Soso, wenn Du das meinst ... von mir aus.
ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch
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Kluger Hans, du hast es wieder treffend formuliert- akzeptierte Subkultur und Parallelgesellschaft. Ich würde es als korruptes System bezeichnen. Um in diesem System mitspielen zu können, muss man sich seinen Spielregeln und seinen "Wertevorstellungen" anpassen.
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Da bin ich mal gespannt, wie weit es mit dem bekundeten Willen zur Transparenz und der "Aufarbeitung gegebenenfalls gemachter Fehler" in Handorf bestellt ist. Jetzt mal wirklich reinen Tischzu zu machen bezüglich solcher Themen wie Scheinauktionen, Mondpreise, Rückkäufe, "Sonderkonditionen" und anderer Ungereimheiten der letzten Jahre wäre keine schlechte Idee. Dann aber bitte auch alles auf den Tisch und nicht nur die Fälle, die sich absolut nicht mehr leugnen lassen.
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Jetzt sind wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, aber von einer echten Aufklärung der Geschichte durch das Pferdestammbuch sehe ich immer noch nichts. Die Erklärung im verbandseigenen Magazin bringt auch keine neuen Erkenntnisse. Der öffentlich bekundete Wille des Verbandes zur Transparenz sieht für mich anders aus.
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Zitat von Florestan 1So der Ehemalige Verwaltungsleiter musste heute vor Gericht doch eine deutliche Niederlage hinnehmen, wo er überhaupt nicht mit gerechnet hat.
Wie er im Vorfeld doch bekundet hat
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Nachdem ich nun so viel über die Prozesse gegen die ehemaligen Führungsleute beim NRW-Landgestüt gelesen habe, bin ich doch auch an das Westfälische Pferdestammbuch erinnert. Gegen den Zuchtverband wurde ja das Ermittlungsverfahren Gott sei Dank eingestellt. Aber es gab ja darüber hinaus noch etliche offene Fragen, was abgesprochene Auktionen, im Vorfeld der Auktionen bereits verkaufte Pferde und unterschiedliche Gebührensätze anbetrifft. Auch scheinen ja die Aussteller in den Katalogen nicht immer mit den tatsächlichen Austellern übereingestimmt zu haben und Pferde wurden wohl am Verband vorbei abgerechnet. Die Führung des Verbandes versprach ja ausführlich zum Thema zu informieren und vollständige Transparenz herzustellen. Gegebenenfalls sollten auch gemachte Fehler korrigiert werden, wie es auf der Internet-Seite des Pferdestammbuches hieß. Bis jetzt habe ich aber davon noch nirgends etwas gelesen. Hab ich da was verpasst oder ist bis jetzt zu den Dingen vom Verband noch nichts konkret erschienen? Das wäre ja irgendwie komisch.
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In der Tat sind der aufklärerischen Ankündigung des Verbandes bis jetzt keinerlei Taten gefolgt. Auf der Internet-Seite des Verbandes hieß es am 16. August, also vor gut sechs Wochen: "...Nach der nun von der Staatsanwaltschaft verfügten Einstellung wird das Westfälische Pferdestammbuch seine Mitglieder über das Ermittlungsverfahren und damit in Zusammenhang gebrachte unzutreffende öffentliche Spekulationen in Kürze erneut ausführlich informieren, um vollständige Transparenz herzustellen, gegebenenfalls Fehler zu korrigieren und so die Vertrauensgrundlage beim Pferdestammbuch weiter zu festigen."
Gekommen ist vom Pferdestammbuch zu dem Thema bis jetzt nichts. Ist schon irgendwie komisch. Ob so die angekündigte Vertrauensgrundlage weiter gefestigt wird?
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Ist das nicht eine etwas seltsame Art der Krisenkommunikation? Hätte man nicht im Verbandsorgan ganz klipp und klar sagen können, was Sache ist? Die PR-Strategie des Verbandes erschließt sich mir nicht. Transparenz verhindert Spekulation. Oder anders gesagt: Wenn man nichts zu verbergen hat, kann man auch alles kommunizieren.
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Was sagt Ihr zur aktuellen Lage ? Stimmt es, das ein (vorläufiges?) Urteil einer fristlosen Kündigung in eine ordentliche Kündigung "umgewandelt" wurde und diese Person nun im Nachhinein volles Gehalt zugesprochen wurde.
Stimmt das überhaupt oder sind das jetzt falsche Gerüchte. Wenn ja, möchte ich diesen Kommentar hier nämlich gerne löschen.
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Das LG sucht für die Dt. Reitschule Lehrpferde zu Schleuderpreisen, (u.a.) über FB. Der Shitstorm hat schon Fahrt aufgenommen. Wie kann man so wenig Fingerspitzengefühl haben?
zu lesen unter https://www.facebook.com/35795444025...7246775765255/
„Lehrpferde gesucht
Die Deutsche Reitschule im NRW-Landgestüt sucht Lehrpferde (4 bis 10-jährige Hengste und Wallache) mit guten Grundgangarten, Potential für Springen bis 120 m, einer Größe zwischen 1,63 und 1,75 m - möglichst von einem Landbeschäler abstammend. Wünschenswert ist das Vorliegen einer Ankaufsuntersuchung, wobei eventuell vorliegende kleinere Befunde kein Ausschlusskriterium bedeuten.
Der Besichtigungstermin findet am 11. November, ab 9 Uhr, im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt Warendorf statt.
Angebote bis ca. 7000 Euro bitte beim Landgestüt Warendorf, Frau Stuckmann unter Tel: 02581 - 636910 oder per E-Mail: alexandra.stuckmann@landgestuet.nrw.de“
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Die erwähnte Anzeige des Landgestütes war gegenüber uns Züchtern, die wir wissen, was ein Pferd allein bis zum Anreiten kostet, eine Unverschämtheit. Wenn diese Anzeige die Einstellung und die Wertschätzung der Leitung des Landgestütes gegenüber den Züchtern widerspiegelt, hat diese fast 200-jährige Institution ihre Daseins-Berechtigung verloren. Im Internet des Landgestütes kann sie noch weiterhin gelesen werden. Für mich ist diese Annonce ein Skandal.
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Wer vor nicht ganz einem Jahr Warendorfer Tafelsilber in die Hände von Helgstrand geben wollte, der schreibt natürlich auch solche Anzeigen. Im vergangenen Jahr hat der dadurch ausgelöste Shit-Storm der Züchter auf Facebook das Ministerium dazu bewogen, zurückzurudern. In diesem Jahr interessiert vielleicht das Ministerium gar nicht mehr, was mit dem Landgestüt passiert.
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Interessant wäre, an dem genannten Datum mal vor Ort zu schauen was los ist. Meine Vermutung ist nämlich, dass trotz der Empörung hier reichlich Pferde vorgestellt werden.
Mag der "kleine Züchter" das noch so unverschämt finden, es gibt auch noch Pferdebesitzer und -verkäufer neben den Züchtern. Und so mancher Hobbypferdebesitzer ist froh, wenn er sein mäßig gut gerittenes Freizeitpferd für 7000 Euro an den Mann bringt.
Da werden doch keine dreijährigen Stars von morgen gesucht, die ggf. direkt vom Züchter kommen. Welcher Züchter hat denn einen 10-jährigen im Stall, der gerade mal über 1,20 hoppelt, sich (nur) ordentlich bewegt, evtl. leichte gesundheitliche Macken hat und ggf. nicht einmal Platzierungen vorweisen kann?Zuletzt geändert von Gast; 25.09.2019, 06:47.
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Moment mal. Wir reden hier nicht von normalen Schulpferden für den Anfängerunterricht. Gemeint sind Pferde, die in den Vorbereitungslehrgängen und den Prüfungen der Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister sowohl in Dressur wie auch Springen auf L- und M-Niveau gehen sollen. Das sind für mein Verständnis schon überdurchschnittliche Pferde. Versucht mal ein solches Pferd für 7000 Euro zu kaufen. Wer ein Pferd dieser Beschreibung hat, verkauft es gar nicht und schon erst recht nicht für dieses Preisangebot.
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Nein, das sind keine überdurchschnittlichen Pferde, sondern da kommen mal die Pferde zum Zug, die brav und rittig sind, ihre Lektionen artig abspulen, bei denen es ggf. im echten Turniervergleich eben nicht für ordentliche Platzierungen reicht.
Und die müssen da auch nicht L- oder M-fertig angeliefert werden, nicht schwarz und hübsch sein und brauchen nichtmal unbedingt Röntgenklasse I
Ich habe mal eine Zeitlang die Pferde dort in der Reitschule geritten. Da waren ein, zwei überdurchschnittlich gut _ausgebildete_ Pferde dabei, aber keine überdurchschnittlichen Pferde.
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