Jungzüchter schreibt ja viele interessante Dinge, aber von Bilanzierung hat er leider wenig Ahnung.
ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch
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Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigenJungzüchter schreibt ja viele interessante Dinge, aber von Bilanzierung hat er leider wenig Ahnung.http://www.super-pony.de
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Die Dachsanierung ist für 141.850 € von den Stadtwerken durchgeführt worden. Hierfür wird die Dachfläche für einen Zeitraum von 20 Jahren verpachtet. Der jährliche Pachtertrag beträgt somit 7.092,50 €. Bisher wurden diese Vorgänge saldiert (kein Ertrag - kein Aufwand). Natürlich ist die Pachtvorauszahlung keine Verbindlichkeit. In Höhe von 19/20 muss jedoch im ersten Jahr der Ertrag der nächsten 20 Jahre in einen Rechnungsabgrenzungsposten auf der Passivseite eingestellt werden. Herr Rikus wird sicherlich im kommenden Jahr diesen Vorgang näher erläutern. Die Eigenkapitalquote wird hierdurch gemindert! Dies sind keine buchhalterischen Effekte sondern bittere Realität. Es geht nicht um interessante Dinge. Es geht um die Wahrheit!
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Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigen........., aber von Bilanzierung hat er leider wenig Ahnung.
Fakten!
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Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigen..., aber von Bilanzierung hat er leider wenig Ahnung.
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Bin ja mal gespannt, was das Landwirtschaftliche Wochenblatt in seiner neuen Ausgabe von der Deleggiertenversammlung bringt. Der Artikel im Newsletter und der auf der Internetseite der Westfalen hatten ja nicht allzu viel mit dem zu tun, was da tatsächlich abging. Es sei denn, ich war bei einer anderen Veranstaltung.
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Jungzüchter hat leider noch immer nicht verstanden, was die Begriffe Eigenkapital, Fremdkapital und Liquidität bedeuten, was er ja auch rudimentär einräumt. Ich empfehle eine Wiederholung der Vorlesung "Buchführung" oder dergleichen...
Das ist einfach nur übelste Stimmungsmache, die hier betrieben wird.
Und dass ich unkritisch gegenüber dem Verband bin wird mir wohl keiner vorwerfen können.
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Das Eigenkapital ist der Teil eines Vermögens, der nach Abzug sämtlicher Schulden übrig bleibt
Das Fremdkapital stellt einen Teil der Bilanz eines Unternehmens dar und wird auf der Seite der Passiva aufgeführt. Es stellt also einen Teil der Mittel dar, mit denen das Unternehmensvermögen finanziert wurde.
Der Begriff Liquidität (von lateinisch liquidus, „flüssig“) bezeichnet in seiner allgemeinen Bedeutung die Fähigkeit, im Markt ein Wirtschaftsgut schnell gegen ein anderes zu tauschen. Mit Ausnahme des Tauschmarktes ist mindestens eines der beiden Wirtschaftsgüter ein geldwertes Zahlungsmittel. Liquidität bezeichnet deshalb auch die Verfügbarkeit über genügend Zahlungsmittel
Denke wohl das ALLE hier wissen was das ist , insbesondere Jungzüchter, der dies auch immer erläutert, im Gegensatz zu dir @ Sporthorses, der nur böse unterstellt das alle anderen hier dummes Zeug redenhttp://www.super-pony.de
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Na da hat das Landwirtschaftliche Wochenblatt ja ordentlich hingelangt. Endlich lese ich mal einen Artikel über die Delegiertenversammlung, der sich mit meiner Wahrnehmung der Veranstaltung deckt. Liest man noch den Bericht warum die Organisatoren der Wadersloher Stuten und Fohlenschau keine Schau mehr ausrichten wollen und den Verband verlassen werden und den Leserbrief auf Seite 10 ergibt sich ein deutliches Bild wie die Lage in Westfalen wirklich ist.
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Zitat von sporthorses100 Beitrag anzeigenJungzüchter hat leider noch immer nicht verstanden, was die Begriffe Eigenkapital, Fremdkapital und Liquidität bedeuten, was er ja auch rudimentär einräumt. Ich empfehle eine Wiederholung der Vorlesung "Buchführung" oder dergleichen...
Das ist einfach nur übelste Stimmungsmache, die hier betrieben wird.
Und dass ich unkritisch gegenüber dem Verband bin wird mir wohl keiner vorwerfen können.
Im Wochenblatt fordert nun der Zuchtleiter und Geschäftsführer das Vertrauen der Züchter ein. Nach Aufarbeitung der Vorwürfe gegen Herrn Voss, die in keinem Punkt zu belegen waren, muss hier die Frage erlaubt sein "Kann man Lügnern vertrauen?"
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Jungzüchters Frage erscheint, auch wenn sie recht brutal formuliert ist, nachvollziehbar.
Nicht zuletzt die aktuelle Berichterstattung im Landwirtschaftlichen Wochenblatt zeigt, dass die Situation im Westfälischen Pferdestammbuch hoffnungslos festgefahren erscheint. Während die Unterstützer des Kartells und die Anhänger der alten Seilschaften an den bisherigen Strukturen und Personen bedingungslos festhalten wollen und versuchen, berechtigte Kritiker mit mehr als fragwürdigen Methoden kalt zu stellen, kehren immer mehr Mitglieder dem Verband den Rücken. Doch kann es eigentlich angehen, dass durch solche Machenschaften den Züchtern Spaß und Freude genommen wird und sie als einzige Alternativen nur die Einstellung ihrer Zuchtaktivitäten oder den Übertritt zu einem der andren Zuchtverbände sehen? Wäre die Gründung eines neuen Zuchtbuches mit gänzlich anderen, transparenten und ehrlichen Strukturen, interessanten Angeboten, einer schlanken Verwaltung und moderaten Gebühren eine Alternative? Was meint Ihr?
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Zitat von Carla X Beitrag anzeigenWäre die Gründung eines neuen Zuchtbuches mit gänzlich anderen, transparenten und ehrlichen Strukturen, interessanten Angeboten, einer schlanken Verwaltung und moderaten Gebühren eine Alternative? Was meint Ihr? [/FONT]
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Rooby, genau den Hinweis wollte ich auch geben...
Sorry Carla X, aber man muss meiner Meinung nach schon etwas realitätsfremd sein, um einen solchen Vorschlag zu unterbreiten, in Zeiten von Fusionen und Zusammenschlüssen, die ja durchaus nachvollziehbare Hintergründe haben und nicht nur aus Spaß an der Freude erfolgen!
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Zum Vorschlag von Carla
Also ich bin ja nur ein einfacher Handwerker, aber dafür beherrsche ich einigermaßen die Grundrechenarten. Wenn das Westfälische Pferdestammbuch mit seinen eigentlichen Aktivitäten ein Plus von 200000 Euro gemacht hat (ich glaube das war 2011) und mit seinen Vermarktungsaktivitäten (einschließlich des Pferdezentrums) im gleichen Jahr ein Minus von 500.000, dann gibt es doch nur zwei Möglichkeiten wie ich meinen Betrieb wieder in die Schwarzen Zahelen kriege: Entweder ich versuche das Minus in dem einen Geschäftsbereich abzubauen oder ich trenne mich von diesem Bereich. Vielleicht sollte man die Idee von Carla mal unter diesem Aspekt betrachten. Es ist durchaus möglich, dass ein Zuchtverband, der mit einer schlanken Verwaltung nur seinen ursprünglichen Aufgaben nachkommt, kostendeckend arbeiten kann. Mithilfe der heutigen Technik lassen sich Vermarktungsaktivitäten doch auch ohne ein eigenes Zentrum bewerkstelligen. Und für Veranstaltungen bieten sich genügend geeignete Reitanlagen an, die sich über eine zusätzliche Auslastung freuen würden. Ausbildungsangebote für junge Pferde können privatwirtschaftlich wahrscheinlich günstiger und vielleicht sogar qualitativ besser angeboten werden. Der Verband wäre dabei nur Vermittler zwischen Züchter und Ausbilder. Die Misere der meisten Zuchtverbände liegt doch darin, dass bei rückläufigen Einnahmen die Ausgaben gleich geblieben sind.
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...oder sogar drastisch gesteigert wurdenSeh' ich ganz genauso. Im Grunde genommen sollte es doch im Moment vorrangig um ganz andere Probleme gehen.
Ich für meinen Teil verliere mit jeder Woche mehr den Glauben an diese Organisationen und hake meine bisherigen 'Loyalitäts-Policies' eine nach dem anderen ab. Und je mehr ich aktiv Beteiligten landauf landab zuhöre, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass alle anderen es genau so machen. Ich denke, dass sie Verbände mit der gesamten Vermarktung einfach überfordert sind, weil sie es nicht schaffen, den rasant gestiegenen Ansprüchen des Klientels gerecht zu werden und gleichzeitig alles was zu einer Zusammenarbeit wirklich essentiell nötig ist verspielt haben. Und das ist das Vertrauen.
Von diesem ist mittlerweile flächendeckend nichts mehr übrig und es scheint sich gar niemand bewusst darüber zu sein, dass sich das ich möchte sagen leichtfertig verspielte Vertrauen der Züchterschaft und auch der Käufer sehr viel schwieriger wieder etablieren lässt als die finanziellen Folgen. Es scheint in den Personenkreisen noch nicht mal ein Problembewusstsein dafür zu geben, dass der Vertrauensverlust überhaupt da ist. Und das - zusammen mit dem geradezu unglaublichen Verfall der guten Sitten und Fehlen von Aufrichtigkeit und ehrlichem Bemühen um die Sache - ist für mich das eigentliche Dolchstoßkriterium. Man kann nur jemandem helfen, der sich auch helfen lassen will. Und wir alle können uns den Kopf zerbrechen wie sich dieses oder jenes besser lösen ließe: Solange sie nicht wollen bleibt nur der Weg, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und darauf zu achten, dass jeder für sich selbst seinen Anspruch an Anständigkeit erfüllt.
Mein Eindruck ist der, dass die schwarzen Schafe das Sagen haben und zwar in einem Maße, die jeden Wolf in die Flucht schlägt.
Da ist es nur natürlich, dass sich die andere Sorte verstärkt zusammen findet, dichter zusammenrückt und mehr oder weniger geschlossen woanders grasen geht.
Die Realitäten haben die Herren hüben wie drüben längst eingeholt und so langsam schwant dann doch auch dem letzten, dass einbrechende Auktionsumsätze nur die Spitze des Eisbergs und eher ein Symptom als die Ursache für die Probleme darstellen die in den Verbänden wüten.
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Zitat von Carla X Beitrag anzeigen... Wäre die Gründung eines neuen Zuchtbuches mit gänzlich anderen, transparenten und ehrlichen Strukturen, interessanten Angeboten, einer schlanken Verwaltung und moderaten Gebühren eine Alternative? Was meint Ihr? [/FONT]
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Zitat von Reitpferd Beitrag anzeigenWenn das Westfälische Pferdestammbuch mit seinen eigentlichen Aktivitäten ein Plus von 200000 Euro gemacht hat (ich glaube das war 2011) und mit seinen Vermarktungsaktivitäten (einschließlich des Pferdezentrums) im gleichen Jahr ein Minus von 500.000, dann gibt es doch nur zwei Möglichkeiten wie ich meinen Betrieb wieder in die Schwarzen Zahelen kriege: Entweder ich versuche das Minus in dem einen Geschäftsbereich abzubauen oder ich trenne mich von diesem Bereich.
Nur für die anderen Auktionen wird auf Kommissionsgeschäft umgestellt.
Und dann überleg Dir einfach wer am Meisten davon profitiert, überdurchschnittliche Pferde über die Auktion zu verkaufen, obwohl man die (wenn einwandfrei) auch privat gut loskriegen würde, aber dann doch davor zurück schreckt (weil vielleicht nicht ganz so einwandfrei) da man die Haftung dafür nicht übernehmen würde wollen. Wer die Möglichkeiten hat, das gesundheitliche Zulassungsbedingungen auch schon mal etwas großzügig ausgelegt werden. Wer da auf Kosten der Allgemeinheit der Züchter (denn die Zahlen die Zeche) die Möglichkeit hat etwas unsicherere Kandidaten zu guten Kursen ohne Risiko zu vermarkten.
Das Ziel ist schon lange nicht mehr den Verband zu erhalten/ retten, sondern die Kuh zu melken so lange es geht.
Ach ja, der Deal mit dem selbst bestimmen der Körkommission war den Delegierten ja dann doch irgendwie aufgefallen, zielt aber in die gleiche Richtung.Zuletzt geändert von dressurpferde@email.de; 27.09.2013, 10:33.
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Alle Argumente, die hier in den letzten Einträgen zu lesen sind, sind doch ein Beleg dafür, dass man über etwas ganz Neues nachdenken sollte. Die erwähnten Fusionen - vieleicht sind es eher Übernahmen oder die Sicherung von Marktanteilen - haben ihren Grund doch darin, dass die augenblicklich bestehenden Modelle kein Zukunftschance haben. Das Überleben ist doch keine Sache der Größe, sondern der Anpassung an neue Rahmenbedingungen. Wäre es anders, würden hier ja noch immer die Dinosaurier herrschen.
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