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  • gata
    • 03.01.2009
    • 631

    #81
    eigentlich bin ich ja ein Offenstallverfechter.
    Nach wirklich langjähriger Offenstallerfahrung muss ich inzwischen aber leider sagen - seh ichs wesentlich kritischer als früher.
    Die weitaus meisten Offenställe sind einfach hundsmiserabel geführt und dadurch weniger artgerecht als manche Paddockboxenhaltung.
    Zu viele Pferde auf zu wenig Raums sind fast überall der Fall. Ständig wechslenden Gruppenzusammensetzungen viel zu großer Gruppen sorgen für Dauerstress.
    Gefüttert wird meistens o815 Einheitsbrei, was dazu führt, dass die leichtfuttrigen Kandidaten zu fett sind, die Schwerfuttrigen aber rippig.
    Offenstall halte ich mitlerweile für das Optimum für konsolidierte Kleingruppen, wie z. B. für meine Zucht- und Aufzuchtpferde.
    Als Pensionspferdehaltung allerdings nur bedingt geeignet. Das würde nur dann wirklich funktionieren, wenn man es schaffen würde stabile Kleingruppen zusammenzustellen, von Pferden die sich hinischtlich der Futtrigkeit ähneln. Gerade das scheitert häufig schon an den Besis - sei es, weil der Besitzer seine eigenen Pferde zusammen halten will, jedoch 2 Typen mit sehr unterschiedlichem Futterbedarf hat oder weil A sich nicht mit B verträgt und deswegen die Pferde natürlich nicht zusammen stehen dürfen.
    Nicht zuletzt gibts dann noch das Problem, dass bei der Gruppenzusammenstellung azuch noch die Sypatihien und Antipathien der Pferde untereinander zwingend berückksichtigt werden müssen.
    Leider habe ich noch keinen Pensions-OS gefunden, wo all diese Kriterien erfüllt sind.
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    • stimp
      • 08.12.2004
      • 3694

      #82
      Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
      es geht aber wesentlich besser, wenn vorher Heu gefüttert wird bzw. Heu ad lib bereit steht und mehrfach am Tag Kraftfutter gegeben wird.
      Ja, das dachte ich auch mal. Meine zwei haben ja auch Heu 24h zur freien Verfügung. Sobald ich aber DIE TÜR öffne hinter denen der Hafer steht werden sie trotzdem zu Raubtieren. Da werden die zu scharrenden Ungeheuern, da wird gegen Türen getreten und ich werde angewiehert ("Mach hin Alte!").

      Meine bekommen im Stall aus Eimern, da mein Fuchs es geschafft bisher JEDE Futterkrippe abzumontieren.
      Schimmel ist Chef, aber der bekommt eh mehr weil Fuchs eher zum Speckansatz neigt. Da funktioniert das ganz gut.

      Fremde Pferde würde ich mir auch nicht dazu holen wollen. Der Stall hat nun mal nur einen Eingang, aber keiner von beiden ist ein "die Tür Blockierer". Selbst als mein Pony noch da war, wenn Fuchs im Weg stand wurde der einfach kurz angeschubst und sich vorbeigedrändelt, da war die sehr robust.
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      • Ginella NB

        #83
        Es ist Fakt, das nicht jedes Pferd Herdentauglich ist.

        Wenn ich da an meine erste Stute denke - die konnte man nicht mit anderen Pferden zusammenlassen. Die hat jeden Gaul, der in ihre Nähe kam, dermaßen verdroschen, das das kein Besitzer freiwillig seinem Pferd antun wollte.

        Ich hab es dann mit meiner zweiten Stute, die irgendwann angeschafft wurde, einfach selber ausprobiert. Auf eigene Verantwortung! Und natürlich gab es sofort anständig Kloppe. Und natürlich hat die Zweite damals einen langen Riss auf der Innenseite der Hinterhand davongetragen. Zum Glück musste ich es nicht vom TA behandeln lassen, sondern konnte selber dran rumdoktern. Aber vor einem fremden Pferd/Besitzer hätte ich diesen Versuch nicht verantworten wollen!

        Danach waren diese beiden Stuten dann auch so dicke Freunde, das man mit nur einer davon den Stall fast nicht mehr verlassen konnte.

        Was dann auch wiederum nicht gerade vorteilhaft war...

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        • gata
          • 03.01.2009
          • 631

          #84
          @Ginella, ich würde sagen, es kommt auf die Herde an. Bei manchen Pferden kanns schon sehr schwierig werden, eine passende Konstellation zu finden, aber sogar bei deiner antscheinend sehr zickigen Lady hat sich ja dann doch noch eine passende Partnerin gefunden.

          Pferde untereinander sind ja nicht ganz so zimperlich. Aber ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass meine Herdenchefin die aufmüpfigen Jungstuten gelegentlich mal unter Benutzung ihrer Zähne und Hufe auf Normalmaß zurechtstutzt.
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          • Britta-Lotta
            • 19.11.2008
            • 3238

            #85
            Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
            Es ist Fakt, das nicht jedes Pferd Herdentauglich ist.

            Wenn ich da an meine erste Stute denke - die konnte man nicht mit anderen Pferden zusammenlassen. Die hat jeden Gaul, der in ihre Nähe kam, dermaßen verdroschen, das das kein Besitzer freiwillig seinem Pferd antun wollte.

            Ich hab es dann mit meiner zweiten Stute, die irgendwann angeschafft wurde, einfach selber ausprobiert. Auf eigene Verantwortung! Und natürlich gab es sofort anständig Kloppe. Und natürlich hat die Zweite damals einen langen Riss auf der Innenseite der Hinterhand davongetragen. Zum Glück musste ich es nicht vom TA behandeln lassen, sondern konnte selber dran rumdoktern. Aber vor einem fremden Pferd/Besitzer hätte ich diesen Versuch nicht verantworten wollen!

            Danach waren diese beiden Stuten dann auch so dicke Freunde, das man mit nur einer davon den Stall fast nicht mehr verlassen konnte.

            Was dann auch wiederum nicht gerade vorteilhaft war...
            Dann hat(te) die Stute aber schon gehörig "einen weg", oder.

            Klar kann man nicht jedes Pferd mit jedem zusammenstellen. Aber wir reden hier ja über gut durch dachte Ställe, oder?
            Dazu muss es ja nicht immer ein Offenstall sein, aber genug Auslauf/Weidegang Sommer wie Winter sollte man seinem Pferd doch zu sprechen! Und für mich zählen drei Stunden 4x4 m Sandpaddock nicht als genug!

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            • Ginella NB

              #86
              HATTE !

              Die Stute ist schon lange über die Regenbogenbrücke gegangen.

              Ich habe sie damals 7jährig bekommen. Kam glaub ich direkt vom Züchter.
              Keine Ahnung, wie die dort aufgezogen wurde.

              Als Wendylesendes Kind/Jugendliche macht man sich über solche Dinge ja noch nicht wirklich richtige Gedanken bei einem Pferdekauf. Noch dazu, wenn die Eltern absolut ahnungslos sind.

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              • Excalibur
                • 22.05.2004
                • 3166

                #87
                Ich denke die Pferde, die sich wirklich absolut nicht in eine Herde eingliedern können sind Ausnahmen. Hatte auch mal eine sehr dominante Stute, die hat sich anfangs mit der Leitstute zeimlich gekloppt... aber danach war alles gut - viele Pferdebesitzer lassen die Pferde den Konflikt gar nicht austragen, aus Angst, dass was passieren könnte.

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                • Mondnacht
                  • 01.12.2009
                  • 2470

                  #88
                  @Ginella, da hast du natürlich genau das Problem angesprochen. Wenn die Pferde erstmal versaut sind, wird es natürlich schwierig, die wieder an normales Pferdverhalten zu gewöhnen. Du scheinst es dann ja aber doch geschafft zu haben.
                  Naja und beim ersten Pferd kauft man wahrscheinlich immer falsch und etwas naiv, ich weiß nicht ob das am Alter liegt. Ich glaube, man kann die Erfahrungen nur als Besitzer machen. Da müssen wohl alle durch

                  Kommentar

                  • Ginella NB

                    #89
                    in einem sehr großen gestüt, in dem große herdenhaltung mit viel platz ganz normal ist, wurde uns bei einem besuch erklärt, das auffällig oft die französischen pferde nicht herdentauglich sind.

                    sprich: sie lassen sich unterdrücken und kommen auch nach längerer eingewöhnungszeit nur sehr schwer in der gruppe zu recht und damit zu ihrem recht.

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10945

                      #90
                      Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
                      HATTE !

                      Die Stute ist schon lange über die Regenbogenbrücke gegangen.

                      Ich habe sie damals 7jährig bekommen. Kam glaub ich direkt vom Züchter.
                      Keine Ahnung, wie die dort aufgezogen wurde.

                      Als Wendylesendes Kind/Jugendliche macht man sich über solche Dinge ja noch nicht wirklich richtige Gedanken bei einem Pferdekauf. Noch dazu, wenn die Eltern absolut ahnungslos sind.
                      Du bist ja doch eine von uns

                      Kommentar

                      • Mondnacht
                        • 01.12.2009
                        • 2470

                        #91
                        Und woran kann das liegen???

                        Kommentar

                        • Schnuddel
                          • 24.07.2002
                          • 152

                          #92
                          Ich habe auch so einen Psychopathen zu Hause, der hat eine so extrem hohe Distanzzone dass er nur am galoppieren ist wenn ein anderes Pferd nur in seine Richtung guckt. Jetzt endlich nach über zwei Jahren kann ich ihn mit den anderen Pferden zusammen auf den Paddock lassen ohne das es täglich neue Verletzungen durch hysterisches rumrennen, stoppen und Haken schlagen gibt.
                          Das Jungvolk fand dass nämlich besonders lustig das da einer rennt und wie so pöbelnde Jungspunde halt sind, heidewitzka, immer hinterher.
                          Da musste der Hysteriker leider alleine auf den Paddock, auch wenn mir dabei das Herz blutete, zusammen mit den anderen nur unter Aufsicht bis er es jetzt endlich geschnallt hat. Aber an sich ran lässt er immer noch kein anderes Pferd, dabei war seine Aufzucht vorbildlich.

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                          • Ginella NB

                            #93
                            @ Furioso-Fan


                            in der Schule war mein Spitzname jahrelang nur "Wendy"

                            weil diese doooofen Jungs mal eine dieser Zeitschriften unter meiner Bank gefunden haben und sich total darüber lustig gemacht haben.

                            Kommentar

                            • Ascarda
                              • 12.11.2009
                              • 931

                              #94
                              viele Pferdebesitzer lassen die Pferde den Konflikt gar nicht austragen, aus Angst, dass was passieren könnte.
                              ich sag mal, es kommt dabei auch ein bisschen auf den Wert des Pferdes im Zusammenspiel mit seinem Verhalten an. nur mal so ein Besipiel: Würdest du dein für 30.000,00 EUR gekauftes offensichtlich herdenuntaugliches Pferd einem solchen Risiko (Konflikt austragen) aussetzen? Dann doch liebr Einzelweide mit ruhigen Nachbarn oder nicht?
                              Zuletzt geändert von Ascarda; 10.12.2009, 08:13.

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                              • Mondnacht
                                • 01.12.2009
                                • 2470

                                #95
                                Naja, 300.000€ ist leider nicht meine Preisklasse. Aus meiner jetzigen Situation heraus wahrscheinlich nicht. Du hast aber auch bei einer Einzelweide keine Garantie, dass nichts passiert. Und Pferde in reiner Boxenhaltung haben sogar noch eher Probleme. Da würde ich mir einen ruhigen Kameraden such, bei dem möglichst wenig passieren kann.

                                Außerdem ist der Preis doch egal, für den einen sind 300.000€ ok und für den anderen 5000€ sehr viel Geld.

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                                • Britta-Lotta
                                  • 19.11.2008
                                  • 3238

                                  #96
                                  Zitat von Ascarda Beitrag anzeigen
                                  ich sag mal, es kommt dabei auch ein bisschen auf den Wert des Pferdes im Zusammenspiel mit seinem Verhalten an. nur mal so ein Besipiel: Würdest du dein für 30.000,00 EUR gekauftes offensichtlich herdenuntaugliches Pferd einem solchen Risiko (Konflikt austragen) aussetzen? Dann doch liebr Einzelweide mit ruhigen Nachbarn oder nicht?
                                  Nein, das würde man wohl ehr nicht machen.

                                  Aber hier gehts nicht ums Wohl des Pferdes, sondern um den Wert. Dem Pferd wird es egal sein, ob es 1.000 oder 30.000 Euro kostet! Und ich glaube auch ein 30.000 Euro Pferd würde gerne mal ein Konflikt austragen!

                                  Meine Schwester hat es übrigens mal erlebt, das sich eine relativ neue Stute auf der Koppel einen offenen Beinbruch zugezogen hat. Einer aus der Herde ist auf das gestreckte Vorderbein gesprungen/getreten. Es haben sich da ziemlich grausige Szenen abgespielt, zumal meine Schwester alleine war und die zwei Wallache die Stute auch nach dem Bruch nicht in Ruhe lassen wollten und die Stute versuchte sich in sicherheit zu bringen. Sie hat den mit ner Gerte versucht die Pferde zu trennen und gleichzeitig die Tierärztin zu rufen. Für die Stute bedeutete das das Ende! Wie geschockt und fertig meine Schwester war, könnt ihr Euch sicher Vorstellen. Trotzdem steht ihr Wallach in Herdenhaltung. Unfälle passieren nun mal! Und welche in dieser Art sind wohl ehr selten!

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                                  • Ginella NB

                                    #97
                                    ich würde meine stuten auch nicht in einer herde wissen wollen, wo oft ein pferdewechsel stattfindet.
                                    dafür sind sie meineserachtens zu dominant und würden sich mit jedem neuankömmling anlegen, bevor sie mal zurückstecken.
                                    das ist in reitställen halt leider oft der fall und daraus resultieren dann auch immer wieder blöde (teilweise schlimme) verletzungen.

                                    und ich glaube, jeder besitzer möchte lieber ein gesundes, reitbares pferd haben, denn man leidet doch selber immer mit, wenn die lieben tierchen irgendwas haben.

                                    es wird wohl niemand denken "lieber artgerecht in der herde verkloppt bis aufs blut als gesund und munter in "einzelhalft" gesteckt"
                                    deshalb geb ich auch offen und unumwunden zu das ich die Ginella im reitstall nicht mit anderen, fremden pferden zusammen gelassen habe.

                                    damals als turnierpferd war sie finanziell nicht ganz "wertlos" und es wäre mir zu blöd gewesen, wenn sie durch den tritt eines anderen pferdes schwer verletzt wird. zumal sie selber ziemlich dominant gegenüber anderen pferden ist.
                                    und ich wollte keine anderen pferdebesitzer mit reinziehn, wenn sich die gäule verkloppen.

                                    die war im winter immer nur allein in der halle zum freilaufen. sie hats ohne schaden überlebt.....

                                    den rest des jahres war sie bei mir zuhause sowieso immer in ihrer gewohnten herde, wo sie als chefin absolut akzeptiert wurde und es keinen ärger zwischen den stuten gab/gibt.
                                    Zuletzt geändert von Gast; 10.12.2009, 09:47.

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                                    • Paradox4life
                                      • 01.09.2008
                                      • 2468

                                      #98
                                      Schön finde ich, dass die meisten "hochkarätigen Sportler" mit exakt drei Jahren auf einmal so unglaublich sensibel werden, dass man sie am besten in Watte packt.
                                      Drei fröhliche Jahre mit den Kumpels in Herden von 5- 25 Jungpferden auf der Koppel und im Laufstall, nach Herzenslust bocken, spielen und auch mal keilen, kommt Der gute SanWeltStein dann in seine Box.
                                      Gut, beim Einreiten kann es noich mal ein wenig rustikaler zugehen, sooo teuer ist er da ja noch nicht...
                                      Aber ist dann einmal Lack im Pelz und der gute zeigt wofür er seine Beinchen noch gebrauchen kann, außer Kumpels verhauen, dann geht der Spaß los.
                                      Mit weniger als viermal Bandagiert geht das Tierchen nicht in die Halle, könnte sich ja seine Millionenstelzen antacken (ist drei Jahre ohne ausgekommen und immer nioch alle 4 Beine dran )
                                      Und ja, Glocken natürlich auch, weil, bei DER HH Mechanik, weisst ja wie das ist, Eisen adé....
                                      Und Wiese? Also bitte, der ist sooo wild mit andern Pferden(ach ne, der will zu seinen Freunden) und was da alles passieren kann!!!!! Deswegen reitet man auch ausschließlich alleine in der Halle, also wer will sich so einen Stress denn antun...?Führmaschine, ok, aber nur eingepackt bis an den Hals und mit Bewegungsdecke bitte, und natürlich Strom auf die Gitter, der Sack will ja immer zu den andern.
                                      Und schau sich das einer an, der steigt in der Box(schaut über die voll Bretter wand zum Nachbarn) Und beim Reiten bockt er manchmal gaaanz böse, komisch, wo er dochso viel Geld gekostet hat.
                                      Und irgendwann folgt dann die erste Kolik mit oder ohne OP, dem geschuldet das absolute Wohlfühlfutter, bloß kein Heu, das piekt im Magen (kein Witz, wurde mir glaubhaft versucht zu erklären) Also Suppe aus Heucobs und Magenschonendes Rennie- Müsli für 50 Euronen a 25 kg.
                                      Und Oh Wunder, SandWeltStein wirkt irgendwie lustlos, macht gar nicht mehr mit bei der Arbeit, verliert seinen Esprit, wegen dem ihn doch alle Leute so bewundert hatten, Bergauf adieu, jeder Tritt in den Boden. Nur auf Turnieren, da blüht er noch mal richtig auf. Am Abreiteplatz wird gewiehert was das Zeug hält (siehste, besser weiter alleine Reiten) und er macht einen Kragen (Wie ein Hengst, boaah) wies besser nicht geht. Das die Prüfungsnote durch diverse Kapriolen und Levaden dann doch in den Keller rutscht liegt an den parteiischen Richtern, die den Knaller halt einfach nicht erkannt haben. Obwohl, Siegerehrung kann man mit dem Tollen sowieso nicht reiten in Ehrenrunden rastet der immer so aus, hat sich einfach nciht im Griff (Das ist der Blut, elektrisch müssen sie ja sein) Und so geht das Leiden weiter
                                      So geht der Weg in weniger als zwei Jahren vom glücklichen Jungspund zum bedauernswerten Tennisschläger, der noch nicht einmal funktioniert wenn man ihn braucht, und dass obwohl man monatlich beinahe 1000 Euronen in ihn investiert. Austrainiert bis in die Haarspitzen, Muskelprotz, vierjährig schon Ansätze von Pi und Pa ( wenn es windig genug ist und das Hallendach so schön klappert )Und ein extrem glückliches Pferd ohne sozialkontakte, freie Bewegung. Seit zwei Jahren nicht mehr gewälzt ( aber dafür jeden Tag geputzt, also bitte), und 18 Stunden am Tag darauf angewiesen dass Leinstroh, Hanfstroh, Späne, whatever (Ja, er hat ja letzten winter einmal gehustet, weisst du noch, da beim Reiten) anzustarren, weil er nichts mehr zum knabbern hat. Highlight of the day, wenn der Jack Russel des Besitzerdrachens kommt, am Gitter hochspringt und versucht ihm in die Nase zu beissen.
                                      Und warum? Weil die arme Sau so doof war, als dreijähriger zu traben wie die Feuerwehr und tatsächlich Geld gekostet hat....
                                      www.schulze-lefert-pfer.de

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                                      • Britta-Lotta
                                        • 19.11.2008
                                        • 3238

                                        #99
                                        Traurig, aber wahr. Danke

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                                        • Ascarda
                                          • 12.11.2009
                                          • 931

                                          Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
                                          Naja, 300.000€ ist leider nicht meine Preisklasse. Aus meiner jetzigen Situation heraus wahrscheinlich nicht. Du hast aber auch bei einer Einzelweide keine Garantie, dass nichts passiert. Und Pferde in reiner Boxenhaltung haben sogar noch eher Probleme. Da würde ich mir einen ruhigen Kameraden such, bei dem möglichst wenig passieren kann.

                                          Außerdem ist der Preis doch egal, für den einen sind 300.000€ ok und für den anderen 5000€ sehr viel Geld.
                                          30.000,00 EUR, nicht 300.000,00 EUR. Aber war ja nur ein Beispiel. Da hast du recht, klar. Aber Man muss natürlich eine Kompromisslösung finden. Es ist natürlich auch nicht so einfach jemanden zu finden, der sein Pferd als Dummy hergibt. Dennoch ist und belibt es wohl eine Situationsentscheidung, die man in einem Forum nicht klären kann. Schließlich kommt es idividuell aufs Pferd, Weidemöglichkeiten, Stallkameraden und und und an.

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