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  • Ginella NB

    Dank des seit heute Nachmittag eingesetzten Dauerregens hab ich grad ne Ladung Heu in den Stall gefahren. Noch stehen sie allerdings draußen.
    Ich muss echt Luschen-Memmen Pferde haben.....

    Bei uns regnet es seit Tagen/Wochen so sehr, das bei mir alles so ziemlich unter Wasser steht. (Mich graust es schon vor den Eisplatten, wenn jetzt der Winter kommt.....)

    Meine beiden Sancisco´s haben seit Tagen nicht mal den Kopf aus ihrem kleinen Offenstall gesteckt........

    Sogar die jetzt fast 2jährige hat kein nasses Häärchen, obwohl die normalerweise sofort zickig und unleidlich wird, wenn sie nicht zusätzlich genug Bewegungsfreiheit auf dem großen Paddock bekommt.

    Aber nicht mal die macht Anstalten dazu, den Kopf durch den Plastikvorhang nach draussen zu stecken.....


    ....zwingen tu ich sie jedenfalls nicht!

    Kommentar

    • Sarah-Marie
      • 13.07.2009
      • 418

      @Annemarie
      Warum dann nicht nur ein Pferd und sich vernünftig kümmern??? Nein, Pferde müssen gesammelt werden und sind nur mal eben zum Streicheln und Angucken da...
      Solche kenne ich auch!

      Welche Sorte ich auch noch schlimm finde: Die Leute, die da sind, aber rumsitzen, quatschen und Sekt trinken anstatt sich ordentlich um Bewegung zu kümmern. Während sie sitzen und reden kreist das Tier bestenfalls in der Maschine. Oder es steht in der Box und wird noch nichtmals angeguckt...

      Kommentar

      • Britta-Lotta
        • 19.11.2008
        • 3238

        Zitat von Schanell_01 Beitrag anzeigen
        Ich sehe jetzt schon einen "kleinen" Unterschied zwischen einem Shetty und einem Warmblut, das als Sportpferd genutzt wird.
        Hätte ich ein Shetty oder ein Pferd, welches ich nur zu Freizeitzwecken (ausreiten) nutzen würde, dann wäre das sicher anders gehalten als ein Sportpferd, also wahrscheinlich auch Offenstall.
        Aber ein Sportpferd, welches abends nicht müde von den Rangkämpfen und dem ewigen Rumlaufen auf der Weide sein soll und nicht unbedingt ein, wie hieß das Tier in dem anderen Thread "Lehmkuhler" sein soll, welchen man erst eine Stunde putzen muss, bevor man ihn satteln kann, finde ich, ist am Besten in einer großzügigen Paddockbox mit stundenweisem Weidegang in kleiner Gruppe aufgehoben. So handhabe ich das zumindest.

        Als würden Weidepferde und Pferde im Offenstall die ganze Zeit rennen und kämpfen Wenn es so wäre, ist die Zusammensetzung der Herde falsch und die Haltung in dem Fall Negativ, gar keine frage!

        Der Wallach (Offenstall) von uns spielt sehr viel mit seinem Kumpel. Davon ist er aber nicht müde und schlapp, sondern ausgeglichen, zufrieden und aufnahmebereit!

        Kommentar

        • Amasia
          • 06.10.2009
          • 1582

          ich kenne das rennen und imponiergehabe von meinen nur wenn ein neues pferd in die herde rein kommt (was zum glück nicht so oft vorkommt) ansonsten gehen die ruhig auf der koppel umher und grasen friedlich, ausser einem fällt es ein allein in den stall zu gehen dann rennt die chefin wiehernd hinterher und schaut mal nach dem rechten, ist mal ein schöner trockener tag gerade jetzt im winter lassen wir sie auch mal auf der ganzen koppel rennen und da gibt es schon heftige buckler, ist aber auch sehr schön da zuzusehen wenn die hottis so eine freude haben und quietschend, buckelnd über die koppel fetzen. Jetzt im winter reiten wir eh nur aus, da der Platz/Wiese unter wasser steht und wir den dann einmatschen würden, aber im sommer wenn die pferde von morgens sechs bis abens sechs auf der koppel sind, reiten wir auch noch und ich muss sagen schlafen tut meine dabei nicht, im gegenteil ich hab da dann das gefühl das ihr die arbeit spass macht und sie ist lange nicht mehr so spinnig wie wenn sie kaum auf die koppel kommt.

          ich muss sagen, das ich es toll finde wenn pferde sich selber bewegen können wenn sie lust haben und auf einem paddock funktioniert das meiner meinung nach auch nicht pferdegerecht, da können sie ja nur im kreis laufen, dann lieber wie jetzt im winter nur vier stunden am tag raus, dafür aber in der herde und im größeren auslauf.

          lg
          amasia
          Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

          Kommentar

          • Kermit
            • 30.05.2006
            • 261

            @amasia: Es gibt aber nicht nur solche, wie von Dir beschriebene Pferde. Zwei meiner Stuten musste ich witterungsbedingt 2 Tage in der Box lassen. Am dritten Tag sollten sie wieder auf die Weide, welche leider total nass und rutschig ist. Innerhalb von 2 Minuten hat sich die eine mehrfach hingelegt, weil sie wie eine Irre buckelnd über die Weide gefetzt ist. Wir haben sie dann gepackt und ablongiert, danach noch mal versucht, sie auf die Weide zu stellen, mit dem gleichen Ergebnis.

            Ich habe ausreichend Weide, um die Pferde rauszustellen, aber durch die 2 Stehtage bekomme ich sie nicht mehr gefahrlos raus, ohne zu riskieren, dass sich wenigstens eine von ihnen die Knochen bricht. Nun stehen sie auf dem Paddock stundenweise, auf dem überhaupt nicht gerannt/gebuckelt wird, da er harten Untergrund hat.

            Jetzt soll es angeblich kälter werden, Frost geben. Würd die Pferde dann gerne wieder auf die Weide bringen, aber wie soll das vor sich gehen, ohne dass sie sich die Gräten brechen? Die anderen 3 Pferde sind völlig normal, die buckeln mal kurz, ein kleiner Sprint und schon ist die Sache gegessen. Doch die anderen beiden Pferdedamen sind dahingehend völlig wahnsinnig.

            Kommentar

            • gata
              • 03.01.2009
              • 631

              Zitat von Schanell_01 Beitrag anzeigen
              Ich sehe jetzt schon einen "kleinen" Aber ein Sportpferd, welches abends nicht müde von den Rangkämpfen und dem ewigen Rumlaufen auf der Weide sein soll und nicht unbedingt ein, wie hieß das Tier in dem anderen Thread "Lehmkuhler" sein soll, welchen man erst eine Stunde putzen muss, bevor man ihn satteln kann, finde ich, ist am Besten in einer großzügigen Paddockbox mit stundenweisem Weidegang in kleiner Gruppe aufgehoben. So handhabe ich das zumindest.
              Nichts für ungut aber ich finde es erschreckend, dass ein derartiger Unfug anscheinend immer noch in den Köpfen von Reitern herumspukt.
              Nur einen Tag mal auf einer Pferdeweide zu verbringen, würde von dem Aberglauben kruieren, dass die da ständig rumrennen. Im Gegenteil, der Großteil der Zeit wird grasend in geruhsamem Schritt verbracht. Und ihr könnt jeden Tierarzt fragen. die werden euch alle bestätigen, dass gerade das Verhindern dieser natürlichen Bewegungsabläufe zu unzähligen Zivilisationskrankheiten unter Pferde führt. Ein Pferd, das weiß, dass es den ganzen Tag auf der Weide verbringen darf, knallt auch nicht los wie ein irrer.
              Mein immerhin bis M-Dressur ausgebildeter Oldie zeigt übrigends wenn ich ihn nach 12 Stunden Weide zum Arbeiten hole, keinerlei Ermüdungserscheinungen. Im Gegenteil. Derzeit erarbeiten wir mit ihm zum Spaß, damit er sich nicht langweilt, Galoppirouetten - er wird übrigends im Januar 21 und hat sein Leben lang immer Freigang gehabt.
              Ponies are like cookies, you can't have just one!

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              • Wenzel074
                • 21.02.2005
                • 1073

                Sagt mal Leuts,
                was macht man denn Eurer Meinung nach mit einem Pferd, daß nicht auf die Weide will? Soll ich ihn zwingen?
                Soll ich es provozieren, daß der alte Kerl sich halb zu Tode rennt am Zaun nur um sagen zu können hey, mein Pferd steht den ganzen Tag draussen?

                Soll ich es riskieren, daß er sich die Knochen bricht auf dem Paddock bei dem Matschwetter (weil er nicht draussen sein will) nur um mein Gewissen zu befriedigen?

                Ja, ich habe ein Pferd welches momentan den Großteil des Tages in seiner Paddockbox verbringt.
                Er wird täglich gearbeitet (geritten oder longiert). Oder wir gehen spazieren. Und wenn das Tierchen möchte darf er raus. Aber nur wenn er möchte...

                Liebe Grüße, Wenzel als bekennende Pferdeeinsperrerin
                "Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
                sondern mit dem Kopf die Tür zu finden..."

                Kommentar

                • Kermit
                  • 30.05.2006
                  • 261

                  Im Gegenteil, der Großteil der Zeit wird grasend in geruhsamem Schritt verbracht.
                  Vollkommen richtig, aber die eine von unseren Stuten die misst die Weide mehrfach täglich aus, auch dann wenn sie täglich von morgens bis abends raus kommt. Das macht sie in einem Höllentempo und dabei packt sie sich oft genug auch hin. Wie es momentan aussieht, hab ich ja schon geschrieben.
                  Wenn sie ohne einen Tag Unterbrechung rauskommen, lässt sich das gut regeln.

                  Es gibt viele Pferdehalter, bei denen gehen die Pferde erst wieder auf die Weide, wenn es gefroren hat. Ich frage mich, wie die das regeln, die Pferde müssen dann doch total ausrasten, wenn sie mehrere Woche nicht auf der Weide waren und dann bei Frost rausdürfen.

                  Kommentar

                  • Britta-Lotta
                    • 19.11.2008
                    • 3238

                    Zitat von Wenzel074 Beitrag anzeigen
                    Sagt mal Leuts,
                    was macht man denn Eurer Meinung nach mit einem Pferd, daß nicht auf die Weide will? Soll ich ihn zwingen?
                    Soll ich es provozieren, daß der alte Kerl sich halb zu Tode rennt am Zaun nur um sagen zu können hey, mein Pferd steht den ganzen Tag draussen?

                    Soll ich es riskieren, daß er sich die Knochen bricht auf dem Paddock bei dem Matschwetter (weil er nicht draussen sein will) nur um mein Gewissen zu befriedigen?

                    Ja, ich habe ein Pferd welches momentan den Großteil des Tages in seiner Paddockbox verbringt.
                    Er wird täglich gearbeitet (geritten oder longiert). Oder wir gehen spazieren. Und wenn das Tierchen möchte darf er raus. Aber nur wenn er möchte...

                    Liebe Grüße, Wenzel als bekennende Pferdeeinsperrerin
                    Hier geht es ja nun wirklich nicht um "Extremfälle". Die meisten Pferde gehen gerne raus! Aber die werden ja leider nicht gefragt, ob sie es wollen

                    Kommentar

                    • Paradox4life
                      • 01.09.2008
                      • 2468

                      Faszinierend für mich ist immer wieder, dass die sogenannten "Sportreiter" ihre Pferde als potentielle Selbstmörder darstellen.
                      "Wiese? Nein, der bockt, dann fällt er, Sehne durch, Knochenbruch, Tot oder schlimmeres...."
                      Lustigerweise ist ein Pferd ja auch immer noch ein Tier, habe ich mir sagen lassen und mit begnadeten Instinkten ausgestattet. Mein Schlammschweinchen würd im Gelände nie in einen Graben treten, auch wenn ich bemitleidenswerter Zweibeiner der Meinung bin, das da ebenes Geläuf ist.
                      Das Pferd an sich hat einen höchstgradig gesunden Selbsterhaltungstrieb, der ihm genau sagt was es tun sollte und was lieber lassen.
                      Ist ja nicht so dass die Zwockel über die Wiese hopsen und denken, "hmmm, schau an, ein Loch, ich tret mal rein, schaun wir mal was passiert, oder oh ein anderes Pferd, prügelei gefällig, schon lange keinen Bluterguss mehr gehabt..."
                      Aber diese Fähigkeiten der Selbstzerstörung werden Pferden abgesprochen, vielleicht nicht zu Unrecht, denn sie werden ihnen Regelrecht aberzogen.
                      Wer Tagein Tagaus im Satinbettlakenglatten Hallenboden seine Runden zieht und die einzige Bodenveränderungvom Waschplatz zur Putzbox (Pflaster - Beton) kennt, wird sich zwangsläufig beim ersten puckligen, zum Abreiteplatz umfunktionierten Acker das empfindliche Sehnchen zerren, ganz einfach weil er es nicht anders kennt, als das jede noch so kleine Erhebung für ihn weggefegt wird. Ich kenne Pferde, die stolpern über Strohhalme auf der Stallgasse.
                      Zusätzlich interessante Beobachtung meinerseits: Meine Pferde stehen im Sommer ganztags auf der Wiese, Da gehts hoch und runter, ein paar Bäume stehen ein paar Bäume liegen und Maulwürfe, Mäuse und Karnickel krieg ich nicht ganz ausgerottet, so dass da auch wohl Löchlein sind.
                      Ich habe noch nie (es sei denn aus Huforthopädischen Gründen) Ein Pferd beschlagen lassen, die laufen alle Barfuß, auch auf Rasen, auch gegen die Uhr. Kein Rutschen kein Straucheln, die Zampels wissen wo sie ihre Füße hinzusetzen haben um nicht den Boden zu knutschen.
                      Gelernt ist gelernt würd ich sagen
                      Zur Verteidigung der Faulheitsfraktion: Auch ich putze äußerst ungern. Schlammviecher kriegt mann aber in fünf Minuten Grundgereinigt: Immer nach dem Reiten ordentlich Glazspray druff, und wenn sie von der Wiese kommen alte Decke drauf, die schubbelt die Kruste runter.
                      Meine Pferds sind im Winter in der Box mit einer 300 Gramm Decke eingedeckt(ab September) und draußen "nackig" Das Fell bleibt seitdem schön kurz, wenns ihnen kalt am Pöter wird, bewegen sie sich von selbst, noch nie!!! Probleme mit den Atemwegen gehabt....
                      In diesem Sinne, Grüße vom Paradox
                      www.schulze-lefert-pfer.de

                      Kommentar

                      • Britta-Lotta
                        • 19.11.2008
                        • 3238

                        Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                        Faszinierend für mich ist immer wieder, dass die sogenannten "Sportreiter" ihre Pferde als potentielle Selbstmörder darstellen.
                        "Wiese? Nein, der bockt, dann fällt er, Sehne durch, Knochenbruch, Tot oder schlimmeres...."
                        Lustigerweise ist ein Pferd ja auch immer noch ein Tier, habe ich mir sagen lassen und mit begnadeten Instinkten ausgestattet. Mein Schlammschweinchen würd im Gelände nie in einen Graben treten, auch wenn ich bemitleidenswerter Zweibeiner der Meinung bin, das da ebenes Geläuf ist.
                        Das Pferd an sich hat einen höchstgradig gesunden Selbsterhaltungstrieb, der ihm genau sagt was es tun sollte und was lieber lassen.
                        Ist ja nicht so dass die Zwockel über die Wiese hopsen und denken, "hmmm, schau an, ein Loch, ich tret mal rein, schaun wir mal was passiert, oder oh ein anderes Pferd, prügelei gefällig, schon lange keinen Bluterguss mehr gehabt..."
                        Aber diese Fähigkeiten der Selbstzerstörung werden Pferden abgesprochen, vielleicht nicht zu Unrecht, denn sie werden ihnen Regelrecht aberzogen.
                        Wer Tagein Tagaus im Satinbettlakenglatten Hallenboden seine Runden zieht und die einzige Bodenveränderungvom Waschplatz zur Putzbox (Pflaster - Beton) kennt, wird sich zwangsläufig beim ersten puckligen, zum Abreiteplatz umfunktionierten Acker das empfindliche Sehnchen zerren, ganz einfach weil er es nicht anders kennt, als das jede noch so kleine Erhebung für ihn weggefegt wird. Ich kenne Pferde, die stolpern über Strohhalme auf der Stallgasse.
                        Zusätzlich interessante Beobachtung meinerseits: Meine Pferde stehen im Sommer ganztags auf der Wiese, Da gehts hoch und runter, ein paar Bäume stehen ein paar Bäume liegen und Maulwürfe, Mäuse und Karnickel krieg ich nicht ganz ausgerottet, so dass da auch wohl Löchlein sind.
                        Ich habe noch nie (es sei denn aus Huforthopädischen Gründen) Ein Pferd beschlagen lassen, die laufen alle Barfuß, auch auf Rasen, auch gegen die Uhr. Kein Rutschen kein Straucheln, die Zampels wissen wo sie ihre Füße hinzusetzen haben um nicht den Boden zu knutschen.
                        Gelernt ist gelernt würd ich sagen
                        Zur Verteidigung der Faulheitsfraktion: Auch ich putze äußerst ungern. Schlammviecher kriegt mann aber in fünf Minuten Grundgereinigt: Immer nach dem Reiten ordentlich Glazspray druff, und wenn sie von der Wiese kommen alte Decke drauf, die schubbelt die Kruste runter.
                        Meine Pferds sind im Winter in der Box mit einer 300 Gramm Decke eingedeckt(ab September) und draußen "nackig" Das Fell bleibt seitdem schön kurz, wenns ihnen kalt am Pöter wird, bewegen sie sich von selbst, noch nie!!! Probleme mit den Atemwegen gehabt....
                        In diesem Sinne, Grüße vom Paradox
                        Schön das es auch so geht!

                        Kommentar

                        • Linu
                          • 03.02.2009
                          • 770

                          Meine Große ist auch so ein "komisches" Exemplar!
                          Sie kommt halbtags auf die Wiese/im Winter auf den Paddock, fühlt sich da auch pudelwohl, bockt und springt schonmal durch die Gegend ( kein Kind von Traurigkeit )...ABER wehe es regnet in Strömen, dann setzt die keinen Fuß vor die Tür und wenn sie dann draussen ist, sind auch sämtliche Stromzäune egal, dann werden die Augen zugeknipst und ab durch die Mitte!
                          Sie ist halt ein Mimöschen...

                          Von daher bleibt sie drinnen, wenn das Wetter bescheiden ist!
                          Aber das Pferd bekommt anderweitig genügend Auslauf, ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass mein Pferd in den 7 Jahren, die ich sie nun habe, keinen einzigen Tag komplett in ihrer Box gestanden ( ausser TA hat es verordnet )...das bin ich ihr schuldig!
                          Avatar: Zauberblut v. Rockefeller a.d. Zauberblut v. Bandoliero xx

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                          • ChaCha
                            • 21.11.2009
                            • 10

                            ich habe einen Pensionsstall mit rund 20 Pferden und die kommen im Sommer in drei Herden raus: Die Ranghohen, die Geknechteten und Unterdrückten und die Dieckies. Ich trenne nicht nach Geschlecht sondern nach Rang. Damit haben wir kaum Konflikte in den Herden. Ich freue mich über meine Freizi-einsteller, weil da keiner sein Pferd in der Box haben mag.

                            Kommentar

                            • stimp
                              • 08.12.2004
                              • 3694

                              Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
                              Ich muss echt Luschen-Memmen Pferde haben.....

                              Bei uns regnet es seit Tagen/Wochen so sehr, das bei mir alles so ziemlich unter Wasser steht. (Mich graust es schon vor den Eisplatten, wenn jetzt der Winter kommt.....)

                              Meine beiden Sancisco´s haben seit Tagen nicht mal den Kopf aus ihrem kleinen Offenstall gesteckt........

                              Sogar die jetzt fast 2jährige hat kein nasses Häärchen, obwohl die normalerweise sofort zickig und unleidlich wird, wenn sie nicht zusätzlich genug Bewegungsfreiheit auf dem großen Paddock bekommt.

                              Aber nicht mal die macht Anstalten dazu, den Kopf durch den Plastikvorhang nach draussen zu stecken.....


                              ....zwingen tu ich sie jedenfalls nicht!
                              Ja, also grade mein Schimmel ist da etwas sonderbar. Der stand letzten Winter im Schneesturm draußen um zu dösen, solange bis er eine "Decke" aus Schnee auf sich liegen hatte.
                              Der Fuchs geht auch erst rein, wenn Regen oder Schnee so wild umherwirbeln das sein zartbeseitetes Köpchen nass werden könnte. Solange die Möglichkeit besteht dem Wasser den Hintern zuzudrehen hat er damit keine Probleme.
                              ___________________

                              Meine betreten übrigens auch im Winter wenn der Auslauf zu ner Buckelpiste gefroren ist diesen. Da bocken die dann auch nicht rum, die wissen ganz genau, dass das unter Umständen nicht gut sein kann. Die haben dann ein paar ausgetretende Wege zum Fressplatz und zum Wasser und zum Stall und wissen wo sie hintreten können und wo nicht.
                              Growing old is mandatory; growing up is optional.

                              Kommentar


                              • Wenn ich das so lese, komme ich mir als "Sportreiter" schon ziemlich schäbig vor. Jetzt nicht ich direkt, denn meine Hotten leben artgerecht aber die Fraktion "Sportreiter mit Boxenpferd" stelle ich dann doch sehr in Frage. Ich habe mir schon oft anhören müssen, dass ein Sportpferd auf keinen Fall so gehalten werden darf, wie ich das praktiziere. Es ist mir nur in den vergangenen 4 Jahren nicht klargeworden, warum nicht. Meine hatten noch nie etwas an den Beinen, keine Lahmheit etc. Mal ein paar Schrammen aber nie was ernstes. Für die Atemwege ist viel frische Luft unbestritten das Beste, was man tun kann. Für den Rücken und die gesamte Muskulatur ebenfalls. Wo also ist genau das Problem? Ich verstehs einfach nicht. Hier geht es doch nicht mehr um die Pferde, sondern lediglich noch um die Bequemlichkeit der Besitzer. Klar, meine haben nie so saubere Füsse, so schön eingefettet und glänzend, wie diejenigen, die jeden Tag 20 Minuten in der Waschboxe stehen. Ich bin der Meinung, das ist ihnen schnurzpiepegal. Immer, wenn ich zu der Reitanlage fahre, wo ich mein Pferd arbeite, trotten da 4 Stück gelangweilt in der Führanlage rum. Ich sage dann immer "kuck mal, die armen Viecher, sei froh, dass du nachher wieder mit deinen Kumpels spielen kannst". Die Tiere, die so gehalten werden, sind zu bedauern. Aber leider hat ein Umdenken in den Pensionsställen noch nicht stattgefunden, bei uns jedenfalls nicht. Ich bin mir aber sicher, dass nur die wenigsten Besitzer (von Pferden, die im Sport gehen) in einen Stall wechseln würden, der artgerechte Haltung praktiziert. Wie lange werden diese Umstände wohl noch anhalten resp. wann endlich findet ein Umdenken statt?

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                                • Paradox4life
                                  • 01.09.2008
                                  • 2468

                                  Zitat von Simonne Beitrag anzeigen
                                  Ich sage dann immer "kuck mal, die armen Viecher, sei froh, dass du nachher wieder mit deinen Kumpels spielen kannst". Die Tiere, die so gehalten werden, sind zu bedauern.
                                  Ich drohe meinen Zampels immer nur an, dass ich sie in den Reitstall stecke. Oder bei absolutem Wiederwillen Pferdesalami und Rosshaarbeesen
                                  www.schulze-lefert-pfer.de

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                                  • diese Diskussionen kenne ich zur Genüge aus andern Foren, die ich aus eben diesem Grund mittlerweile weitestgehend meide.

                                    Innerhalb kürzester Zeit verkommen diese Beiträge zu Threads in denen die eine Hälfte detailliert auflistet wie ausnehmend artgerecht sie ihre Vierbeiner hält, welche Entbehrungen sie dafür gerne in Kauf nehmen und eventuelle Einschränkungen in der Haltung ihrer Pferde wortreich entschuldigt, garniert mit netten Geschichten die das Glück der so gehaltenen Pferde lebhaft schildern sollen während die andere Fraktion Horrorgeschichten von 4 Mal rosa eingepackten Dauerinhaftierten hervorkramt die von der geneigten Community mit angemessenem Entsetzen dokumentiert werden.

                                    Eigentlich hatte ich das HGF immer als recht sachlich empfunden.

                                    Mal ehrlich, das Bewusstsein wandelt sich und muss sich wandeln, im Allgemeinen wird der Pferdebesitzer sich arrangieren müssen mit der Haltung und Infrastruktur die die umliegenden Pensionsställe bieten. Diese wiederum werden wohl auf veränderte Nachfrage reagieren aber nur sehr, wirklich sehr langsam weils halt Geld kostet und manchmal auch einfach an den ländlichen Gegebenheiten scheitert, z.B. in Ballungsgebieten
                                    Zuletzt geändert von Gast; 11.12.2009, 11:44.

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                                    • Zitat von manonegra Beitrag anzeigen
                                      diese Diskussionen kenne ich zur Genüge aus andern Foren, die ich aus eben diesem Grund mittlerweile weitestgehend meide.

                                      Innerhalb kürzester Zeit verkommen diese Beiträge zu Threads in denen die eine Hälfte detailliert auflistet wie ausnehmend artgerecht sie ihre Vierbeiner hält, welche Entbehrungen sie dafür gerne in Kauf nehmen und eventuelle Einschränkungen in der Haltung ihrer Pferde wortreich entschuldigt, garniert mit netten Geschichten die das Glück der so gehaltenen Pferde lebhaft schildern sollen während die andere Fraktion Horrorgeschichten von 4 Mal rosa eingepackten Dauerinhaftierten hervorkramt die von der geneigten Community mit angemessenem Entsetzen dokumentiert werden.

                                      Eigentlich hatte ich das HGF immer als recht sachlich empfunden.

                                      Mal ehrlich, das Bewusstsein wandelt sich und muss sich wandeln, im Allgemeinen wird der Pferdebesitzer sich arrangieren müssen mit der Haltung und Infrastruktur die die umliegenden Pensionsställe bieten. Diese wiederum werden wohl auf veränderte Nachfrage reagieren aber nur sehr, wirklich sehr langsam weils halt Geld kostet und manchmal auch einfach an den ländlichen Gegebenheiten scheitert, z.B. in Ballungsgebieten
                                      Jedem seine Meinung und das Recht, sie laut zu äussern Manonegra. Dafür ist so ein Forum da und es geht hier meiner Meinung nach sachlich zu und her. Wenn man mit Äusserungen nicht einverstanden ist und einem das Thema nervt, dann halte man sich raus.

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                                      • CoFan
                                        • 02.03.2008
                                        • 15252

                                        Zitat von manonegra Beitrag anzeigen
                                        Mal ehrlich, das Bewusstsein wandelt sich und muss sich wandeln, im Allgemeinen wird der Pferdebesitzer sich arrangieren müssen mit der Haltung und Infrastruktur die die umliegenden Pensionsställe bieten. Diese wiederum werden wohl auf veränderte Nachfrage reagieren aber nur sehr, wirklich sehr langsam weils halt Geld kostet und manchmal auch einfach an den ländlichen Gegebenheiten scheitert, z.B. in Ballungsgebieten
                                        Da bin ich voll bei Dir.

                                        Ich mag ehrlich gesagt solche Grundsatzdiskussionen auch nicht. Denn sehr schnell werden da die klassischen Vorurteile ausgepackt und fleissig die Tierquälerplakette verteilt.

                                        Aus meiner Sicht geht es dem Durchschnittspferd in Deutschland bedeutend besser als dem Durchschnitts-Nutzvieh für Fleisch- oder Milchgewinnung.
                                        Und solange das so ist, hält sich bei solchen Diskussionen der Anstieg meines Adrenalin-Spiegels doch sehr in Grenzen.

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                                        • newbie
                                          • 27.02.2008
                                          • 2981

                                          Als ich vor fast 16 Jahren anfing zu reiten wars aber viel schlimmer. Mein Pferd (1,55Mix) stellte ich auf den Kuh-Bauernhof meiner Tante (wo aber auch Pferde standen/stehen). Dort kam er schon immer Tag und Nacht raus, nur bei ganz schlimmen Wetter nachts in die (zugegebenermaßen sehr kleine 2,5mal3,5m) Box, oder auch bei üblem Wetter wenn er noch nach dem Reiten verschwitzt war.
                                          Tagsüber bei jedem Wetter raus. Außer wegen Krankheit nie ein Tag ohne Weide.

                                          Geritten bin ich im Verein (5km entfert, Eltern spielten fast täglich Taxi). Wie dort die Pferde großteils im Winter abgingen ... und meiner ließ sich nie aus der Ruhe bringen, wenn andere bockten, zur Seite Sprangen oder durchgingen. Aber diese Pferde standen auch in dunklen, kleinen Vereinsboxen ohne Licht den ganzen Winter über. Die konnten froh sein, wenn alle 1-2 Wochen der Besitzer so gnädig war sie mal in der freien Halle laufen zu lassen ...
                                          Ich hab mich immer nur gefragt, warum die denn ihre Pferde auch nie raus stellen (können)
                                          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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