Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Tanja22
    • 19.08.2004
    • 2360

    Da würde mich einmal interessieren, woher Deine Annahme kommt, eine Rotte würde Weidetiere nicht in Panik versetzten?????????
    Pferde, die kaum in Berührung mit Schwein oder Kuh kommen, drehen absolut bei dem Anblick und den Geräuschen durch. Gewagt, dass zu behaupten.

    Ich habe mit keinem Wort etwas darüber geschrieben, was schützenswert ist oder nicht, also bitte mir hier nichts unterstellen oder im Zweifel nachfragen.

    Ich habe nur eine Vergleichsfrage zu Schäden gestellt, nicht mehr und nicht weniger.

    Kommentar

    • Benny
      • 25.01.2011
      • 1673

      Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen
      Da würde mich einmal interessieren, woher Deine Annahme kommt, eine Rotte würde Weidetiere nicht in Panik versetzten?????????
      Pferde, die kaum in Berührung mit Schwein oder Kuh kommen, drehen absolut bei dem Anblick und den Geräuschen durch. Gewagt, dass zu behaupten.

      Ich habe mit keinem Wort etwas darüber geschrieben, was schützenswert ist oder nicht, also bitte mir hier nichts unterstellen oder im Zweifel nachfragen.

      Ich habe nur eine Vergleichsfrage zu Schäden gestellt, nicht mehr und nicht weniger.
      Weil Wildschweine , genau wie Dammwild und Rehe (und mittlerweile auch der Wolf) zu den Tieren gehören, mit denen wir täglich zu tun haben. Wenn Wildschweine eine Wiese umgraben, ist es den Pferden oder Kühen die da drauf stehen vollkommen egal, genauso, wie man, wenn man reitet, dichter an die Wildtiere herankommt, als zu Fuß. Deutlich ausgedrückt, ich bin Landwirt und damit auch Pferdezüchter/Halter und Mutterkuhhalter in einer sehr wildreichen Umgebung.
      Ich habe dir auch nichts unterstellt, sondern lediglich eine Frage aufgeworfen, denn die öffentliche Meinung scheint im Augenblick in diese Richtung zu gehen.

      Kommentar

      • farina
        PREMIUM-Mitglied
        • 28.11.2006
        • 1504



        habe diese Diskussion mit großem Interesse verfolgt - auf jeden Fall sehenswert

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          Deutlich zu formulieren:

          Die oeffentliche Meinung wird seit einiger Zeit darauf gelenkt, Landwirte nicht mehr als unsere Ernaehrer anzusehen, sondern als unsere Feinde, die Tiere qualvoll halten, unter staendiger Medikation halten und die Flaechen mit Mais zubauen um ihre Biogasanlagen zu fuettern.

          Ich habe vor zwei Tagen im Nachbarort ein Plakat einer gruenen Organisation gesehen:
          Jaeger schiessen aus der Lust am Toeten - darunter die Einladung zu einer Infoveranstaltung.... Ja, es werden viele Leute anwesend sein, vor allen Dingen Mitglieder der umliegenden Jagdgenossenschaften, hier wird der Ton rauher. Man ist nicht mehr gewillt, trotz staendiger neuer gesetzlicher Auflagen, sich weiterhin diffamieren zu lassen. Jeder aktive Landwirt weiss, wieviel Verwaltungsarbeit heute zur Einkommenserzielung notwendig ist - und trotzdem wird weiterhin an diesem Feindbild geschraubt.

          Es reicht!
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • Arielle
            • 23.08.2010
            • 2852

            Zitat von Benny Beitrag anzeigen
            Um es noch mal ganz deutlich zu sagen, wir reden nicht über ein paar Wölfe, die sich in Deutschland ansiedeln. Die Wolfskarte für Deutschland und Westpolen, weisst einen Zielbestand von 1000 Wölfen aus. Da sind wir noch nicht, aber die Schäden sind jetzt schon beträchtlich.
            Die Zahl 1.000 wird von Biologen als die Zahl angesehen die erforderlich ist, um eine sogn. "günstige Erhaltungspopulation" zu erreichen. Eine politische Einigung auf einen Zielbestand gibt es aber nicht. Im Augenblick gilt weiterhin der allumfassende Schutz für eine unkontrollierte Entwicklung sowohl bezüglich der Anzahl als auch bezüglich des Verbreitungsgebietes. Nur 1.000 Individuen, das sehen Biologen als "günstige Erhaltungspopulation" für die sogenannte "mitteleuropäische Flachlandpopulation" die z. Zt. vor allem in Deutschland und West-Polen lebt. Erwartet wird aber, dass diese Population recht bald auch Anschluss findet an die Population im Baltikum. Auch Dänemark wird wohl auch schon bald vom Wolf besiedelt sein. In diese 6 Staaten zusammen müssten aus biologischer Sicht zusammen 1.000 Individuen leben und dann wären Themen wie Aussterben oder zu starke Inzucht aus biologischer Sicht erledigt. Forderungen nach einem höheren Bestand sind nicht biologisch sondern nur noch ideologisch begründbar.

            Aber die hardliner unter den Befürwortern wollen ja die Totalbesiedlung und haben ausgerechnet, dass in Deutschland 440 Rudel leben könnten. Diese Berechnung ist allein aus Sicht der Wölfe gemacht, andere Interessen bleiben dabei ausdrücklich unberücksichtigt.
            Zuletzt geändert von Arielle; 09.01.2015, 10:08.
            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

            Kommentar

            • Tanja22
              • 19.08.2004
              • 2360

              Deine Tiere sind offensichtlich daran gewöhnt.
              "Pferde, die kaum in Berührung mit Schwein oder Kuh kommen, drehen absolut bei dem Anblick und den Geräuschen durch. Gewagt, dass zu behaupten."

              Von Deinen Pferden auf andere zu schließen ist etwas weit her geholt. Trotz unserer sehr ländlichen Gegend hier sind Kühe z.B. für den Großteil unserer Pferde der absolute Horror, besonders wenn sie angelaufen kommen. Und bei Schweinen, ich tippe mal der Geruch stört schon heftig, geht das garnicht.
              Meine Vorstellung, dass des Nachts eine Rotte Wildschweine geräuschvoll neben der Weide am buddeln ist und Deine, dass Pferde dann ganz ruhig daneben stehen, klaffen sehr weit auseinander.

              Unsere Pferde kennen Hunde und Katzen. Trotzdem haben sie Nachts eine Katze (litt an leichter Ataxie und kam wohl nicht weg) sowie bereits zwei Marder auf der Weide getötet. Sprich: seelenruhig weiter grasen ist der Herde fremd, Angriff oder Flucht das Wahrscheinlichste.

              Kommentar

              • Arielle
                • 23.08.2010
                • 2852

                Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
                so siehts aus Ramzes. Deine Hetzkampagnen sind einfach abstoßend. In Berlin waren sie bereits im Garten. Das gab nette Fotos. Wir werden uns auf ein Miteinander mit den Wölfen einrichten. Meine kleine Stutenherde mit Fohlen wird sich mit den Wölfen auseinandersetzen müssen. Das können sie auch. Bisher haben sie jedes große, angreifende Tier erlegt. Sie brauchen nur genug Fläche. Erst flüchten sie, dann formieren sie sich und dann hat der Angreifer, der letzte war ein Kangal, schlechte Karten. Mir reicht völlig, dass ich einen Grauen vor der Haustür gesehen habe. Eine Bestätigung der Behörden ist für mich zumindest verzichtbar. Angeblich sind wir völlig wolfsfrei. Würde jeder seine Energie verwenden um seine angeblich so schlechte Situation zu verbessern, wären wir sicher schon einen Schritt weiter. links teilen hilft allerdings kaum. Da muss der Allerwerteste schon aus dem Sessel.
                Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Jagd durch einen einzelnen Wolf eher die Ausnahme ist. Für den Wolf ist die Jagd in Rudeln(Eltern und zwei Jahrgänge Nachkommen, also oft 10 und mehr Tiere) typisch. Und das gilt auch für die Abwehr: Ein einzelner Herdenschutzhund kann überhaupt keinen wirksamen Schutz bieten, deshalb werden z.B. in Portugal (ich besitze einen portugiesischen Herdenschutzhund direkt aus dem Einsatz dort) immer mindestens 3, meistens aber 5 Hunde pro Herde eingesetzt.
                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                Kommentar

                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4024

                  *kicher* - ich stelle mir gerade unsere Sonntagsspaziergänger vor, wie sie an einer durch 5 Herdenschutzhunden bewachten Schafsherde vorbeischlendern, den Stubenfiffi freilaufend.......
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • Benny
                    • 25.01.2011
                    • 1673

                    @Tanja 22
                    Höflich formuliert, vergleichst du Äpfel mit Birnen. Dass Pferde Fluchtiere sind, das ist klar. Wenn etwas schnell auf sie zu kommt, oder ihnen unheimlich ist, dann rennen sie weg. Da ist es egal, ob die Katze oder der Hund, mit denen sie sonst kuscheln, in die Reithalle gesprungen kommt, ob beim Ausritt durch den Wald ein Rudel Dammwild kurz vor dir über den Weg springt, oder einfach eine Plastetüte duch die Luft fliegt.
                    Ich habe aber noch nie erlebt oder gehört, dass Kühe oder Pferde ausgebrochen sind, weil eine Rotte Wildschweine bei ihnen auf der Wiese wühlt. Wildschweine läuft in unserer Gegend unter dem Begriff "schwer bekämpfbarer Schädling". Die gibt es also überall, egal ob bei Schafhaltern, Rinderhaltern oder Pferdehaltern. Die Tiere interessiert das nicht. Anders ist es aber mit Sicherheit, wenn sie von Wölfen gejagt werden. Und das war ja der Anfang, dein Vergleich von Wildschweinen und Wölfen.
                    Zuletzt geändert von Benny; 09.01.2015, 13:51.

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                    • farina
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 28.11.2006
                      • 1504

                      Wer kann Anträge stellen?
                      Natürliche und juristische Personen des Privatrechts sowie Personengesellschaften, die eine Nutztierhaltung im Haupterwerb oder genossenschaftspflichtigem Nebenerwerb betreiben, können Förderanträge stellen.

                      In welchem Umfang werden Billigkeitsleistungen gewährt?
                      Es werden Billigkeitsleistungen 100 % des ermittelten Betrages der amtlichen Wertermittlung (auf Basis von Werttabellen, die mit der Landwirtschaftskammer abgestimmt wurden) sowie 80 % der indirekten Kosten (Tierarzt, Tierkörperbeseitigung), dabei gilt eine maximale Höchstgrenze von 5.000 Euro pro Tier.

                      Wo und wie können Anträge gestellt werden?
                      Bewilligungsstelle ist der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutzschutz (NLWKN). Antragsvordrucke sind insbesondere beim NLWKN erhältlich und werden nach amtlicher Feststellung des Wolfes als Verursacher des betreffenden Nutztierrisses vom NLWKN direkt dem jeweiligen Nutztierhalter zugesandt.

                      Welche Betragshöchstgrenzen gem. EU-Beihilfevorschriften liegen vor?
                      Bei der Gewährung staatlicher Beihilfen an Unternehmen der landwirtschaftlichen Primärproduktionen bzw. wirtschaftliche Unternehmen sind insbesondere nachfolgende Vorgaben der EU-Kommission einzuhalten.

                      Die Zahlung einer Billigkeitsleistung an ein Unternehmen der landwirtschaftlichen Primärproduktion im Haupt- oder Nebenerwerb erfolgt als De-minimis-Beihilfe gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1408/2013 der Kommission vom 18. 12. 2013 über die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf De-minimis-Beihilfen im Agrarsektor und ist auf einen Betrag in Höhe von maximal 15 000 EUR unter Berücksichtigung aller in den jeweils letzten drei Steuerjahren gesamt erhaltenen bzw. beantragten staatlichen Beihilfen des betreffenden Unternehmens begrenzt.

                      Die Zahlung von Billigkeitsleistungen an ein Unternehmen im Haupt- oder Nebenerwerb außerhalb der landwirtschaftlichen Primärproduktion erfolgt als De-minimis-Beihilfe gemäß der Verordnung (EU) Nr. 1407/2013 der Kommission vom 18. 12. 2013 über die Anwendung der Artikel 107 und 108 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union auf De-minimis-Beihilfen.

                      Im Rahmen der Gleichbehandlung werden durch das Land bei der Gewährung von Billigkeitsleistungen an gewerbliche Unternehmen außerhalb der landwirtschaftlichen Primärproduktion sowie an Hobbytierhalter die Betragsgrenzen für Unternehmen der landwirtschaftlichen Primärproduktion analog angewandt.

                      Quelle: Richtlinie Wolf des Niedersächsichen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz
                      Zuletzt geändert von farina; 09.01.2015, 14:20.

                      Kommentar

                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14694

                        PS : mit den 1000 Individuen sind die adulten Elterntiere
                        gemeint , so kommt man dann auf die ~ 500 Rudel für
                        Deutschland

                        PS : Ich hetze NICHT , ich stelle per link
                        Infos rein und auch mal Kommentar , aber NOCH NIE
                        echte Hetze !
                        Es können nicht alle Wolfsstreichler sein , und die jetzt noch
                        " wolfsstreichelnden " Tierhalter in noch nicht besiedelten
                        Gegenden werden in Zukunft zum großen Teil ihre
                        Meinung etwas revidieren !
                        Wolfsstreichler , die z.B. aus den Ballungszentren kommen ,
                        werden noch in 10 Jahren das " Märchen von den 100 Wölfen "
                        der entsprechenden NGO´s glauben und entsprechend fleißig
                        spenden und auch gegen betroffene Tierhalter " hetzen " ,
                        ...PS : die Wolfsstreichler können das gut .
                        Zuletzt geändert von Ramzes; 09.01.2015, 14:33.

                        Kommentar

                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4024

                          farina, welcher Sinn steckt hinter Deinem Posting?Diese Richtlinie ist uns bekannt, auch der praktische Umgang damit - und der sieht ganz anders aus!
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                          Kommentar

                          • Arielle
                            • 23.08.2010
                            • 2852

                            Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                            PS : mit den 1000 Individuen sind die adulten Elterntiere
                            gemeint , so kommt man dann auf die ~ 500 Rudel für
                            Deutschland

                            PS : Ich hetze NICHT , ich stelle per link
                            Infos rein und auch mal Kommentar , aber NOCH NIE
                            echte Hetze !
                            Es können nicht alle Wolfsstreichler sein , und die jetzt noch
                            " wolfsstreichelnden " Tierhalter in noch nicht besiedelten
                            Gegenden werden in Zukunft zum großen Teil ihre
                            Meinung etwas revidieren !
                            Wolfsstreichler , die z.B. aus den Ballungszentren kommen ,
                            werden noch in 10 Jahren das " Märchen von den 100 Wölfen "
                            der entsprechenden NGO´s glauben und entsprechend fleißig
                            spenden und auch gegen betroffene Tierhalter " hetzen " ,
                            ...PS : die Wolfsstreichler können das gut .
                            Nein Ramzes: In dem kürzlichen TV-Beitrag des NDR hat die Biologin Dr. Habbe erklärt, dass 1.000 adulte Tiere für eine Population im "günstigen Erhaltungszustand" notwendig seien. Und die Bestände in West-Polen und in D. bilden z. Zt. die "mitteleuropäische Flachlandpopulation" die dabei ist, sich mit der baltischen Population zwecks Genaustausch zu verbinden.
                            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                            Kommentar

                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14694

                              [QUOTE=silas;1507203]Deutlich zu formulieren:

                              Die oeffentliche Meinung wird seit einiger Zeit darauf gelenkt, Landwirte nicht mehr als unsere Ernaehrer anzusehen, sondern als unsere Feinde, die Tiere qualvoll halten, unter staendiger Medikation halten und die Flaechen mit Mais zubauen um ihre Biogasanlagen zu fuettern.

                              Ich habe vor zwei Tagen im Nachbarort ein Plakat einer gruenen Organisation gesehen:
                              Jaeger schiessen aus der Lust am Toeten - darunter die Einladung zu einer Infoveranstaltung.... Ja, es werden viele Leute anwesend sein, vor allen Dingen Mitglieder der umliegenden Jagdgenossenschaften, hier wird der Ton rauher. Man ist nicht mehr gewillt, trotz staendiger neuer gesetzlicher Auflagen, sich weiterhin diffamieren zu lassen. Jeder aktive Landwirt weiss, wieviel Verwaltungsarbeit heute zur Einkommenserzielung notwendig ist - und trotzdem wird weiterhin an diesem Feindbild geschraubt.

                              Es reicht![/QUOTE]

                              Silas , die GRÜNE WOCHE in Berlin steht vor der Tür , da muß
                              jedes Jahr dem Feindbild noch eins oben drauf gesetzt werden .
                              Die GRÜNEN haben es sich ganz oben auf die Agenda geschrieben ,
                              weil es ja rel. einfach ist auf ca. 1,8 % rumzuhacken und
                              von 98 % möglichst viele mit diesen Themen zu gewinnen .
                              Mit Themen , die 98 % in ihren Interessen tangieren würden ,
                              sind keine Stimmen zu fangen ( Besteuerung Flugbenzin ,
                              Salzpipeline , Haustierregister , " Jeder rettet einen Afrikaner " ,

                              keine Dumpingpreise Lebensmittel ,...CO2 Privat-Zertifikate ,..)
                              Am besten sind die , die mit dem Alt-Volvo und 4 Fahrrädern
                              oben drauf zur Anti-Akw-Demo fahren , 5 Dörfer vorher parken ,
                              mit dem Fahrrad gen Hameln strampeln und prompt
                              danach mit dem Billigflieger für 2 Wochen Türkei Osterferien
                              zelebrieren und vorher noch schnell ´ne Spende bei Oxfam
                              machen . ( ...kein Ponyhof !).

                              " ...beackert von haushohen Mähdreschern , von Drohnen überwacht "
                              tut - das - wehhhhh
                              Wird das die nächste Kampagne , wenn sie mit den Tierhaltern
                              fertig sind ?
                              Am besten ein großes Freilichtmuseum aus Deutschland machen ,
                              Nahrungsmittel werden dann eben importiert und junge Landwirte gehen dann frei nach Motto der Bremer Stadtmusikanten gleich ins
                              Ausland .

                              " Er holt 30.000 to ...-Getreide aus der Erde . "
                              Liebe Journalisten , lernt erst einmal Kartoffelschälen
                              Zuletzt geändert von Ramzes; 09.01.2015, 15:15.

                              Kommentar

                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14694

                                Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                                Nein Ramzes: In dem kürzlichen TV-Beitrag des NDR hat die Biologin Dr. Habbe erklärt, dass 1.000 adulte Tiere für eine Population im "günstigen Erhaltungszustand" notwendig seien. Und die Bestände in West-Polen und in D. bilden z. Zt. die "mitteleuropäische Flachlandpopulation" die dabei ist, sich mit der baltischen Population zwecks Genaustausch zu verbinden.
                                Hör zu , das habe ich mindestens schon dreimal geschrieben ...
                                s.a. " Fuchsjagd "

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                                Im übrigen stammt die mitteleuropäische Flachlandpopulation
                                von der baltischen Population über Ausbreitung von Ostpolen nach Westpolen ab .
                                Diese Population hat den Erhaltungszustand erreicht !
                                Wenn man natürlich eine Teilmenge anders definiert ,
                                Mitteleuropäische Flachlandpopulation , sind wir
                                von 1000 Adulten ~ 500 Rudeln noch ein paar Jahre
                                entfernt .
                                Man kann jetzt auch eine neue Teilmenge aufmachen :
                                Mitteleuropäische Mittelgebirgspopulation , braucht man also
                                noch mal 1000 Adulte südlich des Weißwurst-
                                Äquators .( genetisch zwar eher mit ital./CH/F ),
                                aber wenn´s hilft damit 2000 Adulte als Erhaltungszustand
                                zu definieren .
                                Bestimmt ist die demnächtige eingewanderte Population
                                um Köln und Mainz auch eine besonders schützenswerte
                                Helau-und Alaf- Wolfpopulation , ....dann brauchen wir
                                natürlich mind. 3000 Adulte und 1500 Rudel .
                                ( Ironie an-aus )
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 09.01.2015, 19:09.

                                Kommentar

                                • Tanja22
                                  • 19.08.2004
                                  • 2360

                                  Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                  *kicher* - ich stelle mir gerade unsere Sonntagsspaziergänger vor, wie sie an einer durch 5 Herdenschutzhunden bewachten Schafsherde vorbeischlendern, den Stubenfiffi freilaufend.......
                                  Futterecke-Deluxe hat einen interessanten Film dazu eingestellt:


                                  Benny, wir reden aneinander vorbei und scheinbar bin ich nicht in der Lage, Dir meine Sicht anschaulich darzustellen. Bevor Du Deine Höflichkeit verlierst, beende ich ich lieber meinen Versuch, Dir das darzulegen.

                                  Wobei eben mir meine Anfrage auch bisher keiner beantworten konnte....

                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    Silas - war lediglich zur Info für möglicherweise noch nicht Informierte - genauso wie das Posting weiter oben mit HInweis auf den Film im NDR. Von Hetze bin ich weit entfernt, Sorgen mache ich mir schon. Herr Studtmann ( Pferdezüchter im Film) bringt es meiner Meinung nach auf den Punkt.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4024

                                      Ja, Herr Studtmann bringt es auf den Punkt.

                                      Tanja, der Film ist gut, nur leider sind viele Ausflügler mit ihren Stadtfiffis nicht in der Lage, sich dementsprechend zu verhalten.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Arielle
                                        • 23.08.2010
                                        • 2852

                                        Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                        Hör zu , das habe ich mindestens schon dreimal geschrieben ...
                                        s.a. " Fuchsjagd "

                                        Lesen Sie aktuelle Nachrichten aus Brandenburg, Berlin, Deutschland und der Welt auf MOZ.de.

                                        Im übrigen stammt die mitteleuropäische Flachlandpopulation
                                        von der baltischen Population über Ausbreitung von Ostpolen nach Westpolen ab .
                                        Diese Population hat den Erhaltungszustand erreicht !
                                        Wenn man natürlich eine Teilmenge anders definiert ,
                                        Mitteleuropäische Flachlandpopulation , sind wir
                                        von 1000 Adulten ~ Rudeln noch ein paar Jahre
                                        entfernt .
                                        Man kann jetzt auch eine neue Teilmenge aufmachen :
                                        Mitteleuropäische Mittelgebirgspopulation , braucht man also
                                        noch mal 1000 Adulte südlich des Weißwurst-
                                        Äquators .( genetisch zwar eher mit ital./CH/F ),
                                        aber wenn´s hilft damit 2000 Adulte als Erhaltungszustand
                                        zu definieren .
                                        Bestimmt ist die demnächtige eingewanderte Population
                                        um Köln und Mainz auch eine besonders schützenswerte
                                        Helau-und Alaf- Wolfpopulation , ....dann brauchen wir
                                        natürlich mind. 3000 Adulte und 1500 Rudel .
                                        ( Ironie an-aus )
                                        Da hast Du mich falsch verstanden. Meine Aussage: Mit 1.000 adulten Individuen haben wir genug in der gesamten mitteleuropäischen Flachlandpopulation. Davon müssen nicht 500 Rudel (wie Du schreibst!) auf Deutschland entfallen. 500 Rudel reichen für alle Länder zusammen aus! Bin mit Dir der Meinung, dass wir das Ziel einer günstigen Population wohl schon erreicht haben! Jetzt Ironie: Es entwickelt sich gerade eine "Übergünstige", Population d.h. die Sache droht zu kippen.
                                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                        • Korney
                                          • 05.03.2009
                                          • 3514

                                          Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                          Hör zu , das habe ich mindestens schon dreimal geschrieben ...
                                          s.a. " Fuchsjagd "

                                          Lesen Sie aktuelle Nachrichten aus Brandenburg, Berlin, Deutschland und der Welt auf MOZ.de.

                                          Im übrigen stammt die mitteleuropäische Flachlandpopulation
                                          von der baltischen Population über Ausbreitung von Ostpolen nach Westpolen ab .
                                          Diese Population hat den Erhaltungszustand erreicht !
                                          Wenn man natürlich eine Teilmenge anders definiert ,
                                          Mitteleuropäische Flachlandpopulation , sind wir
                                          von 1000 Adulten ~ Rudeln noch ein paar Jahre
                                          entfernt .
                                          Man kann jetzt auch eine neue Teilmenge aufmachen :
                                          Mitteleuropäische Mittelgebirgspopulation , braucht man also
                                          noch mal 1000 Adulte südlich des Weißwurst-
                                          Äquators .( genetisch zwar eher mit ital./CH/F ),
                                          aber wenn´s hilft damit 2000 Adulte als Erhaltungszustand
                                          zu definieren .
                                          Bestimmt ist die demnächtige eingewanderte Population
                                          um Köln und Mainz auch eine besonders schützenswerte
                                          Helau-und Alaf- Wolfpopulation , ....dann brauchen wir
                                          natürlich mind. 3000 Adulte und 1500 Rudel .
                                          ( Ironie an-aus )
                                          sehe ich genauso wie Ramzes!!

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