Irrwege in der Reiterei?

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  • Irrwege in der Reiterei?

    Da hier ja ausgiebig über Pferde wie Totilas, Matine`und Westpoint geschrieben wurde, möchte ich noch einmal daran erinnern: Es gab schon einmal eine Zeit in der man Pferden sogar beibrachte rückwärts zu galoppieren.

    • Bild links: Galop désuni du derriere á gauche et Galop désuni du derriere à droit - falscher Galopp rückwärts auf der linken und auf der rechten Hand
    • Bild rechts: Le Galop uni à gauche et le Galop faux à gauche -versammelter Galopp und falscher (Kreuz-)Galopp auf der linken Hand
    Der Kupferstecher besaß neben seiner großen Kunstfertigkeit auch Humor. Derrière kann man auch mit "hinterhältig" oder "Hintern" übersetzen, auf den der Reiter gerade gefallen ist.

    Und anscheinend wird es noch immer gemacht.


    galopp rückwärts geht schon, ist , wie schon gesagt, eine unglaublich versammelte lektion und wird nur in der klassisch-iberischen reitkunst und im zirkus geritten. es ist sicher nicht etwas, was pferde von selber oft tun,. aber sie können es, und die belastung für beine und muskulatur (geht eh nur nach sorgfältigster ausbildung) sind sicher geringer als wenn das ganze gewicht nach einem 2m-hochsprung auf einem vorderfuß landet.
    ich kenne einen film von dem französischen reitmesiter bartabas, der jetzt die reitschule in versailles wieder eröffnet hat, wo er eine historische wette darstellt: damals hat ein reitmeister einen innenhof im galopp überquert - und zwar so versammelt, daß er eine stunde dafür brauchte! der galopp sieht wunderschön aus, mit jedem sprung komt das pferd 10cm weit. sehr versammelt auf der hinterhand, all der schwung geht nach oben. und zum abschluß läßt er das pferd rückwärts zurück galoppieren. es geht also, auch heute noch, und ohne quälerei, nur mit klasischer reitkunst.
    e gibt auch noch einen galopp rückwärts auf drei beinen, da wirds dann ganz seltsam! bekannt wurde er aus der zirkusreiterei um baucher. eigentlich nicht gewollt, soll er entstehen, wenn ein pferd, das im schritt und trab spanischen schritt kann, aus übermut oder unwillen das im rückwärtsgalopp auch versucht. und da beim galopp ein vorderfuß führt, wird der mehr gehoben - schon hat man galopp auf drei beinen! (das ist dann aber wirklich ein dressurmäßig nutzloses kunststück)
    anna
    Ich frage mich:Wann ist es genug. Darf man alles in der Reiterei machen ,nur weil es möglich ist und die Pferde es ertragen?
    Zuletzt geändert von Gast; 28.08.2009, 07:37.
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #2
    @Schandor
    .....und genau in dieser Zeit gab es die selben Diskussionen wie heute und man ist von diesen Methoden abgekommen:
    z.B. das Genick zu bearbeiten - getrennt von der Hinterhand - so viel ich weiß, wurde auch der spanische Reiter verboten - da bekamen die Pferde ein Gestell auf den Rücken und blieben stundenlang ausgebunden in der Boxe stehen.....

    später wurde festgelegt:
    egal bei welcher Lektion - das Pferd muss noch vorwärts gehen können und dürfen - ansonsten ist es nicht mehr pferdegerecht....auch in der Piaffe muss eine geringe Vorwärtstendenz vorhanden und für das Pferd möglich sein !

    in der Antike waren die Römer sehr brutal und sind auf die Bedürfnisse der Pferde nicht eingegangen - dementsprechend auch viel Verschleiß und wenig Erfolg....X. hat dagegengesteuert - hat Fütterungs- und Haltungsempfehlungen herausgegeben....und geschrieben, dass man die Pferde beobachten muss !!! Trotzdem wurden die Mäuler mit blutigem Schaum besungen....
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

    Kommentar


    • #3
      [QUOTE....und genau in dieser Zeit gab es die selben Diskussionen wie heute und man ist von diesen Methoden abgekommen:
      z.B. das Genick zu bearbeiten - getrennt von der HinterhandQUOTE]

      Also kann man wohl sagen:Wieder nichts aus der Geschichte gelernt.

      Wie oft muß eigentlich ein Fehler wiederholt werden,bis ein Lerneffekt bei den Menschen einsetzt?

      Kommentar

      • Nearctic
        • 06.02.2004
        • 6330

        #4
        Damit sind wir wieder beim Grundübel. Solange solche Methoden noch durch mediale Erfolge gekrönt und mit Preisgeldern oder Medaillen belohnt werden, wird wohl kein Lerneffekt zu erzielen sein.

        Kommentar

        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #5
          @Schandor
          bei jeder Übertreibung kommt eine Gegenbewegung - und da sind wir im Moment....

          wenn die Pferde noch mehr Hals- und Rückenprobleme bekommen und immer mehr Ta brauchen, um einige wenige Jahre belastbar zu bleiben und wenn die Doping-Kontrollen schärfer werden, wird wieder nach der alten Methode gegriffen:

          5jährig ist ein Pferd noch eine Remonte, wird regelmäßig gearbeitet - muss aber noch keine Höchstleistungen brinden ....Hinterhand und Rücken über Jahre hinweg kräftigen....großer Bogen vor der Hand....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

          Kommentar


          • #6
            zitat:

            und zum abschluß läßt er das pferd rückwärts zurück galoppieren. es geht also, auch heute noch, und ohne quälerei, nur mit klasischer reitkunst.

            --

            nice. Eine Stunde extrem versammelt über den Hof galoppieren, dann den Hof wieder zurück galoppieren aber ganz ohne Quälerei

            wo ist denn das Zitat her?

            Kommentar


            • #7
              Aus einem öffentlichen Pferdeforum.

              Kommentar


              • #8
                hab den Thread gefunden :-)

                Der ist ja eigentlich noch human. Ich find immer wieder witzig wie alles was irgendwie nach klassik riecht als Pferdefreundlich und Qualfrei tituliert wird auch wenn es um eine Belastung geht die man einem Pferd nun wirklich nicht zumuten möchte.

                Zu deiner Ursprungsfrage: ich fürchte der Mensch macht immer was möglich ist, unabhängig vom Sinn des ganzen. Irgendwie scheint das in seiner (unserer) Natur zu liegen. Leider.

                Kommentar

                • Nearctic
                  • 06.02.2004
                  • 6330

                  #9
                  Ich habe ein paar Videoclips dazu gefunden:



                  Einfach mal etwas weiter runter scrollen und auf die Fotos klicken, da gibt es viele abstruse Sachen zu sehen, wie "Galopp auf der Stelle", "Galopp auf drei Beinen", "Galopp rückwärts", Piaffe rückwärts" und so weiter.

                  Wirklich gruselig.

                  Kommentar

                  • Warree
                    • 29.05.2009
                    • 309

                    #10
                    Aber schön, dass dabei auch ein Video zum "Trot Espagnol" ist

                    Endlich nennt das mal jemand nicht "Starker Trab"

                    Sollte mein Pferd aber jemals so auf drei Beinen galoppieren, würde ich sofort in höchster Panik den Tierarzt rufen.
                    Zuletzt geändert von Warree; 28.08.2009, 10:07.

                    Kommentar

                    • bella
                      • 22.02.2008
                      • 918

                      #11
                      Zitat von Warree Beitrag anzeigen
                      Aber schön, dass dabei auch ein Video zum "Trot Espagnol" ist

                      Endlich nennt das mal jemand nicht "Starker Trab"

                      Sollte mein Pferd aber jemals so auf drei Beinen galoppieren, würde ich sofort in höchster Panik den Tierarzt rufen.

                      DITO !!


                      Irgentwie bin ich es inzwischen leid. Diese ganze dämliche Pferdeschinderei - mir bleibt schleierhaft wie Leute immer wieder auf solche Ideen kommen- kann sich doch keiner mehr mit ansehen. Kommt Reiten im Fernsehen schalte ich sofort aus.

                      Hoffe, dass sich bald was bewegt, denn so kann das doch nicht weiter gehen. Das Ziel der Dressur ist doch die Harmonie zwischen Pferd und Reiter ! Dass man Hilfen möglichst fein und unsichtbar gibt und v.a. dass man den Pferden nicht schadet !

                      Hier ein Zitat:

                      "Reiten: das Zwiegespräch zweier Körper und zweier Seelen, das dahin zielt,
                      den vollkommenen Einklang zwischen ihnen herzustellen. "

                      Waldemar Seunig

                      Um noch eines anzufügen:

                      "
                      Wer reitet um sich fortzubewegen,
                      wer reitet, um sich körperliche Bewegung zu machen,
                      wer reitet, um einen Sport zu treiben - und es könnte auch ein anderer sein-,
                      weiss nichts von der Gewalt der Gänge,
                      weiss nichts von ihrer Magie,
                      weiss nichts von ihrem Geheimnis."

                      Rudolf Binding

                      Wie Frau Pochhammer es so passend ausdrückte "Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde !". (Und nicht die Zunge zwischen den Hinterbeinen !!!)

                      Für mich rutscht der Reitsport langsam ins Lächerliche. Die tolle Steiner - Kommission spricht alle -ach so unschuldigen EsgibtimmereinemedizinischeErklärung - Doper frei, -- PEINLICH !!!!!!!

                      Auf der Euro gewinnen wieder die Meister der reiterlichen Irrwege -- UNMÖGLICH !!!!!!!

                      Und die Leute sitzen daneben und beklatschen das noch - ........ ?????? !!


                      Was soll man da noch sagen ??


                      lg

                      Kommentar

                      • Tambo
                        • 23.07.2003
                        • 1878

                        #12
                        Wolfgang Krischke reitet auf Rai Suli (einem Berber) die Sarabande, ein Kreuz im Terre a Terre (Zweischlaggalopp). Ich habe das ein paarmal bei der alljährlichen Vorführung in den Herenhäuser Gärten in Hannover gesehen. Nach Quälerei sah das nicht aus..... und auch nicht nach sinnlosem Gezerre, übrigens gehen die Berber in der Fantasia auch Terre a Terre. Die verschiedenen Schulen über der Erde hat er auch gezeigt, bis zur Kapriole.

                        Die Pferde der Hofreitschule in Bückeburg sollen doch jetzt auch wissenschaftlich untersucht werden.. Hatten die sich nicht für ein Projekt über Stress beim Reiten zur Verfügung gestellt ?

                        Das ist natürlich Welten vom modernen Dressurreiten entfernt, aber das es schlechter ist glaube ich nicht.

                        Und die meisten Zirkusreiter gehen sehr gut mit ihren Pferden um, gerade Barnabas ist dafür bekannt.

                        Kommentar

                        • Timo
                          Gesperrt
                          • 01.04.2008
                          • 2160

                          #13
                          Zitat von monti Beitrag anzeigen
                          bei jeder Übertreibung kommt eine Gegenbewegung - und da sind wir im Moment....

                          ....
                          der Satz ist so wahr monti und auf so viel anwendbar

                          Kommentar

                          • Oppenheim
                            • 27.01.2003
                            • 3244

                            #14
                            Die laufen nur über den Quick Time Player.
                            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                            Kommentar

                            • Oppenheim
                              • 27.01.2003
                              • 3244

                              #15
                              Ich frage mich grad, wofür das gut sein soll? Gerade z. B. der Galopp auf 3 Beinen?
                              Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                              Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                              Kommentar

                              • Tambo
                                • 23.07.2003
                                • 1878

                                #16
                                Der Galopp auf drei Beinen ist wohl eher eine Zirkusschaulektion.....

                                Terre a Terre (Zweischlaggalopp) eine Art Sprung vorne hoch, sprung hinten hoch.....wurde im Kampf gebraucht, um schnell vorwärts seitwärts oder rückwärts reiten zu können, die Pferde können in alle Richtungen oder auf der Stelle galoppieren. Sie müssen daraus auf sofort in die Karriere also den schnellsten Galopp springen können und sich übergangslos wieder versammeln lassen.

                                Dann gibt es noch eine Art Aufwärtssprunggalopp. Die alten Bilder auf denen die Generäle die Truppen auf "steigenden" Pferden zeigen zeigen in Wirklichkeit diese Galoppade. Hab nur leider vergessen wie es heißt. Sorry

                                Kommentar

                                • Oppenheim
                                  • 27.01.2003
                                  • 3244

                                  #17
                                  Aha. Danke für die Erklärung.

                                  Die Pferde, die sie dazu reiten, sind mit unseren Sportpferden auch gar nicht zu vergleichen, denen ist der hohe Versammlungsgrad ja schon in die Wiege gelegt. Man nennt sie wahrscheinlich nicht umsonst Barockpferde.
                                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                  Kommentar

                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    #18
                                    man muss einfach in die Gesichter der Pferde schauen....Freiheitsdressuren bei Knie und die Hohe Schule waren Spitze...

                                    in einem guten Zirkus zeigen die Pferde zwar andressierte Bewegungsmuster - sie werden aber sehr behutsam gearbeitet - mit sehr viel Lob - und zur Mitarbeit animiert....und die haben Spaß daran und freuen sich über jede Abwechslung, weil sie gerne neue Sachen lernen.......

                                    was man heute teilweise in der Dressur sieht, sind einfach tote Pferde, die so lange gearbeitet werden bis sie Ruhe geben und funktionieren....es wird sehr wenig mit positiver Verstärkung gearbeit und sehr viel mit negativer Verstärkung....die Pferde als Herdentiere geben irgendwann auf und ordnen sich unter, weil sie zwischen Schenkel und Hand keine Wahl haben - aber strahlen tun sich nicht mehr....

                                    wenn ein Springreiter sein Pferd so abkochen würde, wie man es in der Dressur teilweise sieht, hätte das Pferd keine Kraft und kein Herz mehr für die Sprünge.....und wenn ein VS-Reiter seinen topfiten 3/4-Blüter versuchen würde in der Dressur müde zu reiten, könnte er am nächsten Tag das Gelände vergessen...

                                    ....die Pferde müssen in erster Linie Spaß und Abwechslung haben - den Zustand "Arbeit" kennt ein Tier nicht - und erst in zweiter Linie kommt dann das Punktesammeln und der Ehrgeiz des Menschen....
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                    • Tambo
                                      • 23.07.2003
                                      • 1878

                                      #19
                                      Knie ist und war natürlich die Spitze in der Freiheitsdressur, aber die Franzosen (Barnabas z.B.) haben auch ein hohes Niveau.... Man muss immer bedenken, die arbeiten mit Hengsten, die auch gehorchen müssen, aber ein wenig zu viel Druck und sie können über die niedrige Bande weghüpfen. Viele Figuren setzen sich aus einfachen Elementen zusammen, Auf Kommando zum Longenführer kommen, drehen (tanzen), Kompliment, Knien, Spanischer Schritt, steigen, evtl. noch piaffieren.

                                      Die eigentlich Zirkusdressur ist aber nicht zu vergleichen mit den Reitern, die nach Guiniere und seinen Vorgängern arbeiten. Wenn man das mit zeigenössischer Reiterei vergleichen will, sollte man nach Wien schauen.

                                      Vor Guiniere waren alle Pferd Kriegsrösser und die Dressur diente auschließlich militärischem Zweck. Die Könige wurden ausgebildet um in die Schlacht reiten zu können. Dementsprechend brutal waren auch Sporen und Gebisse.

                                      Die Krischkes in Bückeburg z.B. nehmen ausschließlich barocke Pferde für diese Art der Reiterei, die Pferde müssen dafür eine Grundbegabung anbieten, sonst würden sie auch körperlich und mental leiden.

                                      Kommentar

                                      • monti
                                        • 13.10.2003
                                        • 11758

                                        #20
                                        @Tambo
                                        da kann ich dir nur zustimmen - es wurde einhändig auf Kandare geritten um die andere Hand im Kampf freizuhaben....in früheren Dressurprüfungen wurde deshalb auch noch 3 zu 1 geritten....und es wurde behauptet, diese Zügelführung sei feiner und für das Pferd angenehmer als die heutige 2 zu 2 Führung.....wahrscheinlich konnte man mit dieser Zügelführung auch nicht riegeln....

                                        die Barockpferde sind für die klassischen Lektionen der Hohen Schule geeigneter als die Sportpferde, weil sie auf Versammlungsfähigkeit bei wenig Vorwärtsdrang gezüchtet wurden und ein sehr gutes Nervenkostüm haben....trotzdem müssen auch diese Pferde noch das Gefühl haben, dass sie vorwärtsgehen dürften wenn sie wollten.....auch bei den Lektionen über der Erde....es ist sonst nicht pferdegerecht dem Pferd als Fluchttier gegenüber....man sieht auch in den Freiheitsdressuren, wie sich die Pferde mit kleinen halben Tritten im Vorwärts ausbalancieren....
                                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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