Pferdesuche = Realsatire?

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  • Santica
    • 16.02.2009
    • 2230

    @ Brown danube
    nein, so ist es nicht.

    Aber du musst auch die Seite der züchter verstehen. Es ist fast nur noch so, dass Leute Pferde bis 5000€, geritten, mit Röntgen-TÜV 1-2 suchen. Das ist bei reeller Aufzucht kostendeckend nicht machbar. Ergo - finanziere ich dem Käufer das Pferd und irgendwann bin ich pleite. Wir stecken alle viel Herzblut in die Zucht.

    Kürzlich hatten einstaller freunde mitgebracht, die ein Pferd suchten. Die junge Frau hatte sich spontan in einen 4 jährigen verliebt. Preis 8.500€ gut geritten, getüvt, geimpft etc - oh, so teuer????? Nee, dann züchten wir lieber mit unserer lahmen Stute - ob wir einen Platz frei hätten ? Ja - und dann habe ich angefangen ihnen vorzurechnen, was sie dieses Fohlen aus ihrer Stute kosten würde bis es angeritten ist. Oh, da waren die Augen aber groß ....
    letztendlich wurde über ehorses ein 3 jähriger, gerade angeritten für 3500€ geschossen - aus Kostengründen keine AKU gemacht. Ende vom Lied - Pferd total durchgeknallt und binnen kurzer zeit lahm, junge Frau total überfordert

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    • Zitat von brown danube Beitrag anzeigen
      Ich hätte hier eine ganz ernsthafte Frage: ist man tatsächlich als jemand, der nicht mehr als 5.000 für ein Pferd ausgeben kann (weil man zwar ev. 10.000 hätte, aber Notfall-Sparbuch 2.000 und 3.000 für Ausrüstung, lieber ein ordentlicher (Maß-)Sattel in neu ans Pferd angepasst, als x unpassende in gebraucht), ein "Käufer zweiter Klasse"? Und als solches automatisch jemand, der schlecht reitet, nur auf Schnäppchenjagd aus ist, und keinen Service erwarten kann, weil er nehmen muss was kommt?
      So hier meine erste Frage. Bei der Ausrüstung gehst du davon aus, dass man da unter 3.000,00 Euro nichts vernünftiges bekommt. Aber im gleichen Satz, geht du davon aus, dass du für 5.000,00 Euro ein vernünftige gesundes und gut gerittenes Pferd erhalten musst. Wo ist da bitte die Relation? Ich reite mit Sätteln die zwischen 800,00 Euro (gebraucht) und 1.300,00 Euro liegen. Manchmal waren sie anzupassen. Aber für 3.000,00 Euro habe ich kein Sattel- und Zaumzeug auf dem Pferd. Meine Pferde sind gesund und haben keine Rückenprobleme. Das geht, glaube mir!

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      • brown danube
        • 01.07.2014
        • 49

        Bitte nicht falsch verstehen, ich bin mir schon bewusst, dass es einiges kostet, bis so ein Pferd geritten, 4-jährig verkauft werden kann, zumal eines mit Brand und Papieren. Weswegen ich z.B. mir durchaus überlege, wo ich Abstriche machen kann, wenn ich eben bei 5.000 beschränkt bin. Alter (unter 3), Ausbildungsstand (roh oder "kennt Sattel, Trense und Reiter" wenn älter), Größe (zu groß oder zu klein für Eintragung) oder Potential (für S-Springen z.B. wäre ich sowieso zu feige ) sind Punkte, an denen ich gerne herumstreiche. Farbe und Rasse ist auch relativ egal.
        Auch wenn ich den Kracher toll finde, bin ich doch so realistisch, dass ich mir den nicht leisten kann, und nicht gut genug reite, um den "leasen" zu können oder sowas. Halt ein normales Pferd für normales Geld, abzüglich der Investitionen für anreiten und Ausbildung.

        Mir kam eben vor, dass man, wenn man nur begrenztes Budget hat, schnell in eine Schublade gesteckt wird, ohne dass erst gefragt wird, was man sich dazu überlegt hat. Oder ob man ev. doch ein bisschen reiten kann, aber eben als Freizeitreiter nicht das Budget hat, oben mitmischen zu können. Stört mich übrigens genauso auf der umgekehrten Seite, ich habe mich schon mehrfach in die Nesseln gesetzt, indem ich Bekannten klipp und klar gesagt habe, dass man für 1.500 nunmal keinen L-fertigen Kracher erwarten darf, und dann auf die Verkäufer schimpfen.

        Also die Frage ist wirklich ernsthaft gemeint, denn dann brauche ich mit so einem "kleinen" Budget gar nicht erst Züchter anrufen oder anschreiben, wenn mir die Pferde gefallen würden.

        Ergänzung: Ara, deine Reaktion ist genau das, was ich meinte. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich geritten suchen würde. Nur, dass mein Budget beschränkt ist. Und klar kann man mit gebrauchten Sätteln Glück haben, muss man aber nicht. Und ich kenne etliche Pferde, wo der Sattel teurer war, als das Pferd, oder zumindest gleich teuer. Darf denn ein billiges Pferd keinen teuren Sattel haben?
        Zuletzt geändert von brown danube; 06.08.2014, 11:05.

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        • Elke
          • 05.02.2008
          • 11712

          Ara, das stimmt prinzipiell, aber wenn man das erste eigene pferd kauft, ist es ja mit Sattel und Trense nicht getan.
          Von Putzzeug will ich gar nicht reden, da gibt es günstige Angebote, aber Longe, Gamaschen, Bandagen, ein Schrank fürs Zubehör, das geht schon alles mal ins Geld.

          Ich habe nach 29 Jahren zwar noch einige wenige Ausrüstungsgegenstände von meinem ersten Pferd, aber es geht ja auch mal was kaputt, seis Halfter oder Stricke oder Steigbügelriemen oder, oder oder....normalerweise kannman nach dem ersten Pferd locker 2 Pferde ausstatten...aber beim ersten ist schon vieles zu besorgen...und nicht alles kann man gebraucht bekommen...

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          • Zitat von brown danube Beitrag anzeigen

            Mich macht sowas nachdenklich, wenn es tatsächlich so sein sollte, dass man unter 10.000 als Käufer nicht ernstgenommen wird, weil man dann automatisch auch nichts kann und nur billig will. Mir hat ein Züchter beim Kauf gesagt: lieber um 1.000 billiger und dafür Pferd an einem guten Platz, wo´s gefördert wird und quasi Reklame läuft, das bringt neue Kunden. Da waren aber gute Fotos (max. 3 Monate alt), Beschreibung und freundlicher Kontakt wenn man angerufen hat auch selbstverständlich. Und zwar egal ob das ein Pferd um 20.000 oder eins um 3.000 war. Deswegen eben die Frage, ob das sonst vielleicht anders läuft?
            Keiner will hier einen Käufer aburteilen, weil er nur 5000,00 Euro ausgeben kann. Es muss nur stimmen. Als Käufer muss ich wissen, dass ich für 5000,00 Euro kein GP-Pferd in Wunschfarbe und Wunschgröße und max. 50 km weg erwarten kann. Da muss ich Zugeständnisse machen. Da kann ein Pferd halt mal kleiner oder größer sein, etwas älter sein, eine Narbe haben oder nicht ein Rappe sein oder TÜV I haben. Da gibt es halt kleine Macken mit dazu. Was ich absolut nicht toleriere ist, wenn man solchen Käufern kranke oder lahme Pferde unterjubeln will. Auch für 5.000,00 Euro kann ich ein gesundes Pferd erwarten.

            Ich bin auch nicht von der unfreundlichen Sorte und behandele Käufer mit schmalem Budget schlecht. Da gibt es (wenn der Käufer will) immer ein freundliches Telefongespräch und auch gute Bilder und wenn vorhanden auch ein Video. Ich habe in 2012 eine fast 2jährige Springstute von Chicos Boy an eine ganz kleine junge Frau mit ganz wenig Geld verkauft. Die hatte immer andere Pferde zum Laufen gebracht und dann war sie die Pferde wieder los. Alle Angabe der Frau stimmten (lt FN). Sie hat sogar mit einem Traber ein M-Springen gewonnen. Ich habe das Pferd für 1.500,00 Euro verkauft. Da die Stute sehr klein war, hat es hier genau gepasst. Der Verkauf hat mir zwar kein Geld gebracht, aber viel Freude. Die Stute ist nun 4 Jahre (1,58 m) und hat beim ersten Turnier ein E-Springen gewonnen. Beim zweiten Start ein E- und ein A-Springen. Ich erhalte regelmäßig Bilder und ganz liebe Dankesschreiben. Besser hätte es nicht laufen können. Aber die junge Frau kam auch nicht mit einer Latte von Forderungen, sondern hat ein Foto gesehen, ist hergekommen, hat sich in die Stute verliebt und gut war es.

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            • dissens
              • 01.11.2010
              • 4063

              Keiner will hier einen Käufer aburteilen, weil er nur 5000,00 Euro ausgeben kann. Es muss nur stimmen. Als Käufer muss ich wissen, dass ich für 5000,00 Euro kein GP-Pferd in Wunschfarbe und Wunschgröße und max. 50 km weg erwarten kann.
              Und WER genau in diesem Faden HEGT eine solche Vorstellung?
              Vielleicht bisl weniger schattenboxen und bisl mehr zuhören?

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              • Zitat von brown danube Beitrag anzeigen

                Ergänzung: Ara, deine Reaktion ist genau das, was ich meinte. Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass ich geritten suchen würde. Nur, dass mein Budget beschränkt ist. Und klar kann man mit gebrauchten Sätteln Glück haben, muss man aber nicht. Und ich kenne etliche Pferde, wo der Sattel teurer war, als das Pferd, oder zumindest gleich teuer. Darf denn ein billiges Pferd keinen teuren Sattel haben?
                Natürlich darf ein preiswertes Pferd einen teuren Sattel haben, aber die Argumentation, wenn ich mir ein Pferd hole, muss ich 3.000,00 Euro für Sattel usw. ausgeben und bleiben halt nur 5.000,00 Euro für das Pferd übrig ist schon ein Schlag ins Gesicht einen jeden vernünftigen Züchters, der seine Pferd artgerecht aufzieht und sicher auch für ein rohes Pferd mehr als 5.000,00 Euro ausgegeben hat.

                Das mit der Ausrüstung ist ein allgemeiner Trend. Wenn du auf den Turnieren, Hamburg, Aachen, Neustadt usw. siehst, was die Leute für Ausrüstung und jeden Schnulli bezahlen und dann im Vergleich die Anzeigen liest. "leider nur schmal Budget..", dann merkst du schnell, dass hier etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Richtig ist, dass Sattel und Trense passen müssen, ohne Wenn und Aber. Es kann mir aber keiner erzählen, dass das nur ab 3.000,00 Euro geht.
                Zuletzt geändert von Gast; 06.08.2014, 11:25.

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                • Geht doch mal zu einen Hersteller von Sättel und erzählt, dass ihr schon gerne einen Sattel haben wollt und auch schon fleißig darauf gespart habt. Leider ist dabei nur die Hälfte der Herstellungskosten angesammelt worden und für die wollt ihr jetzt den Sattel kaufen. Mal sehen wie freundlich der Hersteller bleibt. Das macht keiner, weil er genau weiß, dass der Hersteller es nicht nötig hat, ihm den Sattel weit unter Wert zu verkaufen.

                  Derzeit ist es leider in der Pferdezucht anders. Ausgestattet mit dem Wissen -Pferdeverkäufern geht es schlecht (siehe oben einige Kommentare)- geht man davon aus, dass man halt dann nicht soviel für ein Pferd investieren muss. Man möchte aber trotzdem den Fullservice genießen, weil man ist ja schließlich Kunde. Das funktioniert leider mittlerweile nicht mehr, weil viele ordentliche Züchter und Verkäufer aufgegeben haben oder mittlerweile bockig sind und nicht mehr um jeden Preis verkaufen wollen und müssen (nach dem Motto, bleibt das Pferd halt da). An diese unschönen Situation, die leider auch vernünftige Kaufinteressenten trifft, sind aber nicht nur die Verkäufer schuld.
                  Zuletzt geändert von Gast; 06.08.2014, 11:46.

                  Kommentar


                  • Ich habe Trensen in super Lederqualität bei Hoffschild in Berlin für 79,00 Euro gekauft. Halten jetzt schon das 4. Jahr. Ist halt nichts von PS o.ä.

                    Wir sind hier auch nicht von Ausrüstung plus Versicherung plus Beschlag und, und ausgegangen.
                    Zuletzt geändert von Gast; 06.08.2014, 11:47.

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                    • Monemondenkind
                      • 13.07.2011
                      • 2278

                      @danube

                      Guck mal hier, 3,5 jährige angerittene wirklich nette Stute und auch in deinem Budget.
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                      • hufschlag
                        • 30.07.2012
                        • 4134

                        Zitat von Dacil Beitrag anzeigen
                        Ich habe im letzen Jahr ein Pferd kaufen wollen und habe mir ca. 20 angesehen, von denen eigentlich keines gesund war. Bin bis nach Bayern gefahren von NRW um mir völlig von der Beschreibung abweichende Pferde anzusehen, die dann auch noch lahmen .
                        Als ich dann zum Winter hin keine Lust mehr hatte bin ich höchstens noch im näheren Umkreis rumgefahren.
                        Dann hat es ein Pferd bis zur AKU schon mal geschafft, fiel dann aber noch nach zwei Beinen aus.

                        Habe dann ein Pferd gekauft, daß mir ein guter Bekannter empfohlen hatte . Das Pferd und die Leute kennt er länger und mit dem Zotti bin ich glücklich. Der hat zwar auch Macken, aber da ich die kenne und sie für mich nicht so relevant sind und auch noch nie Probleme gemacht haben, stören sie mich nicht.
                        man fährt ja auch auf gar keinen fall von nord nach süd um ein pferd zu kaufen

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                        • Zitat von Furioso-Fan
                          Wir können jetzt lange rumjammern und uns kloppen, wer Schuld hat.
                          Fakt ist doch, daß Otto Normalverbraucher(in) in der Regel kein Budget über 10.000 Euro hat. Es sei denn, man ist Erbe usw.
                          Dazu sind die monatlichen Abgaben und die Lebenshaltungskosten einfach zu hoch und ständig ansteigend.
                          Daraus muss man einem Menschen, der gerne reiten möchte, nicht immer so einen unterschwelligen Vorwurf machen.
                          Das mache ich nicht und ich freue mich über jeden Reiter, egal mit welcher Brieftasche. Ich habe mich hier nur eingeklinkt, als ich die irrsinnige Rechnung der womöglich zu fahrenden Kilometer (50 hin- und zurück) gelesen habe (siehe die ersten Seiten). Da wird einem leider immer das Wort umgedreht. Auch ein Reiter der nur 4.000,00 Euro ausgeben kann, soll ein gesundes und reittaugliches Pferd finden!

                          Kommentar

                          • brown danube
                            • 01.07.2014
                            • 49

                            Hm, vielleicht habe ich auch nur mit den falschen Pferden zu tun? Oder die Sattler hier sind alle Betrüger? (nein, natürlich nicht). Ein guter, angepasster Markensattel liegt bei ca. 2.000 Euro, 1-2 Trensen in guter Qualität plus ev. ein teureres Gebiss, oder auch zwei, drei, je nach Einsatzzweck, ein vernünftiger Kappzaum plus Longe - nochmal 500. Zwei Halfter + Strick, Regendecke, Putzzeug, 3x Schabracke, Gamaschen - 300. Pferdetransport vom Verkäufer zum Käufer - 50 bis 200, je nach Entfernung. Macht summa summarum 3.000 Euro für die Grundausstattung.
                            AKU kostet auch 2-500 je nachdem, was gemacht wird, das geht dann vom Geld für den Sattel ab.

                            Bisher hatte ich mit gebrauchten oder vorhandenen Sätteln kein Glück, nachdem ich nicht mit dem Sattel das Pferd aussuchen war, und diese mussten entweder um mehrere hundert Euro angepasst werden (kommt ja bei einem gebrauchten zum Kaufpreis dazu), oder verkauft, und dafür was neues angeschafft. Genauso nutzt es nix, wenn man zwar Trensen und Gebisse hat vom Vorgänger, die aber leider zu klein oder zu groß für´s aktuelle Pferd sind. Gilt auch für Gamaschen, Decken, Halfter etc.

                            Vielleicht ist das auch der Unterschied zwischen hauptsächlich Züchter und hauptsächlich Reiter? Einem Reiter ist eben die sehr gute Passform der Reitausrüstung auch wichtig, damit das Reitpferd den bestmöglichen Job machen kann. Einem hauptsächlichen Züchter ist wichtig, dass die Ausrüstung im großen und ganzen passt, aber auf Befindlichkeiten wie "das Pferd mag aber das Gebiss lieber" wird keine Rücksicht genommen. Einfach, weil ein Freizeitreiter meist nur ein Pferd zum "verziehen" hat, ein Züchter dagegen mehrere betreut.

                            Wenn ich also als Reiter vorausschauend Budget für hochwertige Ausrüstung auf die Seite lege, mir dafür aber eben nur ein normales, eventuell falsch gefärbtes, zu kleines/großes, junges/altes, nicht ausgebildetes Pferd kaufen kann, weil das auch meinen Fähigkeiten entspricht, ist das eine Beleidigung für den Züchter? Ich rede hier bitte nicht vom x-ten Glitzerhalfter, sondern von einer soliden Grundausstattung. Vielleicht kann man 500 von der Ausrüstung zum Kaufpreis verschieben, aber viel Spielraum bleibt da nicht.

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                            • Santica
                              • 16.02.2009
                              • 2230

                              Aufhören zu züchten ist die einzig vernünftige Konsequenz - der Markt wird sich nicht erholen, dafür sind Smartphones und playstations zu beliebt. In 10 Jahren werden wir auch keine jungen Reiter mehr haben, die uns unsere Pferde anreiten können.

                              Kommentar

                              • hufschlag
                                • 30.07.2012
                                • 4134

                                Aber ARA, ganz ehrlich es ärgert mich immer, wenn Züchter mit ihrem Aufwand/Verlust argumentieren
                                noch mal: entweder der Züchter lebt davon (dann kommt viel, das keine Chance auf Gewinne hat, gleich in die Wurst- finde ich furchtbar!!!)
                                oder ich mach es mit herzblut- dann geht geld verloren
                                Egal, wieviel ich dir für dein pferd bezahle, wenn ich es 4 jährig kaufe und es stirbt mit 19 sind 150 000€ weg- für mein Hobby (weil ich auch nicht vom Handel lebe)
                                und was sie wert sind (nicht was sie gekostet haben) bestimmt die nachfrage, leider!
                                ich verstehe, wenn züchter aufhören- aber das sie mekern über dinge, die einfach sind, wie sie sind find ich blöd
                                wir können auch darüber meckern, dass ich für meine Euros immer weniger Benzin bekomme........

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                                • Elke
                                  • 05.02.2008
                                  • 11712

                                  brown danube, ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber ein guter, leicht anzupassender Sattel, wie z.B. der Passier Grand Gilbert kostet gebraucht ca. 600 Euro, Der sollte für die ersten jahre reichen, ich habe ihn schon viele Jahre, für das 2. Pferd den gleichen gekauft., weil unterschiedliche Sattellage.
                                  Kappzaum 60 Euro, der schwere von Krämer oder Loesdau, ne gute Longe 30 Euro.
                                  Recht gute Trensen, siehe Ara, 79 Euro, Gebiss 30-50...
                                  Also ich denke, man muss anfangs nicht unbedingt schon das Nonplusultrra nehmen, denn auch bei dem kanns passieren, dass es nach 1 Jahr nicht mehr passt und man noch mal so viel Geld ausgeben muss...lieber eingie Zeit warten, reiten udn sehen, wie sich Pferd und Reiter entwickeln. Dass das Zubehör passen muss, steht natürlich außer Frage.

                                  Kommentar

                                  • Santica
                                    • 16.02.2009
                                    • 2230

                                    Aber der Scheich in Abu dahbi ist auch nicht bereit dir das Benzin für die hälfte zu verkaufen, wenn du nicht mehr Geld hast - ebenso wenig der sattler, Aldi usw. Verknappung der Ressourcen ist das Stichwort zur Lösung

                                    Kommentar

                                    • brown danube
                                      • 01.07.2014
                                      • 49

                                      Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigen
                                      @danube

                                      Guck mal hier, 3,5 jährige angerittene wirklich nette Stute und auch in deinem Budget.
                                      http://www.ehorses.de/hannoveraner-s...hn/824136.html
                                      Böse, das würde genau in mein Beuteschema fallen, seufz nein, nein, nein, nein, ich suche nicht. Auf keinen Fall, hab ich mir verboten, und setz mich deswegen jetzt auf die Finger. Meine Stute ist wegen blödem Pech mit Sehnensachen grade ein Jahr in Auszeit, und nun versuche ich, mir mein Nachwuchspferd zu ziehen. Also nichts mit kaufen, auch wenn sichs aktuell grade sehr aufdrängen würde. Irgendwie laufen mir solche Pferde nur über den Weg, wenn ein Pferd kaufen gerade nicht geht

                                      Aber vielen Dank für das Angebot, du hast tatsächlich recht, wenn ich suchen würde, dann genau sowas.

                                      Kommentar

                                      • Monemondenkind
                                        • 13.07.2011
                                        • 2278

                                        Ich würde da trotzdem einfachmal anrufen, die Stute ist super nett ich kenn die sogar ein bisschen

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                                        • Lule
                                          PREMIUM-Mitglied
                                          • 19.02.2012
                                          • 980

                                          Ist die nicht aus dem HG,( basquiat) ?

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
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                                          Erstellt von Moonlight69, 31.10.2013, 13:25
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