Zitat von Kareen
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Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Nach der Anfrage in nds Landtag durch einen hiesigen Abgeordneten, formiert sich hier der Widerstand gegen die Wolfsansiedlung und den Umgang mit den Tierhaltern auch politisch.
Eine hiesige Partei fordert jetzt ganz offen die Bejagung der Wölfe, ein besseres Schadensmanagement, also schnellere DNA Auswertungen, O-Ton: man rät zum Laborwechsel, zügigere Entschädigungen und bessere Beihilfen zur Prävention, d.h. Anerkennung von Wolfsstandorten.
Ich bin echt froh hier noch auf Politiker zu treffen, die ihre Wähler ernstnehmen, bzw ganz norddeutsch ausgedrückt, wir schnacken hier noch miteinander.
Gerade fand in Verden wieder eine Wolfwillkommensveranstaltung statt, zu der wieder gezielt Geschädigte gefahren sind, von ihren Erfahrungen mit dem Wolfsmonitoring im Schadensfall berichteten und ihre Forderungen stellten. Unsere Lokalredaktion berichten mittlerweile kritischer und geben nicht nur den Naturromantikern vom NABU Raum zur Selbstdarstellung.
Da ganz aktuell wieder Risse in Goldenstedt, Lk Vechta, stattgefunden haben, bei denen mehrere Schafe getötet und verletzt wurden, wird hier in der Berichterstattung auch deutlich gemacht, dass es nur für die getöteten Tiere evtl eine Entschädigung gibt, auf sämtlichen Folgekosten bleiben die Halter sitzen. Auch die Kosten für Präventionsmassnahmen werden beziffert, so muss man für einen wolfssicheren Zaun 50 Euro pro laufendem Meter rechnen. Bezuschusst werden die reinen Materialkosten, die Arbeitszeit fürs aufstellen und die Pflege, den Erhalt dieses Zauns darf man jedoch nicht verschweigen.
Hier wird die Thematik mit Sicherheit spürbar das nächste Wahlverhalten beeinflussen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Korney, diese Schlagzeilen gibt es bereits. In der Lausitz sind zwei Rudel verschwunden, man rätselt wiso oder wohin, da ganze Rudel nicht einfach abwandern. Und zufälligerweise gibt es dort auch eine Szene von Menschen, die sich nach nicht veröffentlichten Schäden, konsequent gegen eine Wiederansiedlung aussprechen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von farina Beitrag anzeigenhttp://www.wwf.de/themen-projekte/be...ung-des-wolfs/
... die braunen Tiere haben bestätigte Welpen .. die Zahlen aus dem August 2014, komisch bei Nabu sind das nicht halb so viele..
Le prédateur continue de coloniser de nouveaux territoires : 309 communes sont concernées par une présence régulière et 286 par une présence occasionnelle, selon l'ONCFS.
Lt. Le Monde 300 Wölfe, jährliche Steigerungsrate der Population 20%
also ist die Grafik entweder absichtlich falsch,oder schlampig recherchiert.
A Nançois-le-Grand, dans la Meuse, un éleveur d'ovins a récemment subi l'attaque d'un loup. Le maire a placardé des avis de recherche aux entrées de la commune.
da bietet der Bürgermeister eines kleinen Dorfes 2000€ für die Ergreifung des Wolfes.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenKorney, diese Schlagzeilen gibt es bereits. In der Lausitz sind zwei Rudel verschwunden, man rätselt wiso oder wohin, da ganze Rudel nicht einfach abwandern. Und zufälligerweise gibt es dort auch eine Szene von Menschen, die sich nach nicht veröffentlichten Schäden, konsequent gegen eine Wiederansiedlung aussprechen.
besetzt mit Rudeln und von Osten kommen auch polnische Wanderer hinzu ,
was zu Verschiebungen der Territorien führt mit entsprechenden Auseinandersetzungen .
Unter Wölfen ist auch nicht alles Friede , Freude , Eierkuchen .
Das ist auch von " Wolfsregion - Lausitz " so dokumentiert
worden .
Im Bericht 2014 wird festgestellt , das das Territorium des
Kollmar - Rudel inzwischen von anderen Rudel vereinnahmt wurde .
Das Hohwald - Rudel hat Richtung CZE Aussicht auf Abwanderung .
Das Wolfsrudel auseinanderfallen können ,
weiß man sehr wohl s.link .
Füchse haben Staupe / Räude ,...Wölfe auch .
Überfahrene Wölfe wurden dokumentiert , 2 illegale Tötungen ...und
seit Neuestem ein Skelett ,...soll vorkommen .
Neue Rudel können sich nur noch weiter westlich , gen Osten CZE
ausdehnen , da im Norden die Brandenburger Wölfe " dahoam " sind .
Gäbe es in Sachsen ein umfassenderes GPS - Monitoring mit 1 - 2
Sendern pro Rudel hätte man auch entsprechend fundierte Daten .
Dazu müßten aber Wölfe gefangen werden , das ist den " Wolfsfreunden "
aber zuviel AUA und dann kann man besser " rätseln " , wo denn die Wölfe abgeblieben sind .
Aktuelle Informationen aus Oldenburg und Ostfriesland mit Videos und Audios von NDR 1 Niedersachsen, Hallo Niedersachsen und weiteren NDR Programmen.
Die Sturheit des Ministeriums in Niedersachsen " züchtet "
inzwischen Wölfe , die immer mehr lernen ,
Weidetiere ( Schafe und vermehrt Rinder/Kälber )
zu attackieren , ...die paar Notfallsets dürften
eher der Presse- Propaganda nach außen dienen: ...seht her ,
wir ( BUND etc. ) tun ja was ...! denkt der (städtische ) Leser .
Und genauso wie es in Niedersachsen ( Zitat Silas ): eine
" Szene von Menschen " gibt , so sind auch in Sachsen nicht alle
Tierhalter im Laufe der Jahre begeistert gewesen .Zuletzt geändert von Ramzes; 11.02.2015, 16:15.
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Interessant, dass Du den Bericht aus der Lausitz von 2014 zitierst, der sah vor ein paar Tagen nämlich noch ganz anders aus - auch dort funktioniert der Informatilnsfluss mit zunehmenden Schäden und zunehmender Kritik immer schlechter.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Der NDR brachte heute abend im Hallo Niedersachsen Magazin ( http://www.ndr.de/fernsehen/sendunge...ung338142.html )einen Beitrag über den sich nicht typisch verhaltenden Wolf in Goldenstedt, Nähe Vechta. Er wurde in der Nähe des Waldkindergartens gesichtet. Ein Jäger oder Wolfsbeauftragter, weiß ich nicht meht so genau, hat eindringlich geraten, den Kindergarten zu schließen !! Es ist noch nichts passiert, es wird darüber nachgedacht, das Kindergartengelände einzuzäunen. Der Kindergarten besteht seit 2005. Eine Anwohnerin in der Nähe hat einen Wolf in der Nähe ihres Anwesens gesehen, ein Wolf wurde am hellichten Tage von einem Landwirt vom Trecker aus fotografiert.
Ich denke, es wird langsam Zeit, über die Ausweitung der Wolfspopulation ernsthaft nachzudenken ! LG.NaneZuletzt geändert von Nane; 11.02.2015, 21:23.SF Diarado-Ramiro Z
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Habe ich mit Erschrecken vorhin auch verfolgt - ich bin immer gern um Goldenstedt herum spazieren gegangen, vom waldreichen Gelände her, ein idealer Wolfsstandort. Seit den Rissen vorort, meide ich die Gegend.
Hätte ich Kinder im entsprechenden Alter, dürften diese nicht mehr den Waldkindergarten besuchen.
Der PSVHAN hat gerade ein Statement des Hannoveraner Verbandes veröffentlicht, in dem die Unzufriedenheit mit der Förderrichtlinie Wolf hinsichtlich Schutz von Pferden verdeurlicht wird. Es wurde von offizieller Seite immer die Gefahr durch den Wolf für Nutztiere abgesprochen, bis zu den Rinderrissen in Cux, hier auf der Grenze DH und VEC läuft die Situation für die Schafhalter vollkommen aus dem Ruder und die Wolfssichtungen in menschlicher Nähe nehmen zu....
Der achso scheue Wolf wird immer frecher, hat er gelernt, Menschen tun ihm nichts - eine Situation, die bisher immer noch bestritten wird.
Wer übernimmt eigenrlich die Verantwortung, wenn wirklich etwas passiert?Zuletzt geändert von silas; 12.02.2015, 07:18.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Artenschützer feiern die Rückkehr der Wölfe in die deutschen Wälder. Gleichzeitig warnen Jäger vor Angriffen auf Menschen. Denn das Märchen vom „bösen Wolf“ beruht auch auf historischer Erfahrung.
- der Artikel ist schon grenzwertig, weil er auch Angst macht - kann allerdings aus Gesprächen mit einer in Asien lebenden Verwandten sagen, dass es sich hier nicht um blühende Fantasie handelt - sie beschreibt allerdings den Umgang der Menschen mit den Tieren dort anders ist - die haben die Erfahrung gemacht, dass ein Großräuber sowohl Wolf als auch Tiger wenn er einmal einen Menschen angefallen hat - dieses immer wieder macht und deshalb solange gejagt wird, bis man ihn hat. Sie behauptet, das es kein Zufall ist, dass wir nicht nur hier in Deutschland kein Schweinefleisch als Dosenfutter für Hunde bekommen, weil es dem Menschenfleisch angeblich ähnlich ist. Habe ich vorher nie drüber nachgedacht.
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Zuletzt geändert von Ramzes; 12.02.2015, 08:32.
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SF Diarado-Ramiro Z
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