Einhändig wird heute noch in der Doma Vaquera geritten, weil man die andere Hand braucht um sich die Kampfstiere mit der Garocha vom Leib zu halten. Manolo Oliva, der auch für die Working Equitation ausbildet meinte, der Unterschied zwischen einem guten Schulterherein und einem Stierhorn im Bein sind 10 Zentimer Abstellung. Die Hand wird dabei sehr tief und ruhig über dem Mähnenkamm geführt, auf reine Kandarre ausschließlich einhändig geritten, was die Gefahr einer einseitigen Zügelführung und das Verkanten der Kandare mindet.
Genauso in der argentinischen Arbeitsreiterei, auch einhändig mit Kandare, aber da kauen sich die Pferde an der Kandare mit hoher Zungenfreiheit und Röllchen eher selber runter. Die Zügel werden praktisch nur durchhängend eingesetzt. Die Pferde und Reitweise sind ansonsten völlig unterschiedlich und die Rindviecher eher die friedliche Sorte. Übrigens legen die Gauchos nur zu Showzwecken Sporen an.
Bei jedem Pferd muss das Vorwärts erhalten bleiben, sonst bricht man es zwischen Hand und Bein. Entweder sie resignieren oder sie rebellieren aber schön ist beides nicht.
Genauso in der argentinischen Arbeitsreiterei, auch einhändig mit Kandare, aber da kauen sich die Pferde an der Kandare mit hoher Zungenfreiheit und Röllchen eher selber runter. Die Zügel werden praktisch nur durchhängend eingesetzt. Die Pferde und Reitweise sind ansonsten völlig unterschiedlich und die Rindviecher eher die friedliche Sorte. Übrigens legen die Gauchos nur zu Showzwecken Sporen an.

Bei jedem Pferd muss das Vorwärts erhalten bleiben, sonst bricht man es zwischen Hand und Bein. Entweder sie resignieren oder sie rebellieren aber schön ist beides nicht.
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