunächst mal die gemeinsame Schnittmenge abarbeitet und sich erst in zweiter Linie um die Probleme kümmert, die "nur" die Züchter oder "nur" die Halter betreffen. Denn im Moment liegt ja vieles im Argen und bevor man laufen kann, muss man gehen lernen.
Ein erstes Ziel könnte zum Beispiel sein, das unselige Impfintervall anzugehen. Das sollte eigentlich eine leichte Übung sein, wenn genug Leute mitmachen. Wenn das fällt, nimmt man sich ein weiteres Ziel vor usw.
Fest steht, dass die Rahmenbedingungen sich nicht von selbst bessern werden und fest steht auch, dass die ZV und auch die FN es im Moment nicht hinbekommen, sich von innen heraus zu sanieren.
Natürlich muss man auch da weiter dran bleiben aber um eine echte Zusammenarbeit Netzwerkeln werden wir nicht umhin können wenn wir aus dem Dilemma raus wollen.
Besonders wichtig fände ich, dass man nicht das Kind mit dem Bade ausschüttet. Ich sehe überall im Land tolle Initiativen und gute Leute die in die gleiche Richtung denken und arbeiten. z.B. ist unser hiesiger Pferdesportverband ziemlich aktiv und fortschrittlich unterwegs. Die FN ruft Mitgliedsbetriebe beim Tag der offenen Stalltür unter dem Motto "Komm zum Pferd" auf, die langsam in Gang kommt.
Das sind so Dinge von denen ich mir mehr wünsche. Bei den Dingen die schief laufen ist es auch an jedem Einzelnen, Druck aufzubauen damit sich etwas bewegt.
Am Ziel ankommen kann man nur, wenn man sich auf den Weg macht.
Ich finde, die Influenza-Geschichte wäre ein guter Anfang. Das muss auf jeden Fall weg. Auf dem Weg dahin wird man sicherlich auch sehen, wer vielleicht das Zeug dazu hat, bei einer Neustrukturierung der Interessenvertretung mitzuwirken.
Davon unabhängig kann man ja eine Züchtervereinigung trotzdem gründen. Sobald die Dinge so laufen wie sie sollen kann man sich damit ja auch wieder den anderen Verbänden anschließen wenn man möchte. Dazu müssten die aber ihre Probleme dann doch erstmal in den Griff bekommen.
Leider lese ich darüber auch hier bei uns im HG eher selten etwas.
Was ich mir wünsche ist nicht ein Riesen-Konvolut von Gremium sondern eher eine schlanke, schlagkräftige Taskforce die sich ganz gezielt an die Aufgaben macht, die anstehen. Aber eben mit dem Blick in die Weite und nicht auf den eigenen Teller beschränkt.
Dazu gehören einige Steuermechanismen, die den aktuellen Institutionen vollkommen abgehen. Eine davon heißt Erfolgskontrolle und Rückmeldung.
Wenn man sich im trial-and-error-Verfahren an neue Dinge herantastet, wie das unter den gegebenen Umständen vonnöten ist, macht es sich gut, wenn man sofort sieht, wie diese oder jene Maßnahme ankommt.
Dass man es nie allen recht machen kann, steht außer Frage. Auch, dass die Interessen der beteiligten Gruppen teilweise nicht in Deckung zu bringen sind.
Deswegen wäre es doch sinnvoller, dass eine Interessenvertretung sich auf die Dinge beschränkt, allen gemeinsam am Herzen liegen. Auf die einfachsten aller Fragen reduziert: Züchter möchten für ihre Zuchtprodukte möglichst hohe Preise erzielen, Käufer möchten sie lieber so günstig wie möglich haben.
Aber Pferdesteuer, Impfterror und das mickelige Reitwegenetz gehen doch wohl zweifellos allen Pferdefreunden auf die Nerven.
Deswegen fände ich es sinnvoll, wenn man zunächst mal die gemeinsame Schnittmenge abarbeitet und sich erst in zweiter Linie um die Probleme kümmert, die "nur" die Züchter oder "nur" die Halter betreffen. Denn im Moment liegt ja vieles im Argen und bevor man laufen kann, muss man gehen lernen.
Ein erstes Ziel könnte zum Beispiel sein, das unselige Impfintervall anzugehen. Das sollte eigentlich eine leichte Übung sein, wenn genug Leute mitmachen. Wenn das fällt, nimmt man sich ein weiteres Ziel vor usw.
Fest steht, dass die Rahmenbedingungen sich nicht von selbst bessern werden und fest steht auch, dass die ZV und auch die FN es im Moment nicht hinbekommen, sich von innen heraus zu sanieren.
Natürlich muss man auch da weiter dran bleiben aber um eine echte Zusammenarbeit Netzwerkeln werden wir nicht umhin können wenn wir aus dem Dilemma raus wollen.
Besonders wichtig fände ich, dass man nicht das Kind mit dem Bade ausschüttet. Ich sehe überall im Land tolle Initiativen und gute Leute die in die gleiche Richtung denken und arbeiten. z.B. ist unser hiesiger Pferdesportverband ziemlich aktiv und fortschrittlich unterwegs. Die FN ruft Mitgliedsbetriebe beim Tag der offenen Stalltür unter dem Motto "Komm zum Pferd" auf, die langsam in Gang kommt.
Das sind so Dinge von denen ich mir mehr wünsche. Bei den Dingen die schief laufen ist es auch an jedem Einzelnen, Druck aufzubauen damit sich etwas bewegt.
Am Ziel ankommen kann man nur, wenn man sich auf den Weg macht.
Ich finde, die Influenza-Geschichte wäre ein guter Anfang. Das muss auf jeden Fall weg. Auf dem Weg dahin wird man sicherlich auch sehen, wer vielleicht das Zeug dazu hat, bei einer Neustrukturierung der Interessenvertretung mitzuwirken.
Davon unabhängig kann man ja eine Züchtervereinigung trotzdem gründen. Sobald die Dinge so laufen wie sie sollen kann man sich damit ja auch wieder den anderen Verbänden anschließen wenn man möchte. Dazu müssten die aber ihre Probleme dann doch erstmal in den Griff bekommen.
Leider lese ich darüber auch hier bei uns im HG eher selten etwas.
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