Irrwege in der Reiterei?

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  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3921

    #41
    Zitat von monti Beitrag anzeigen
    ....und das Schlimmste war für mich, Korrekturpferde reiten zu müssen....wenn ein Pferd einmal tot ist und nur noch läuft weil es muss und nicht mehr neugierig ist auf neue Sachen und sich nicht mehr freut sich bewegen zu dürfen.....DAS IST FURCHTBAR.....und solche Pferde werden nie mehr so werden wie junge unbedarfte neugierige eifrige Pferde....

    ich werde nie vergessen wie ich in der Halle auf der linken Hand auf dem Zirkel geritten bin mit einem Pferd, das vorne so zugemacht hat, dass es bei x statt abzuwenden - geradeaus mit dem Kopf gegen die Bande an der langen Seite geknallt ist....ich hatte keine Chance - auch nicht mit seitwärtsweisender Hand.... wie weit muss ein Tier kommen, dass der Instinkt nicht mehr funktioniert ?
    Stimme ich Dir total zu, ich war leider auch in einem Stall früher wo es sogar mehrere Pferde waren, die so gingen. Ich hab damals für mich persönlich beschlossen,d as ich das nicht will und hab auch auf Turniererfolge verzichtet......
    Mir macht es mehr Spass ein Pferd zu reiten welches mitmacht und Spass an der Sache hat. Und komischerweise kann man dann trotzdem noch dressurmässig reiten. Es macht nur beiden Parteien mehr Spass. Übrigens ist auch die Tierarztrechnung dann deutlich kleiner....
    Allegra von Flake aus der Amica

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #42
      @copine
      der ist zu einem Bereiter gekommen, der mehr Kraft hatte als ich ....ich kann mit diesem Druck auf den Armen nicht reiten und lose am Maul mit Gebiß auf der Zunge, hab ich ihn nicht mehr bekommen.....ist schon fast 30 Jahre her...
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • #43
        Na das hat dem Pferd sicher geholfen...
        Genau da fängt's doch schon an. Pferd wurde kaputtgespielt, es funktioniert nicht mehr, also kommt jemand mit "mehr Kraft" drauf, statt den Zossen für eine Weile auf die Weide zu schicken und dann neu anzufangen, am Besten mit einem anderen Reitstil oder es vielleicht erst einmal gebißlos zu reiten, damit es besser auf Gewichts- und Schenkelhilfen reagieren lernt und vom Zügel wegkommt oderoderoder. Der Möglichkeiten sind viele, aber sie werden nicht genutzt, weil sie ja "pfui" sind und man nicht zugeben kann, daß man mit der eigenen Methode nicht mehr weiterkommt.

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #44
          @DieRatte
          das Problem sind die Menschen....in allen Lagern gibt es Richlinien für die Ausbildung von Pferden....aber da jedes Pferd und jeder Mensch verschieden ist, können diese Richtlinien nur allgemeine Vorgaben liefern....und wenn der Ehrgeiz groß ist und man sich verrannt hat und vielleicht noch Frust dazu kommt, bemerkt man das oft nicht mehr und biegt sich die Richtlinien so zurecht, dass sie passen.......

          .....und ich weiß wovon ich rede:
          ich bin mit Frust geritten, mit Kraft und mit Zorn....und unter Leistungsdruck.....

          ....hier im Forum haben User in verschiedenen Beiträgen u.a. sinngemäß berichtet:
          *eigentlich.....bin ich ja Dressurreiter - aber mein Pferd springt lieber - also hab ich auch damit angefangen....oder: eigentlich bin ich ja Springreiter....oder.....eigentlich will mein Pferd nur Geländeprüfungen gehen....und da hab ich meinen Mut zusammengenommen und hab gemeldet und bin geritten - und danach war die Dressur auch wieder besser....*

          vor solchen Usern ziehe ich den Hut.....bei mir hats ziemlich lange gedauert bis ich gemerkt hat, dass man ein Pferd zwar animieren kann zum Mitmachen und es trainieren kann....aber im Endeffekt zu nichts zwingen .....in der Dressur geht es noch am ehesten - aber wer will schon jeden Tag auf einem toten Pferd sitzen....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • #45
            Zitat von monti Beitrag anzeigen
            und biegt sich die Richtlinien so zurecht, dass sie passen.......
            Genau das ist das, wovon ich sprach: eine Niederlage vor sich selber und vor dem Pferd. Leider wehren sich viel zu wenig Pferde dagegen.

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            • #46
              das Problem sind die Menschen....in allen Lagern gibt es Richlinien für die Ausbildung von Pferden....aber da jedes Pferd und jeder Mensch verschieden ist, können diese Richtlinien nur allgemeine Vorgaben liefern....und wenn der Ehrgeiz groß ist und man sich verrannt hat und vielleicht noch Frust dazu kommt, bemerkt man das oft nicht mehr und biegt sich die Richtlinien so zurecht, dass sie passen.......
              Dressur pervers aus ST.GEORG Juli/2005

              Marionetten-Passagen
              „Bei uns macht das jedes kleine Dressurmädchen“ – die Arbeit mit Schuhen ist in den Niederlanden gang und gäbe. Dem Pferd werden beim Longieren oder Reiten Lederschlaufen um die Füße geschnallt, an denen auf Höhe des Ballens ein großer Ring befestigt ist. Von diesem Ring führt eine Lederschnur durch eine Schlaufe am Gurt zwischen den Vorderbeinen des Pferdes in die Hand des Longierenden. Winkelt das Pferd beim Traben den Oberarm an, wird an dem Band gezogen. Das Ergebnis dieser Trainingsmethode ist frappierend. Gerade noch trabt ein Pferd mit „normalem“ Trab um einen herum, Minuten später schwebt ein Dressurknaller mit der „allerbesten“ Kadenz auf dem Zirkel. Wie stark diese Schuhe den Bewegungsablauf verändern, kann man sich kaum vorstellen. Man muss es gesehen haben. Beim zweiten Blick fallen einige Details auf: Egal, welchen natürlichen Trabablauf die Pferde von Hause aus haben – flacher Schlittschuhläufer, oder rollende Knieaktion – sie „passagieren“ alle gleich: Der Oberarm ist extrem hochgezogen, teilweise sogar über die Waagerechte, die Spitzen der Hufe – auf die mit den Schuhen die meiste Kraft einwirkt zeigen auffällig stark zum Buggelenk. Bilder, wie man sie von einigen internationalen Spitzenpferden kennt. Auch von Hengsten, deren Nachkommen dann seltsamerweise deutlich weniger „Tritt und Schwups“ als ihre Erzeuger aufweisen. Als holländische Friesentrainer diese Methode in Schweden öffentlich propagierten, kam Unmut auf. Ein Jahr später waren die Trainer wieder da. Diesmal waren Inspektoren der schwedischen Landwirtschaftsbehörde zugegen, die die Methode als nicht mit dem schwedischen Tierschutzgesetz konform gehend unterbanden.

              „Wird ein Pferd durch Hilfszügel, z. B. Schlaufzügel oder durch Zügelhilfen, häufig oder länger anhaltend in Spannung versetzt oder zu stark beigezäumt, so können erhebliche Schmerzen oder Schäden entstehen. Ein derartiger Gebrauch von Führungshilfen ist tierschutzwidrig.“

              Aus der „Richtlinie Tierschutz im Pferdesport“, Bundesministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz
              Eigentlich möchte ich nur noch wissen, wie dem Einhalt geboten werden kann.

              So kann es für mein Empfinden nicht weitergehen.

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              • monti
                • 13.10.2003
                • 11758

                #47
                ganz einfach:
                es muss bewiesen werden, wieviel Schmerz bei diesen Methoden entsteht....und wie will man das messen ? wie scherzempfindlich ist welches Pferd ?

                ganz abgesehen von den Fachleuten, die dann sehr schnell auftauchen werden und beweisen, dass dies nur eine kleine negative Verstärkung sei und die Schmerzen geringfügig....und die ganz Schlauen werden dann anmerken, dass Gerte und Sporen ja auch Schmerzen verursachen würden....
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                • copine001
                  • 01.08.2005
                  • 911

                  #48
                  Zitat von monti Beitrag anzeigen
                  @copine
                  der ist zu einem Bereiter gekommen, der mehr Kraft hatte als ich ....ich kann mit diesem Druck auf den Armen nicht reiten und lose am Maul mit Gebiß auf der Zunge, hab ich ihn nicht mehr bekommen.....ist schon fast 30 Jahre her...
                  Mh, ich bin auch eher froh, beruflich keinen Beritt mehr machen zu müssen. Die hippologischen Schicksale, die daran hängen, bekommt man nicht mehr aus dem Kopf. Die "guten" Pferde reiten die Besitzer ja meist selber. Die, die es nicht mehr tun, kommen in Beritt auf deibelkommraus. Eigentlich ein Teufelskreis.

                  Zitat von monti Beitrag anzeigen


                  ....hier im Forum haben User in verschiedenen Beiträgen u.a. sinngemäß berichtet:
                  *eigentlich.....bin ich ja Dressurreiter - aber mein Pferd springt lieber - also hab ich auch damit angefangen....oder: eigentlich bin ich ja Springreiter....oder.....eigentlich will mein Pferd nur Geländeprüfungen gehen....und da hab ich meinen Mut zusammengenommen und hab gemeldet und bin geritten - und danach war die Dressur auch wieder besser....*

                  vor solchen Usern ziehe ich den Hut.....bei mir hats ziemlich lange gedauert bis ich gemerkt hat, dass man ein Pferd zwar animieren kann zum Mitmachen und es trainieren kann....aber im Endeffekt zu nichts zwingen .....in der Dressur geht es noch am ehesten - aber wer will schon jeden Tag auf einem toten Pferd sitzen....
                  Es kommt drauf an, ob das Pferd "zweckgebunden" oder aus Freude an genau diesem Pferd angeschafft wurde. Da ist man eher bereit, Kompromisse einzugehen - z.B. es will nicht springen, weil sauer, aber ich habe mich auf den ersten Blick in das Pferd verliebt: Nagut, dann bastle ich lieber an einer soliden Grundausbildung in der Dressur und mache ansonsten dem Tier ein nettes Leben! Das ist imho ein Aspekt von Horsemanship. Umgekehrt natürlich auch, whatever!
                  Immer ruhig mit den jungen Pferden!

                  Kommentar

                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11758

                    #49
                    ......und die (Dressur-)pferde wehren sich nicht, weil sie auf "brav" gezüchtet werden und wenn die Behandlung brutal genug ist, ordnet sich das Herdentier Pferd unter und kapituliert und macht das was im eingebleut wird....

                    solche Pferde wie meine alte Stute, die auch den Menschen angegriffen hat, wenn man sie veräppelt und geärgert hat, gibt es praktisch nicht mehr...
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                    • copine001
                      • 01.08.2005
                      • 911

                      #50
                      Zitat von monti Beitrag anzeigen
                      ganz einfach:
                      es muss bewiesen werden, wieviel Schmerz bei diesen Methoden entsteht....und wie will man das messen ? wie scherzempfindlich ist welches Pferd ?

                      ganz abgesehen von den Fachleuten, die dann sehr schnell auftauchen werden und beweisen, dass dies nur eine kleine negative Verstärkung sei und die Schmerzen geringfügig....und die ganz Schlauen werden dann anmerken, dass Gerte und Sporen ja auch Schmerzen verursachen würden....
                      Hm, eigentlich gibt es schon fast Parallelen zum in Deutschland "verbotenen" Barren von Springpferden. Ups, ich meine natürch Touchieren durch Nicht-Fachleute..
                      Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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                      • #51
                        Schandor, bei Deinem Beitrag fiel mir was ein, was ich vor zwei Jahren gepostet habe (da ging es initial um Tennessee Walking Horses):

                        Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                        Ja und Nein. Der Walk ist natürlich schon genetisch fixiert, genau wie bei Isis der Tölt, aber SO sieht das auf der Weide nicht aus
                        Vor kurzem hab' ich in irgendeinem Internetshop mal so'n Teil gesehen, mit dem "man" die Gangmechanik "verbessern" kann. Hatte irgendwie Ähnlichkeiten mit Bondage-Zubehör aus'm S/M-Shop, ich guck mal, ob ich den link noch finde. Jedenfalls gab's jede Menge Geschnür, das dem armen Fährd die Füße immer noch höher ziehen sollte. Sowas wie Schlaufzügel für die Beine eben...

                        ahhh, da hammers ja: Running W
                        Obwohl das "W" angeblich dem Einbau der Bremse ("and many other commands" - welche auch immer...) dient und nicht der Gangverbesserung.
                        Die für das "W" benötigten "Metal Frame Boots" sind allerdings auch recht interessante Dinger. Die Liste des Training Equipment findet sich hier: Training Equipment

                        Ach genau... das hier fand ich ja auch interessant.
                        Und hier is' noch so'n Teil für'n Schweif
                        Komischerweise sind all die Artikel (und auch die vielen anderen "Ausbildungshilfen") aus dem Shop verschwunden. Warum auch immer... Aber angewendet werden sie wohl noch immer: http://www.youtube.com/watch?v=CkyC1Fq6Msg

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                        • Lilly go lucky
                          • 01.03.2008
                          • 627

                          #52
                          Zitat Schandor: "Eigentlich möchte ich nur noch wissen, wie dem Einhalt geboten werden kann.

                          So kann es für mein Empfinden nicht weitergehen."

                          Auf welcher Basis haben die Schweden diese Methode als tierschutzwidrig eingestuft? Haben die ein sehr viel strengeres Tsch-gesetz?

                          Eigentlich kann man diese durch mehr oder weniger grobe Hilfsmittel "eingebimsten" Bewegungsabläufe ja sehr gut von reell gerittenen unterscheiden - auch die Richter, die diese Pferde mit Traumnoten versehen, werden sehr genau wissen, wie da im täglichen "Training" gearbeitet wurde (von Reiten will hier gar nicht mehr reden) - es wäre also nicht besonders schwierig, beizeiten gegenzusteuern.

                          Aber offensichtlich geht die Tendenz z.Z. in Richtung "the show must go on" - auch wenn der Tierschutz bzw. das Pferd auf der Strecke bleibt.

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                          • Lilly go lucky
                            • 01.03.2008
                            • 627

                            #53
                            @ Ratte: Danke, dass du das mit den Tenessee´s noch Mal hochgeholt hast - genau das fiel mir ein, als ich die Mechanik von Totilas sah!

                            Kommentar


                            • #54
                              Lilly, ich schätze, Gegenarbeiten funktioniert nur über Öffentlichkeit. Und zwar nicht nur die "große" in den Medien, sondern auch die "kleine". Den Mund aufmachen und sagen, wenn's nicht paßt. Es selber anders machen.

                              Kommentar

                              • CoFan
                                • 02.03.2008
                                • 15252

                                #55
                                Zitat von monti Beitrag anzeigen
                                ganz einfach:
                                es muss bewiesen werden, wieviel Schmerz bei diesen Methoden entsteht....und wie will man das messen ? wie scherzempfindlich ist welches Pferd ?

                                ganz abgesehen von den Fachleuten, die dann sehr schnell auftauchen werden und beweisen, dass dies nur eine kleine negative Verstärkung sei und die Schmerzen geringfügig....und die ganz Schlauen werden dann anmerken, dass Gerte und Sporen ja auch Schmerzen verursachen würden....
                                Und genau darin liegt ja das ganz grosse Problem in der Beurteilung, ab wann eine bestimmte Reitweise, ein Hilfsmittel oder was auch immer nicht mehr in Ordnung ist.

                                Es gibt Pferde (meiner zB), die kannst Du ohne Sporen, Gerte und mit normaler Zäumung an den Rande des Wahnsinns treiben. Es gibt Reiter/innen, die "können" und machen das auch. Andere reiten mit Rädchensporen, Kandare und Gerte und es gibt gar nichts zu beanstanden.

                                Da es sich hier um Lebewesen handelt, die miteinander klar kommen müssen, ist es so schwer in gut/schlecht oder richtig/falsch einzuteilen.
                                Bei einem Motor kannst Du ganz leicht feststellen, wann er heiss läuft - da reicht nur eine Temperaturanzeige. Aber bei einem Lebewesen ist das ungleich schwerer ......

                                @Lily Die Schweden haben tatsächlich den Ruf, ein besonders "scharfes" Tierschutzgesetz zu haben, was vor allem in der Praxis tatsächlich umgesetzt wird.
                                Zuletzt geändert von CoFan; 30.08.2009, 11:31.

                                Kommentar

                                • Irislucia
                                  • 22.11.2008
                                  • 2519

                                  #56
                                  Zitat von Lilly go lucky Beitrag anzeigen
                                  Aber offensichtlich geht die Tendenz z.Z. in Richtung "the show must go on" - auch wenn der Tierschutz bzw. das Pferd auf der Strecke bleibt.
                                  Wie wahr! Das habe ich in letzter Zeit auch immer wieder gedacht.

                                  @cofan: Zumal manche Pferde das draufhauen richtig "brauchen" um erst richtig gut zu gehen. Wenn ich mir teilweise ansehe, wie die auf dem Abreiteplatz abgekocht werden wirds einem richtig schlecht. Andere Pferde würden bei der Behandlung durchdrehen, die werden komischerweise erst dann besser.
                                  Zuletzt geändert von Irislucia; 30.08.2009, 11:31.
                                  www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

                                  Kommentar


                                  • #57
                                    Zitat von DieRatte Beitrag anzeigen
                                    Schandor, bei Deinem Beitrag fiel mir was ein, was ich vor zwei Jahren gepostet habe (da ging es initial um Tennessee Walking Horses):



                                    Komischerweise sind all die Artikel (und auch die vielen anderen "Ausbildungshilfen") aus dem Shop verschwunden. Warum auch immer... Aber angewendet werden sie wohl noch immer: http://www.youtube.com/watch?v=CkyC1Fq6Msg

                                    Ich bin einfach sprachlos.

                                    Kommentar


                                    • #58
                                      Soll ich noch einen draufsetzen?

                                      Das hier sind die Zweijährigen: http://www.youtube.com/watch?v=wuqN9n4RF4Y
                                      Zuletzt geändert von Gast; 30.08.2009, 11:43.

                                      Kommentar

                                      • CoFan
                                        • 02.03.2008
                                        • 15252

                                        #59
                                        @Irislucia Ja, die abgestumpften Kandidaten, da muss dann im Laufe der Jahre die Dosis immer leicht erhöht werden

                                        @Ratte Auch bei diesen Gangpferden gibt es einen ursprünglichen praktischen Sinn. Die Tierquälerei liegt in der Übertreibung und den Hilfsmitteln, die dort eingesetzt werden. Absolut erschreckend. Es gibt ja auch Anfänge (?) einer deutschen Zucht, aber das was in den USA üblich ist, ist hier verboten - so zB der chirurgische Eingriff, damit sie den Schweif so "schön" schief halten. Oder diese Plateauteile, die sie druntergeschnallt kriegen .......

                                        Kommentar


                                        • #60
                                          Ja natürlich gibt es einen praktischen Sinn. Europa war früher voll von Gangpferden, bis die Straßen ausgebaut wurden und Kutschen bessere Transportmittel wurden als hoch zu Roß zu reisen. Ist ja viel bequemer, wenn das Pferd töltet, zeltet, walkt o. ä. statt zu traben.
                                          Da wurden dann die Zelter "abgeschafft" und auf Dreigängigkeit selektiert.

                                          Kommentar

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