@aurusfarm: es gibt ein sehr altes japanisches Sprichwort..."nur auf den überstehenden Nagel wird eingeschlagen- doch dazu muss man den Nagel auch treffen !"
Geht mal davon aus, das ich intellektuell durchaus zu einem hohen Maße "diplomatisch" sein könnte...allein ich will es gar nicht sein...meine feste Überzeugung verbietet mir das hier.
Ich versteh die Empörung gar nicht die nach meinen,sicherlich direkten und bisweilen "den Finger in die Wunden legenden" Aussagen entstehen...
Ich sage doch nur, daß man heute bei der Informationslage/Möglichkeiten, ganz anders ans züchten ran gehen kann. Es scheint aber den meisten zu reichen, ihre Stute in Augenschein zu nehmen, zu überprüfen welcher Hengst gerade Begehrlichkeiten weckt (Modehengst) der die vermeintlich höchsten Absatzmöglichkeit für den Nachkommen verspricht und wenn das dann auch noch mit der ein oder anderen Statistik untermauert werden kann gibt's den 👍und die Wahl ist getroffen...
Da es sich um eine allgemein beschriebene Herangehensweise handelt Herr Druenert(von 2 Usern beschrieben), hat das gar nix mit FP zu tun...
Gesucht wird im Anschluss wahrscheinlich folgendes- ein Hengst, der die Schwächen meiner Stute am besten eliminiert, gleichzeitig ihre Stärken nochmals verstärkt, dessen Nachkommen mir quasi bei der bloßen Erwähnung der Anpaarung bereits aus den Händen gerissen werden- selbstverständlich nicht auf Schlachtpreisniveau...
Von DEM träume ich auch...aber da bin ich nicht wach...😂
Wie will ich denn irgendeine richtige Entscheidung treffen, wenn ich nicht im ersten Schritt meine Stute nicht nur vom Interieur und Exterieur kenne, sondern jeden einzelnen Punkt (es wird mir 100 % - ig nicht in jedem einzelnen Punkt gelingen) plus und minus, einzelnen Hengsten, Stuten, Stämmen oder Blutfolgen/Kombination IM EIGENEN PAPIER ZUORDNEN KANN...erst dann weiß ich doch mit welchem Blut ich mich überhaupt beschäftigen kann und welches ich von vornherein links liegen lassen kann...in der Genetik ist 1 + 1 eben nicht zwangsläufig 2...Passereffekte im positiven wünscht sich jeder...doch genau den selben Effekt gibt es negativ.
Das hat dann auch nix...aber auch gar nix in diesem Stadium mit irgendwelchen Statistiken zu tun...erst wenn ich das alles über meine Stute weiß...und da reicht nicht aus nur den eigenen Stamm zu kennen, sondern zu erkennen welche harmonieren mit meinem Blut...wer war für was an meiner Stute zuständig...erst dann kann ich ein Zuchtziel für mich definieren im Sinne von Zuchtfortschritt.
SONST WÜRDEN BEI KRACHER x KRACHER x KRACHER auch immer selbige rauskommen...passiert aber nicht...und bei manch Kracher begreift man erst beim 2. und 3. Blick in die Abstammung das es eben kein Zufall ist...
FÜR MICH HEISST DAS,
wenn ich ein Springpferd züchten will und dieses braucht einen starken Rücken, bei gut gewinkeltem Knie (am besten deutlich größer 90 Grad), guten und starken Sprunggelenken mit gutem Verhältnis des Hintermittelfuss zum Rest der Hinterhand...dann würde ich beispielsweise kein Calypso- Blut nehmen...dann mag der Nachkomme ähnlich wie FP ein "Eisenschwein" sein und für den einen oder anderen null Reitkompfort bieten...aber solch ein Pferd würde einen optimale Druck und Lastaufnahme am Sprung entwickeln und eine höhere Wahrscheinlichkeit der Haltbarkeit haben...Kommt jetzt auch noch die Leistungsbereitschaft hinzu, stehen die Chancen schon mal nicht schlecht...von daher @Ara- lass dich hier nicht entmutigen...
wenn ich hingegen natürlich ständig Kompromisse züchten will, die mir der Markt (scheinbar) vorgibt, dann werde ich immer selbigen hinterher hecheln...und meine Nachzuchten werden sich von der tatsächlichen Weltspitze immer weiter entfernen...
Geht mal davon aus, das ich intellektuell durchaus zu einem hohen Maße "diplomatisch" sein könnte...allein ich will es gar nicht sein...meine feste Überzeugung verbietet mir das hier.
Ich versteh die Empörung gar nicht die nach meinen,sicherlich direkten und bisweilen "den Finger in die Wunden legenden" Aussagen entstehen...
Ich sage doch nur, daß man heute bei der Informationslage/Möglichkeiten, ganz anders ans züchten ran gehen kann. Es scheint aber den meisten zu reichen, ihre Stute in Augenschein zu nehmen, zu überprüfen welcher Hengst gerade Begehrlichkeiten weckt (Modehengst) der die vermeintlich höchsten Absatzmöglichkeit für den Nachkommen verspricht und wenn das dann auch noch mit der ein oder anderen Statistik untermauert werden kann gibt's den 👍und die Wahl ist getroffen...
Da es sich um eine allgemein beschriebene Herangehensweise handelt Herr Druenert(von 2 Usern beschrieben), hat das gar nix mit FP zu tun...
Gesucht wird im Anschluss wahrscheinlich folgendes- ein Hengst, der die Schwächen meiner Stute am besten eliminiert, gleichzeitig ihre Stärken nochmals verstärkt, dessen Nachkommen mir quasi bei der bloßen Erwähnung der Anpaarung bereits aus den Händen gerissen werden- selbstverständlich nicht auf Schlachtpreisniveau...
Von DEM träume ich auch...aber da bin ich nicht wach...😂
Wie will ich denn irgendeine richtige Entscheidung treffen, wenn ich nicht im ersten Schritt meine Stute nicht nur vom Interieur und Exterieur kenne, sondern jeden einzelnen Punkt (es wird mir 100 % - ig nicht in jedem einzelnen Punkt gelingen) plus und minus, einzelnen Hengsten, Stuten, Stämmen oder Blutfolgen/Kombination IM EIGENEN PAPIER ZUORDNEN KANN...erst dann weiß ich doch mit welchem Blut ich mich überhaupt beschäftigen kann und welches ich von vornherein links liegen lassen kann...in der Genetik ist 1 + 1 eben nicht zwangsläufig 2...Passereffekte im positiven wünscht sich jeder...doch genau den selben Effekt gibt es negativ.
Das hat dann auch nix...aber auch gar nix in diesem Stadium mit irgendwelchen Statistiken zu tun...erst wenn ich das alles über meine Stute weiß...und da reicht nicht aus nur den eigenen Stamm zu kennen, sondern zu erkennen welche harmonieren mit meinem Blut...wer war für was an meiner Stute zuständig...erst dann kann ich ein Zuchtziel für mich definieren im Sinne von Zuchtfortschritt.
SONST WÜRDEN BEI KRACHER x KRACHER x KRACHER auch immer selbige rauskommen...passiert aber nicht...und bei manch Kracher begreift man erst beim 2. und 3. Blick in die Abstammung das es eben kein Zufall ist...
FÜR MICH HEISST DAS,
wenn ich ein Springpferd züchten will und dieses braucht einen starken Rücken, bei gut gewinkeltem Knie (am besten deutlich größer 90 Grad), guten und starken Sprunggelenken mit gutem Verhältnis des Hintermittelfuss zum Rest der Hinterhand...dann würde ich beispielsweise kein Calypso- Blut nehmen...dann mag der Nachkomme ähnlich wie FP ein "Eisenschwein" sein und für den einen oder anderen null Reitkompfort bieten...aber solch ein Pferd würde einen optimale Druck und Lastaufnahme am Sprung entwickeln und eine höhere Wahrscheinlichkeit der Haltbarkeit haben...Kommt jetzt auch noch die Leistungsbereitschaft hinzu, stehen die Chancen schon mal nicht schlecht...von daher @Ara- lass dich hier nicht entmutigen...
wenn ich hingegen natürlich ständig Kompromisse züchten will, die mir der Markt (scheinbar) vorgibt, dann werde ich immer selbigen hinterher hecheln...und meine Nachzuchten werden sich von der tatsächlichen Weltspitze immer weiter entfernen...
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