ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • Radetzky
    • 23.02.2012
    • 77

    Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Ich habe gehört, die hätten sich noch nicht auf ein Vorstands-Team geeinigt. Es soll wohl hoch hergegangen sein bei der Frage, ob die "Revoluzzer" Klaus Sch. aus W., Hendrik Sch.- M. aus S. und Josef V. aus L. für den neuen Vorstand wieder nominiert werden können oder ob das einem echten Neuanfang im Weg stehen würde. Dann hab ich noch leuten hören, dass nur noch 2 für den Vorsitz im Gespräch sind.
    Wer weiß mehr?
    Ach ja: bei den Haflinger-Leuten und bei den Reitpony-Züchtern soll es wegen ihren Vorstandsposten reichlich Zoff geben. Die FindungsKommission soll da jetzt auf Vermittlungstour gehen.
    Kann man einen so großen Verband wie Westfalen überhaupt ohne erfahrene Vorstandsleute führen, wenn dann auch noch innerhalb kürzester Zeit Geschäftsführer und Verkaufsleiter ausgetauscht werden? Wollt Ihr einen "Jugend forscht"-Vorstand haben, voller ehrlicher Menschen, die keine Ahnung haben, wie der Hase läuft?
    Ich kann's mir nicht so wirklich vorstellen, ganz praktisch, wenn's darum geht, wie haben wir was in der Vergangenheit gemacht oder warum haben wir was nicht gemacht. Sollen denn alle alten Fehler nochmal neu gemacht werden? Oder sollen uralt-Vorstandsmitglieder wie Ludger Schulze-T. aus Senden vielleicht noch Heinz D.-H. aus Telgte oder Günther D.-G. ais Lippetal wiedergeholt werden?
    "Totaler Neuanfang, alle raus, alle rasieren", das hört sich so einfach und toll gradlinig und konsequent an, aber auch etwas naiv!
    Alle Delegierten, die das fordern, möchte ich zur Strafe gerne für 1 Monat in einen solchen Vorstand stecken!
    Wie abhängig wird man dann von den hauptamtlichen Mitarbeitern?
    Natürlich muss ein AuWiSchm. raus und ein MzH auch, wahrscheinlich auch der Haflinger-W. Natürlich kann man einen Ex-Vize Volker K. nicht wiederholen, obwohl man ihm eigentlich eine Messe lesen lassen müsste. Aber was kann man einem Klaus Sch. oder einem Hendrik Sch.-M. oder einem Kai L. ernsthaft vorwerfen? Vielleicht, dass sie schon eher auf den Putz hauen hätten können. Oder dass sie so lange an das Gute im Menschen geglaubt haben, sich so lange haben vera...schen lassen?
    Oder ist das vielleicht einfach nur die Rache des Bernd R.-Fanclubs: "wer mich blamiert hat, muss auch dran glauben!"
    Die ganze Sache ist verflixt kompliziert! Der Versuch der "FindusKommion", in so einer Situation eine stabile Mehrheit zu organisieren, in so kurzer Zeit, ist eine echte Herkules-Aufgabe. Allen kann man es nicht recht machen, aber Fairness muss bleiben.

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    • gazza
      • 04.10.2006
      • 123

      Natürlich kann man einen Ex-Vize Volker K. nicht wiederholen, obwohl man ihm eigentlich eine Messe lesen lassen müsste.

      Paris ist eine Messe wert....aber hier bei den Westfalen ?
      Weswegen? Das kann ich nicht nachvollziehen. Scheinbar sind hier die Fakten immer noch nicht klar.
      Herr Kückelhaus hat keine Interna des Vorstandes vor der Delegiertenversammlung am 22.12.2011.an die Öffentlichkeit getragen
      Die ausserordentliche Delegiertenversammlung hat GMzH am 22.12.2011 ins Leben gerufen. Bis dahin waren keine Einzelheiten, geschweige Internas bekannt, schon gar nicht von Herrn Kückelhaus.
      Seit dieser Versammlung erst werden die Vorgänge im westfälischen Verband öffentlich und Herr K. in demütigender Weise kaltgestellt.
      Seit der Veröffentlichung des Gutachtens Heinrich und Rose dann im Januar bei facebook werden immer mehr Wahrheiten bekannt.
      Herr Kückelhaus steht plötzlich als Nestbeschmutzer solange in der Schusslinie, bis sich die Herren Kai L. Sch.M. etc aus dem Schützengraben wagen und nach und nach kommen die sog. Recklinhauser Rebellen aus der Deckung, dann auch und die sog. Findungskommission.

      Und der Buhmann ist scheinbar immer noch Herr Kückelhaus???

      Ich muss sagen, dieser Mann hatte den Schneid mit der Wahrheit den Stein ins Rollen zu bringen. Er hat NACH der Deligiertenversammlung gewagt, als EINZIGER den Mund aufzumachen.
      Wo wären wir jetzt, wenn er geschwiegen hätte ?
      Das wäre für ihn sicher bequemer gewesen und wenn ich sehe, dass man ihm Vorwürfe macht und ihn verurteilt, dann würde ich ihm in solch einer Situation in Zukunft raten, erstmal die anderen Helden vorauszuschicken.
      Aber scheinbar ist das nicht sein Character und er nimmt auch unangenehme Situationen an.
      Meinen Respekt hat er.
      Übrigens: Bin mit Herrn K weder verwandt noch verschwägert
      Und: Irgendjemand sagte hier mal so schön: Der Königsmörder wird selten König ! schade eigentlich
      Zuletzt geändert von gazza; 29.03.2012, 15:31.

      Kommentar

      • gazza
        • 04.10.2006
        • 123

        "Totaler Neuanfang, alle raus, alle rasieren", das hört sich so einfach und toll gradlinig und konsequent an, aber auch etwas naiv!
        @Radetzky: Auch wenn ich eine Lanze für Herrn K brechen wollte, ich gebe Dir und allen Recht, dass es naiv ist, wenn man sich die Neustrukturierung so einfach vorstellt. Und jedem Recht machen kann man es auch nicht.

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        • rooby94
          PREMIUM-Mitglied
          • 08.03.2006
          • 12634

          Zitat von gazza Beitrag anzeigen
          Herr Kückelhaus hat keine Interna des Vorstandes vor der Delegiertenversammlung am 22.12.2011.an die Öffentlichkeit getragen
          Die ausserordentliche Delegiertenversammlung hat GMzH am 22.12.2011 ins Leben gerufen. Bis dahin waren keine Einzelheiten, geschweige Internas bekannt, schon gar nicht von Herrn Kückelhaus.
          Das ist ja so nicht ganz richtig.
          Der "Sündenkatalog" lag vor der Versammlung im Dezember vor.

          Kommentar


          • Zitat von gazza Beitrag anzeigen
            Natürlich kann man einen Ex-Vize Volker K. nicht wiederholen, obwohl man ihm eigentlich eine Messe lesen lassen müsste.

            Paris ist eine Messe wert....aber hier bei den Westfalen ?
            Weswegen? Das kann ich nicht nachvollziehen. Scheinbar sind hier die Fakten immer noch nicht klar.
            Herr Kückelhaus hat keine Interna des Vorstandes vor der Delegiertenversammlung am 22.12.2011.an die Öffentlichkeit getragen
            Die ausserordentliche Delegiertenversammlung hat GMzH am 22.12.2011 ins Leben gerufen. Bis dahin waren keine Einzelheiten, geschweige Internas bekannt, schon gar nicht von Herrn Kückelhaus.
            Seit dieser Versammlung erst werden die Vorgänge im westfälischen Verband öffentlich und Herr K. in demütigender Weise kaltgestellt.
            Seit der Veröffentlichung des Gutachtens Heinrich und Rose dann im Januar bei facebook werden immer mehr Wahrheiten bekannt.
            Herr Kückelhaus steht plötzlich als Nestbeschmutzer solange in der Schusslinie, bis sich die Herren Kai L. Sch.M. etc aus dem Schützengraben wagen und nach und nach kommen die sog. Recklinhauser Rebellen aus der Deckung, dann auch und die sog. Findungskommission.

            Und der Buhmann ist scheinbar immer noch Herr Kückelhaus???

            Ich muss sagen, dieser Mann hatte den Schneid mit der Wahrheit den Stein ins Rollen zu bringen. Er hat NACH der Deligiertenversammlung gewagt, als EINZIGER den Mund aufzumachen.
            Wo wären wir jetzt, wenn er geschwiegen hätte ?
            Das wäre für ihn sicher bequemer gewesen und wenn ich sehe, dass man ihm Vorwürfe macht und ihn verurteilt, dann würde ich ihm in solch einer Situation in Zukunft raten, erstmal die anderen Helden vorauszuschicken.
            Aber scheinbar ist das nicht sein Character und er nimmt auch unangenehme Situationen an.
            Meinen Respekt hat er.
            Übrigens: Bin mit Herrn K weder verwandt noch verschwägert
            Und: Irgendjemand sagte hier mal so schön: Der Königsmörder wird selten König ! schade eigentlich
            Sorry, aber es kommt immer noch auf das "wie" an.
            Jemanden jetzt quasi zu vergöttern finde ich übertrieben.
            Zudem: ich denke da haben noch andere Faktoren mitgespielt als "die reine Rettung des Verbandes" und "nur die Wahrheit, nichts als die Wahrheit".

            Damit will ich aber in keinster Weise schmälern, dass im Verband was falsch läuft.

            Kommentar

            • gazza
              • 04.10.2006
              • 123

              Ich will Herrn K nicht glorifizieren, bitte nicht falsch verstehen. Ich habe aber tiefsten Respekt vor seinem couragierten Auftreten in dieser Situation, während mehrere Protagonisten auch "Bescheid" wussten und sich im grossen Schweigen geübt haben.
              rooby: Und der "Sündenkatalog" beinhaltete doch keine Internas. Die findet man doch erst in dem Gutachten.

              Kommentar

              • rooby94
                PREMIUM-Mitglied
                • 08.03.2006
                • 12634

                Das ist Ansichtssache.
                Das Wort "INTERNA" ist vielleicht seit diesem Fall ja auch ganz neu zu interpretieren aus klassischer westfälischer Sichtweise...

                Kommentar

                • gazza
                  • 04.10.2006
                  • 123

                  Hey Rooby, Du hast ja Humor

                  Kommentar

                  • rooby94
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 08.03.2006
                    • 12634

                    Das wußtest du nicht ????

                    Kommentar

                    • Coriolanus
                      • 10.03.2012
                      • 194

                      Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
                      Das ist ja so nicht ganz richtig.
                      Der "Sündenkatalog" lag vor der Versammlung im Dezember vor.
                      Vor der a.o. Delegiertenversammlung, aber erst NACHDEM diese einberufen wurde. Also war der an alle Delegierten verschickte Sündenkatalog "Notwehr"!
                      Aber das ist doch wirklich ganz kalter Kaffee.
                      Was würde denn passieren, wenn man Volker K. wieder zum Vorstand vorschlagen würde? Eine Stunde Debatte und am Ende wieder eine total zerrissene Versammlung. Das kann doch keiner wollen. Das hat nichts mit Fakten, aber viel mit Emotionen zu tun. Zur Rehabilitierung von Herrn K. muss man sich was anderes ausdenken.

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                      • Schnuckie
                        • 05.02.2012
                        • 23

                        Donnerwetter, diese Steinfurter!

                        Am gestrigen Abend fand die Kreisversammlung der Steinfurter Züchter statt.

                        Man hatte mit einem guten Besuch gerechnet, zumal von Seiten eines für den Geschäftsführer und dem Verkaufsleiter engagiert eintretenden gewichtigen Hengsthalters zahlreiche Personen extra eine "persönliche Einladung" bekommen hatten. Auch dies mag der Grund gewesen sein, dass der Saal mit ca.180 Personen überfüllt war.

                        Gleich zu Beginn wurde der Antrag gestellt, den Tagesordnungspunkt "Vortrag von Dr. Marahrens" vor die Wahlen vorzuverlegen, damit erst eine Diskussion über die Vorgänge beim Pferdestammbuch stattfinden könne und dann erst gewählt würde.

                        Dem Antrag wurde stattgegeben, und so folgte bald der Vortrag und sofort anschließend setzte eine heftigste Debatte über das alles in den Schatten stellende Thema ein. Wie zu erwarten räumte der Geschäftsführer Fehler ein, aber war sich irgendwie doch keinerlei Schuld bewusst, auch der Vermarktungsleiter beteuerte nichts von "Dagobert" gewusst zu haben. Auf die Frage was es mit den Zahlungen an Herrn Höppener auf sich hätte wurde geschwiegen, auf die Frage wer für die Internetpanne bzgl. Frau Strunz- Happe verantwortlich sei wurde Haflinger W. genannt.
                        Die Diskussion eskalierte kurzzeitig, als beim Hengsthaltersenior irgendwie seine Vergangenheit bei der Bundeswehr wieder neu aufblühte. Als hätte er einen jungen Rekruten vor sich vergriff er sich in Lautstärke und Ton, sodass von Versammlungsteilnehmern doch eindringlich eine ruhigere und sachlichere Diskussion eingefordert wurde.
                        Nach langen hin und her, bei dem auch zur Sprache kam wie es denn nun weiter gehen könne, ob ein komplett neuer Vorstand sinnvoll sei oder nicht, ob aufarbeitungswillige Vorstandsmitglieder wieder zur Wahl stehen sollten oder nicht betonte der Züchter, Hengsthalter und internationale Springreiter R.T. dass eine komplett neue unerfahrene Vorstandsgarde nicht die Lösung sei, man solle doch nicht so tun als bekäme man "saubere" Leute, jeder hätte doch Dreck am stecken und wer hier im Saal das nicht hätte sollte doch mal aufstehen. Dieses Stateman führte zu einer spürbaren Erheiterung in der Runde.
                        Ohne letztendlich zu einer Lösung gekommen zu sein - wie sollte man auch - wurde die Diskussion beendet und man kam zum Tagesordnungspunkt Wahlen.
                        Zur Wahl standen 6 Delegierte und deren Vertreter.
                        Vom Clan wurde geheime Wahl beantragt, somit waren die nächsten gut 120 Minuten verplant, denn zu jedem Wiederwahlvorschlag stellte der Clan einen Gegenkandidaten, der sich dann jeweils erst vorstellen musste und auch seine Ansichten in der "Angelegenheit" kund tun musste.
                        Interessant war, dass der jetzt kommissarisch im Vorstand in Handorf tätige Herr U. sich aus Zeitgründen nicht zur Wiederwahl als Ersatzdelegierter zur Verfügung stellte, dann kurze Zeit später sich aber als direkten Gegenkandidaten zum amtierenden Vorsitzenden aufstellen ließ.
                        Die Wahlen ergaben, dass bis auf eine Ausnahme, weil ein Delegierter wegen Übertragung seiner Mitgliedschaft an seine Tochter ausschied, alle bisherigen Personen im Amt bestätigt wurden.

                        Dieser Abend war eine demokratische Abfuhr an den Clan und für den Geschäftsführer und Verkaufsleiter ein bitterer Vorgeschmack auf das, was im April in Münster bevorstehen könnte.

                        Gruß Schnuckie

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                        • carolinen
                          • 11.03.2010
                          • 3563

                          Zitat von Schnuckie Beitrag anzeigen
                          Nach langen hin und her, bei dem auch zur Sprache kam wie es denn nun weiter gehen könne, ob ein komplett neuer Vorstand sinnvoll sei oder nicht, ob aufarbeitungswillige Vorstandsmitglieder wieder zur Wahl stehen sollten oder nicht betonte der Züchter, Hengsthalter und internationale Springreiter R.T. dass eine komplett neue unerfahrene Vorstandsgarde nicht die Lösung sei, man solle doch nicht so tun als bekäme man "saubere" Leute, jeder hätte doch Dreck am stecken und wer hier im Saal das nicht hätte sollte doch mal aufstehen. Dieses Stateman führte zu einer spürbaren Erheiterung in der Runde.
                          Blieb er denn sitzen oder stand er auf ? :-)
                          Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                          Kommentar

                          • HansO
                            • 24.09.2009
                            • 61

                            Hm...

                            Causa Westf. Pferdestammbuch: „Fliegende Wechsel sind gar nicht einfach!“

                            Interview mit Rolf Schettler, Sprecher der Findungskommission des Westfälischen Pferdestammbuchs

                            Der Link zum Beitrag

                            Kommentar

                            • westphale
                              • 20.02.2012
                              • 63

                              Causa Westf. Pferdestammbuch: Fliegende Wechsel sind gar nicht einfach!

                              Bzgl. der Neugestaltung des Vorstandes sieht es die breite Masse der Züchter inzwischen genauso.

                              Durch demokratische Wahl werden dem neuen Vorstand auch ehemalige Vorstandsmitglieder angehören müssen.
                              Die Delegierten werden am 23. April verantwortungsvoll entscheiden wer!

                              Kommentar

                              • Coriolanus
                                • 10.03.2012
                                • 194

                                Züchterversammlung in Borken

                                Zitat von Schnuckie Beitrag anzeigen
                                Donnerwetter, diese Steinfurter!

                                Am gestrigen Abend fand die Kreisversammlung der Steinfurter Züchter statt.

                                Man hatte mit einem guten Besuch gerechnet, zumal von Seiten eines für den Geschäftsführer und dem Verkaufsleiter engagiert eintretenden gewichtigen Hengsthalters zahlreiche Personen extra eine "persönliche Einladung" bekommen hatten. Auch dies mag der Grund gewesen sein, dass der Saal mit ca.180 Personen überfüllt war.
                                ...
                                Gruß Schnuckie
                                danke für den Bericht aus Steinfurt. Ich möchte mich revanchieren mit dem Kontrastprogramm aus Gescher, Kreis BOR (Wiederholungswahl wegen ungültiger Abstimmung), auch gestern Abend, auch besser besucht als jemals vorher:
                                Kreisvorsitzender Bernhard D. aus Sch. und sein Stellvertreter Alfons B. aus R. (Rhld.) zogen mächtig vom Leder! Die Findungskommission bezeichneten sie als wilde Horde, deren Sprecher Rudolf P. Und vor allem Rolf S. als Unruhestifter, Wichtigtuer usw.
                                Der Kreisvorsitzende stellte sich nochmals ausdrücklich hinter Auktionator Bernd R. und Zuchtleiter Dr. M. ("keine Alternative")!
                                Auch Feldwebel Karl-Heinz H. aus B., der wohl den Einspruch gegen die ungültige erste Krrisversammlung eingelegt hatte, bekam ziemlich unfair sein fett weg. Alle Anwesende sollten lt Alfons B. Aufwandsentschädigung und Spritgeld von H. verlangen, weil er sie nochmals hierher gezwungen hatte. Und Ex-Vize Volker K. solle Schadensersatz leisten, weil er Schuld wäre, dass das Pferdestammbuch 60.000€ Steuernachzahlungen für die krummen Touren blechen muss.
                                So einfach ist das. So sieht die Welt in Borken aus!
                                Die Wahlen waren entsprechend, 2 Delegierte, die bei der 1. Versammlung noch wiedergewählt worden waren, aber sich leicht kritisch über Dr. M. und Bernd R. geäußert hatten, wurden gleich mit entsorgt und durch stramme Parteigänger ersetzt! Hurra! Gute Nachrichten für Dr. M.: die 6 Borkener Stimmen sind Ihnen sicher, es könnten aber die einzigen sein!
                                Wer immer noch ernsthaft glaubt, Bernhard D. und Alfons B. wären geeignete Kandidaten für den neuen Pferdestammbuch-Vorstand, der sollte es nach dieser Farce jetzt besser wissen. Betonköpfe aus vor-demokratischer Zeit haben in einem modernen Vorstand mit Sicherheit nichts zu suchen.

                                Kommentar

                                • Coriolanus
                                  • 10.03.2012
                                  • 194

                                  Zitat von HansO Beitrag anzeigen
                                  Causa Westf. Pferdestammbuch: „Fliegende Wechsel sind gar nicht einfach!“

                                  Interview mit Rolf Schettler, Sprecher der Findungskommission des Westfälischen Pferdestammbuchs

                                  Der Link zum Beitrag
                                  Sehr guter Link und ein intelligentes Interview mit vielen klaren Aussagen. Fakten, Fakten, Fakten! Den Sinn der Überschrift ("fligende Wechsel...") verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Die wachsweichen Erklärungen zum Schicksaal von Dr. M. und Bernd R. nerven mich. Ich frage mich immer wieder: Ist Rolf Sch. eigentlich feige oder besonders clever?
                                  Die Frage "Wie halten wir es mit den braven Alt-Vorständen?" könnte die alles entscheidende Glaubensfrage werden.
                                  Zuletzt geändert von Coriolanus; 30.03.2012, 21:18.

                                  Kommentar

                                  • Hanz
                                    • 08.04.2008
                                    • 418

                                    @ coriolanus
                                    Danke für deinen „Borkener Bericht“.
                                    Ich war leider gestern Abend verhindert aber am 14. Febr. dabei.
                                    Das ist ja ungeheuerlich, was die Herren da von sich gegeben haben, die haben am 14.02. unglaubliche Böcke geschossen, richtige Anfängerfehler gemacht und sich dann aufs hohe Ross zu setzen, ist ja unglaublich.
                                    Die Verantwortung dafür hat der Vorsitzende.
                                    Wer noch nicht einmal die einfachsten Routinedinge abwickeln kann, soll Vorstand werden?

                                    Kommentar

                                    • freestyle
                                      • 05.02.2012
                                      • 130

                                      Nähern wir uns der Frage wer in den neuen Vorstand gehört doch einmal auf folgendem Wege.

                                      Da ist zunächst der unbestrittene und durch das neutrale Gutachten der Wirtschaftsprüfer Heinrichs & Rose bestätigte vom Vorstand nicht genehmigte Geldfluss an den Vermarktungsleiter, der juristisch auch als Tatbestand des Betruges und Steuerhinterziehung bezeichnet wurde.

                                      Bei dem Gutachten von H&R wurden nur die Zahlungen an den Vermarktungsleiter vom Jahr 2001 bis zum Jahr 2010 überprüft. Inzwischen ist z.B. auch bekannt, dass der ehemalige Mitarbeiter Herr H. Gelder am Vorstand vorbei erhalten hat.

                                      Da hat es auf Auktionen Zusatzvermittlungsprovisionen gegeben, die vom Verkäufer zu tragen waren, bei denen sich später herausstellte, dass gar kein Vermittler tätig war. Ebenso wurden diese Gelder z.T. nicht ordnungsgemäß verbucht, die lückenlose Nachverfolgung an wen genau die Gelder geflossen sind war nicht immer gegeben.

                                      Die Wahrscheinlichkeit, das Ermittlungen noch viel mehr zu Tage bringen wird, ist groß.

                                      Es ist nicht davon auszugehen, dass sich bei entsprechenden Herren ein Umdenken, ein Unrechtsbewusstein einstellt. Das zeigt uns ganz deutlich die Zulassung des Fohlenns aus der Zucht der Lebensgefährtin des Vermarktungsleiters zur kommenden Auktion, obwohl kein Deckschein vorlag.

                                      Die Auffassung ob eine ehrliche Aufarbeitung stattfinden sollte spaltete den Vorstand, der Aufarbeitungswille der Herren Ligges, Volle, Schulte-Märter, Scherenberg und auch eines Herrn Kückelhaus wurde vom Rest des Vorstandes und von den Beschuldigten blockiert und verhindert.

                                      Daraus ergibt sich, dass den geschäftlich tätigen Herren zukünftig dringend auf die Finger geschaut werden muss und ihr "Freiraum" deutlich einzuschränken ist.

                                      Da aus dem jetztigen Vorstand einige das für nicht notwendig halten,sind diese für eine kommende Vorstandsarbeit völlig ungeeignet.

                                      Grundsätzlich sind Personen die die Situation verharmlosen für Vorstandsarbeit indiskutabel.

                                      Ein Vorstand komplett ohne Mitglieder ohne Verbandsvorstandserfahrung wird die Krise nicht meistern können, da sie sich komplett auf Haus interne Informationen verlassen müssten, ihnen das Blaue vom Himmel gelogen werden könnte, besonders wenn aus arbeitrechtlichen Gründen eine Trennung von geschäftlich tätigen Personen nicht unmittelbar möglich wäre.

                                      Folglich müssen aus dem alten Vorstand wieder Personen in den neuen Vorstand, aber natürlich nur die mit den entsprechenden Qualifikationen.

                                      Wer ist der/die richtige Neukandidat(in), bei welchen Personen können wir recht sicher sein, dass nicht ein Wolf im Schafspelz in den Vorstand kommt?

                                      Da ist die Findungskommission gefragt. Sie besteht aus Herren mit verschiedensten Ansichten und Auffassungen, die aber alle verhindern möchten, dass die momentanen Machenschaften weiter eine Zukunft haben. Seit Wochen und auch in den nächsten Wochen werden sie Kandidaten auf Herz und Nieren überprüfen, und von denen, die letztendlich übrig bleiben wird die größte Sicherheit ausgehen, dass sie den hohen Ansprüchen gerecht werden.

                                      Daher solllte auf der Delegiertenversammlung den dann von der Findungskommission vorgeschlagenen Personen das Vertrauen der Wahlberechtigten entgegengebracht werden.
                                      Zuletzt geändert von freestyle; 31.03.2012, 00:15.

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                                      • Coriolanus
                                        • 10.03.2012
                                        • 194

                                        Danke, freestyle! Deiner Analyse ist nichts hinzuzufügen! Das ist mit das beste, was hier in diesem Thread geschrieben wurde!
                                        Aber Demokratie beruht leider nicht nur auf Vernunft und guten Argumenten! Ich bin nicht sicher, das in der Deligiertenversammlung alles so glatt läuft wie in Steinfurt (siehe Kreisversammlung Borken !!!)
                                        vielleicht müssen wir alle einfach mehr machen, als hier anonym was mehr oder weniger Schlaues zu schreiben. Wir müssen unsere Züchterkollegen und Deligierte überzeugen und ihnen Dampf machen.
                                        Ich glaube, das kriegt die Findungskommission allein nicht hin!
                                        Wir müssen ganz klar rüberbringen: dass wir Jupp Volle, Klaus Scherenberg und Hendrik Schulte-Märter und möglichst auch Kai Ligges wieder im Vorstand haben wollen!!! Im Schettler-Interview steht doch ganz klar drin, dass in der Findungskommission hierzu auch andere Meinungen geäußert wurden. Ich hoffe zwar, dass das nicht die Mehrheit ist, aber das kann man ja nie wissen.
                                        Zuletzt geändert von Coriolanus; 31.03.2012, 06:29.

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                                        • Das wirft jetzt aber kein gutes Licht auf Borken. Klingt genau wie in einem mir bekannten RV *lol*. Wir erschießen alle bad messengers und schon ist die Welt wieder in Ordnung?
                                          Man sollte doch erwarten, dass sich allseits um Aufklärung und Neukonstitution bemüht wird (wie auch immer). Zunächst mal gehört zu einer Aufarbeitung doch Problembewußtsein und daran scheint es im Kreise Borken dann ja wohl stark zu hapern. Kommt mir alles sehr bekannt vor.
                                          Der Herr R.T. sagt ja offenbar etwas wahres wenn er meint, dass gar keine 'unbefleckten' Interessenten an Vorstandsposten aufzutreiben sind und niemand widerspricht... Was sagt uns das über den Zustand der Zuchtlandschaft?! Und vor allem: Wo ist die Oase in der alles besser zugeht?

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