Das hier ist von Herrn Richelshagen auf facebook zu lesen. Betrifft den Zwist zwischen Verbandsführung und HW.
Auch die Hannoveraner haben eine neue Causa
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Zitat von hopplahop Beitrag anzeigenIch war sogar mal richtig blond - .
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Hm, Dieter Nuhrs Beruf ist wohl Satiriker und der Jahresrückblick war großartig böse.
ich weiß aber nicht, ob es für einen Verband förderlich ist, diese Sachverhalte öffentlich auszutragen.
Irgendwo hier wurde die Außenwirkung auf Nicht-Pferde-Affine erwähnt. Kann auch im Thema zum LG Warendrof gewesen sein.
Richelshagen schreibt auch:
"Nunmehr soll ein neues Stadiongebilde her und, der allerneueste Clou, ein Sporthotel soll`s auch noch werden. Aber darüber morgen mehr!"
Und die Delegiertenversammlung am 24.1 ist nun nur noch eine Infoveranstaltung?Zuletzt geändert von peabody; 22.01.2019, 08:01.
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Zitat von peabody Beitrag anzeigen... Und die Delegiertenversammlung am 24.1 ist nun nur noch eine Infoveranstaltung?
Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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Zitat von peabody Beitrag anzeigenHm, Dieter Nuhrs Beruf ist wohl Satiriker und der Jahresrückblick war großartig böse.
ich weiß aber nicht, ob es für einen Verband förderlich ist, diese Sachverhalte öffentlich auszutragen.
Irgendwo hier wurde die Außenwirkung auf Nicht-Pferde-Affine erwähnt. Kann auch im Thema zum LG Warendrof gewesen sein.
Richelshagen schreibt auch:
"Nunmehr soll ein neues Stadiongebilde her und, der allerneueste Clou, ein Sporthotel soll`s auch noch werden. Aber darüber morgen mehr!"
Und die Delegiertenversammlung am 24.1 ist nun nur noch eine Infoveranstaltung?
Am 9.1. wurden die Delegierten schon zu einem Info-Termin eingeladen. Unter Verschiedenes wurde eine Stellungnahme zum Iran-Geschäft angekündigt. Diesen Info-Termin gab es schon länger als Vorbereitung auf die eigentliche Delegiertenversammlung. Schon am 15.12. wurde den Delegierten dieser Termin angekündigt.
Am 15.1. wurde eine Einladung auf der Homepage zu diesem Info-Termin für alle Mitglieder relativ kurzfristig veröffentlicht.
Was das öffentliche Austragen betrifft, bin ich grundsätzlich bei dir. Wenn es aber um Vorgänge geht, die offensichtlich vorstandsintern nicht mehr regelbar sind, ist der direkte Weg an die Delegierten richtig. Dass das dann von da aus an die Öffentlichkeit geht war auch klar. Aber hier geht es um gravierendes Fehlverhalten im GF-Vorstand, der an den Grundfesten der satzungsbestimmten Abläufe rüttelt.Und um 170k, die in der Luft hängen.
Gerade vor dem Hintergrund geplanter, investitionsintensiver Projekte braucht es einen handlungsfähigen Vorstand, der sich seiner Kontrollfunktion bewußt ist. Da kann man dann vielleicht auch nicht mehr "Part of the Game" sein und muss eine natürliche Distanz wahren. Das ist nicht mehr gegeben und die Großmannssucht des GF ist leidlich bekannt. Das ist bei einem Verband, dessen Finanzen auf Kante genäht sind und der sein Auktionsgeschäft zur reinen Umsatz- und Provisionsgenerierung betreiben muss, mehr als kritisch. Wenn da 4 Aufrechte die Verantwortung spüren und das öffentlich machen, dann ist das hoch anzurechnen . Die "werfen sich da vor den Zug" - die Vorstandskarriere ist zu Ende. Und Andere schleimen, sitzen aus und ignorieren.
Ich hab noch gehofft, das es vom Verband zu den vielen Berichten und Diskussionen (nicht nur im Web) vor dem 24.1 .eine Stellungnahme gibt. Von mir aus mit der Begründung "Kommunikationsproblem", "zeitlich überschnitten" - was auch immer. Seit dem 18.1. gibt es den Bericht im ZF. Jetzt sind es 4 lange Tage ohne Reaktion. Man scheint dazu nicht in der Lage zu sein. Es ist und bleibt ein Führungsproblem, vor allem der 4 GF-Vorständler. JEDER von denen darf sich an die eigene Nase fassen und sich fragen, was er getan hat a) das Ganze zu verhindern und b) seinen satzungsbedingten Aufgaben nachzukommen.Zuletzt geändert von wilabi; 22.01.2019, 11:00.
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Es hat schon letztes Jahr massive Unstimmigkeiten hinsichtlich der Rechnungsprüfung durch die Kassenprüfer gegeben, die sich geweigert haben, den Prüfungsbericht zu unterschreiben. in der Deligierten- Hauptversammlung haben sie davon abgeraten, dem Vorstand die Entlastung zu erteilen. Hat die Deligierten nicht die Bohne interessiert, sobald der Kassenprüfer das letzte Wort gesprochen hatte, schrie einer, ich bitte den Vorstand zu entlasten, alle hoben die Hand und schon war der Drops gelutscht.
Es ist wirklich unfassbar, was da hinter den Kulissen abläuft und ich hoffe sehr, dass alles am Donnerstag auf den Tisch kommt und viele Teilnehmer - Deligierten und Interessierte- anwesend sind.
Aber - ganz ehrlich- ich glaube die Meisten werden die Gosch wieder nicht aufkriegen, bloß keine Krise, kein Aufsehen. Schön kostenlos Kaffee und Kuchen, bisschen plauschen und alles so lassen wie es ist.
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Es ist halt eine Frage, ob auch Delegierte eine Verantwortung haben und sich der bewusst sind. In Hostein haben sie Sören von Rönne, Lüneburg, Rüping, Voß, Ulonska &co, die sich mit fachlicher und moralischer Kompetenz dazwischen geworfen haben und wohl auch für einen notwendigen Neuanfang stehen.
In Hannover sehe ich da nicht Einen, der eine ähnliche Rolle spielen kann. Daher befürchte ich , dass am 24.1. gar nichts passiert (ausser der Demission der 4 Aufrechten).
Ich kenne keine Alternativen, die Vorhandenen haben kläglich versagt - Ihre Abwahl würde bedeuten, dass das Schiff in Seenot auch noch die blinden und gehörlosen Kapitäne einbüßt.Zuletzt geändert von wilabi; 22.01.2019, 11:35.
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Na, auf der Versammlung waren einige enttäuscht. Die dargestellten Verfehlungen reichten den meisten Delegierten nicht aus, um den Vorstand nicht zu entlasten. Da ging es drum, ob Neumitgliedern im Beitrittsjahr der Mitgliedsbeitrag erlassen wird oder nicht. Zudem geben Wirtschaftsprüfer auch noch ihr Statement ab. Und der hat die Situation kräftig entschärft.
Zu sehen war aber auch dort, dass unsere Führung es nicht schafft, Kritiker mit ins Boot zu bekommen.
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Meines Wissens steckt der Verband weder ins Stadion noch ins Hotel Geld.
Stadion soll finanziert werden aus großem Landestopf zur Sportstättenförderung (VW-Diesel-Strafgelder?) und das in der Vorplanung befindliche Hotel wird von nem Investor geplant.
Inwieweit beides wunschgemäß umgesetzt wird, kann ich nicht beurteilen.auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich
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Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigenMeines Wissens steckt der Verband weder ins Stadion noch ins Hotel Geld.
Stadion soll finanziert werden aus großem Landestopf zur Sportstättenförderung (VW-Diesel-Strafgelder?) und das in der Vorplanung befindliche Hotel wird von nem Investor geplant.
Inwieweit beides wunschgemäß umgesetzt wird, kann ich nicht beurteilen.
Zumindest die Planung hat der Verband in Auftrag gegeben - oder die NiedersachsenHallenGmbH, bei der Dr. Schade auch GF ist und der hannVerband der größte Anteilseigner. Die Wellen unter FB schlugen hoch.
Ob diese Projekt morgen auf die Agenda kommt weiß ich nicht. Für den Verband und an seine Kontrollinstanzen ergeben sich vor allem in Hinblick auf die Del-Versammlung einige Fragen:- Ist es Aufgabe des GF/ZL des hannoveraner Verbandes, solche Projekte zu bearbeiten ? WIR bezahlen ihn zu 100% für ganz andere Dinge - im Bereich ZL ist der Leiter kaum noch wahrnehmbar. Ideengeber ist das Eine - Vorreiter mit entsprechenden Verpflichtungen das Andere.
- Wer zahlt die Zeche für die o.g. Studie und wie hoch ist sie ?
- Die Entwicklung der Infrastruktur rund um das Rennbahngelände ist grundsätzlich zu begrüßen. Hier geht es um umfassende Restrukturierung für alle Sportarten. Dazu gibt es eine Landesentwicklungsgesellschaft, die so etwas i.d.R plant und koordiniert. Wie ist die Rolle des Hann. Verbandes und Erwartung an ihn in diesem Projekt, das bereits seit August die Lokalpresse und die Politik beschäftigt
- Wie war der Ablauf in der Koordination mit dem GF-Vorstand zu diesem Projekt durch den GF ?
- Welche Mehrwerte entstehen für den Verband und seine Züchter ? WIe sind die Auswirkungen auf Zucht und Vermarktung zu bewerten ? Wie hoch ist der Anteil an den Investitionen und laufenden Kosten und rechtfertigen die Mehrwerte diese Kosten ?
Haben die Massnahmen seit 2014 positive Auswirkungen auf Zucht und Vermarktung gehabt , die "es Wert waren" sich finanziell zu entblößen ?
Damals wurden alle kritischen Stimmen mit Hinweis auf Engstirnigkeit und Rückständigkeit stumm geschaltet.
Was für Verden und Umgebung gut ist, muss noch lange nicht für die Gesamtheit der hann. Züchter positiv wirken. Es gilt, wach zu werden !Zuletzt geändert von wilabi; 23.01.2019, 14:45.
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Bei aller Wertschätzung für Zucht- und Pferdeverstand seitens Wilabi - dass eine Überprüfung einer Perspektive für so ein Projekt dermaßen negativ dargestellt wird, halte ich an dieser Stelle für falsch. Die GF lotet hier aus, welche Optionen der Wertschöpfung für den Verband in so einem Projekt möglich sind. Das ist nicht nur in Ordnung, das sehe ich als deren Pflicht. Wie nach dem Ausloten einer professionellen Analyse entschieden wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber man muss doch wissen, worüber man entscheidet. Für eine inhabergeführte Pommesbude kann man das natürlich selber machen, den Vorstand des Verbandes würde ich dafür an den Pranger stellen.
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Wilabi stellt nicht die Evaluierung von Optionen durch den hannoverschen Verband in Frage - Perspektiven sollten in der Tat kontinuierlich entwickelt werden. Seine Fragen gehen in Richtung Einbindung von den notwendigen Gremien in solche Entscheidungen, Transparenz bezüglich der Kosten, und die notwendige Kosten-Nutzen Abwägungen auf transparenter Basis. Wobei Transparenz nicht zwingend Delegierte oder Öffentlichkeit bedeutet, sondern je nach Sachlage das zuständige Gremium.Zuletzt geändert von hopplahop; 23.01.2019, 16:28.
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Schönen Dank für die Blumen, aber ich glaube mein betriebwirtschaftlicher Sachverstand ist größer, als der Pferdeverstand.
Lesen - ich habe das Projekt NICHT negativ dargestellt. Im Gegenteil.
Aber die Planung eines Projektes von solcher Dimension ist nicht die Kernkompetenz eines Zuchtverbandes und seines GL. Schon gar nicht die Planung eines Sporthotels. Die betroffenen Grundstücke stehen auch nicht im Besitz des Verbandes, sondern der Kommunen und der NDS_GmbH, Rennverein, Fussballer, Leichtathleten und die Isis sind zu integrieren, damit da ein Sport- und Eventcenter von Bedeutung entsteht. Das ist Sache der Kommunen.
Ich habe nur die Fragen aufgworfen, die unsere Aufsichtsgremien klären müssen.Aber aus dem Blickwinkel des Verbandes.
Noch so eine überdimensionierte Investition mit Folgekosten und Kapitaldienst, wie der AAZ-Umbau verträgt der Verband nicht. Das kann ich versichern. Hier kursieren aktuell auch Zahlen zwischen 3-4 Mio. Und da klärt man bitte GAAANZ genau, wer die Zeche zahlt. Nicht nachher, wie bei der AAZ, sondern im Vorfeld.
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Lula - ich bin einigermaßen irritiert. Wenn ich mich bei meinem Arbeitgeber damit beschäftige, ob die Firma zukünftig lila Elefanten produzieren sollte oder könnte und dafür auch noch eine Studie in Auftrag gebe, dann fragt mich mein Vorgesetzter aber ruckzuck wer mich damit beauftragt hat, ob das so in meiner Stellenbeschreibung als Aufgabe zu finden ist und wieso ich mich in der Zeit nicht um
meine ureigenen Aufgaben kümmere ! Mache ich, was ich will habe ich schneller als ich gucken kann, eine Abmahnung in der Post.Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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öffentlich und mehrfach auf fb geteilt, daher denke ich kann man das auch hier als diskussionsgrundlage nutzen.
m.e. ein didaktisches meisterwerk (auch ich habe die zusammenhänge sofort begriffen:-) und vielleicht eine gelunge vorlage für die heutige info-veranstaltung in verden?:
Dirk Seewald
13 Std. ·
Mal direkt gefragt, Herr Dr. Schade!!!!
Vorab möchte ich klar stellen, dass es mir fern liegt, Sie als Mensch persönlich zu denunzieren!
Gleichwohl, ist es für Sie nichts Neues, dass der Gegenwind aus den Reihen der Mitglieder, Züchtern, Deligierten und Vorständlern Fahrt aufnimmt.
Nachdem Hessen, das Rheinland und Bruchstücke Westfalens einverheimst wurden, der Hannoveraner Verband immer mitgliedsstärker wurde, sieht das Ergebniss Ihrer Arbeit folgendermaßen aus:
- Die Zweigstelle Alsfeld ist zum Paradies von Spinneböcken und Ratten geworden. Pferdeausbildung und Vermaktung eingefroren!
- Die Zweigstelle Wickrath scheint die vorhergesagten finanzstarken Kunden nicht über ihre Zugbrücke gelassen zu haben!
-Die Reit- und Fahrschule Verden schien gleichsam mit Herrn Weist in Rente gegangen zu sein!
-Es wurde in Verden saniert, renoviert und nicht zu knapp investiert = der Durchschnittspreis der Auktionen stagniert!
- Es wurde eingestellt, es wurde unehrenhaft entlassen!
- Es wurden Pferde verkauft, und nicht bezahlt!
- Es werden qualifizierte Mitarbeiter gesucht, aber nicht gefunden!
- Es werden gute Pferde gesucht, und nicht gefunden!
- Es gibt ein Vorstand, aber zwei Lager!
- Es gibt Arbeitsgremien, aber kaum Umsetzungen!
Es gibt eine Person, zwei Posten!
Zuchtleitung und Geschäftsführung liegen in Ihren Händen, Sie sind federführend für die o.g. Punkte verantwortlich!
Nun zu meiner Frage, die ich Ihnen morgen auf der Informationsveranstaltung öffentlich stellen werde.
FÜHLEN SIE SICH IN DER LAGE DIE MOMENTANEN BAUSTELLEN DER VERGANGENHEIT UND GEGENWART WIEDER IN DEN POSITIVEN BEREICH ZU LENKEN: WENN JA: BITTE WIE?
WENN NEIN: WÜRDEN SIE EINEN ODER BEIDE VERANTWORTUNGSVOLLE POSTEN ZUR VERFÜGUNG STELLEN?
Ich verbleibe mit der Bitte schon einmal Inne zu gehen, und hoffe am morgigen Tage eine Antwort auf meine Frage zu bekommen.
Es wird Zeit, dass es wieder vermehrt um die Pferde geht !!!
Mit freundlichen Grüssen Hemslingen,den 23.01.2019
Dirk Seewald
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Mit Bedacht auf einen Wochentag gelegt.da kommen dann nicht soviele. Ich wäre sehr gerne hingefahren, aber komme einfach nicht weg. Die meisten Leute müssen hart arbeiten, um sich das teure Hobby „Pferde“ leisten zu können. Mal eben so frei nehmen geht nur sehr begrenzt.
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Ich habe eigentlich eine hohe Meinung von Herrn Seewald, aber solche Diskussionen in FB zu starten, steht einem Mann in seiner Position nicht zu Gesicht.
Das gleiche gilt für HG Mitglieder, die nicht mal in dem betroffenem Verband Mitglied sind.
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Sind Sie heute erst aus Ihrem 20 jährigen Schlaf erwacht?? Oder was haben Sie genommen, um so gegen solide gestellte Fragen zu diskutieren?? Wem steht es denn zu Veränderungen zu fordern, wenn offenbar die Karre im Dreck steckt? Ihnen ? oder dem Heiligen Vater in Rom? Es ist vorbei mit den Leuten die offenbar mit einem brauen Ring um den Bauch durch die Gegend laufen.. " Wer ewig der Herde hinterherläuft,sieht doch nur A-Löcher!
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Ja. Ich weiß, das einige lange Aufsätze hier schreiben, und eben nicht bzw. nicht mehr Mitglied sind. Aus pers. Gründen wird hier anonym Dampf abgelassen. Man kennt sich halt auch.
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ich hoffe sehr, es gibt hier den ein oder anderen unter uns, der dabei war und die dinge etwas relativieren kann?
wenn es wirklich so statfgefunden hat, wie im züchterforum dargestellt, ist dem verband nicht mehr zu helfen:
Ein Hauch von Hornberger Schießen
Mit Spannung war die Informationsveranstaltung des Hannoveraner Verbandes am gestrigen Nachmittag erwartet worden. Klarheit zur Situation hat sie nicht gebracht, trotz regen Interesses aus der Züchterschaft: Rund 250 Hannoveraner Verbandsmitglieder hatten sich im Forum der Niedersachsenhalle eingefunden, um den Schlagabtausch zwischen den zerstrittenen Lagern des Vorstands und der Geschäftsführung/Zuchtleitung mitzuerleben. Grund war die schriftliche Unmutsbekundung verschiedener Vorstandsmitglieder in einem Brief an die Delegierten bezüglich undurchsichtiger Vorgänge in Bezug auf ein „Irangeschäft“ (wir berichteten in den letzte Tagen mehrfach online), bei dem es ein Defizit von 170.000 Euro zu beklagen gibt.
Es wurde erklärt, dass in der Vorstandssitzung vom 23. August 2018 beschlossen wurde, dass nach Auktionen auch weiterhin Pferde ohne vorherige Bezahlung herausgegeben werden sollen.
Die verschiedenen Positionen in der Züchter- und auch Vorstandschaft sind nicht vereinbar. Der Doppelfunktionär (Zuchtleiter/Geschäftsführer) Dr. Werner Schade erklärte eingangs: „Die Wahrnehmung des Hannoveraner Verbandes ist miserabel!“ Verbandschef Hans-Henning von der Decken stellte daraufhin einerseits fest: „Der Vorstand ist nach wie vor gespalten; der Graben ist tiefer geworden!“ und sagte andererseits: „Wir sind ein starkes Haus!“
Sein Stellvertreter Hartmut Wilking, der den Stein des Anstoßes gegeben hatte, erklärte: „Wir fühlten uns unverstanden. Man hat uns keine Unterlagen gegeben und hier gab es heute Plädoyers, die uns verunglimpfen sollen.“ Harm Kleemeyer, Mitglied des erweiterten Vorstands, dem „Wilking-Lager“ zugehörig und einer der Unterzeichner des strittigen Briefes, erklärte: „Wir wollen lückenlose Aufklärung!“ Und das wollen viele andere Delegierte und Mitglieder ganz offensichtlich nicht. Jörn Wedermann, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands, warf Kleemeyer gar „Verleumdung“ vor.
Uwe Wichers, Delegierter und Vorsitzender des Pferdezuchtvereins Hadeln, brachte einen Hauch von Klamauk à la Ohnsorg-Theater ins Spiel, als er mitten in der hitzigen Debatte verkündete: „Ich gebe eine Saalrunde Schnaps für alle!“ Es stellte sich heraus, dass nur der ehemalige Vorsitzende Manfred Schäfer und der ZL/GF Dr. Werner Schade wussten, dass die streitbefangenen Pferde nicht bezahlt worden waren, nicht aber die anderen Vorstandsmitglieder.
Die Frage „Warum wurden die diesbezüglichen Unterlagen nicht herausgegeben?“, blieb offen.
Von mehreren Rednern, die immer wieder von „Nestbeschmutzung“ sprachen und damit eine Aufklärung ablehnten, kam die Forderung, dass Hartmut Wilking zurücktreten soll (Hark Arfsten, Delegierter aus Brandenburg: „Ich will wissen, wie wir Wilking loswerden!“), wogegen der Ausbilder Dirk Seewald eine Lanze für ihn brach: „Hartmut Wilking wird hier rausgemobbt, nur weil er legitim Informationen einfordert.“ Am Ende kam sogar Dr. Werner Schade mit dem winzig kleinen Ansatz von Einsicht: „Es sieht so aus, als ob das Iran-Geschäft ein Fehler gewesen wäre!“ Vorsitzender Hans-Henning von der Decken („Wer blickt denn durch die ganzen Schreiben noch durch?“) erklärte, dass man 2019 die Satzung ändern will.
Unbegrenzt reden ließ er übrigens diejenigen, die sich in seinem Sinne äußerten, die Kritiker wurden des Häufigeren unterbrochen und zum Schweigen gebracht.
Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass die Veranstaltung ausgegangen ist, wie das berühmte Hornberger Schießen: Es bleiben zwei Lager im großen Vorstand. Gebracht hat sdiese Veranstaltung insoweit gar nichts, auch wenn sich Hans-Henning von der Decken und Hartmut Wilking symbolschwanger die Hände reichten. CS
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Zitat von Calt Beitrag anzeigenIch habe eigentlich eine hohe Meinung von Herrn Seewald, aber solche Diskussionen in FB zu starten, steht einem Mann in seiner Position nicht zu Gesicht.
Das gleiche gilt für HG Mitglieder, die nicht mal in dem betroffenem Verband Mitglied sind.
So ein Quatsch hab ich selten gehört.
Es geht doch darum, dass den meisten hier "der Hannoveraner" aus welchen Gründen auch immer am Herzen liegt.
Zur Veranstaltung: Ich verstehe absolut nicht, warum bei so offensichtlichen Misständen und Streit im Vorstand keine Konsequenzen zum Wohle eben "des Hannoveraners" erfolgen.
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Zitat von peabody Beitrag anzeigenZur Veranstaltung: Ich verstehe absolut nicht, warum bei so offensichtlichen Misständen und Streit im Vorstand keine Konsequenzen zum Wohle eben "des Hannoveraners" erfolgen.
Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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