Zitat von Ramzes
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Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Zuletzt geändert von greyrodent; 24.03.2015, 11:22. Grund: Ramzes hat nachträglich noch ein paar Anwürfe ergänzt, ich habe nur sein Zitat vervollständigt.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen.. mal substantiell umsetzbare Vorschläge ,
wie zukünftig Herdenschutz am Nordsee - und Binnendeich auszusehen hat ...Zuletzt geändert von zentaur; 24.03.2015, 11:21.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenSag mal, Ramzes, kannst Du wirklich nicht lesen oder tust Du nur so? Ich wiederhol's aber extra noch mal für Dich: schon vor Jahren habe ich geschrieben, daß ich die Küstenregionen für suboptimal halte, was den Wolf angeht. Vor kurzem habe ich das ergänzt durch "wenn der Wolf auch da politisch gewollt ist, müssen halt HSHs her, die Anwohner müssen beim Deichschutz wieder mit anpacken und die Touris ggf. runter vom Deich". Was willste denn noch? Also abgesehen davon, daß Du mir mit derlei Fragen grundsätzlich Unredlichkeit und Idiotie unterstellen möchtest?
Deichschutz mit Herdenschutzhunden , da frag doch mal
die Praktiker über die Machbarkeit .
Du lavierst Dich von einer Unterstellung zur anderen .
( Unredlichkeit , Idiotie ) ???
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Wolf in den Gärten
Es gibt derzeit wohl kaum eine Jäger-Veranstaltung in der Region bei der nicht auch der Wolf Thema ist. Gerade erst ist ein Tier mitten im Rehlinger Ortsteil Ehlbeck gesichtet worden. “Der Wolf ist nicht ante portas, sondern in unseren Gärten”, stellte Torsten Broder, Vorsitzender der Jägerschaft im Landkreis fest. Und er prophezeite: “Das Zusammenleben von Mensch und Wolf wird nicht ohne Probleme abgehen.” Zuvor hatte bereits Lüneburgs Landrat Manfred Nahrstedt mit Blick auf die Ereignisse in Ehlbeck erneut verkündet: “Der Schutz der Bevölkerung steht an erster Stelle.” Das Umweltministerium in Hannover sei bereits über den Vorfall informiert, “jetzt müssen wir gemeinsam sehen, wie wir damit umgehen”. Der Förster und Wolfsberater Peter Pabel berichtete während der Versammlung, dass sich möglicherweise zu den fünf nachgewiesenen Rudeln und zwei territorialen Wolfspaaren in Niedersachsen ein weiteres territoriales Paar am Rande der Göhrde gesellt hat. “Das Paar ist mehrfach im östlichen Bereich gesichtet worden.”ml
Quelle: https://www.landeszeitung.de/blog/ak...it-ministerium
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@ Zentaur : SPITZE!!!!!! Der angefahrene Wolf, der nun nicht mal waidgerecht "erlöst" werden kann und damit, je nach Schwere der Verletzung eine Gefahr für den Menschen darstellt, DAS ist doch mal Artenschutz pur! Ansonsten, bestätigen mich Eure Posts, die Ratte auch weiterhin auf Ignorefunktion zu halten, danke.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigen@ Zentaur : SPITZE!!!!!! Der angefahrene Wolf, der nun nicht mal waidgerecht "erlöst" werden kann und damit, je nach Schwere der Verletzung eine Gefahr für den Menschen darstellt, DAS ist doch mal Artenschutz pur! Ansonsten, bestätigen mich Eure Posts, die Ratte auch weiterhin auf Ignorefunktion zu halten, danke.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenScheinbar hast DU Dich noch nicht damit auseinandergesetzt .
Deichschutz mit Herdenschutzhunden , da frag doch mal
die Praktiker über die Machbarkeit .
Du lavierst Dich von einer Unterstellung zur anderen .
( Unredlichkeit , Idiotie ) ???
Schutzvorrichtungen müssen dennoch in jedem Falle, gerade bei der Haltung eines Herdenschutzhundes in dicht besiedeltem Gebiet bedacht werden. Warnschilder, eine hohe (und das bedeutet eine sehr hohe, etwa 2,50 m mit Schrägabweisern nach innen, da die Tiere sehr hoch springen können) Umzäunung des Grundstückes. Bei der Haltung im Freien sind gleichfalls Schutzvorrichtungen notwendig: verhindert werden muß stets, daß die Hunde uneingeschränkt frei herumlaufen können. Eine Weitergabe, wenn die Haltung dann doch zu aufwendig wird, ist auszuschließen, da die Tiere sich sehr an ihre Menschen und Umgebung binden. Nicht nur dem Hund gegenüber besteht eine große, weitreichende Verpflichtung, in erster Linie sei an den Schutz und die Sicherheit der Mitmenschen gedacht. Und die Verantwortung ist bei jeder Haltung von spezialisierten Arbeitshunden besonders groß. Arbeitshunde erfordern schlicht mehr. Wissen, Zeit, Verantwortungsbewußtsein. Alle Schwierigkeiten, die bei Nichtwissen von Hundehaltern und großen Hunden mit "anspruchsvoller Verhaltensausstattung" auftreten und hochgefährlich werden können, gibt es auch bei Herdenschutzhunden. Dieses bezieht sich insbesondere auf Tiere, die mangelhaft menschensozialisiert sind, im Welpenalter aus ihren Ursprungsländern in ein Umfeld verbracht wurden, dem sie nicht gerecht werden können, das sie ständig überfordert. Hochgefährliche Situationen können sich so entwickeln. Es muß klar unterschieden werden zwischen Hunden, die seit Jahrzehnten von der FCI und dem VDH betreut werden und solchen, die mangelhaft oder gar nicht menschensozialisiert importiert und - schlimmstenfalls - völlig ahnungslosen Haltern verkauft werden.
http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/p...achten_DFP.htmLG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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@ ramzes, greyrodent, zentaur und andere
es bringt doch nix wenn ihr euch hier anmistet, euch vorhaltet wer wann was gesagt (erinnert ein bißchen an die Streitereien meiner kids) oder polemische oder grausige Fotos mit unsicherer Quellenlage postet.
Fakt ist: Die Wolfe laufen hier in Nds durch die Dörfer. Sie sind tagsüber unterwegs. Sie töten Schafe, Kälber bzw Jungrinder, Gatterwild. Sie zeigen Interesse an Spaziergängern und Hunden.
Es gibt jetzt 5 Rudel und voaussichtlich 3 Paare. Macht im günstigsten Fall 2016 36-40 Wölfe auf Wanderschaft mehr.
Die Jungwölfe aus 2014 werden in den nächsten Wochen von den Eltern vor die Tür gesetzt, und das heißt für mich ganz konkret, daß wenn alle Welpen überlebt haben demnächst hier an unserer Seite des Truppenübungsplatzes (Bergen) 4 'Wanderwölfe' durch die Gegend stromern.
Für uns heißt es schon seit 2014 Pferde nachts in den Stall, auch im Sommer und inzwischen kein Pferd auf Weide oder Paddock, wenn niemand auf dem Hof ist, auch tagsüber.
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Ja, dieser offene Brief ist gut geschrieben - genau die richtige Mischung aus persönlicher Betroffenheit und Wut - für viele verständlich und nachvollziehbar. Vielen Dank auch für das Einstellen dieser Abhandlung über das Halten von HSH - genau aus dem Grund versagt bei uns die Untere Naturschutzbehörde den Einsatz dieser Hunde, die Maßnahmen sind, wie in der Abhandlung angegeben, sind hier nicht umsetzbar.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenJa, dieser offene Brief ist gut geschrieben - genau die richtige Mischung aus persönlicher Betroffenheit und Wut - für viele verständlich und nachvollziehbar. Vielen Dank auch für das Einstellen dieser Abhandlung über das Halten von HSH - genau aus dem Grund versagt bei uns die Untere Naturschutzbehörde den Einsatz dieser Hunde, die Maßnahmen sind, wie in der Abhandlung angegeben, sind hier nicht umsetzbar.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Zitat von monka Beitrag anzeigen@ ramzes, greyrodent, zentaur und andere
es bringt doch nix wenn ihr euch hier anmistet, euch vorhaltet wer wann was gesagt (erinnert ein bißchen an die Streitereien meiner kids) oder polemische oder grausige Fotos mit unsicherer Quellenlage postet.
.
Polemik (von griechisch πολεμικός polemikós ‚feindselig‘ bzw. πόλεμος pólemos ‚Krieg, Streit‘)[1] bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen. Der Begriff hat historisch einen Wandel erfahren, die ursprüngliche Bedeutung von Polemik war Streitkunst, ein literarischer oder wissenschaftlicher Streit, eine gelehrte Fehde.
LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Sofern der Hund 24/7 draußen bei der Herde verbleiben soll, muss dies nach dem niedersächsischen Hundegesetz genehmigt / gemeldet werden ..... und hier befindet sich ein Naherholungsgebiet direkt an den Weiden des Schäfers, damit hat die Untere Naturschutzbehörde das Sagen. - Feine Sache, nicht wahr? Wenn man sich gegen jeden Handtaschenfiffi absichern will und jede alte Oma neuerdings noch einen Hundeführerschein benötigt..... DAS ist die Kehrseite der Medaille, wobei wir noch nicht über die erhöhte Hundesteuer für gefährliche Hunde gesprochen haben. Seitdem es keine Rasseliste mehr gibt, darf jede Kommune nun bestimmen, was ein gefährlicher Hund ist und die Hundesteuer entsprechend hoch festsetzen - was natürlich auch den Schäfer trifft. Diese besondere Hundesteuer beträgt bundesweit im Durchschnitt 700 € pro Hund.Zuletzt geändert von silas; 24.03.2015, 12:05.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenWieso muss die Untere Naturschutzbehörde den Einsatz von HSHs genehmigen? Rechtsgrundlage?
K. Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
Richtlinie über die Gewährung von Billigkeitsleistungen
und Zuwendungen zur Minderung oder Vermeidung
von durch den Wolf verursachten
wirtschaftlichen Belastungen in Niedersachsen
(Richtlinie Wolf)
RdErl. d. MU v. 6. 11. 2014 — 26-22202/05 —
— VORIS 28100 —LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Merke: wer sich korrekt verhält, der macht Erfahrungen.....nicht immer gute und nicht immer sind alle Vorschriften konstruktiv, zumal sie in den seltensten Fällen aufeinander abgestimmt sind!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von silas Beitrag anzeigenSofern der Hund 24/7 draußen bei der Herde verbleiben soll, muss dies nach dem niedersächsischen Hundegesetz genehmigt / gemeldet werden ..... und hier befindet sich ein Naherholungsgebiet direkt an den Weiden des Schäfers, damit hat die Untere Naturschutzbehörde das Sagen. - Feine Sache, nicht wahr? Wenn man sich gegen jeden Handtaschenfiffi absichern will und jede alte Oma neuerdings noch einen Hundeführerschein benötigt..... DAS ist die Kehrseite der Medaille, wobei wir noch nicht über die erhöhte Hundesteuer für gefährliche Hunde gesprochen haben. Seitdem es keine Rasseliste mehr gibt, darf jede Kommune nun bestimmen, was ein gefährlicher Hund ist und die Hundesteuer entsprechend hoch festsetzen - was natürlich auch den Schäfer trifft. Diese besondere Hundesteuer beträgt bundesweit im Durchschnitt 700 € pro Hund.
Nicht förderfähig sind Folgekosten, insbesondere für Futter,
Hundesteuer, Versicherung, Tierarztkosten sowie für die Ausbildung
der Hunde und deren Halterinnen und Halter.
Richtlinie über die Gewährung von Billigkeitsleistungen
und Zuwendungen zur Minderung oder Vermeidung
von durch den Wolf verursachten
wirtschaftlichen Belastungen in Niedersachsen
(Richtlinie Wolf)
RdErl. d. MU v. 6. 11. 2014 — 26-22202/05 —
— VORIS 28100 —LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Monka , ...als ich das Thema " Fuchsjagd " weiter gefüttert habe ,
wurde von nicht wenigen aus den Alten Bundesländern
auch noch Willkommen Wolf postuliert .
FAKT ist , daß die Wolfs - Etablierung im Osten auch diese
Probleme hatte / hat : Wölfe nahe / durch Siedlungen
auch tagsüber , Schafe , Rinder / Kälber , ...
Das schien von EUCH aber genügend weit weg und
dementsprechend waren nur wenige aktiv im Thema
Fuchsjagd .
Nun , da die Wölfe sich in Niedersachsen etc. ausbreiten
ist logischerweise mehr Dampf auf dem Kessel .
Kontrovers ja , ... wie Zentaur schon sagt .
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