Mit 600 Euro würde man in München nicht weit kommen. WGZimmer fangen da meist mit 300 an, wenn man nicht auf 5qm Dachräge ohne Dusche und Kühlschrank existieren kann. 1000 braucht man hier für reduzierte Lebensweise schon, wir haben das bei unseren Volontären gesehen, die haben wir in der letzten Monatswoche meist "mitgefüttert". Hier ist z.B. aufgrund von extremem Zeitmangel und starker arbeitsbelastung die Unsitte des Arbeitsessens sehr verbreitet, das heisst, Besprechungen informellerer Art werden mit der Mittagspause verknüpft, und selbst bei sehr viel Disziplin ist man mindetsens einen Zehner los. Und das leppert sich. Ich muss dringend mir eine kleine Thermoskanne besorgen, weil mich die ab 15 Uhr notwendigen Lattes immer schrecklich beuteln. Hier gibt es in den Archiven nämlich keine Kaffeeautomaten, seufz. Und Kaffee brauch ich einfach an so langen Archivtagen, wenn der Tag um 4 anfängt.
Luxusprobleme, ich weiß...
Luxusprobleme, ich weiß...
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