ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • Charly
    • 25.11.2004
    • 6025

    gibt es einen Link zu dem leserbrief oder ist der nur in der Printausgabe sichtbar?

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    • Reitpferd
      • 17.09.2013
      • 141

      Meines Wissens gibt es die beiden Leserbriefe nur in der Printausgabe. Vielleicht kann jemand aus dem Forum die beiden Briefe mal scannen und dann hier einstellen.

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      • Jungzüchter
        • 29.04.2008
        • 80

        Leserbrief von Herrn Johanshon:

        Jedes Maß überschritten

        "Die Kommentierung, Mitglieder des Vorstandes hätten es bei der Delegiertenversammlung des Westfälischen Pferdestammbuchs an korrekten Umgangsformen und nötiger Vertrauensbildung fehlen lassen, kann nicht unwidersprochen bleiben.
        Ohne dazu verpflichtet zu sein, habe ich als Versammlungsleiter einem Gast unter dem Punkt Verschiedenes die Möglichkeit einer Stellungnahme eingeräumt. Diese Zuhörerin, die gern so tut, als würde sie immer ignoriert, war tatsächlich schon vor Wochen persönlich zu einem mehr als zweistündigen Gespräch mit Vorstandsmitgliedern zusammengekommen. Sie hatte in der Delegiertenversammlung gar kein Rederecht, sich aber dennoch kurz nach Beginn der Versammlung ein Saalmikrofon gegriffen und den Sitzungsleiter zu unterbrechen versucht.
        In der Berichterstattung und Kommentierung des Wochenblatts bleibt leider nicht nur dieser Umstand unerwähnt, der ganz bestimmt nicht korrekten Umgangsformen entspricht. Die dem Gast eingeräumte Redemöglichkeit am Ende der Tagesordnung quittierten die Delegierten dann in einer Abstimmung mit den Füßen - die Rednerin predigte den voll besetzten Saal ziemlich leer.
        Der gesamte Vorstand hatten den Redefluss der Dame über sich ergehen lassen. Als sie aber den Vorwurf von Nazimethoden erhob, reichte es auch den Vorstandsmitgliedern und einige verließen den Vorstandstisch. Auch dieser Zusammenhang blieb im Wochenblatt leider unerwähnt.
        Vorstand und Geschäftsführung bekennen sich uneingeschränkt zum Aufbau neuen Vertrauens und setzen ein entsprechendes Aktionskonzept um. Sie sind auch erwiesenermaßen bereit und fähig, sich selbst härtester Kritik zu stellen. Sie müssen sich aber von niemanden sagen lassen, sie seien wie jene, die Millionen Menschen durch Terror und Krieg vernichtet und einen Kontinent in Schutt und Asche gelegt haben. Hier ist das Maß überschritten."

        Es dürfte eine Tonaufzeichnung der Delegiertenversammlung vorliegen. Frau Figge hat ihr Anliegen sachlich vorgebracht! Mit Sicherheit hat sie keine Predigt gehalten. Predigten werden jedoch vom Vorsitzenden gehalten. Mit der Wahrheit nimmt es hierbei nicht genau. Er spielt den Kasper in der Handorfer Puppenkiste. Die Fäden ziehen andere! Die Entfernung der ehemaligen Verwaltungsleiterin dürften den Züchtern mehr als 100.000 € gekostet haben. Wenn es um die Person Bernd R. geht, werden weder Kosten noch Mühen gescheut, Kritiker auszuschalten. Leichen im Keller?
        Zuletzt geändert von Jungzüchter; 05.10.2013, 12:39.

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        • Reitpferd
          • 17.09.2013
          • 141

          Besten Dank Jungzüchter. Könntest Du auch den zweiten Leserbrief hier einstellen? Denn wenn man diesen Brief im Vergleich zum Brief des Vorsitzenden liest, werden etliche Aussagen des Vorsitzenden gleich als das enttarnt, was sie sind.

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          • Zitat von Picobello4 Beitrag anzeigen
            Aufgrund der Entwicklungen der beiden NRW Zuchtverbände - das Rheinland fusioniert mit Hannover und die Westfalen wollen unter den Rettungsschirm der Oldenburger - frage ich mich, wie sind den Nordrheinwestfälischen Steuerzahlern noch die Zuwendungen für das Landgestüt aus der Landeskasse plausibel zu machen?
            Hat das Landgestüt durch diese Entwicklungen noch eine Zukunftsberechtigung?
            Schon seit etlichen Jahren wurden immer weniger Junghengste mit Abstammung aus dem LG zur Körung genommen. Inzwischen werden fast nur noch Hengste gekört, deren MV, MMV aus dem LG stammt. Noch zwei-drei Generationen weiter, wird es da fast garnix mehr geben.
            Das LG bleibt wahrscheinlich noch ein Ausrichter für die traditionellen Hengstparaden(mit ausgemusterten Hengsten der Reitschule), jetzt mal überspitzt gesagt. Als Bewahrer der Kaltblut-Zucht, als Betreiber der Reitschule, als Ausbilder (?) für Bereiter und Pferdewirte. Und dann auch noch für Garten-Austellungen, Musik-Shows, Kinder-Spektakel.
            Das LG kauft( pachtet) Junghengste von Geschäftsleuten aus Unna, Holland oder sonstwoher.
            In fünf-zehn Jahren wird es diese für mich"heiligen" Hallen des LG´s, den langen Gang, nicht mehr geben.
            Die westf. Privat-Hengsthalter, alle anderen Hengshalter/Aufzüchter auch, die schlimmen Streitigkeiten im westf. Pferdestammbuch, werden das alt-tradiotionelle LG auf Dauer in die Knie zwingen.

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            • Super Pony
              • 05.11.2011
              • 5012

              Annemarie, wie immer völlig am Thema vorbei




              PS Kram mal in deinen Zellen wer der letzte Siegerhengst war
              http://www.super-pony.de

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              • Carla X
                • 13.09.2013
                • 147

                Hallo Super Pony,

                Du unterstellst Annemarie abwegige Ideen und belegst Deine Meinung mit dem Einzelergebnis des letztjährigen Siegerhengstes der Körung. Wenn Du das Thema mal auf eine statistisch etwas breitere Basis stellen würdest, müsstes Du feststellen, dass einige Anmerkungen von Annemarie nicht von der Hand zu weisen sind. Von den 280 zur Körung 2013 angemeldeten Hengsten stammen lediglich rund 15 % von Hengsten ab, die dem Landgestüt gehören oder dort als Pachthengst aufgestellt waren. Im Vergleich zu früheren Jahren für Nordrhein-Westfalens größte Hengsthaltung, zugleich eine der größten Hengsthaltungen in ganz Deutschland, ein nachdenklich stimmendes Ergebnis. Allerdings noch bemerkenswerter ist, dass von den 280 angemeldeten Hengsten deutlich weniger als 30 % überhaupt einen westfälischen Vater haben. Mehr als die Hälfte der 280 Hengste hat auch keine westälische Mutter. Und lediglich 49 Hengste haben sowohl einen westfälischen Vater als auch eine westfälische Mutter. Über solche Zahlen sollte man sich in Westfalen mal Gedanken machen.

                Kommentar

                • Jungzüchter
                  • 29.04.2008
                  • 80

                  Leserbrief im Landwirtschaftlichen Wochenblatt 40/2013 von Herrn Karl-Heinz Holdack, Rhede

                  Man muss auch Kritik vertragen

                  Zu den Beiträgen "Viele Ideen, neue Fragen" und "Ehemals stolz auf das "W"" in Folge 39

                  Auf der Delegiertenversammlung am 19. September erklärte der Vorsitzende Ralf Johanshon, dass man ausführlich mit den Organisatoren der Stutenschau Wadersloh gesprochen habe und auf einem guten Weg der Bereinigung sei. Die Wadersloher Züchter sehen dies jedoch anscheinend anders. Es stimmt mich traurig, wenn ich lese, dass Mitglieder mit über 50-jähriger Mitgliedschaft dem Verband den Rücken kehren, weiß ich doch, wie viel Herzblut an der Vorbereitung und Durchführung einer Stutenschau hängt. Ich selbst habe die Stutenschau Rhede zehn Jahre alleine durchgeführt. Dabei glänzten die Delegierten des Kreises Borken immer durch Abwesenheit.
                  Zu den Aussagen des Zuchtleiters "Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit", möchte ich nur eines anmerken: Man hätte viel Vertrauen bei vielen Mitgliedern gewinnen können, wenn man sich bei Herrn Kückelhaus und Herrn Voss entschuldigt hätte. Denn an den Vorhaltungen, den man diesen Herren gemacht hat, war schlichtweg nichts dran. Dies wäre ein erster Schritt gewesen.
                  Zu der Bemerkung "die dem Verband als Kritikerin bekannte Gabriele Figge" möchte ich nur bemerken, dass dieses Mitglied eine erfolgreiche Züchterin ist, die bereits mehrfach Pferde gezüchtet hat, die Teilnehmer am Bundeschampionat waren.
                  Dass der Geschäftsführer des Verbandes sich äußert, und kritischen Mitgliedern nahelegt wird, den Verband zu verlassen, beschämt mich doch; haben doch alle Mitglieder das Recht auf freie Meinungsäußerung. Man muss auch Kritik vertragen können. Außerdem steht ihm als Angestellter des Verbandes nicht zu, sich dahingehend zu äußern, dass Kritik übende Mitglieder den Verband verlassen sollen. Er hat sich gegenüber allen Mitgliedern neutral zu verhalten.

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                  • Coriolanus
                    • 10.03.2012
                    • 194

                    Peinliches Interview

                    Heute war das neue "Züchterforum" Heft 10 im Briefkasten, wieder mit 3 Seiten Westfalen, u.a. einem sehr höflichen Bericht über die DV. Aber der Witz ist ein "Interview" mit Präsi Ralf J. und Zuchtleiter Wilken T.
                    Leute, das müsst Ihr lesen! Leider kann ich keinen Link einstellen.
                    Wenn die Buschtommeln nicht lügen, haben die beiden "PR-Künstler" ein direktes persönliches Interview mit dem Züchteforum abgelehnt und nur schriftlich ge-"antwortet"?

                    Der Hammer sind diese Antworten:

                    Zur Frage nach dem ZfDP-Brenntermin auf dem Hof des Pferdestammbuch-Vorsitzenden:
                    " Nein, trifft nicht zu."

                    Treu auf die Frage, ob es richtig ist, dass er auf der Züchterversammlung in Recklinghausen zugegeben hat, dass ihm von einer Durchsuchung seines Schreibtisches durch Ex-Vize Günther Voss nichts bekannt war und warum er dazu auf der DV am 22. April nichts gesagt hat:
                    " Über diese Dinge ist inzwischen dieses und jenes gesagt worden. Es hat überhaupt keinen Sinn mehr, sich über solche Dinge der Vergangenheit zu verlieren. Wir beschäftigen uns mit den Aufgaben die vor uns liegen." (Dann kommen lange Erklärungen über neue Vermarktungsmethoden USW.)

                    Lasst Euch das mal auf der Zunge zergehen!!!!

                    Treu auf die Frage, ob die Beitrags- und Gebührenerhöhung 2012 nicht eigentlich 200,000 EUR Mehreinnahmen hätten erbringen müssen:
                    " Das muss unter dem Gesichtspunkt der Entwicklung aller Kennzahlen gesehen werden. ... In den Betriebszweigen Pferdestammbuch, Pferdezentrum und Vermarktung stellen sich die Effekte der Gebührenerhöhung unterschiedlich dar. ..." (Es folgt eine Viertel-Seite Blabla, u.a das mit dem Gastromonie-Veranstalter Münster verwöhnt in Zukunft Outdoor Veranstaltungen im Pferdezentrum stattfinden sollen, aber keine Beantwortung der Frage)

                    Meine Erkenntnis: ein absolut peinliches und unprofessionelles "Intrview", das die totale Überforderung und Hilflosigkeit von Vorstand und Geschäfzsführung so deutlich macht wie nix vorher. Man fragt sich, wer die Jungs bei Pressearbeit berät - oder wursteln sie da allein rum?
                    Schlimmer gehts nimmer? Warten wir mal ab.
                    Bin vor allem gespannt auf die Reaktionen der ewigen Verteidiger und Fürsprecher. Ich glaube die Handorfer Truppe macht es selbst Euch schwer, sie für toll zu halten, oder??

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                    • Reitpferd
                      • 17.09.2013
                      • 141

                      Coriolanus.

                      Leider muss ich dir in allen Punkten Recht geben. Wobei sich das "Leider" nicht auf dich sondern auf das Fremdschämen für die Verbandsspitzen bezieht Das Interview der beiden ist wirklich in allen Punkten eine Katastrophe. Auch die Antwort des Vorsitzenden auf die Frage zum Thema "Vaterlandsverräter" ist schier unglaublich. Seine Antwort kann niemanden darüber hinwegtäuschen, dass er die Frage ganz klar nicht beantwortet hat. Warum wohl? Erschwerend kommt hinzu, dass ich auch gehört habe, dass sie das Interview ausdrücklich nur schriftlich beantworten wollten. Wenn man schon die Chance hat, auf Fragen schriftlich zu antworten, sind solche Sätze völlig unmöglich und eine glatte Sechs. Haben sie sich das eigentlich selbst ausgedacht oder hatten sie einen Ghostwriter dafür? Was ist das bloß für ein Selbstverständnis, das aus solchen Sätzen spricht? Für mich klingen in diesem Zusammenhang die von den beiden wiederholt getätigten Forderungen nach mehr Offenheit und Vertrauen wie Hohn. Ich bin mal sehr gespannt, wie der Verband auf das Angebot einer neutralen Mitgliederbefragung reagiert, das im Vorwort des Züchterforums gemacht wurde? Ich glaube nicht, dass sie das machen werden. Die Gefahr, dass die Mitglieder in großer Zahl harte und unangenehme Antworten geben, ist ihnen bestimmt zu groß.

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                      • Zitat von Carla X Beitrag anzeigen
                        Hallo Super Pony,

                        Du unterstellst Annemarie abwegige Ideen und belegst Deine Meinung mit dem Einzelergebnis des letztjährigen Siegerhengstes der Körung. Wenn Du das Thema mal auf eine statistisch etwas breitere Basis stellen würdest, müsstes Du feststellen, dass einige Anmerkungen von Annemarie nicht von der Hand zu weisen sind. Von den 280 zur Körung 2013 angemeldeten Hengsten stammen lediglich rund 15 % von Hengsten ab, die dem Landgestüt gehören oder dort als Pachthengst aufgestellt waren. Im Vergleich zu früheren Jahren für Nordrhein-Westfalens größte Hengsthaltung, zugleich eine der größten Hengsthaltungen in ganz Deutschland, ein nachdenklich stimmendes Ergebnis. Allerdings noch bemerkenswerter ist, dass von den 280 angemeldeten Hengsten deutlich weniger als 30 % überhaupt einen westfälischen Vater haben. Mehr als die Hälfte der 280 Hengste hat auch keine westälische Mutter. Und lediglich 49 Hengste haben sowohl einen westfälischen Vater als auch eine westfälische Mutter. Über solche Zahlen sollte man sich in Westfalen mal Gedanken machen.
                        Habe grad den Körkatalog von 1995 hier auf dem Tisch: 99 Hengste zur Körung, davon 45 (wenn ich richtig gezählt habe)mit Vätern aus dem LG WAF, MV ca. 60, MMV und MMMV ca.70.
                        Dann noch ein paar Hengste mit Vorfahren aus dem LG Celle.
                        Daran kann man doch deutlich erkennen, daß die Privat-Hengsthalter in den letzten Jahren sehr deutlich
                        an Einfluss gewonnen haben.
                        OK, 2013 fehlen die Junghenste die im Rheinland eingetragen sind. Und es sind auch sicher noch einige andere Hengste auf anderen Körplätzen in D, A, CH, NL usw. zu sehen. Nach meinem Gefühl geht der Trend aber eindeutig dahin Privat-Hengste zu nutzen, das LG WAF wird somit in vielleicht 10 Jahren seine ehemalige Bedeutung verloren haben.
                        Dann vielleicht nur noch Hengstparaden mit Schulpferden, Blumen-Ausstellungen, Musik-Events und Haltung der Kalten. Daß das LG WAF dem Untergang geweiht ist, habe ich schon länger im Kopf, weil seit 2011(?) keine HLP's mehr gemacht werden.
                        Ob die Erfolge von Cornado I (kein Westfale) unter M.Ehning noch was retten können ?

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                        • Die Herren des westf. Pferdestammbuches vor 30/40/50 Jahren waren sicher auch nicht alle korrekt.
                          Nur da sprach es sich nicht so schnell herum. Man traf sich ab und an oder wöchentlich zu Reiter/Züchterstammtischen. Reitturniere, Fohlen,-und Stutenschauen, Körungen und Auktionen waren natürlich auch wichtige Treffpunkte. Man bekam monatlich Reiter & Pferde in Westfalen und das Wochenblatt. Und heute ? Selbst wenn ich Tausende km entfernt wohne, bekomme ich Informationen im Minutentakt. Leider werden Leute heutzutage im Stundentakt niedergemacht oder andererseits hochgehoben.
                          Zuletzt geändert von Gast; 06.10.2013, 00:11.

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                          • Lothar2
                            • 17.09.2013
                            • 59

                            Also, ich bin jetzt doch sehr irritiert. Wenn ich einerseits die Artikel des Landwirtschaftlichen Wochenblatts, das Interview mit den Waderslohern, den dort abgedruckten Leserbrief von Herrn Holdack sowie die Ausführungen von Frau Figge, die die Chefredakteurin der Marler Tageszeitung sein soll, lese und anderseits den Leserbrief vom Vorsitzenden Johanshon sowie seine und die Antworten des Geschäftsführers Herrn Treu im Interview der neusten Ausgabe des Züchterforums lese, dann stellt sich mir folgende Frage: Entweder berichten Wochenblatt, Frau Figge und Herr Holdack bewußt falsch oder die Ausführungen von Herrn Johanshon und Herrn Treu können nicht korrekt sein. Und dann frage ich mich natürlich auch, warum das Wochenblatt, das ja als seriöse Zeitung bekannt ist und Frau Figge, die ja ebenfalls ein Ansehen als objektive Journalistin zu verlieren hat, falsch berichten sollten? Mit den Antworten auf diese Fragen bin ich echt überfordert.

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                            • Carla X
                              • 13.09.2013
                              • 147

                              Also das Interview mit dem Vorsitzenden J. und dem Geschäftsführer T. in der neuen Ausgabe des Züchterforums ist wirklich Weltklasse und spitzenmäßig entlarvend. Selten habe ich so gelacht. Mehr "Nichtantworten" auf konkrete Fragen können noch nicht einmal unsere professionellen Volksvertreter und Meinungsverdreher im Berliner Reichstag abliefern. Und das will wirklich etwas heißen. Sollten sie sich bei der Beantwortung der Fragen tatsächlich eines professionellen PR-Beraters bedient haben, so hat sich dieser mit Abstand den berüchtigten Preis der "Verschlossenen Auster" für die schlechteste PR-Leistung des Jahres verdient. Wahrscheinlich wird dieses Interview zukünftig in allen PR-Seminaren als Anschauungsmaterial benutzt unter dem Motto: So darf man es niemals machen.

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                              • Auktion geht doch schon mal wunderbar los!

                                Wäre schön, wenn's jetzt bergauf geht!

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                                • Lothar2
                                  • 17.09.2013
                                  • 59

                                  270000 Euro Spitzenpreis und ein Durchschnittsergebnis von knapp 30.000 Euro. Das sind doch mal endlich erfreuliche Neuigkeiten aus Münster-Handorf. Endlich geht es aufwärts mit Westfalen.

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                                  • Zitat von Lothar2 Beitrag anzeigen
                                    270000 Euro Spitzenpreis und ein Durchschnittsergebnis von knapp 30.000 Euro. Das sind doch mal endlich erfreuliche Neuigkeiten aus Münster-Handorf. Endlich geht es aufwärts mit Westfalen.
                                    Das Auktionsergebnis ist sicher gut, ein Pluspunkt für B.R.
                                    Aber solche Highlights könnten evt. vergessen lassen, daß die sogenannten "kleinen" Züchter ihre gut angerittenen,evt. mit kleinen Erfolgen und Siegen in Aufbauprüfungen, meist nur weit !!! unter 10.000 / 12.000 € vermarkten können.
                                    Und wenn man nicht in dieser Clique von B.R. u.a. drin ist, bekommt man wahrscheinlich garkein Pferd zur Auktion.

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                                    • Carla X
                                      • 13.09.2013
                                      • 147

                                      Zitat von Lothar2 Beitrag anzeigen
                                      270000 Euro Spitzenpreis und ein Durchschnittsergebnis von knapp 30.000 Euro. Das sind doch mal endlich erfreuliche Neuigkeiten aus Münster-Handorf. Endlich geht es aufwärts mit Westfalen.
                                      Hallo Lothar2,

                                      mal wieder bin ich es, die Essig in Euren Wein kippen muss. Die scheinbar positiven Auktionsergebnisse der Eliteauktion in Handorf müssen unter folgendem Licht betrachtet werden:

                                      41 Pferde kamen zur Versteigerung.
                                      25 davon blieben unter einem Preis von 20.000 Euro (der optimistisch als Mindestpreis bei einer Eliteauktion angesetzt werden muss, damit der Aussteller eine schwarze Null schreiben kann).
                                      21 Pferde (also knapp mehr als die Hälfte) erzielten einen Preis von 15.000 Euro und weniger, was für den Aussteller ein deutliches Minusgeschäft ist.
                                      15 Pferde kamen auf eine Preis von mehr als 20.000 Euro, wovon mindestens zwei Pferde von den Ausstellern zurück ersteigert wurden.
                                      13 Pferde verblieben damit realistisch mit einem Preis von mehr als 20.000 Euro.
                                      8 dieser 13 Pferde hatten den gleichen Züchter wie Aussteller.

                                      Ergo haben bei dieser Auktion 8 von rund 8.000 Züchtern des Westfälischen Pferdestammbuches ein positives Ergebnis erzielt, was ihnen von Herzen zu gönnen ist.

                                      Und dafür wird der ganze Aufwand mit Vorauswahl, Katalogen, Werbung und PR, Auktionsparade am Vorabend und Auktion selbst betrieben. Hätte Geschäftsführer T. nicht für das Spitzenpferd Kunden aus seinem Bekanntenkreis gewinnen können, sähe es noch weitaus schlimmer aus. Zumindest er hat sich damit sein Jahresgehalt größtenteils verdient.

                                      Apropos Aussehen: Wie war das Ergebnis bezüglich der oben aufgeführten Parameter bei den Oldenburgern am Tag zuvor?

                                      Von den 53 in Vechta zur Versteigerung gebrachten Pferden erzielten 10 (Westfalen 25) einen Preis von unter 20.000 Euro. Ganze 5 (Westfalen 21) gingen für 15.000 oder weniger Euro weg. Hinsichtlich der Auslandsverkäufe ging das Spiel 22 zu 6 für Oldenburg aus.

                                      Noch Fragen?

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                                      • sporthorses100
                                        • 06.09.2010
                                        • 895

                                        Nette Veröffentlichung von Michael Klimke auf seiner Facebookseite:
                                        "Lieber Toms Lehmann,
                                        Bitte schicke mir keine Werbung mehr für den Hengst von Stefan Borgmann, der gerüchtweise auch Dir anteilsmäßig gehört.
                                        Ich finde es anstandslos und verachtenswert, dass Ihr Euren Hengst in Verden versteigern lasst. Hat Herr Borgmann vergessen, dass er durch das westfälische Pferdestammbuch viel Geld verdient hat ?
                                        Gibt es für Dich keine Interessenkollision ?
                                        Ich jedenfalls werde den Hof Borgmann nicht mehr betreten und bitte Dich , diese Schmuddelwerbung für Herrn Borgmann auf meiner Facebookseite zu unterlassen !"

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                                        • Größtenteils waren die Preise doch der Qualität entsprechend. Da hilft die beste Vermarktung nix. Auf dem freien Markt hätten die Aussteller deutlich weniger bekommen. Also ich finde das Ergebnis gut. Für bessere Pferde UND Ponys wird gezahlt. Das war schon immer so. Egal wer den Hammer in der Hand hat. Es war eine kurzweilige und schöne Auktion. Kam bei CmH gut rüber! Ich finde man muss auch mal was positives sagen! Zudem weiß man über OL ja auch nicht, inwieweit die Preise "echt" oder gepusht waren. Also nicht blind übern grünen Klee loben (-;

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