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  • May
    • 07.05.2010
    • 1553

    Ich habe es nicht bereut mich impfen zu lassen und werde mich auch dieses Jahr noch nachimpfen lassen

    Kommentar

    • darya
      • 20.02.2005
      • 3261

      Ich finde die geleakten Verträge sehr aufschlussreich und die Sache mit den DNA verunreinigt Chargen, abgesehen von den Pfizer Daten, die in den USA veröffentlicht werden mussten. Spätestens jetzt sollte jeder nochmal gut abwägen, was er tut.
      Zuletzt geändert von darya; 19.11.2023, 23:38.

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      • Barbara
        • 20.05.2010
        • 324

        Zitat von May Beitrag anzeigen
        Ich habe es nicht bereut mich impfen zu lassen und werde mich auch dieses Jahr noch nachimpfen lassen
        Für mich gilt das auch.

        Ich bin Ü60, gehöre also einer Risikogruppe an. Weiterhin ist mein Mann Anfang Februar 2020 innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome an einer Grippe verstorben. Die hat er aus dem Krankenhaus, in dem er zu einer Bestrahlung wegen Krebs war, mitgebracht. Das will man nicht wirklich.

        Ich bin also alleinstehend und kann es mir nicht leisten, längere Zeit (auch kürzere) auszufallen. Am meisten Panik hatte ich vor Long Covid - dabei hätte ich mir meinen heißgeliebten Sport für immer in die Harre schmieren können. Und ja - ich hatte echt Angst mich anzustecken und schwer zu erkranken, obwohl ich wirklich nicht ängstlich bin.

        Bei den Impfungen wusste ich, dass ich da evtl. ein oder zwei Tage nicht wirklich fit bin und konnte es mir einteilen, wann ich das sein wollte. Ich habe alle drei Impfungen gut vertragen. Und in meinem Kollegen- Bekannten. und Freundeskreis höre ich immer wieder davon, dass sie positiv sind. Bei den Geimpften durchgängig mit milden Symptomen.

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        • Lockenkopf
          • 27.03.2015
          • 105

          Ich kann mich da auch nur anschließen: Ich arbeite in der Impfstoff Entwicklung, nicht bei Biontech. Mich hat das Sicherheits- & Wirksamkeitsdatenpaket überzeugt.

          Ich bin 3x geimpft (hatte für 24h sehr milde Nebenwirkungen) und danach auch 2x infiziert. Beim ersten Mal konnte ich 3 Tage nachdem der Test negativ war, Turnier reiten.

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          • Kareen
            PREMIUM-Mitglied
            • 06.01.2001
            • 7463

            Ich sehe einerseits das Problem darin, dass ein Diskurs unterbunden wird und reflexartig jeder der dem von oben verordneten Narrativ widerspricht in irdendeine Ecke geschoben und ausgegrenzt wird und andererseits, dass die Datengrundlage bei Covid-19 von Anfang an entweder bewusst oder zumindest grob fahrlässig verfälscht wurde. z.B. wurden über mindestens Monate hinweg alle Toten zwar auf Covid getestes aber nicht auf die Todesursache hin untersucht. Bei einem Unfalltoten mit Polytrauma ist kaum anzunehmen, dass der Erreger irgend etwas mit dem Ableben zu tun hatte. Und ob alle 80+ Infarkttoten in dieser Zeit die positiv getestet wurden tatsächlich an durch den Erreger verursachten Problemen verstorben sind hat auch niemand untersucht. Genau so wie bei den long-Covid-Betroffenen nie zwischen Impfreaktionen und Krankheitsfällen differenziert worden ist. Gleichfalls wurden auch nie Unteruchungen zu der Frage der asymptomatisch erkrankten angestellt die zur Beurteilung der Gefährdungslage aber dringend nötig gewesen wären um eine realistische Zahl zur tatsächlichen Pathogenität der Viren treffen zu können. Das ist einfach nicht korrekt und hätte so nie passieren dürfen. Dagegen muss man sich einfach verwahren. Gezielte Misinformation zum Zwecke der Meinungsbeeinflussung nenne ich so etwas und das nennt man gemeinhin Propaganda. Nichts anderes ist das gewesen was wir seither in der Medienlandschaft erleben. Ein Blick auf die Sprache in der Berichterstattung wirft Fragen auf: Ohne irgend eine gesetzliche Grundlage wird der Gender-Schwachsinn einfach übernommen obwohl er weder sprachlich noch von seiner gesellschaftlichen Akzeptanz her haltbar ist. Beispiel öffentliche Sachbeschädigung oder gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr. In der Berichterstattung werden nahezu identische Straftaten ganz unterschiedlich betextet. Schmieren Klimakleber irgendwelche Monumente oder Exponate voll oder behindern Rettungs- oder Polizeiarbeiten sind das Klimaaktivisten womit unterstellt wird, dass ihr Tun irgendwie zu rechtfertigen ist da es einem heeren Ziel diene. Taten Coronamaßnahmen-Demonstranten genau dasselbe wurden sie pauschal als Coronaleugner diskreditiert wenn sie nicht sofort mit Terror- oder mindestens Extremismusverdacht belegt wurden. Sorry aber das geht so nicht, ganz egal wie man zu einem Thema steht. Es muss auch möglich sein, die Einwanderungspolitik sachlich zu kritisieren ohne sofort als ausländerfeindlich betitelt zu werden. Ich habe Mitarbeiter und Praktikanten mindestens 18 verschiedener Nationalitäten rund um den Globus bei uns im Betrieb gehabt und seit Jahren auch einen der 2015er Flüchtlingswelle beschäftigt. Ich brauche mir ganz sicherlich keinen Vorwurf von Ausländerfeindlichkeit anzuziehen. Das heißt aber ja nicht, dass ich die Immigrationspolitik gutheißen muss. Die ist ja auch komplex. Und dass in den Städten - kaum das gut ausgebildete Multikulti-Klientel herumläuft das man sich unter einem Einwanderungsland so vorstellt sondern da reiht sich eine zwielichtige Gestalt an die andere, außer Dönerbuden und Handy-Reparaturshops ist in den Innenstädten ja kaum noch was, höchstens noch mal ein Ein-Euro-Laden, Tedy oder sonst irgend eine Ramschbude in der es nach asiatischen-Lösungsmitteln riecht. Das ist ja keine Horrorfantasie sondern der Ist-Zustand mit dem man wirklich nicht zufrieden sein kann. Die gesellschaftlich bedenklichen Einschläge kommen buchstäblich näher, ob es um Tötungsdelikte geht oder Jugendpsychosen, wenn man mit Profis spricht - sei es bei der Kripo oder bei der Jugendfürsorge dann weiß da keiner mehr so richtig wie man der Lage noch Herr oder Meisterin werden soll.
            So einen Zustand hat es meines Wissens hier seit den 70ern nicht mehr gegeben. Das Vertrauen in den Staat als Institution schwindet mehr und mehr und ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass so viele Leute den braunen Rattenfängern aufsitzen die mit denselben Parolen und geistigen Sackgassen arbeiten wie seinerzeit am Ende der WR. Man sollte meinen der Mensch sei lernfährig. Ist er offensichtlich aber nur dann wenn er durch irgendwelche Drucksituationen dazu gezwungen wird weil er freiwillig schlicht zu bequem dazu ist.

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            • Lockenkopf
              • 27.03.2015
              • 105

              Puh... das ist mir, pardon, zuviel gesellschaftlicher Rundumschlag dafür, dass es hier um Corona Impfungen gehen soll. Mein Chef sagte zu Beginn der Pandemie ganz richtig "kann ich noch nicht abschließend beurteilen, ist meine erste Pandemie." Der Mann ist Virologe. Sicherlich waren nicht alle Maßnahmen im Rückblick sinnvoll. Aber es war eine äußerst dynamische Ausnahmesituation, für die wir keinen Vergleich hatten. Bei einer weiteren Pandemie würde man sicherlich auch Maßnahmen anders wählen. Die Impfung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Die aktuelle Empfehlung der Stiko lautet sich boostern zu lassen, wenn man einer Risikogruppe angehört. Finde ich nachvollziehbar und angemessen.

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              • Kareen
                PREMIUM-Mitglied
                • 06.01.2001
                • 7463

                Hängt ja leider alles zusammen deshalb lässt sich diese Causa auch nicht isoliert betrachten. In Deinem Beitrag sind einige Annahmen die ich nicht teile. Hat es sich wirklich um eine so einzigartige oder neue Situation gehandelt? Nicht wirklich. Schon vorher und auch nachher hat es vergleichbare Pandemien gegeben, neu ist, dass dem Virus diese enorme Bedeutung beigemessen wurde obwohl noch niemand seine Merkmale kennen konnte. Es wurde eine Riesenpanikwelle angeschoben und gleichzeitig einiges versäumt was zur Bekämpfung sinnvoll gewesen wäre. Temperaturchecks an Flughäfen zum Beispiel. Was war stattdessen? Helau, Alaaf und Ski-Heil.

                Das fand ich damals schon einigermaßen absurd und gleichermaßen absurd fand ich die Annahme, dass nach über 30 Jahren erfolgloser Forschungsarbeit zur Entwicklung brauchbarer Coronavirus-Vakzinen plötzlich innerhalb weniger Monate ein wirksames Produkt für den Gebrauch am Menschen aus dem Hut gezaubert wurde. Die ganze Angelegenheit ist genau so gelaufen wie ich es von Anfang an befürchtet hatte. Menschen starben trotz, wegen oder mit Impfung genau wie ohne. Die Übersterblichkeit stieg erstmal deutlich nach Beginn der Impfungen. Natürlich ist das reiner Zufall und es kann gar keinen ursächlichen Zusammenhang geben. Die Wirtschaft ist am kollabieren - ganze Branchen sind dauerhaft zerstört vgl. Gastronomie. Versuch mal in einer mittelgroßen Ortschaft oder kleineren Stadt - sagen wir mal Minden - mittags ein Restaurant zu finden das geöffnet hat. Alles ganz wie erwartet. Selbst wenn man das außer Acht lässt kann es doch nicht das erwünschte Ergebnis sein, trotzdem wird nichts aufgearbeitet.

                Und was ist überhaupt mit Schweden? Die Nation der man wegen ihrer nur wenigen Eingriffe in den persönlichen Bereich gewissermaßen kollektiven Selbstmord vorgeworfen hat und Sargnagel des Abendlandes sein sollte hat sich trotz einer vergleichsweise niedrigen Impfquote von etwas über 70% "Vollgeimpfter" in Sachen Übersterblichkeit aber auch Covid-Todesopfern hervorragend gehalten und zur letzten durch den sehr brauchbaren Covid-Tracker der Finanncial Times aufgezeichneten nennenswerten Infektionswelle im Frühjahr 2022 starben in Schweden ziemlich genau die Hälfte (nämlich ganze 0.4 auf 100.000 Einwohner) an Covid-19. Im besonders Impfbegeisterten Sultanat Brunei waren es doppelt so viele, nämlich 0.8 auf 100.000). Südafrika mit ganzen 64 dokumentierten Impfungen auf 100 Einwohner übrigens auch nur 0.4. Die Übersterblichkeit ist ja wegen der vielen Faktoren (demografische Struktur/Durschnittsalter, Qualität der medizinischen Versorgung und der Aufzeichnungen, Standortfaktoren wie Klima oder Bevölkerungsdichte usw.) kein wirklich adäquates Mittel um eine Seuchenlage einzuschätzen wenn es nicht wirklich herausragende Schwankungen sind. Auch fällt der Ländervergleich schwer. Trotzdem gibt es naturgemäß wenig greifbare Belege für die Schutzwirkung der Maßnahmen als Ganzes und der Impfkampagne im Besonderen. In meinem persönlichen Bekanntenkreis sind die mehr- oder vielfach geimpften jedenfalls deutlich häufiger erkrankt als die ungeimpften. Meine beste Freundin ist 4-fach geimpft zum einen wegen einer Vorerkrankung, zum anderen weil sie beruflich sehr exponiert ist und schlug sich kürzlich schon zum 4. Mal mit der Erkrankung herum und das wochenlang. Ich selber hatte es obwohl nicht weniger exponiert erst ein Mal und war nach 3 Tagen wieder völlig in Ordnung und auch testnegativ. Überhaupt diese weitestgehend unsinnigen Testungen. Bekanntermaßen ist man schon Tage bevor der Test positiv anzeigt infektiös.

                Wichtige Fragen, wie weshalb sich manche überhaupt nicht anstecken oder wiederholt asymptomatische Verläufe haben während andere - auch die gefürchteten tödlichen Verläufe erleiden wurde in der Berichterstattung gar nicht fokussiert, auch alles was an prophylaktischen Alternativen aufkam nicht z.B. der recht gut dokumentierte Effekt von Vitamin D-Substitution. Vitamin D kostet nahezu nichts und ist einfach anzuwenden, es hätte niemandem geschadet eine grundsätzliche Empfehlung zur Substitution auszusprechen. Und ich wünschte wirklich man dieselben Mittel, Energien und Publicity auf die Beschleunigung der genetischen Forschung und deren breite Anwendung gerichtet wie auf die (meinem Empfinden nach absolut einseitige und irreführende) Vermarktung der Impfstoffe oder die unseligen Test- und Maskenmüllhalden. Aber es war offenbar nicht gewollt und so wurden obwohl genetische Marker schon relativ früh (Mitte 2021) identifiziert und publiziert wurden (s.u.) außerhalb wissenschaftlicher Fachjournale kaum je eine Zeile darüber verloren obwohl gerade hier wichtige Chancen auch für zukünftige Wellen von Infektionskrankheiten liegen was ja mit Blick auf den weltweit zunehmenden Reiseverkehr nicht eben unwichtig wäre.



                Zuletzt geändert von Kareen; 27.11.2023, 12:48.

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                • hufschlag
                  hufschlag kommentierte
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                  was spricht eigentlich gegen Absätze?

                • Kareen
                  Kareen kommentierte
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                  Nichts, hab sie eingefügt
              • Lockenkopf
                • 27.03.2015
                • 105

                Ich würde sagen, da sind wir unterschiedlicher Meinung und Grundannahmen.ä. Per Definition gab es seit der spanischen Grippe keine Pandemie mehr. Und wenn die finanziellen und personellen Resourcen maximal ausgeschöpft werden und die Zulassungsbehörden im "rolling review" arbeiten ist es möglich einen Impfstoff so schnell zu entwickeln. Quod erat demonstrandum.
                Kareen ich schätze deine Meinung hier im Forum generell sehr, zu diesem Thema kommen wir allerdings nicht zusammen.

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                • Kareen
                  Kareen kommentierte
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                  Man muss ja auch nicht in allem übereinstimmen. Jeder macht andere Erfahrungen. Meine gehen halt dahin wie ich es dargelegt habe. Pandemien hat es allerdings doch zwischenzeitlich gegeben, die letzte Grippe-Pandemie mehrere gegeben. s. Paul-Ehrlich-Institut unten.
                  Eigens 'für' die H5N1-Pandemie wurden die Pandemie-Kriterien allerdings heruntergeschraubt, ansonsten hätte es nämlich bei dem Erreger nicht zur Pandemie gereicht. Nunmehr reicht es für eine Pandemie bereits aus, wenn sich ein neuer Erreger schnell ausbreitet. Eine besonders herausragende Gefährlichkeit ist nicht mehr notwendig erachtet. Bleibt die Frage mit welcher Intention diese Entscheidung getroffen wurde wenn es nicht die sich angesichts der Verquickung zwischen WHO einerseits und Impfstoffherstellern andererseits aufdrängenden wirtschaftlichen Interessen oder Übungszwecke für wirklich ernsthafte Epidemie-Szenarien sein sollten.

                  Das pandemische Influenza-Virus (H1N1- "Schweinegrippevirus") löste 2009/2010 die erste Influenza-Pandemie seit 1968 aus. Das Paul-Ehrlich-Institut hat während der Pandemie umfassend zu seinen Themenbereichen Zulassung und Sicherheit von pandemischen Influenzaimpfstoffen informiert. Wir bieten in diesem Archiv die Informationen des Paul-Ehrlich-Instituts zur vergangenen Pandemie bis zur Herabstufung der Pandemiestufe 6 in eine postpandemische Phase an, die am 10.08.2010 erfolgte.




                  Ich denke man kann das schlecht weiter diskutieren weil halt schon die Datenerfassung nicht ergebnisoffen erfolgte. Ernsthafte Forschung lässt sich aber nur ergebnisoffen betreiben. Gerade wenn man ein Postulat hat das zu beweisen wäre muss man doch umso genauer sein in der Erhebung seiner Daten und kann nicht einfach im Zweifel für oder gegen sein eigenes Postulat werten. Durch die o.g. recht obskuren Vorgehensweisen die soweit ich erinnern kann bis zu dem Zeitpunkt beispiellos zumindest in Deutschland wenn nicht in Europa beispiellos waren sind die Datengrundlagen fehlerhaft und das kann man im Nachhinein kaum je aufarbeiten. Impfstatus die gar nicht erst erhoben sondern willkürlich als 'ungeimpft' klassifiziert wurden sind kaum je retrospektiv richtig zu stellen. An Desinformation hat stets nur der ein Interesse der eine eigene Agenda verfolgt die von dem abweicht was die allgemeine Erwartungshaltung ist. Die Strategie erstmal draufhauen und später die Fragen stellen erinnert doch sehr an die aktuellen Enthüllungsreportagen aus dem Hause Helgstrand. Der Mann wäre sicherlich nicht so aggressiv vorgegangen wenn er nicht genau gewusst hätte was da an Bildern ans Licht kommen würde. Mit den Repressalien gegen jede kritische Äußerung zu den 'Maßnahmen' während der C19 ist es genau dasselbe. Wer sich im Recht wähnt braucht nur die Zeit für sich arbeiten zu lassen, zumal ich nie jemanden erlebt habe, der aktiv versucht hätte andere gewaltsam davon abzuhalten sich selbst impfen zu lassen. Die Kritik richtete sich von jeher nur gegen die Einschränkung der verfassungsmäßig geschützten Persönlichkeitsrechte. Nicht mehr aber eben auch nicht weniger. Das ist ein sehr gravierender Unterschied. Ich kann mich nicht entsinnen, dass jemals jemand die Impfungen gegen Polio oder Pocken in Frage gestellt hätte da deren Gefährlichkeit nahezu jeder aus dem eigenen Umfeld kannte und einschätzen konnte. Auf die Aussagen von 'Experten' über deren Qualifikation plötzlich auch nicht mehr fachliche Erfahrung oder universitäre Abschlüsse bestimmten sondern einzig und allein die Tatsache ob sie zum aktuellen Geschehen eine zustimmende oder ablehnende Haltung einnahmen, war man erstmals bei den neueren Influenza-Wellen angewiesen weil aufgrund der "Novelty" niemand eigene Erfahrungen haben konnte.
              • Casi
                • 29.05.2007
                • 268

                Heute vor zwei Jahren erklärte ZDF-„Satirikerin“ Sarah Bosetti Ungeimpfte zum „Blinddarm" der Gesellschaft. Dabei war sie nur die Spitze des Eisbergs. Der Hass auf Ungeimpfte hat im Winter vor zwei Jahren erschreckende Ausmaße angenommen.


                ...ist ja schon alles fast in Vergessenheit geraten. War aber tatsächlich nicht lustig und hat bei sehr sehr vielen das Vertrauen in diesen Staat und "Altpapiermedien" ;-) komplett vernichtet.

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                • hufschlag
                  • 30.07.2012
                  • 4133

                  Danke
                  hatte schon vergessen warum ich mich entschlossen hatte, dem einen oder anderen nie mehr meine Stimme zu geben
                  jetzt weiß ich`s wieder

                  Kommentar

                  • Casi
                    • 29.05.2007
                    • 268

                    Falls nochmal jemand einen - in meinen Augen - gelungenen Kommentar dazu lesen möchte. ...Es ist halt so, die Einen haben die ganze Situation noch wesentlich deutlicher vor Augen als die Anderen.

                    Sie ließen alle demokratischen Gepflogenheiten im Corona-Wahn fallen - und wollen jetzt nichts von Aufarbeitung wissen. Weil diese offenbaren würde, wie weit Anspruch und Wirklichkeit bei den selbsternannten Demokratie-Rettern auseinandergeht.

                    Kommentar

                    • darya
                      • 20.02.2005
                      • 3261

                      Die RKI Files sind doch trotz Schwärzung sehr aufschlussreich. Spätestens jetzt sollte eine erneute Bewertung der Maßnahmen und des eigenen Verhaltens stattfinden.

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                      • Browny
                        • 13.11.2009
                        • 2640

                        Ich hatte vor 5 Wochen starke Erkältungssymptome - mein Arzt im Urlaub, ich zur Vertretung. Schon am Telefon wurde ich nach einem Corona-Test gefragt - ich hatte sogar 2 gemacht, die beide negativ waren. Man glaubte mir nicht. Ich musste dann auf der Straße vor dem Arzt 35 min warten (es war arschkalt und windig). Oben wurde ich von einer vermummten Frau in ein Einzelwartezimmer geführt, trotz Handschuhen wrde meine Versicherungskarte mit einem Tuch entgegengenommen. Der Arzt war noch schlimmer: im kompletten Schutzanzug, mit Maske und Schutzschild vor dem Gesicht. hat mich mit 2 Metern Entferung befragt, wollte mich nicht abhören (ich hatte den Husten aus der Hölle und wollte eigentlich nur ne Lungenentzundung ausschließen... sonst wäre ich erst gar nicht zum Arzt). Die Fragen gingen nur in die Richtung, ob und wie oft ich geimpft bin (3 mal), ob ich schon mal Corona hatte (1 mal) und wie meine Erkrankung sich im Vergleich zu meiner Corona-Erkrankung anfühlt (schlimmer).

                        Dann meinte er, er macht noch einen Abstrich, damit ich was in der Hand habe, falls ich Long Covid bekäme (ich habe 3 mal gesagt, dass ich negativ getestet bin). Also musste ich aus dem Fenster gucken, während er mir mit verdrehtem Arm den Abstrich gemacht hat (und dabei genau gar nichts sehen konnte). Mir ging es nach diesem Arztbesuch noch schlechter als vorher (war sowohl körperlich wie auch mental anstrengend und ich hatte am WE davor 3 tage hohes Fieber).

                        Am nächsten Tag hat er angerufen - und Dank des Psychoterrors dachte ich noch: Mist, jezt habe ich doch Corona und er hat mich als unzuverlässig und dumm überführt. Nö: es war die Grippe... mit der ich behandelt wurde wie eine Aussätzige und die dieses Jahr wirklich fies war und mit der ich im Eiswind vor dem Arzt warten durfte...

                        Es ist also noch nicht vorbei. Und ich war jetzt nicht eine Corona-Zweiflerin.... aber sowas ist nicht ok... ich bin 42 und von eigentlich guter Konstitution - ich habe das weggesteckt.... als Seniorin hätte mir das vermutlich den Rest gegeben.

                        Kommentar


                        • Ramzes
                          Ramzes kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Da hat der Arzt doch nicht so viel verkehrt gemacht ! Er hat sich und sein Personal geschützt, so daß weiterhin trotz hoher Ansteckungswahrscheinlichkeit über kranke Patienten Praxisbetrieb aufrecht erhalten werden kann.
                          Und wow , der hat sogar ein ISOLIER - Wartezimmer. Da schützt er die Wartezimmer Wartenden ! Und wow , er hat Abstriche testen lassen auf die wahrscheinlichsten Viren . Und ja , warum bitte sollte es mit Corona und Influenza vorbei sein ???

                        • Rigoletto
                          Rigoletto kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Hab ich was nicht mitgekriegt? Ist den die Zahl der Infektionen grad wieder so hoch?

                        • Browny
                          Browny kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Ramzes: ich wäre gerne untersucht worden! Dafür bin ich hin gegangen.... in der Kälte warten und mehr oder weniger der Lüge bezeichnet zu werden ist nicht so cool. Klar soll er Sicherheitsvorkehrungen treffen - alles gut. Aber so habe ich mich wie eine Aussätzige behandelt gefühlt. Ich wurde nicht mal abgehört....
                      • hufschlag
                        • 30.07.2012
                        • 4133

                        Man sieht es schon wieder
                        2 Lager

                        Es ist völlig ok, einen kranken Menschen im kalten Wind warten zu lassen
                        Es ist schließlich corona

                        Wäre früher undenkbar gewesen beim Arzt

                        Kommentar


                        • Browny
                          Browny kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          und ich hatte ja zwei negative Tests... man hat mir nur nicht geglaubt....

                        • hufschlag
                          hufschlag kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Wer hört jetzt nicht zu
                          Da steht das Klima hat sich schon immer gehandelt, nicht, dass es den Klimawandel nicht gibt

                          Nazi hin oder her, bei der aktuellen Politik ist es kein Wunder, dass die AFD immer stärker wird

                          Ich glaube, kaum jemand erwartet von denen, dass sie es besser machen.

                          Aber so, wie es jetzt gemacht wird...
                          Allein schon der Umgang mit corona, Aufarbeitung null

                          Dazu sagen halt immer mehr nein

                          Und Klimawandel hin oder her, Deutschland rettet da gar nix

                          Wir machen uns hier kaputt, der Rest der Welt bläst munter weiter co2 raus

                          Allein schon der Krieg
                          Das co2, da da freigesetzt wird...

                          Aber Hauptsache, wir schaffen die Wirtschaft hier ab.

                          Die produzieren dann halt 1000 km weiter

                          Ne,ne, ne
                      • Rigoletto
                        • 03.08.2014
                        • 410

                        Ich hab das Thema so über.
                        Immer gibts nur Streit, dauernd kriegt irgendwer was in den falschen Hals... ich finde es reicht.

                        Kommentar


                        • Rigoletto
                          Rigoletto kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Wie auch, wenn keiner mehr dem anderen zuhört und jeder nur noch gleich losplärrt...
                          Und mittlerweile haben sich einfach andere Probleme in den Vordergrund geschoben, die mir viel mehr Bauchweh machen als die ganze Corona- Ka*ke von vorgestern, die sich eh nicht entfilzen lässt.
                          Russland, Klimawandel und besonders schlimm die Nazis, die überall aus den Löchern kriechen.

                        • Ramzes
                          Ramzes kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Neonazis , neue Rechte bitte ! ...Die echten Nazis von damals wollen wir doch nicht etwa so gleich setzen und quasi "verniedlichen " .
                          Im übrigen sind Rechtsextremisten kein neues Phänomen und die Erkenntnis der Fehleinschätzung Russlands dauert leider bei einigen auch länger. Klima hat sich schon immer gewandelt , nur stellt sich diesmal die Frage wie hoch der Anteil des Menschen ist bei der zur Zeit herrschenden Zwischeneiszeit .

                        • Rigoletto
                          Rigoletto kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Ein Nazi ist ein Nazi ist ein Nazi... dem gibts nichts hinzuzufügen.
                          Wer den Klimawandel noch immer leugnet, dem ist nicht mehr zu helfen.
                          Und Russland stellt eine Bedrohung dar. Definitiv
                          Du kennst den Unterschied zwischen argumentieren und belehren nicht, Ramzes.
                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14680

                        Die Begriffe Rechtsextremismus, Neonazis, Rechtsradikalismus werden in der politischen Alltagssprache häufig durcheinandergewirbelt. Wann heißt es rechtsextremistisch und wann rechtsradikal? Wer und was ist damit überhaupt gemeint?

                        Kommentar

                        • Ramzes
                          • 15.03.2006
                          • 14680

                          A new study greatly reduces uncertainty in climate change predictions, a move economists say could save the world trillions in adaptations for a hotter future. The study, published in the journal Nature Communications, considers dozens of climate models from different countries that differ in the magnitude of global warming they predict to occur by the end of the century.

                          Unsicherheiten Klimamodelle

                          Ich bin kein Klimawandelleugner , ...

                          Klimatische Veränderungen erfolgen meist über längere Zeiträume. In der letzten Eiszeit kam es jedoch innert weniger Jahre zu extremen Temperaturschwankungen. Forschende der Universität Basel konnten das Phänomen nun auch für die vorletzte Eiszeit belegen.
                          Zuletzt geändert von Ramzes; 29.03.2024, 15:14.

                          Kommentar

                        • Rigoletto
                          • 03.08.2014
                          • 410

                          *quot erat expectandum *

                          Genau wie ichs erwartet habe: Der eine hängt sich an der Terminologie auf und schießt wieder eine wilde Salve mit Artikeln ab. Die andere wirft mir vor, ich würde nicht zuhören, ohne zu checken, dass man zuhören erst dann kann, wenn vorher etwas gesagt, bzw geschrieben wurde.
                          Beides in den bekannten Stilen- entweder belehrend/bevormundend/rechthaberisch bzw impulsiv/herausfordernd/aggressiv.

                          Ich hab dem jetzt lange zugeschaut und komme letztendlich auch zu dem Ergebnis wie andere bereits vor mir schon: Platz 2 und Platz 3 auf meiner Ignorierliste stehen jetzt fest, denn ich habe diesen Stil einfach satt.
                          Meine Intention haben beide nicht begriffen, es ging um den Umgang miteinander und das wegen dieses Themas der Streit kein Ende nimmt. Und siehe da-...


                          Ich diskutiere gerne auf einer angemessenen und sachlichen Ebene, aber so nicht. Und Tschüss Nr 2 und Nr 3

                          Kommentar


                          • darya
                            darya kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Sorry aber Du bist hier die einzige Person, die in Ihrer Art und Weise unverschämt wird und damit nicht auf Augenhöhe diskutiert. Du willst besseren Umgang miteinander und cancels lustig vor Dich hin. Das ist genauso gut wie die ganzen Politiker, die großflächig zensieren wollen, um die Meinungsfreiheit zu verteidigen. Mittlerweile ein umsichgreifendes Phänomen. Man tut genau das, was man vorgibt bekämpfen zu wollen.

                          • Rigoletto
                            Rigoletto kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Nö. Ganz sicher bin ich nicht unverschämt, wenn ich unangemessenen Tonfall mir gegenüber nicht dulde. Denk mal über die Logik nach.

                          • Ramzes
                            Ramzes kommentierte
                            Kommentar bearbeiten
                            Da hilft vielleicht ein mit Eierlikör geimpfter Osterhase

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