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Naja, ob nun Wölfe, Rotwild, Hasen oder Fasane - die Strecke sieht nach einer erfolgreichen Jagd für Aussenstehende immer barbarisch aus. Gestern Nachricht aus Karow; Spreewald - ganz neue Variante der Förderung eines Schafhalters:Nach bestätigten Wolfsrissen erhielt ein Schafhalter, Landwirt, eine Förderung zwecks Zaunbau zugesagt, Zusage gilt bis 31.12.2014 - nur leider wird ihm der Zaunbau baurechtlich nicht genehmigt, wenn jetzt nicht kurzfrsitig seitens der Verwaltung ein Umdenken erfolgt, kann der Mann weder die Förderung in Anspruch nehmen, noch seine Schafe gemäß den Vorgaben wolfssicher nachts einpferchen und würde somit beim nächsten Wolfsriss keinerlei Entschädigung mehr erhalten! Na, das sind doch effektive Lösungen, oder?
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Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt. -
Hast Du Dir die FB-Seite angesehen? Das hat nichts mit Jagd zu tun das ist reine Tierquälerei. Die Tiere werden lebendig auseinandergenommen, mit Stöcken und Gewehrläufen traktiert und es werden auch Hunde aufeinander gehetzt. Was hat denn das bitte mit Jagd zu tun? Jeder passionierte Jäger würde sich angewidert abwenden...Kommentar
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Nein, ich habe mir die FB Seite nicht angeschaut - lediglich das zuerst verlinkte Bild. Da ich bereits dort feststellte, dass ich der Sprache chancenlos gegenüber stehe, war der Drops gelutscht.Soll ich jetzt hier von der immer noch gebräuchlichen Hundeerziehung und -auswahl unter Schäfern berichten? Die verstößt auch gegen jedweden Tierschutzgrundsatz, wird aber auch in Deutschland noch praktiziert. Weder werde ich jetzt sämtliche Schäfer als Tierquäler aburteilen, noch irgendwelche Organisationen auf das Thema ansetzen. Das wir überall Auswüchsen begegnen können ist doch hinlänglich bekannt, und hier sollte lediglich verdeutlicht werden, anderswo wird anders gehandelt - vermutlich machen diese Menschen auch andere Erfahrungen mit der dortigen Wolfspopulation.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.Kommentar
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Ich glaube das hat NICHTS aber GARNICHTS mit "anderen Erfahrungen mit dem Wolf" zu tun.
Wie wäre es wenn man erstmal die Hühnerhaltung reformieren würde und dann sich auf das Thema Wolf wieder zurückkommt... ah nee, das beliebte Hühnerbrust soll ja weiterhin billig zu kaufen sein.
Es ist einfach nur unglaublich und zum kopfschütteln. Wieso erweckt der Wolf so viele starke Emotionen? Ich verstehe das echt nicht.Kommentar
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Wer wird daran gehindert, sein Fleisch beim örtlich bekannten, selbst schlachtenden Metzger zu kaufen? Ob Rind, Schwein, Pferd, Lamm, Huhn? Eigentlich sollte sich jeder Verbraucher bewusst sein, welche Macht er mittels seines Geldbeutels ausübt - leider hört man immer nur: Geiz ist geil..., keine Zeit...., oder ganz schlimm, die Leute sind zu faul zum kochen. Wer bewusst einkauft kann die Haltungsbedingungen ändern - nur leider scheint die Masse der Verbraucher nicht willens zu sein und alles andere Gestöhne ist doch nur Heuchelei. Ich denke, vieles hat mit anderen Erfahrungen im Zusammenleben mit den Wolfspopulationen zu tun, ansonsten gäbe es in Zentraleuropa nicht noch Mitgliedsstaaten der EU, in denen die Wolfsjagd aufgrund der hohen Population und der damit zusammenhängenden menschlichen Gefährdung, gerade in den Wintermonaten, uneingeschränkt erlaubt und zugelassen ist.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.Kommentar
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Silas; jagen ist was anderes. Wie Kareen bereits schon sagte. Das was da los ist, hat mehr mit der allgemeinen Mentalitet der Menschen zu tun als damit das die Wolfspopulation gross ist oder mit dem Erfahrungen.Zitat von silas Beitrag anzeigen
Und das was man beim örtlichen Schlachter heutzutage kaufen tut, hat übrigens leider sehr oft nicht anderes erlebt wie der TK-hänchen beim Aldi... ist aber ne andere Thema, weiss ich.Kommentar
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Du meinst: Jagen nach unseren ethischen Vorstellungen ist etwas anderes..... Andere Völker und Kulturkreise haben andere ethische Sichtweisen und Gebräuche, es fällt mir oft schwer, dies zu akzeptieren, aber es ist so.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.Kommentar
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Das solltest Du unbedingt tun bevor Du äußerst, dass es sich bei den dargestellten Vorgängen um normales Jagdgeschehen halte!! Das gezeigte ist vollkommen inakzeptabel und ehrlich gesagt wundert mich, dass so etwas ungestraft verbreitet werden darf.Zitat von silas Beitrag anzeigenKommentar
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Nein Silas; jagd ist Nahrungsaufnahme oder beseitigen von dem was nicht sein sollte. Dabei geht es aber darum schnellstmöglich und mit so wenig Aufwand wie möglich zu töten. Heutzutage in der Regel mit Schusswaffe den man zum schiessen benutzt. Und am liebsten mit möglichst wenig Verschwendung.Kommentar
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Jagdpächter bzw Jäger in Deutschland sind der Hege und Pflege verpflichtet - und in Zeiten von organisiert angebotenen Jagdreisen in allen Teilen dieser Welt, auch in Zentraleuropa! - dient die Jagd nicht mehr der Nahrungsaufnahme, man muss mal ehrlich bleiben. @ Kareen, bitte richtig zitieren:"......- lediglich das zuerst verlinkte Bild...." Welches ganz klar, eine Strecke erlegter Wölfe zeigt, es wurde ausdrücklich auf die Brisanz der Seite hingewiesen, bitte nicht stöhnen, wenn man trotz Vorwarnung unbedingt weiter schauen will. Für mich sind Seiten, deren Sprache ich dann nur mittels fragwürdiger Übersetzungsprogramme verstehen kann, sofort uninteressant.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.Kommentar
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Eben. Wenn Küken z.B. zermust werden dann finde ich das auch grausam aber es geht wenigstens schnell. Das hier ist barbarische Quälerei der übelsten Sorte
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silas: Ganz ehrlich, natürlich dient die Jagd der Hege und Pflege, aber was sind für dich organisierte Jagdreisen?
Für mich sind das Schwanzverlängerung für Kerle, die keinen mehr hoch kriegen. Entschuldige bitte diese drastischen Worte, aber ich kenne echt einige Jäger, die immer so hegend tun, aber locker einen fünfstelligen Betrag hinlegen, um in Osteuropa einen Bären zu erlegen.
Finde ich pervers und martialisch und die verlinkten Videos im übrigen auch.Kommentar
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Eine Sache ist es, andere aufgrund ihres Verhaltens zu ächten - eine andere, in meinen Augen, ebenso morbide Angelegenheit ist es, derartige Bilder explizit zu verbeiten. Und nein, ich habe mir diese Bilder nicht angeschaut - warum auch? Nach meiner bisherigen Lebenserfahrung kann ich in meinem Umfeld, durch mein Verhalten etwas ändern, damit bin ich ganz gut ausgelastet, auch wenn jetzt die Wolfsthematik dazukommt. Nach wie vor plädiere ich dafür, die Tiere, zu bestimmten Bedingungen, in das Jagdrecht aufzuehmen. Ich erkläre mich absolut solidarisch mit den Forderungen der AG Weidetierhalter, zu denen ja auch die Betreiber des Wolfscenters in unserer Nachbarschaft gehören. Na klar sind Jagdreisen pervers, aber die Anbieter existieren bestens - wundert das hier irgendjemanden? - Diese sehr ambivalent zu beurteilenden Verhaltensweisen finden wir nicht nur bei Jägern, auch bei Tierschützern..... machen wir uns doch nichts vor.Zuletzt geändert von silas; 09.12.2014, 11:16.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.Kommentar
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Nein, nicht wirklich, irgendwie steckt doch noch sehr viel barbarisches in uns. Ich habe nur immer die Hoffnung, dass die Menschheit lernt, diese dunklen Seiten besser zu unterdrücken (wobei ich derzeit das GEfühl habe, dass Gegenteil ist der Fall).
Ich habe mir auch nur Aussschnitte angeguckt, ich möchte das eigentlich auch nicht sehen. Ich gucke ja auch keine Splatter Filme...Kommentar
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Wobei bekannt ist, dass Menschen, die mit Gewalt aufgewachsen sind, diese auch weitergeben - und allein deshalb bin ich davon überzeugt, wenn Tiere derart vehement und schrecklich verfolgt werden, diese Menschen / ihre Vorfahren sehr schlechte Erfahrungen mit diesen Tieren machten. Hinter bestimmten Gebräuchen und ethischen Ansichten, stehen auch immer menschliche Erfahrungen, egal wie ich die Situation bewerte.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.Kommentar
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Der Unterschied zwischen Splatterfilmen und dem dort gezeigten ist dass es sich nicht um Fiktion handelt.
Meiner Ansicht nacht hat die Vernetzung dazu geführt, dass das eigene Goldfischglas eben stark erweitert wurde d.h. Portale wie Facebook oder Youtube sind ein Stückweit Allgemeingut so dass jeder auch eine Verantwortung dafür hat, was dort verbreitet werden kann und was nicht.
Die Eingangsseite mit dem 'Streckenfoto' ist nicht das was sich für mich geöffnet hat, ich bin zuerst auf die Videoseite gelangt und habe dort nur zwei angesehen, ich kann so etwas nur schlecht aushalten. Das dort Gezeigte geht weit über das hinaus was man mit kulturellen Unterschieden erklären oder rechtfertigen kann, es gehört einfach verboten und zwar egal ob es in Serbien, Thailand oder in meiner Nachbarschaft passiert. Es geht dort ganz offensichtlich nicht um Populationsregulation. Gegen die kann eigentlich niemand der sich sachlich mit der Thematik befasst etwas einwenden und sie dient im Grunde auch dem Schutz des einzelnen Wolfes denn wenn zu viele sich auf engem Raum drängen dann ist das für die Wölfe selbst auch kein Spaß.Kommentar
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Ich muss zugeben, ich bin altmodisch. Weder FB noch YT werden zur Horizonterweiterung genutzt. Ich nutze da lieber verschiedene Medien, die noch recherchieren und auch da muss man vergleichen, ehe sich eine einigermaßen reelle, persönliche Beurteilungsgrundlage ergibt.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.Kommentar
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Soll das heißen, dass "schlechte" Erfahrung von Menschen oder auch nur deren "Vorfahren" rechtfertigt, sich auf solch widerlichste Weise an einem Tier zu vergreifen?Zitat von silas Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich Leute: jemand, der sowas hier mit "schaut mal, was man in anderen Ländern macht" einstellt und anstatt sich schüttelnd abzuwenden das auch noch auf einer Plattform verbreitet ist für mich moralisch und empathisch auf einen solchen Holzweg, dass ich kotzen könnte.
Ich habe gerade meine Verlängerung für ein Jahr für dieses Forum bezahlt. Heute läßt es mich zweifeln, dass das richtig war.
Und Silas, ich glaube auch der letzte Depp hat verstanden, dass Du pro Abschuß ist.Kommentar
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Also wenn im Finnland der Wolf eventuell mal illegal auch jegagt sein könnte
dann aber NIE in so einer Art und Weise. Egal ob es an den Haustieren verwüstet hat oder der Mensch selber sich bedroht gefühlt hat. Ein Schuss, ein Treffer. So wird es erledigt. So bleibt auch der wertwolle Pelz gut erhalten. Und ja, ich trage im Winter Wolf...
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