23 Stunden eingesperrt

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  • Zitat von stimp Beitrag anzeigen
    Ich glaube die Diskussion ist auch dahingehend ein wenig vom Weg abgekommen als das der Titel lautet "23 Stunden eingesperrt". Ein richtig guter Offenstall mag ja das Optimum sien, aber es hat wohl niemand behauptet das andere Möglichkeiten ALLE schlecht sind. Mein Schimmel stand jahreland in einem Pensionsstall mit Boxenhaltung und täglichem Koppelgang, im Sommer 24h Sommerweide. Ich hab mit so was kein Problem.
    Ein Problem habe ich nur wenn der Titel dieses Threads wortwörtlich eingehalten wird, mir erzählt wird jedes Pferd habe das "Recht" auf eine Box und Offenstallhaltung wäre eine praktische Umsetzung von "survival of the fittest" - alles schon gehört im Zuge anderer Diskussionen.

    Ich habe als Eigenregiehalter die Möglichkeit mir alles so zu schaffen wie ich es möchte - fast jedenfalls - ich hätte auch gerne einen komplett befestigten Auslauf, ist leider momentan nicht drin.

    Das in Pensionsställen nicht immer alles optimal laufen kann, bestreitet hier glaub ich niemand. Als wir unseren Schimmel gekauft haben da standen die Viecher noch in Ständern, irgendwann zogen sie in Boxen um. Unsere kleine Gruppe hat dann einen auch im Winter verfügbaren Auslauf für unsere (ich glaub damals waren wir 6 Leute also 6 Pferde) Pferde durchgesetzt. Über die Jahre haben immer mehr Leute ihre Pferde rausgestellt, sogar die Schulpferde durften dann auf die Weide. Fand ich interessant zu beobachten.
    Veränderungen passieren also schon.
    Was mich nur aufregt sind Leute die mir erzählen ihr Pferd würde sich im Winter draußen was "wegholen" obwohl es noch nie im Winter Tageslicht gesehen hat oder es würde sich "was tun" obwohl es das noch nie hat (kurz um: zu sagen es geht nicht obwohl noch nie probiert)- dann doch lieber zugeben das es für einen selbst bequemer ist, ist wenigstens ehrlich.
    Primär wichtig ist nur,daß die Pferde wirklich jeden Tag raus kommen.Zur täglichen Reitzeit dazu.

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    • rubia
      • 09.12.2002
      • 3248

      Genau!!

      Und zur Fütterung: Wie viele Besitzer wissen denn eigentlich, was ihr Pferd braucht?! Die meisten kommen doch nur in den Stall, reiten ihr Hobby ab und fahren wieder. Ob die Pferde was zu beißen in der Box haben, oder wie viel Mist rum liegt interessiert doch die wenigsten! Auch die Qualität von Stroh und Heu kann fast keiner beurteilen und deshalb sind es immer nur ein paar Wenige, die sich beschweren und folglich den schwarzen Peter haben!!
      Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

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      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15238

        Wie schon gesagt, ist mein Eindruck eher, dass es inzwischen zum Standard gehört, dass die Pferde raus können.

        Grundsätzlich ist das natürlich gut so, aber ich bin nur bei solchen Diskussionen immer sehr vorsichtig. Denn das Problem ist, dass der Auslauf inzwischen zwar fast zur Standard-Anforderung gehört, aber das tatsächliche Wissen der Besitzer über die Pferde meiner Meinung nach nicht gestiegen ist. Und das führt zu neuen Problemen. Denn viele verstehen nur "Pferd kann raus = Pferd ist glücklich" und so einfach ist die Formel nun mal nicht.

        Rein vom Organisatorischen her ist es aus Stallbetreibersicht nochmal um einiges komplexer in einem grösseren Pensionsstall Herdenauslauf oder sogar Offenstallhaltung zu betreiben. Und deshalb ist es absolut wichtig, mich bei der Suche nach einem Platz für mein Pferd von dem Umstand, DASS die Pferde so gehalten werden, nicht blenden zu lassen sondern es umso kritischer zu hinterfragen, ob es auch gut gemacht wird.

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        • @cofan: Das ist leider nicht nur im Bereich Haltung, sondern auch überhaupt ein Problem, dass die Theorie rund ums Pferd (Reiterei, Fütterung, etc) nirgendwo mehr richtig vermittelt wird.
          Ich finde es immer wieder erschreckend wie viel sich Einsteller bieten lassen weil sie es nicht besser wissen oder zu faul sind Alternativen zu suchen. Es kommt aber vor allem durch mangelhaftes Fachwissen überhaupt erst so weit; ist ja nicht so als bekäme man das beim Pferdekauf gratis dazugeliefert.

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15238

            Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
            @cofan: Das ist leider nicht nur im Bereich Haltung, sondern auch überhaupt ein Problem, dass die Theorie rund ums Pferd (Reiterei, Fütterung, etc) nirgendwo mehr richtig vermittelt wird.
            Ich finde es immer wieder erschreckend wie viel sich Einsteller bieten lassen weil sie es nicht besser wissen oder zu faul sind Alternativen zu suchen. Es kommt aber vor allem durch mangelhaftes Fachwissen überhaupt erst so weit; ist ja nicht so als bekäme man das beim Pferdekauf gratis dazugeliefert.
            Eben, das gilt ja für alle anderen Haustiere und - wie auch schon hier erwähnt wurde - für Kinder genauso.

            Allerdings kann man es auch SB's nicht verdenken, wenn sie (das ist die andere Seite der Medaille) zB sagen, bei uns gehts nur stundenweise raus, denn Herden zu organisieren wird mir zu kompliziert.

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            • Excalibur
              • 22.05.2004
              • 3166

              Zitat von macarena99 Beitrag anzeigen
              Wenn es möglich ist seine Pferde im Winter auf die Koppel zu stellen ist das völlig ok. Schlimm finde ich es wenn Pferde in einem Schlammloch stehen und weit und breit kein Futter/trockner Platz in Sicht ist.
              So meint ich das.
              2-3 Std. täglich raus, auch im Schlamm und ohne Heuraufen, halte ich immer noch für besser, als 23 Std. Box.

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              • Mondnacht
                • 01.12.2009
                • 2459

                Es stimmt, dass viele Einsteller zu wenig oder lückenhaftes Wissen über Pferdehaltung haben. Leider wird dsa ja auch nicht beim Reitunterricht mitvermittelt.
                Klassische Reitschulen gibt es kaum noch. Ich wurde ständig gefragt, ob ich mithelfen kann bei der Fütterung und beim Einstreuen und da erfährt man einfach vieles schon so vom Personal. Viele Jugendliche empfinden das heute glaube ich als Zumutung, die wollen Reiten, vielleicht noch etwas putzen, aber vorallem schenll viele Schleifen gewinnen. Das bedeutet aber nicht, dass sich Pferdehalter in der Robusthaltung automatisch besser mit den Haltungsbedingungen auskennen. Es haben hier ja schon einige von unmöglichen Offenställen berichtet, die wir glaube ich auch alle kennen.
                Warum gehört zum Reitenlernen nicht automatisch Wissen über die Pferdehaltung dazu? Und ich meine jetzt nicht das reingepaukte Wissen für die Abzeichen, was man nach der Prüfung sofort wieder vergisst.

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                • macarena99
                  • 25.02.2008
                  • 1803

                  Zitat von Excalibur Beitrag anzeigen
                  2-3 Std. täglich raus, auch im Schlamm und ohne Heuraufen, halte ich immer noch für besser, als 23 Std. Box.
                  So meinte ich das auch 3-4 Stunden im Schlamm ist kein Problem, aber leider gibt es viele Pferde die den ganzen Winter so verbringen und kein ausreichendes Futter dazu haben.

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                  • Amun2102
                    • 27.03.2009
                    • 259

                    Meine 7 Mädels und 2 Absetzer stehen 6 km von zu Hause entfernt , jede in ihrer eigenen Box von 3,5 x 5,5 m (die zwei Zwerge zusammen in einer - bringt denen mehr Spaß und mir mehr Arbeit ), kommen - außer wenn Regen oder Schnee waagerecht fällt - täglich von ca. 7.00 h - bis derzeit 20.00 h (im Sommer natürlich länger auf die Weide) auf einen großen Paddock mit angrenzendem Sandplatz, haben auf dem Paddock zwei große Holzstadel mit je einem Rundballen Heu zur freien Verfügung, bekommen morgens und abends Hafer, Äpfel und Möhre, abends jede in einem engmaschigen Heunetz (auch geile Teile, nix geht verloren und Feinteile fallen unten raus) einen knappen kleinen Ballen Heu und die nötige Portion Reformin, haben selbstverständlich leicht gefütterte regen- und winddichte Decken an, werden zum Teil auch noch täglich gearbeitet und die Strohboxen täglich gemistet.

                    Ich glaube, denen geht es jetzt im Winter echt mega schlecht - von 20.15 h bis 7.00 h alleine im Stall bei Heu und Stroh satt - furchtbar . Klar wohnt der Bauer noch auf dem Hof, aber der kümmert sich natürlich auch nicht um die armen Tiere .
                    Avatar: "Golden Dawn's Assabi" von EH Lehndorffs (Trak.) aus der Golden Dawn xx - unser kleiner Prinz
                    http://www.trakehner-vom-karthaeuser-hain.de

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                    • garfield37
                      • 19.06.2007
                      • 224

                      Zitat von Excalibur Beitrag anzeigen
                      2-3 Std. täglich raus, auch im Schlamm und ohne Heuraufen, halte ich immer noch für besser, als 23 Std. Box.
                      Genauso machen wir es auch. Unsere Einstaller zahlen dafür 20,- Euro im Monat, davon wird im Frühsomer die Weide repariert.
                      http://www.stollenhof-pferdepension.de

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                      • Calvada
                        • 11.06.2009
                        • 1376

                        So sieht unsere Alternative zur 23-Stunden-Boxen -Haft aus:



                        Zusätzlich kommen unsere Pferde täglich 2-3 Stunden auf den Sand-Auslauf oder auf die Winterweiden (im Moment aber auch sehr matschig ;-) )und wir haben seitdem weder Probleme mit Husten , noch mit unausgeglichenen Pferden.
                        Zuletzt geändert von Calvada; 12.12.2009, 18:47.
                        Avatar: Calvada von Corelli/Calvados x Latouro N

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                        • Schanell_01
                          • 16.01.2008
                          • 339

                          Zitat von Britta Beitrag anzeigen
                          wie einige Vorschreiber schon gesagt haben, ist in manchen Ställen eine Offenstallhaltung einfach nicht realisierbar. Oftmals aufgrund der nicht ausreichenden Flächen. Mein ehemaliger Pensionsstall hatte 44 Boxen (voll belegt), Halle, Reitplatz und Longierplatz, und schätzungsweise 2 Ha Weiden. Somit sind sämtliche Überlegungen überflüssig. Große landwirtschaftliche Flächen gibt es in dieser gesamten Region nicht mehr.
                          Boxenhaltung und Paddockhaltung wird es immer geben. Nicht jeder Pferdebesitzer möchte seinen Zossen in einem Offenstall halten! Auch wenn es viele für "Tierquälerei" halten. Ich würde mein Reitpferd auch nie in einen Offenstall stellen, weil ich einfach keinen Bock habe, abends nach der Arbeit 5 Hektar Weide bei Dunkelheit mit Gummistiefeln und Taschenlampe nach dem Pferd zu suchen und dann eine Stunde den Matsch runter zu schrubben, bevor ich damit arbeiten kann. Anschließend ewig zu warten, bis das Pferd wieder trocken ist, weil das dicke, ungeschorene Winterfell nass ist.
                          Ja, zerreisst mich jetzt wieder in der Luft, weil ich ja so einen Scheiss erzähle, aber wir haben bei uns auf der Anlage auch einen hochmodernen, sauber gepflegten Offenstall mit zwei Herden mit computergesteuerten Fütterung, etc. Sieht toll aus, die Pferde schauen auch gut aus, aber ICH WILL DAS NICHT! Und eine der Vorschreiberinnen hat vollkommen Recht, ich glaube, meinem im Paddock eingesperrten, armen gequälten Pferd, das "nur" 4 Stunden am Tag auf die Koppel darf und nur jeden Tag 1 Stunde geritten wird, dem geht es mit Sicherheit besser, wie allen Viechern, die täglich auf unserem Teller landen und mit Sicherheit auch vielen Menschen (vor allen Dingen Kindern) in anderen Ländern!
                          So, jetzt könnt Ihr wieder über mich herfallen! Meine Meinung wird sich dadurch aber nicht ändern!
                          Dream of Angelo: Dream of Glory x Romantica von Royal Angelo x Angriff

                          Kommentar


                          • Zitat von Schanell_01 Beitrag anzeigen
                            Boxenhaltung und Paddockhaltung wird es immer geben. Nicht jeder Pferdebesitzer möchte seinen Zossen in einem Offenstall halten! Auch wenn es viele für "Tierquälerei" halten. Ich würde mein Reitpferd auch nie in einen Offenstall stellen, weil ich einfach keinen Bock habe, abends nach der Arbeit 5 Hektar Weide bei Dunkelheit mit Gummistiefeln und Taschenlampe nach dem Pferd zu suchen und dann eine Stunde den Matsch runter zu schrubben, bevor ich damit arbeiten kann. Anschließend ewig zu warten, bis das Pferd wieder trocken ist, weil das dicke, ungeschorene Winterfell nass ist.
                            Schanell, jedem seine Meinung! Hier will keiner den anderen bekehren. Ich denke nur, dass du vom Schlimmstmöglichen ausgehst. In einem guten Offenstall gibt es gerade im Winter befestigte Flächen AM Stall, da muss man nicht in Gummistiefeln mit Taschenlampe über die Wiese stapfen. Da ist auch das Pferd nicht zwangsläufig eingeschlammt. Und wenn du doch dein Pferd arbeitest, musst du doch fast zwangsläufig eindecken, damit er nicht wie ein Shetty Fell macht oder? Ich könnte meine nicht richtig arbeiten mit so richtig dickem, schwerem Winterfell. Und mit Decke, lass dir aus Erfahrung gesagt sein, ist die Schlammkruste nur halb so schlimm und nur an den Beinen vorhanden Aber wie gesagt, jeder macht, wie er denkt und wie es für ihn passt.

                            Kommentar

                            • Kat
                              • 12.05.2004
                              • 3533

                              was zusätzlich aber auch bei der Offenstallfraktion-Boxen-sind-Tierquälerei negativ ist, dass sie oft meinen, die Pferde im Offenstall zu parken genügt. Natürlich ist diese Haltung am artgerechtesten, da sie im Herdenverband stehen können, aber oft genug wird nicht auf eine passende Konstellation geachtet, und das Pferd braucht auch bei einer Offenstallhaltung zusätzlich Bewegung. Gerade jetzt im Winter.
                              Meine Stute hatte nie Probleme mit angelaufenen Beinen, trotz Paddockbox mit nur stundenweiser Wiese. Jetzt im Offenstall steht sie auch nur am Heuballen, mag wenig bis gar nicht in dem derzeitigen Matsch herumlaufen und die Beine waren richtig heftig angelaufen. Ich geh nun also zusätzlich spazieren und werd wohl das Antrainieren vorziehen.
                              Der Bewegungsanreiz muss einfach gegeben werden.

                              Und egal wie man ein Pferd nun unterbringt, ein korrektes Managment mit genügend Bewegung sind genausowichtig wie eine artgerechte Fütterung. Man sollte auf spezielle Bedürfnisse eingehen und diese auch akzeptieren. Das Wohlergehen des einzelnen Pferdes sollte im Vordergrund stehen. Da sollte man auch offen für die unterschiedlichen Arten der Haltung sein. Und GsD gibt es diese Haltung mit 22-23 Std. Box eine Stunde reiten und vielleicht Führmaschine auf 3x3m so gut wie gar nicht mehr. Auch den sportambitionierten Reitern ist die zusätzliche freie Bewegung wichtig.
                              Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                              Kommentar

                              • stimp
                                • 08.12.2004
                                • 3694

                                Manchmal frage ich mich ob die Beiräge der anderen an dieser Diskussion teilnehmenden Personen überhaupt gelesen werden.

                                Wer hat denn behauptet, das Boxenhaltung mit Auslauf "Tierquälerei" ist? Ich glaube niemand.
                                Ich glaube, das was die meisten hier stören würde sind wirklich solche Leute deren Pferde besonders im Winter NIE Tageslicht sehen.
                                Auch eine Padoxbox halte ich immer noch besser als eine Innenbox.

                                Bloß weil ich persönlich zum Beispiel eine Offenstallhaltung für besser/optimaler halte, heißt das doch nicht, dass ich alle anderen Möglichkeiten verdamme.
                                *kopfschüttel*

                                Bezüglich nassem Fell hatten wir hier glaube ich schon mal eine "Deckendiskussion". Da schrieb ich schon mal, das man sein Pferd durchaus mit nassem Fell wieder rausstellen kann solange es nicht mehr "warm" ist. Heißt, normal Schrittreiten zum Schluss sollte ausreichen. Da passiert gar nix.
                                Oder du stellst Pferd eben, wie schon über mir gesagt, mit Decke raus, dann pelzt's nicht so.

                                Möchte allerdings anmerken das ich, wie auch schon jemand anderes hier schrieb (wer war's?) nicht denke, dass man sich an schlechterem messen sollte. Sicher lebt Rindvieh meist schlechter, aber das sollte nicht meine Messlatte sein, die sollte sich doch eher an "besserem" (wie auch jeder das nun definiert) orientieren.
                                Growing old is mandatory; growing up is optional.

                                Kommentar

                                • Excalibur
                                  • 22.05.2004
                                  • 3166

                                  Was macht ihr bei dem hart geforenen Boden - raus oder nicht?

                                  Unser Matschpaddock ist jetzt zu einer hügeligen Mondlandschaft geworden und mein Pony geht immer gaanz vorsichtig wenn er merkt, dass der Boden so hart ist. Er bewegt sich dann kaum nen Schritt vorwärts. Da denke ich manchmal, dass es ihm in der Box evtl. ein bisschen besser gefallen würde Hab ihn eben doch noch rausgestellt und er guckte wie bestellt und nicht abgeholt...

                                  Kommentar


                                  • Unterschiedlich. Pony kommt raus weil sie der Typ ist der auf sich selbst aufpassen kann und den Auslauf braucht, sie ist sonst für die Kleinen nicht handhabbar. Meiner wird gerade wieder antrainiert und darf darum noch nicht raus und das Pferd meiner Tochter fliegt vor lauter wildem Gebocke schon bei optimalen Bodenverhältnissen ständig auf die Nase - und zwar auch bei täglichem Weidegang. Dem furzt es noch nach Stunden auf einmal ins Hirn und er lebt ab, der muss also auch drin bleiben.

                                    Kommentar

                                    • Mondnacht
                                      • 01.12.2009
                                      • 2459

                                      Zitat von Excalibur Beitrag anzeigen
                                      Was macht ihr bei dem hart geforenen Boden - raus oder nicht?

                                      Unser Matschpaddock ist jetzt zu einer hügeligen Mondlandschaft geworden und mein Pony geht immer gaanz vorsichtig wenn er merkt, dass der Boden so hart ist. Er bewegt sich dann kaum nen Schritt vorwärts. Da denke ich manchmal, dass es ihm in der Box evtl. ein bisschen besser gefallen würde Hab ihn eben doch noch rausgestellt und er guckte wie bestellt und nicht abgeholt...
                                      Ich würde es genau wie du machen, immer anbieten und zur Not wieder reinholen. Manchmal brauchen die Pferde einfach so ihre Zeit um ein bisschen rumzugehen. Es geht ja bei schlechten Bodenverhältnissen vorallem darum dass die Tiere auch mal was anderes als Gitterstäbe oder ähnliches sehen.

                                      Natürlich würde ich in ein unebenes Paddock auch kein Pferd/Pony stellen, wenn ich weiß, dass es gleich losbockt. Aber deiner scheint auf den Boden ja eingestellt zu sein.

                                      Kommentar

                                      • Auntie Little
                                        • 02.09.2009
                                        • 484

                                        Da unsere nun mal im Offenstall leben, sind sie auch jetzt draußen. Mein Mann ist vorgestern Abend noch mit dem Jeep über die schlimmsten Stellen gefahren, um sie ein bisschen zu "plätten". Alles laufen ganz vorsichtig. Außerdem können sie auch selbstverständlich im Stallbereich oder auf dem geplasterten Bereich bleiben. Ist ihnen selbst überlassen.

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                                        • garfield37
                                          • 19.06.2007
                                          • 224

                                          Ich hab extra ein kleines Stück der Winterweide abgetrennt, da durfte im Matsch keiner drauf. Das wird jetzt in Schichten zu zweit genutzt.
                                          http://www.stollenhof-pferdepension.de

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