Futterpreise

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14562

    #21


    Von 2008 auf 2009 sind Getreidepreise vom Spekulationshoch um 48 % eingebrochen auf z.T. unter 10,00 Euro .
    Von 2009 auf 2010 haben alle Getreideaufkäufer auf niedrige Preise spekuliert zu Beginn der Ernte .
    Da ja nun seit einiger Zeit die Preisstützung und Intervention einem Flächen - und Aufllagengestütztem Prämiensystem gewichen ist und Börsenspekulanten die agrarischen Rohstoffe vermehrt in ihre Anlagemuster intigrieren , kommt es zu größeren Preisschwankungen . Diese können sowohl nach oben als auch nach unten gehen , wie die letzten Jahre gezeigt haben .
    Leider stürzen sich die Medien immer wieder auf " Quoten-Rosinen " und so wird selten/gar nicht darüber berichtet , wenn es Tiefstpreise gibt , z.T. in ruinösem Ausmaß .
    Die marktbeherrschenden 4 Discounter haben desöfteren ihre Dumpingpreispolitik bei Milch und Mehl durchgeführt , ...1 kg Mehl für sage und schreibe 29 Cent .
    Analysten am Getreidemarkt beobachten in erster Linie Anbauflächen , Wetterkapriolen , Dollarkurse .
    Rußland und auch China wissen sehr genau ( auch aus der Historie heraus ) , daß ein stabile Situation der Ernährung der eigenen Bevölkerung auch ihr ganzes System stützt.
    Handelsware ist Überschußware und der Getreidepreis entwickelt sich naturgegebenermaßen auf der Nordhalbkugel. Anbieter am Weltmarkt sind USA , Kanada , EU , Russland , Ukraine , Kasachstan .
    Zu den Haupterzeugern gehören aber an vorderer Stelle Indien und China . Diese sind aber auch Hauptverbraucher nicht nur der Eigenproduktion , sondern aufgrund ihrer " Liquidität " auch Hauptnachfrager .
    Russland und Ukraine haben seit dem Börsencrash neben anderen strukturellen Problemen ein Kapitalmangelproblem . In den letzten Jahren wurden z.T. ein Drittel der Nutzfläche brach gelegt , der Input Saatgut,Dünger zurückgefahren . Mit der Dürre in diesem Jahr kommt es nun dort zu Ernteausfällen.
    Im übrigen sind Schätzungen und Zahlen aus RU/ UA etc. mit Vorsicht zu betrachten , die Sicherheit der Zahlen sind nicht mit den Ernteschätzungen aus USA/CAN und EU zu vergleichen .
    Die strukturellen Probleme der GUS/UA etc.-Landwirtschaft sind vielfältig : Kapital ( wer ? , Kredite / hohe Zinsen,Praktiken Kreditvergabe) ) , Fachkräfte mit Know-How und Umsetzung / Deligierung , menschl. Faktor im Besonderen., Behörden/Bestechung , ... Fläche ist weniger das Problem .

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14562

      #22
      In Kanada http://en.wikipedia.org/wiki/Canadian_Wheat_Board
      In USA http://www.uswheat.org/uswPublic2009.nsf/index?OpenPage

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #23
        Ich versteh trotz allem nicht, was der Erwerb einer anständigen Trense mit dem Futterpreis zu tun hat.
        Wenn ich einmal was ordentliches kaufe, fahre ich damit in der Regel weitaus günstiger als alle zwei Jahre eine neue für 70-100 zu kaufen. Alle meine Trensen sind in dem Spielraum, und halten dann auch Jahre, um nicht zu sagen Jahrzehnte...
        Das ich, wenn ich 5 hungrige Mäuler stopfen muss, natürlich schaue, daß mich die Grundnahrungsmittel Pferd nicht auffressen, ist doch nachvollziehbar, oder? Ich zahle hier 25 Euro für einen 1,20er Stroh, 40 für Heu. Also, wenn der Landwirt da zulegt, muss was falsch im System sein...

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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14562

          #24
          Augrund der Witterung in vielen Gegenden der BRD noch kaum Weizen geerntet wurde . Die Ernteverzögerung bringt Hersteller unter Druck (...toll , und die Landwirte erst,reine Nervensache ) Aus der Ernte heraus sind sie mit Gerste gut versorgt . Was dem einen " sin Uhl " ist dem anderen " die Nachtigall " . Langandauernde , z.T. extreme Niederschläge lassen die Backqualitäten(Fallzahlen) der anstehenden Backweizen-Sorten sinken , die dann als Futterweizen vermarktet werden müssen und so wieder preisstabilisierend wirken.
          Im übrigen steigen auch Futtermittel für Rind und Schwein , ...bei Pferden sollte man wirklich mal das Rezept von Eberhard überdenken und eine Pepita-Satteldecke made in China weniger kaufen .Über Sinn und Unsinn der 1000er Müsli-Palette wurde schon sehr oft diskutiert .
          Die FAO sieht gesamtglobal eine rel. komfortable Weltversorgung für 2010/2011 .
          Auch wenn die jetzige Trockenheit in den westlicher gelegenen Teilen Rußlands / Ukraine eine Herbstbestellung mit Winterweizen behindern könnte , kann im Frühjahr Sommerweizen gesät werden.
          In den klimatisch ungünstigeren Gebieten östlich des Urals ist das sowieso der Fall , ähnlich USA und Kanada .

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          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14562

            #25
            Furioso _ Fan , ...Angebot und Nachfrage sind die Grundmechanismen .
            Dann rate ich Dir 2 ha zu pachten und alles selbst zu machen ( Vollkosten-Rechnung ), ...vielleicht bist Du dann froh , die bisherigen Preise gezahlt zu haben !

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            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10940

              #26
              Das ist eine Rechnung, die nicht aufgeht, weil ich mit 2ha auch alle Maschinen anschaffen muss - egal ob 2 ha, 20 oder 200 - und kein Gewerbe betreibe, wo ich pacht- und Betreibskosten steuerlich geltend machen kann. Mal abgesehen davon, daß ich hier nichts zu pachten bekomme.
              Im übrigen bin ich kein Dummerjan, ich weiß, was was kostet - und 25 Euro für einen Ballen Stroh muss Löcher aus einem anderen Bereich auffangen. Woanders kriege ich den für den Preis des Pressens...

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              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14562

                #27
                Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                .... Woanders kriege ich den für den Preis des Pressens...
                Woanders ist das Angebot eben größer als die Nachfrage !
                ( Bist Du nicht im Großraum Süden München ?!).
                Scheinbar ist Landwirtschaft das einzige Gewerbe , wo es zutiefst unanständig ist , auch Geld zu verdienen ?!

                Strohballen zum Samariter-Preis für alle Muckelzüchter aus Überzeugung ?!
                Vielleicht solltest Du von fünf auf zwei Mäuler abstocken , wenn es Probleme gibt , Preisschwankungen bei Kraft-Futter und Rauhfutter zu kompensieren.
                Wie sieht es dann bei Preissteigerungen Strom,Benzin , Versicherung , Tierarzt etc. aus ?
                Mit 25 € fängst Du keine Löcher im Betrieb ab , ...holst Du Dir selbst die Ballen vom Feld und stapelst sie ein ?
                250 kg plus
                Zuletzt geändert von Ramzes; 10.08.2010, 12:48.

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                • Furioso-Fan
                  • 12.08.2004
                  • 10940

                  #29
                  Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                  Woanders ist das Angebot eben größer als die Nachfrage !
                  Scheinbar ist Landwirtschaft das einzige Gewerbe , wo es zutiefst unanständig ist , auch Geld zu verdienen ?!

                  Strohballen zum Samariter-Preis für alle Muckelzüchter aus Überzeugung ?!
                  Vielleicht solltest Du von fünf auf zwei Mäuler abstocken , wenn es Probleme gibt , Preisschwankungen bei Kraft-Futter und Rauhfutter zu kompensieren.
                  Wie sieht es dann bei Preissteigerungen Strom,Benzin , Versicherung , Tierarzt etc. aus ?
                  Mit 25 € fängst Du keine Löcher im Betrieb ab , ...holst Du Dir selbst die Ballen vom Feld und stapelst sie ein ?
                  250 kg plus
                  In dem Ton braucht man nicht weiter diskutieren...
                  Mein gehalt wächst leider auch nicht, soweit zum Thema Nachfrage...

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                  • gina
                    • 06.07.2010
                    • 1857

                    #30
                    furioso fan

                    nicht gleich eingeschnappt sein....;-)
                    ramzes und eberhard haben völlig recht-

                    auch wenn der abnehmer jammert-
                    eine wirklich faire preisgestaltung für die "grundnahrungsmittel" pferd ist nicht wirklich gegeben.

                    und wer nicht bereit ist, für ordentlich produzierte ware einen reellen preis zu zahlen,
                    sollte überdenken was wirklich an kosten hinter einem ballen heu steckt-
                    da verdient sich der ta oder der müsli hersteller eine goldene nase-im vergleich.

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10940

                      #31
                      ich bin mir dessen völlig bewusst, da meine Familie seit dem Mittelalter aus der Landwirtschaft kommt und ich selbst noch als junges Mädel die Heuernte meiner gesamten Verwandten mitgemacht habe. Im übrigen noch bis letztes Jahr mein Heu tw. selbstgemacht habe mit den Nachbarn. ich weiß, was dahinter steckt, angefangen von Sprit, über Ernteseil, LBG, Düngerkosten etc. Nur seltsamerweise darf ich als Pferdemensch und -frau nicht jammern, sondern werde per se für dumm und naiv erklärt.Und das in einem Ton, den ich persönlich nicht bereit bin zu akzeptieren.
                      Als ich meinem Bauern übrigens erzählt habe, was ich hier für einen kleinen Ballen Stroh zahle, sagt er "Wucher".
                      Angebot und Nachfrage, daß ist das Problem, und ich bin mir sicher, daß meine Nachbarn mit Maststall diese Preise NICHT zahlen.
                      Für mich stellt sich das so dar, daß ich mir inzwischen bei meinen Dienstfahrten den Pferdeanhänger anhänge und tw. Stroh bester Qualität von Hessen nach Bayern karre, weil sich das immer noch rechnet, und ich vor allem immer welches bekomme.

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                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14562

                        #32
                        ...85 % unser aller Ahnen aus dem Mittelalter stammen aus der Landwirtschaft
                        Na , ist doch schön , wenn Du mit der km-Pauschale Deiner Dienstreise den Strohtransport in den Süden von München ( da war´s doch jetzt , gelle ) mit zwei Klappen schlägst !

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                        • #33
                          att. Ramzes, Du bist echt ätzend. Lass Dich nicht provozieren FF. Re. Preisgestaltung: Bin da ganz auf Eberhardt's Seite. Stets die aktuellste Satteldecken- und Gamaschenkollektion im Schrank haben aber am pflanzlichen Brennstoff sparen wollen geht gar nicht.
                          Andererseits sehe ich aber auch nicht ein ein Drittel oder mehr für alles Extra zu bezahlen nur weil es für's Pferd gedacht ist.
                          Ich denke, wer bereit ist, etwas Fahrerei inkauf zu nehmen, wird auch in diesem Jahr Heu und Stroh zu bezahlbaren Preisen finden. Vielleicht auch erstmal abwarten, bis der zweite Schnitt auch drin ist. Dann werden die meisten Anbieter auch wieder ruhiger wenn der Platz knapp wird.

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                          • Eberhard
                            • 14.02.2010
                            • 318

                            #34
                            Also an den Futtermitteln wie heu und stroh werde ich bestimmt nicht unverschämt reich.Ich verkaufe den Großballen Heu 120*70*250, sind etwa 300kg um 42 euro incl transport und stapeln. für die gleiche Grösse Stroh 22 Euro.wenn ich da noch dem Lohnunternehmer 10 euro fürs pressen zahle,ist das bestimmt nicht unverschämt. Ab Hof heu 35 und stroh 18 euro.ist das wirklich zu teuer. Und ich mach auch keinen unterschied ,ob es ein Landwirt ist oder ein pferdehalter.

                            Aber überlegt euch wirklich ,wo euer geld hingeht.

                            Bei loesdau oder krämer Pferdesport usw. wird geld ausgegeben für Sachen ,die man wirklich nicht unbedingt braucht. da wird auch nicht nachgefragt.
                            www.scheerwiesenhof-umminger.de

                            Stute von Carpaccio/Forever

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                            • max-und-moritz
                              • 04.06.2006
                              • 3433

                              #35
                              Guten Morgen,

                              ich hab heuer folgende Situation: der Bauer, von dem ich jahrelang super Stroh und Gerste - sogar Braugerste! - kaufen konnte baut kein Getreide mehr an. Grund: nur etwas über 10 Euro für den Doppelzentner o. g. Braugerste sind ihm zu wenig. - Kann ich verstehen...!

                              Dann war Suchen angesagt - ich hab mit Hängen und Würgen 16 Rundballen von 30 geplanten bekommen und muß um die froh sein, es gibt nämlich kein Stroh hier im Münchner Süden / Richtung Voralpenland. Wer welches hat gibt es denen, die es die letzten Jahre genommen haben.

                              Immer mehr Rinderhalter haben Laufställe und brauchen selber Stroh, ich hab einen angerufen der jedes Jahr eine Pyramide aufstapelt daß man fast meint man wäre in Gizeh - nein, nix zu verkaufen, der kauft selber noch zu...

                              Die Bauern wollen mit Recht nicht nur arbeiten damit sie von der Straße weg sind, die machen aus ihrem Acker Wiese oder bauen Mais an für die Biogasanlage.

                              Daß Pferdeleute abgezockt werden kann ich so nicht unterschreiben, Pferdehalter sind halt der sich immer mehr vergrößernde Kundenkreis, der Heu und Stroh sucht.

                              Viele Grüße, max-und-moritz
                              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14562

                                #36
                                Und wer die Möglichkeit hat gutes , altes Stroh vom letzten Jahr zu bekommen , der sollte zugreifen . Die Wetteraussichten sind nicht rosig . Und geregnet hat es reichlich , ...gerade auch im Münchener Süden .
                                Preise / Gehälter unterscheiden sich nun mal nach Region , Großraum München setzt andere Maßstäbe als Finsterwalde .
                                Pferdeleute werden auch von uns nicht abgezockt , ...bei einigen ist es schon eher eine caritative Hilfe , ...diejenigen , wo wir immer monatelang hinter dem Geld herlaufen müssen , haben wir allerdings seit ein paar Jahren ziehen lassen.
                                Inzwischen werden selbst die grossen Ballen schon vom Feld geklaut ,...dieses Jahr werden einige im "Sumpf" stecken bleiben .
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 11.08.2010, 07:54.

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                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10940

                                  #37
                                  ich rede nicht von abzocken, sondern daß der gesteigerte Bedarf die Preise hochtreibt. Bei uns zuhause übrigens genauso. Da fallen Holländer und Rheinländer mit schöner Regelmässigkeit spätestens im Dezember ein, und kaufen für Irrsinnspreise alles auf, was noch auf dem Markt zu haben ist. Da kostet dann der Rundballen (1,80) nicht mehr ausgemacht 30-35, sondern 48 Euro und mehr. Stroh in 1,20er Rollen 25 Euro plus x, die sonst für 8-10 Euro zu bekommen waren. Logisch, daß die Bauern das zu dem Kurs verkaufen.
                                  Ich zahle gerne ehrliche Preise, aber schon mal erlebt, daß nach einer guten Ernte, fallenden Dieselpreisen etc. Heu und Stroh unter Hinweis auf den Untergang des Abendlandes billiger geworden sind? Für Pferdeleute zumindest nicht! Und was wird da mit Dollarzeichen in den Augen rausgekramt, wenn man als Pferdemensch, zumal weiblicher, den Hof betritt. Das ist ja immer so, wenn man neu in eine Gegend kommt, daß man nett abgezockt wird mit dem letzten Dreck, und man den herren ja noch die Füße küssen sollte. Hat im Vogelsberg auch einer probiert, das Geschäft in immerhin netter vierstelliger Höhe haben dann im Folgejahr zwei andere gemacht.
                                  Ich mach den Spaß jetzt seit über 30 Jahren mit, seit 14 Jahren mit eigenen Pferden, seit 2003 als Teil- und 2005 Ganzselbstversorger. Ich war immer froh, daß es auch reelle Landwirte gibt, die an ausgemachten Preisen im Frühjahr nix nachträglich drehen und faire Geschäftspartner sind.
                                  Für mich wird, solange ich in dieser hippologischen Verbannung bin, der Trend zum einstreulosen Stall gehen, wenn die Rentner mal nicht mehr sind, auch nicht mehr so das Problem, da brauche ich noch Futterstroh. Wenn die Pferde nicht schon früher nach Hause gehen, denn für das, was ich hier für alles hinlegen muss, kann ich sie zuhause alle in Vollpension stellen.
                                  Und ob etwas nötig oder unnötig ist, bei Krämer oder Loesdau zu kaufen, kann ein Aussenstehender gar nicht beurteilen bzw. steht ihm garnicht zu! Meine letzte Bestellung bei Krämer, by the way, waren 4 neue Fliegenmützchen, weil die Fliegenplage hier schlimmer ist als zuhause, eine neue Longierpeitsche, eine neue Longe,weil die alte beim Umzugsverladen kaputt gegangen ist, Sprungglocken, weil die Weiden so matschig werden bei Schutt und 6 Trensenhalter.
                                  Der Rest der Kohle geht in Texas Trading Pfosten, Seil, Isolatoren, Dünger, Grassaat, und auch ein bischen geld an die Nachbarn fürs regelmässige Abschleppen und mulchen.
                                  Un nü?
                                  Was machen wir jetzt mit den wohlgehegten Vorurteilen?
                                  MERKE: Selbstversorger sind nicht immer identisch mit den Leckerli-Müsli-Schabracken-Trendnachjägern...
                                  KONSEQUENZ: Klischees und Feindbilder überdenken!

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                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14562

                                    #38
                                    Klischees und Feindbilder : ...reelle Landwirte , ...

                                    ,...Füße küssen ,...Abzocker ....!!!

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                                    • Furioso-Fan
                                      • 12.08.2004
                                      • 10940

                                      #39
                                      Na Ramzes, dann würde ich mal deine Postings in der Beurteilung Deines TONS gegenlesen...
                                      Ich bin im übrigen sehr froh, hier sehr nette Vermieter bekommen zu haben, Pferdeleute übrigens, die mir ein Spitzenheu gemacht haben - kleine Bunde ! - und danz korrekt und reell nach Maschinenring-Preisen abgerechnet haben. Die waren übrigens fürbaß erstaunt, daß ich die Rechnung nicht sehen wollte - und noch nen Fünfziger und ne Kiste Kruschpel-Zeug für die Jungs von mir aus draufgepackt habe...
                                      Leben und leben lassen.
                                      Und jetzt gehe ich an meinem ersten Urlaubstag Heu laden.
                                      Und keine lila Schabracken kaufen...

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                                      • gina
                                        • 06.07.2010
                                        • 1857

                                        #40
                                        """ fallenden Dieselpreisen ...."

                                        wo-wann?

                                        im ernst,
                                        wenn viel nachfrage den preis um 10€ / ballen hochtreibt,
                                        dann sind das bei 10 ballen-nach adam riese- 100€
                                        bei 100 -1000€

                                        wenn ich während der ernte auch nur EIN ersatzteil ,unvorhergesehenerweise , benötige-
                                        für die presse, traktor etc
                                        sind leicht mal 100- 1000€ weg...je nachdem
                                        repariert wird mögl selbst in der nacht-wenn die maschinen stillstehen müssen


                                        also, keine angst , das "zubrot" wird in den meisten fällen schnell wieder aufgefressen
                                        und durch die dezimierung der flächen, biogasanl etc wird es nicht besser werden.
                                        grundsätzlich finde ich, dass für die "grundnahrungsmittel" in guter qualität ein solider basispreis wünschenswert wäre,
                                        so ganz weit weg sind die kurse ja trotzdem nicht -
                                        von den alten dm preisen-
                                        während , wie wir ja alle wissen die meisten preise 1:1 in euronen umgesetzt wurden

                                        kl bsp-
                                        hufkratzer kosten heut 1,99
                                        zu dm zeiten auch ;-(
                                        und
                                        ringisol kosten heute 3,50/25stk
                                        früher 4dm

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