Pferdesteuer – was Pferdefreunde beachten sollten
Seit Beginn der ganzen Pferdesteuerdiskussion laufen wir Pferdefreunde Sturm dagegen.
Allerdings hat das Engagement manchmal auch großen Schaden bei den Politikern angerichtet.
Wenn ich die vergangenen Aktionen betrachte, haben folgende Sachen geschadet:
1. Nettiquette. Auch wenn viele verzweifelt sind, weil sie um die Finanzierbarkeit ihres Hobbies fürchten, es ist schädlich, die Entscheider zu beschimpfen oder zu bedrohen. Das ist ein Schaden, der nur mit größter Anstrengung zu glätten ist. Im Nachgang zu den Aktionen in Bad Sooden-Allendorf waren unsere Vertreter von den Verbänden, sei es fn, VDD, VFD etc. stark damit beschäftigt, die Wogen zu glätten. Das verhindert aber die eigentliche Arbeit.
2. Zusammenhalt. Wir sind doch alle dafür, dass die Pferdesteuer nicht kommt. Auch wenn wir Pferdefreunde sehr verschieden sind, sollten wir das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verlieren und uns nicht gegenseitig anfeinden. Nur gemeinsam ist das zu heben. Und es gibt doch nichts Besseres, als im Nachgang sagen zu können: WIR haben das geschafft.
3. Talent. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Jeder von uns hat andere Möglichkeiten. Die einen können gut zeichnen, arbeiten mit Bildprogrammen, können Briefe schreiben oder gut mit Leuten diskutieren. Bei jeder Aktion sollten wir versuchen, diese unsere „Talente“ entsprechend einzubringen. Denn das als Gesamtpaket wirkt bei Politikern und den „Nicht-Pferdemenschen“. Das gemeinsame Auftreten und die „Einheit“ macht am meisten Eindruck
4. Netzwerk weiter ausbauen und aufrechterhalten. Hier ist schon so viel erreicht worden. Aber es gilt auch, dies weiter zu erhalten und nicht nachzulassen. Und DAS ist die schwierigste Arbeit. Viele Kommunen denken, wenn sich der erste Sturm der Entrüstung gelegt hat, dann vereinzeln sich die Pferdefreunde wieder und dann sind die Türen offen für die weitere Einführung der Pferdesteuer. Nicht umsonst wird bei den öffentlichen Sitzungen der kommunalen Gremien überrascht auf die Präsenz der Pferdefreunde und die schnelle Organisation reagiert.
Silas fügte hinzu:
5. Kritik
Um auch weiterhin zielgerichtet und kreativ unser Anliegen vorbringen zu können, sollten wir uns immer wieder kritisch überprüfen.
Dieser eigenen kritischen Diskussion muss entsprechender Raum gegeben werden, wir befinden uns alle in einem Lernprozess.
6. Wohlbefinden
Jeder Aktive sorgt für sein Wohlbefinden, ständig auflaufender Frust zerstört unsere Möglichkeiten.
Es ist verständlich, wenn sich Aktive zwecks notwendiger Ruhepause zurückziehen. Wir wollen uns nicht gegenseitig verheizen, sondern gemeinsam am Ziel ankommen.
Habt den Mut, Überlastung anzusprechen und um Hilfe zu bitten, das macht ein gutes Netzwerk aus.
Seit Beginn der ganzen Pferdesteuerdiskussion laufen wir Pferdefreunde Sturm dagegen.
Allerdings hat das Engagement manchmal auch großen Schaden bei den Politikern angerichtet.
Wenn ich die vergangenen Aktionen betrachte, haben folgende Sachen geschadet:
1. Nettiquette. Auch wenn viele verzweifelt sind, weil sie um die Finanzierbarkeit ihres Hobbies fürchten, es ist schädlich, die Entscheider zu beschimpfen oder zu bedrohen. Das ist ein Schaden, der nur mit größter Anstrengung zu glätten ist. Im Nachgang zu den Aktionen in Bad Sooden-Allendorf waren unsere Vertreter von den Verbänden, sei es fn, VDD, VFD etc. stark damit beschäftigt, die Wogen zu glätten. Das verhindert aber die eigentliche Arbeit.
2. Zusammenhalt. Wir sind doch alle dafür, dass die Pferdesteuer nicht kommt. Auch wenn wir Pferdefreunde sehr verschieden sind, sollten wir das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verlieren und uns nicht gegenseitig anfeinden. Nur gemeinsam ist das zu heben. Und es gibt doch nichts Besseres, als im Nachgang sagen zu können: WIR haben das geschafft.
3. Talent. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Jeder von uns hat andere Möglichkeiten. Die einen können gut zeichnen, arbeiten mit Bildprogrammen, können Briefe schreiben oder gut mit Leuten diskutieren. Bei jeder Aktion sollten wir versuchen, diese unsere „Talente“ entsprechend einzubringen. Denn das als Gesamtpaket wirkt bei Politikern und den „Nicht-Pferdemenschen“. Das gemeinsame Auftreten und die „Einheit“ macht am meisten Eindruck
4. Netzwerk weiter ausbauen und aufrechterhalten. Hier ist schon so viel erreicht worden. Aber es gilt auch, dies weiter zu erhalten und nicht nachzulassen. Und DAS ist die schwierigste Arbeit. Viele Kommunen denken, wenn sich der erste Sturm der Entrüstung gelegt hat, dann vereinzeln sich die Pferdefreunde wieder und dann sind die Türen offen für die weitere Einführung der Pferdesteuer. Nicht umsonst wird bei den öffentlichen Sitzungen der kommunalen Gremien überrascht auf die Präsenz der Pferdefreunde und die schnelle Organisation reagiert.
Silas fügte hinzu:
5. Kritik
Um auch weiterhin zielgerichtet und kreativ unser Anliegen vorbringen zu können, sollten wir uns immer wieder kritisch überprüfen.
Dieser eigenen kritischen Diskussion muss entsprechender Raum gegeben werden, wir befinden uns alle in einem Lernprozess.
6. Wohlbefinden
Jeder Aktive sorgt für sein Wohlbefinden, ständig auflaufender Frust zerstört unsere Möglichkeiten.
Es ist verständlich, wenn sich Aktive zwecks notwendiger Ruhepause zurückziehen. Wir wollen uns nicht gegenseitig verheizen, sondern gemeinsam am Ziel ankommen.
Habt den Mut, Überlastung anzusprechen und um Hilfe zu bitten, das macht ein gutes Netzwerk aus.

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