Na da schau an, bis auf deine Spitzen gegen meinen Intellekt (da hör ich einfach drüber weg, ich kann damit leben, deinen geistigen Ansprüchen nicht zu genügen) kommt da inzwischen doch eine gewisse Sachlichkeit in deine Beiträge, Cordalme. Und schön, das wir dir Schulterklopfer im Gesichtsbuch bescheren, die du nach eigenem Bekunden ja eigentlich gar nicht brauchst.
Trotz dessen kann ich dir leider nicht beipflichten. Ich wiederspreche mir mitnichtenb selbst, auch wenn die von dir diagnostizierte Unsicherheit in meinen Beiträgen dir da etwas anderes suggerieren mag.
Ich behaupte nach wie vor, dass die Genetik einen Anteil von weniger als 50% an einem Top-Sportler hat. Bei Fellfarben sieht das sicher anders aus, dir als Profi ist aber sicher nicht entgangen, dass die Farbvererbung sich an einigen relativ einfach zu lokalisierenden Genen festmacht.
Diese meine Aussage impliziert aber keinesfalls, dass Genetik mMn zu vernachlässigen ist bzw. die passende Grundgenetik als Grundvoraussetzung für einen Topsportler unverzichtbar ist.
ICh wählke da mal einen einfachen vergleich: In reinen Massenprozenten nimmt der Motor beim Auto weniger als 50% ein, ohne fährt die Kiste aber nur mit Feuerstein-Fuß-Antrieb oder bergab.
Ein Auto ohne Motor ist ne Seifenkiste, aber ein Motor ohne Auto drumrum ist simpel ein Motor und kein Rennwagen.
Deinen Ausführungen zum Heterosiseffekt möchte ich beipflichten, allerdings ist er immer definiert inBezug auf die Reinerbigkeit für EIN bestimmtes Merkmal. Und als solchen können wir ihn uns in der Pferdezucht durchaus zu nutze machen, die angesprochenen Mischungen aus Warmblut und Welsh B als Gebrauchskreuzungen für den Endmaßponysport ist hier ein gutes Beispiel.
Und bei meinen Ausführungen bezüglich Embryotransfer hast du vollkommen recht. Nichts anderes wollte ich sagen, auch wenn du mir das gerne unterstellen möchtest. Mag ja sein, dass die Gene der Traberfohlen hätten rennen können, die Pferde sselber taten es aber einfach nicht. Auch nicht deren Nachkommen, weil die Gehfreude und der 'wille' nach vorne zu gehen anscheinend deutlich im Fohlenalter geprägt werden.
Und warum Sportpferdeembryonen in Traberstuten eingepflanzt werden?
Ganz simpel, von denen gibts in den großen ET-Zentren ne Menge und die sind günstig. Ich will keine Traber-Empfängerstuten mehr haben, die Prägung wieder rauszuarbeiten sind mir die 500 Euronen Ersparnis gegenüber einer vernünftigen Warmblutmutti nicht Wert. Wenn man Pech hat, und ein Soppelpony aus Belgien kriegt, kann auch mal ein genetisch 'normal' großes Pferd im Erwachsenenalter die 160er Marke nicht knacken.
Und auch da nutzt mir die beste Genetik nichts, zu klein ist zu klein und wird auch nicht durch Genbejubelung größer.
Und wenn dein kaputtes Zuchtprodukt eine Stute ist, dann hast du sicherlich Glück, weil du die theoretisch tollen Gene für die Zucht erhalten hast, aber wenn du deinen kaputten Wallach in die Zucht nimmst, wirst du wohl eher weniger Erfolg haben (Oder du wirst wirklich reich). Dann stellt sich aber wiederum die Frage, ob die Anfälligkeit für Verletzungen bzw. die vielbeschriene 'Härte' als genetische Komponente dem reinen Springvermögen nicht vielleicht gleichzusetzen ist....? Fragen über Fragen.
Und im Ernst jetzt? Du hoffst, dass hier pädagogisch wertvolle Beiträge kommen?
Dann fang doch mal damit an, dich selber nicht als allein allwissend und Mittelpunkt des Universums zu betrachten. Deine Art und Weise, hier andere Meinungen von oben herab plattzubügeln, ist schlicht und einfach schlechtes Benehmen. Würde mich ja wundern, ob du im realen Leben anderen Pferdezüchtern ins Gesicht sagen würdest, dass sie unter deinem Niveau züchten und generell zu borniert und blöd sind um jemals erfolgreich zu sein? Das Internet machts möglich, tägliches Pöbeln entspannt ja unheimlich habe ich mir sagen lassen....
Und noch ein klitzekleiner Hinweis am Rande (Ausführungen meinerseits über Möglichkeiten und Grenzen genomischer Selektion in der Pferdezucht hat Benny mir dankenswerterweise bereits abgenommen, wobei, ich bin ja weder Tierarzt noch im pharmakologischen Forschungsbereich tätig, wir Land- und Pferdewirte sind ja weder wissenschaftlich noch sonstwie ernstzunehmende Gesprächspartner):
Wenn zücvhten tatsächlich am Reißbrett planbar wäre, dann würde z.B. ein PS, den ich für einen großen Vordenker der modernene Pferdezucht halte, oder auch ein Leon Melschior, mit der Pferdezucht GELD verdienen. Das tun sie schlichtweg nicht. Die sind, genauso wie wir alle, froh, wenn eine schwarze Null dabei rum kommt, mit dem feinen Unterschied, dass sie ein höheres Startkapital mitbrachten.
Ach, und noch eine klene Frage: ICh habe deiner Homepage entnommen, dass deine Zuchtstute 10jährig ein paar A** und L Platzierungen erringen konnte und der fallende Stamm die ersten sieben Generationen nichts auf den Hacken hat, außer ein/zwei Hengste, die auch in den Pedigrees von guten Hengsten auftauchen. Wie sieht das da aus, ist das durch Umwelteinflüsse (Beritt, Art der Nutzung, Einsatzmöglichkeiten) so gekommen, oder sind die Gene einfach scheiße?
Und, mach dir keine Mühe, meine Zuchtstuten und Zuchtprodukte krierpeln alle ländlich in beiden Sparten so bis maximal L/M unter Amateuren durch die Gegend, meine eigenen haben gar noch nie einen Turnierplatz gesehen. Da mache ich auch keinen Hehl draus, weiss ich dopch, dass hier der entscheidende Umweltfaktor (Mein bescheidenes Reiten) die genetischen Möglichkeiten einfach mal soweit runterdrückt, dass der Topsport von uns so weit entfernt ist wie eine Kuh vom Fliegen.
Aber Wasser predigen und Wein saufen find ich immer, hmmm, wie drücke ich mich da diplomatisch aus, fragwürdig.
Trotz dessen kann ich dir leider nicht beipflichten. Ich wiederspreche mir mitnichtenb selbst, auch wenn die von dir diagnostizierte Unsicherheit in meinen Beiträgen dir da etwas anderes suggerieren mag.
Ich behaupte nach wie vor, dass die Genetik einen Anteil von weniger als 50% an einem Top-Sportler hat. Bei Fellfarben sieht das sicher anders aus, dir als Profi ist aber sicher nicht entgangen, dass die Farbvererbung sich an einigen relativ einfach zu lokalisierenden Genen festmacht.
Diese meine Aussage impliziert aber keinesfalls, dass Genetik mMn zu vernachlässigen ist bzw. die passende Grundgenetik als Grundvoraussetzung für einen Topsportler unverzichtbar ist.
ICh wählke da mal einen einfachen vergleich: In reinen Massenprozenten nimmt der Motor beim Auto weniger als 50% ein, ohne fährt die Kiste aber nur mit Feuerstein-Fuß-Antrieb oder bergab.
Ein Auto ohne Motor ist ne Seifenkiste, aber ein Motor ohne Auto drumrum ist simpel ein Motor und kein Rennwagen.
Deinen Ausführungen zum Heterosiseffekt möchte ich beipflichten, allerdings ist er immer definiert inBezug auf die Reinerbigkeit für EIN bestimmtes Merkmal. Und als solchen können wir ihn uns in der Pferdezucht durchaus zu nutze machen, die angesprochenen Mischungen aus Warmblut und Welsh B als Gebrauchskreuzungen für den Endmaßponysport ist hier ein gutes Beispiel.
Und bei meinen Ausführungen bezüglich Embryotransfer hast du vollkommen recht. Nichts anderes wollte ich sagen, auch wenn du mir das gerne unterstellen möchtest. Mag ja sein, dass die Gene der Traberfohlen hätten rennen können, die Pferde sselber taten es aber einfach nicht. Auch nicht deren Nachkommen, weil die Gehfreude und der 'wille' nach vorne zu gehen anscheinend deutlich im Fohlenalter geprägt werden.
Und warum Sportpferdeembryonen in Traberstuten eingepflanzt werden?
Ganz simpel, von denen gibts in den großen ET-Zentren ne Menge und die sind günstig. Ich will keine Traber-Empfängerstuten mehr haben, die Prägung wieder rauszuarbeiten sind mir die 500 Euronen Ersparnis gegenüber einer vernünftigen Warmblutmutti nicht Wert. Wenn man Pech hat, und ein Soppelpony aus Belgien kriegt, kann auch mal ein genetisch 'normal' großes Pferd im Erwachsenenalter die 160er Marke nicht knacken.
Und auch da nutzt mir die beste Genetik nichts, zu klein ist zu klein und wird auch nicht durch Genbejubelung größer.
Und wenn dein kaputtes Zuchtprodukt eine Stute ist, dann hast du sicherlich Glück, weil du die theoretisch tollen Gene für die Zucht erhalten hast, aber wenn du deinen kaputten Wallach in die Zucht nimmst, wirst du wohl eher weniger Erfolg haben (Oder du wirst wirklich reich). Dann stellt sich aber wiederum die Frage, ob die Anfälligkeit für Verletzungen bzw. die vielbeschriene 'Härte' als genetische Komponente dem reinen Springvermögen nicht vielleicht gleichzusetzen ist....? Fragen über Fragen.
Und im Ernst jetzt? Du hoffst, dass hier pädagogisch wertvolle Beiträge kommen?
Dann fang doch mal damit an, dich selber nicht als allein allwissend und Mittelpunkt des Universums zu betrachten. Deine Art und Weise, hier andere Meinungen von oben herab plattzubügeln, ist schlicht und einfach schlechtes Benehmen. Würde mich ja wundern, ob du im realen Leben anderen Pferdezüchtern ins Gesicht sagen würdest, dass sie unter deinem Niveau züchten und generell zu borniert und blöd sind um jemals erfolgreich zu sein? Das Internet machts möglich, tägliches Pöbeln entspannt ja unheimlich habe ich mir sagen lassen....
Und noch ein klitzekleiner Hinweis am Rande (Ausführungen meinerseits über Möglichkeiten und Grenzen genomischer Selektion in der Pferdezucht hat Benny mir dankenswerterweise bereits abgenommen, wobei, ich bin ja weder Tierarzt noch im pharmakologischen Forschungsbereich tätig, wir Land- und Pferdewirte sind ja weder wissenschaftlich noch sonstwie ernstzunehmende Gesprächspartner):
Wenn zücvhten tatsächlich am Reißbrett planbar wäre, dann würde z.B. ein PS, den ich für einen großen Vordenker der modernene Pferdezucht halte, oder auch ein Leon Melschior, mit der Pferdezucht GELD verdienen. Das tun sie schlichtweg nicht. Die sind, genauso wie wir alle, froh, wenn eine schwarze Null dabei rum kommt, mit dem feinen Unterschied, dass sie ein höheres Startkapital mitbrachten.
Ach, und noch eine klene Frage: ICh habe deiner Homepage entnommen, dass deine Zuchtstute 10jährig ein paar A** und L Platzierungen erringen konnte und der fallende Stamm die ersten sieben Generationen nichts auf den Hacken hat, außer ein/zwei Hengste, die auch in den Pedigrees von guten Hengsten auftauchen. Wie sieht das da aus, ist das durch Umwelteinflüsse (Beritt, Art der Nutzung, Einsatzmöglichkeiten) so gekommen, oder sind die Gene einfach scheiße?
Und, mach dir keine Mühe, meine Zuchtstuten und Zuchtprodukte krierpeln alle ländlich in beiden Sparten so bis maximal L/M unter Amateuren durch die Gegend, meine eigenen haben gar noch nie einen Turnierplatz gesehen. Da mache ich auch keinen Hehl draus, weiss ich dopch, dass hier der entscheidende Umweltfaktor (Mein bescheidenes Reiten) die genetischen Möglichkeiten einfach mal soweit runterdrückt, dass der Topsport von uns so weit entfernt ist wie eine Kuh vom Fliegen.
Aber Wasser predigen und Wein saufen find ich immer, hmmm, wie drücke ich mich da diplomatisch aus, fragwürdig.
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