Zuchtverband, was erwarten wir von Dir?

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  • Arielle
    • 23.08.2010
    • 2838

    Zitat von caspar Beitrag anzeigen
    Frage :



    Was muss dann verbessert werden, daß die Zucht aus der Misere kommt ? Das Reiten !
    Warum ? Wenn die Ausbildung seriöser ist und man den Pferden mehr Zeit zum Reifen gibt ist der momentane Stand der Zucht mehr als ausreichend um die Ansprüche aller Reiter von E - GP zu befriedigen.

    Langer Rede kurzer Sinn, die Probleme sind hausgemacht.
    Ein ZV kann vielleicht etwas bremsen und regulierend eingreifen.
    Aber gegen Gier und Geltungssucht kann man schlecht an.
    Gründe für die, für uns Züchter!!!, schlechte Marktsituation wurden in den vorigen Postings reichlich genannt: Sinkende Nachfrage einerseits und Überproduktion andererseits.

    Wieso eine Verbesserung der reiterlichen Ausbildung von Pferd und Reiter uns aus diesem Dilemma bringen kann, bedarf einer Erläuterung??? Und was hat das mit Gier und Geltungssucht zu tun? Auch ein Stopp des Exports von Spitzenpferden ins Ausland, wie soll das helfen?
    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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    • Benjie
      • 02.06.2003
      • 3226

      wo werden denn mit kb wahlos pferde produziert?
      es gibt 10 000 stuten mehr als in den 80. die gehen aber todsicher auf das konto der wiedervereinigung.
      ich möchte nicht mehr auf das angewiesen sein was der landstallmeister mir vor den stall stellt.
      es gab sicher strömungen in den letzten jahren die suboptimal waren. aber im grossen und ganzen gab es durch den einsatz von kb einen erheblichen zuchtfortschritt, vor allem ausserhalb der hochzuchtgebiete.
      ich kann jetzt auch an et nix so schlechtes finden, es lohnt sich eh nur für herausragende sport - oder zuchtstuten (von welchen man nie genug haben kann). auch hab ich jetzt bei denen wo ich die aufzucht erleben durfte, noch keinen unterschied bemerkt.
      ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
      ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
      (100.Koransure)
      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

      Kommentar

      • Ali
        • 19.06.2007
        • 270

        Ja leider freestyle
        das ist ja das Problem aber es werden auch viele gute Pferde schon im jungen Alter einfach überfordert .

        Kommentar

        • freestyle
          • 05.02.2012
          • 130

          wirtschaftlich gesehen doch gar nicht so schlecht, dann wird wieder ein Neuer benötigt und entlastet den Markt.

          Kommentar

          • wilabi
            • 21.05.2008
            • 2319

            In Bezug auf die reiterliche Ausbildung möchte ich Caspar zustimmen.

            Ich habe hier als EInsteller viele s.g. Freizeitreiter, deren Anspruch an die Reiterrei sind:
            a) wöchentlich 2 Stunden Tattersaalbetrieb im Verein (statt Muckibude )
            b) Am Wochenende im Gelände unfallrei von PunktA nach PunktB zu kommen.
            Danach richtet sich die Pferdeanschaffung aus. Tinker, Friesen, Halbtote, Haffis, Iberer usw.
            Weil die dafür "reichen" und im Vergleich zum Warmblüter viel besser im Temperament sind (was definitv nicht stimmt) und in der Anschaffung günstiger sind.

            Ich setzte wann immer es möglich ist -vor allem die talentierten Jugendlichen- auf meine jungen Warmblüter. Unter Anleitung dürfen die dann mal fühlen, was es bedeutet, Pferde mit Grundschwung an den Hilfen zu reiten. Die Mädels steigen immer mit einem Lachen im Gesicht ab und es fällt der typische Kommentar "Geil !"
            Nicht selten gerät anschliessend der häusliche Frieden in den Familien aus den Fugen, weil Tochter jetzt "ein richtiges Pferd" haben will.
            Das ist der Effekt, den die Warblutzucht braucht. In den Vereinen gibt man sich jedoch mit geringsten Ansprüchen zufrieden. Schon die Wahl der Schulpferde beschränkt das Niveau. "Reiten lernen" muss mehr sein, und es muss auch klar gemacht werden, dass der Freizeitgenuss "Reiten" mit der Qualität des Pferdes korreliert. Dann können wir mit unseren qualitätsvollen Warmblütern auch höhere Preise rechtfertigen.

            Kommentar

            • Tambo
              • 23.07.2003
              • 1876

              Willabi, im Gelände unfallfrei von A nach B kommen ist ein Ziel, das viele Freizeitreiter haben. Und das sind Kunden und die sind bereit Geld auszugeben.

              Ich kenne viele "Qualitätswarmblüter" die gerade diese Ansprüche nicht erfüllen.

              Da sollten sich die Züchter mal an die eigene Nase fassen......

              Und nicht die Nase hoch nehmen und sagen, wenn ihr zu schlecht reitet um mit meinen Hochgezüchteten Dressurstramplern fertig zu werden, geht Golfen aber kauft euch um himmels willen keinen Tinker. Wie sieht denn das aus ?

              Wenn ich als Kunde in eine Autohaus gehe und man mir sagt, unser Auto ist so empfindlich in Gas und Bremse, da müssen sie vorher in einer Rennwagenschule einen Spezialführerschein machen. Dann sage ich auch.... Danke..... das wars.

              Kommentar

              • gina
                • 06.07.2010
                • 1857

                das problem spezialpferderassen vs warmblüter ist ja nicht so neu.

                offensichtlich wird es dringlicher, weil der rettende "not"markt freizeitreiter, die wenig ansprüche stellen (sollten) das restvolumen ebenfalls nicht mehr schlucken kann.
                btw- wenn ich wirklich zum spass an der freud in feld , wald und wiese und im winter in der halle dressurkringel in den sand ziehen wollte,
                würde ich mich unter umständen auch für einen pre, lusi oder ähnliches entscheiden.
                wenns nicht gerade die extra für die deutschen kunden produzierte ausschussware ist ( wieso habe ich nur auf einmal ein dejavu ?....)
                können mich solche pferde durchaus begeistern ;-)

                ich fürchte, im bemühen von allem etwas hineinzuzüchten sind einige features auf der strecke geblieben.
                viele der fohlenbrenntermine, die ich dieses jahr verfolgt habe, haben bei mir - gelinde gesagt - einen enttäuschenden beigeschmack hinterlassen.

                durchweg war die masse unter - nettes pferdchen - a,l vllcht mal m* bereich anzusiedeln.
                in der breite fehlten schon den müttern bedeutende zuchtattribute- sei es über das pedigree( weil ledigl aneinanderreihung von namen) , deren typ bzw bewegungsqualität bis hin zur ausstrahlung, substanz etc.

                KEIN termin ohne eine gewisse anzahl "platter" merries und ich meine nicht die älteren sportstuten, die schon eine menge kilometer und ein paar fohlen auf dem buckel haben.

                srry, mein mitleid für die gesamtsituation hält sich wirklich in grenzen.
                niemend fühlt sich angesprochen, wenn es um reflektion der basics im eigenen stall geht.
                auch wenn die bedeckungszahlen zurückgegangen sind, offensichtlich gibt es noch genug beratungsresistente produzenten, die es nicht lassen können.

                diese müllen nach wie vor den markt zu, eine entlastung in dieser hinsicht kann ich noch nicht feststellen.



                eigentlich hat caspar ja recht,
                aber der ansatz sollte viel tiefer gehen und früher ansetzen-
                wir haben auch ein deutliches missverhältnis der grundinvestition in bezug auf fohlenkauf, vorbereitung zu körung etc und danach im jungpferdesport.
                wenn die aufzüchter 3 köpfe (normalos) zum preis von einem "besseren" kriegen, in die ausbildung investieren und am ende mit +- der gleichen/selben hausnr rauskommen, wird schon hier auf negativ selektiert.
                kein gutes zeichen für die zukunft.....

                Kommentar

                • wilabi
                  • 21.05.2008
                  • 2319

                  @Tambo:
                  Das hier habe ich weder in Worten noch sinngemäss gepostet:
                  Und nicht die Nase hoch nehmen und sagen, wenn ihr zu schlecht reitet um mit meinen Hochgezüchteten Dressurstramplern fertig zu werden, geht Golfen aber kauft euch um himmels willen keinen Tinker. Wie sieht denn das aus ?
                  Fair bleiben - und lesen
                  Aktuell habe ich zwei Damen im Stall, die auf die o.g. Weise ein Pferd von mir gekauft haben. Ein 18j Mädchen hat zu Gunsten meiner "Hochgezüchteten Dressustrampler" eine Reitgem. auf einem "ausgedienten" aufgegeben. Ich habe die überzeugt - und nicht verdammt.

                  Du hingegen hast eindrucksvoll belegt, welche Vorurteile die Freizeitreiter hegen. Ich kenne hier derzeit im Verein mindestens genauso viele gescheiterte Reiter-Pferd-Beziehungen mit Pferden der o.g. Rassen. Aktuell kann eine ältere Frau ihren frisch erworbenen 4jFriesen nicht mehr besteigen, weil der gemerkt hat, dass er ihr überlgen ist. Kannst du hier alles bei mir nachhalten. Ich rede nicht von mir fremden Verhältnissen...

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                  • Tambo
                    • 23.07.2003
                    • 1876

                    Du hingegen hast eindrucksvoll belegt, welche Vorurteile die Freizeitreiter hegen
                    Wieso Vorurteile, ich reite lange genug auch Hannoveraner, kenne viele Züchter. Und habe zu oft gesehen, wie Lieschen Müller der "Dressurstrampler angequatscht wurde, mit dem sie dann eben nicht zurecht kommt.

                    Kommentar

                    • Tambo
                      • 23.07.2003
                      • 1876

                      Am Wochenende im Gelände unfallrei von PunktA nach PunktB zu kommen.
                      Danach richtet sich die Pferdeanschaffung aus. Tinker, Friesen, Halbtote, Haffis, Iberer usw.
                      Weil die dafür "reichen" und im Vergleich zum Warmblüter viel besser im Temperament sind (was definitv nicht stimmt) und in der Anschaffung günstiger sind.
                      Viele "Freizeitreiter" geben gutes Geld für ihre "die dafür reichen" Pferde aus. Und gerade bei den Spezialrassen gibt es hierzulande sehr gute Pferde, die keineswegs Ausschuss sind.

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                      • Die KB hat uns eine Pferdeflut beschert, die wir mit dem Natursprung nicht hätten.
                        Warum wohl ist in der Vollblut-Zucht der KB nicht zugelassen ?

                        Früher gab es auch interessierte Züchter, die mit Ihrer Stute im Anhänger 700 km zum Hengst ihrer Wahl gefahren sind. Da hielt sich die Überproduktion deutlich im Rahmen.

                        Ein gut ausgebildetes deutsches WB kann auch von einem nicht turnier-ambitionierten Feierabend-Reiter mit Spaß geritten werden. Man sollte halt beim Kauf nicht auf die lackschwarze Jacke und die modernste Abstammung achten, sondern auf die Reitqualität. Lieber ein paar Euro weniger für Zubehör und dafür ein paar Euro mehr für das Pferd ausgeben.

                        Die Zuchtverbände sollten dabei vielleicht nicht unbedingt dietollen Turnierställe mit Beritt-Empfehlungen fördern. Denn erfahrungsgemäss können besonders von Dressurställen die Pferde nur nach vorherigem ausgibigem Training in der Muckibude einigermassen nachgeritten werden. Oder man muss den dazugehörigen Trainer mindestens einmal die Woche einfliegen lassen.

                        Das sind so die Geschichten, die Freizeitreiter in den Andalusier, Friesen und Halinger-Markt abwandern lassen.

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                        • Tambo
                          • 23.07.2003
                          • 1876

                          Caspar, sollte ich mir noch mal einen Hannoveraner kaufen (eher unwahrscheinlich) dann wüßte ich ein paar Züchter, bei denen man vernünftige Pferde bekommt. Einer davon hatte nicht umsonst die Siegerstute vor ein paar Jahren bei Hannoveraner erleben. Vernünftige Ausbildung von vernünftigen Pferden, die klar im Kopf sind.

                          Aber sonst gefällt mir die "moderne Zucht nicht" .....

                          Es spricht mich als Freizeitreiter nicht an. Und man kann auch mit einem "nicht Standard Dressurwarmblüter" ein bisschen dressur reiten. Leider nicht in unserer Region, da sind die Richter zu verkalkt.

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                          • Benjie
                            • 02.06.2003
                            • 3226

                            Die KB hat uns eine Pferdeflut beschert, die wir mit dem Natursprung nicht hätten.
                            zeig mir doch mal die zahlen wo du das her hast und stell nicht nur behauptungen in den raum.
                            ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                            ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                            (100.Koransure)
                            http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                            http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                            • tomms
                              • 29.11.2011
                              • 605

                              Hallo...........Thema.
                              - Der Verband sollte als erstes Sprachrohr, Interessenvertreter und Backoffice des Züchters sein (es ist ja ein Zuchtverband und kein Pferdekäuferverband).

                              - Es sollten tatsächliche Anreize geschaffen werden die Zucht in eine bestimmte Richtung zu entwickeln, z.B. G-Blut in Hannover. Dies gehört aber auch dann bis zum Ende durchgezogen. Verkaufsveranstaltungen speziell für G-Blut Pferde. Hier würde auch dringend etwas getan werden müssen zu dem Thema mehr Blut in die Zucht. Zu diesem Thema sind Tagungen, Workshops, Schulungen nötig um auch alle mal mit dem dazugehörigen Wissen zu bestücken. Anerkennung der passenden Hengste. (Lasst uns mal probieren 10 Springhengste mit genügend Blut die auch die nötigen Attribute vererben und sich im Sport bewiesen haben auf zu zählen. Mir fällt auf Anhieb da nur Larius W und Candillo Z ein.).

                              - Kontaktbrücke zu internationalen Kunden. Ich denke jeder Züchter würde im Erfolgsfall gerne ein paar Prozent des Verkaufserlöses abgeben wenn erfolgreich ein Geschäft über den Verband vermittelt wird.

                              - Ehrlichkeit gegenüber den zahlenden Mitgliedern!!!!! Mittlerweile ist doch jedem Id....... klar wie die Durchschnittspreis zustande kommen. Muss das sein?

                              Wenn ich dieses Thema und das Thema über die Fohlenauktion beobachte komme ich immer mehr zum Schluss alle meine Stuten in den bestehenden deutschen Verbänden abzumelden. Schade!
                              Die einzelnen Mitarbeiter der Verbände können dafür nichts. Es liegt einfach am großen Ganzen. Man kennt ja den Spruch mit dem Fisch und dessen Kopf ;-).
                              Jetzt könnt ihr mich gerne zerreißen aber es musste mal raus.

                              Die Krönung ist ja noch dass es Menschen gibt die Qualität einer Farbe unterordnen. Hier haut es mir dann endgültig die Schuhe weg. Armes Pferd!!!!

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                              • hannoveraner
                                • 11.06.2003
                                • 3238

                                na, da sind wohl einige Verknüpfungen miteinander verwebt. Wie alles im Leben hat jede Entscheidung mehrere Seiten der MEdaillie.

                                Die künstliche Besamung hat unbestritten reichlich viele Vorteile. Die Vollblutrenner haben sich bewußt dagegen entschieden---- salopp formuliert wollen die das Gute rar halten. Einige andere Komponenten werden da dann auch noch eingeschoben in derArgumentation, aber Kernpunkt ist, dass die Zucht nicht von ein paar Hengsten gemacht wird. So werden die Spitzenhengste super bezahlt in der Decktaxe und die guten Hengste bekommen auch noch Stuten zu interessanten Decktaxen.

                                Die Einführung der KB bei den Warmblütern Ende der 80er/Anfang der 90er kam auch in eine Zeit, in der es der Gesellschaft insgesamt immer besser ging. Die Mittelschicht konnte sich in der breite Pferde leisten, landwirtschaftliche Produkte waren relativ immer günstiger (während die Gehälter auch netto stiegen, gingen die Preise für Getreide eher runter, Stroh & Heu waren stabil auf niedrigem Niveau. Die nachfrage war zu der Zeit eher größer geworden.

                                Der entscheidende Nachteil war in meinen Augen: Der (vermeintliche) Spitzenhengst konnte nun in der Besamung ein vielfaches an Stuten bedienen. Dementsprechend der Run auf die (vermeintlichen) Spitzenhengste auf den Körungen & Championaten. Und genau diese brachten zunehmend atemberaubende Preise was tlw. ökonomisch sogar aufging. Gefühlt wurde eben der große Dukatentopf aufgemacht. Und der "offene" Geldtopf schürrt Hoffnungen & Träume. Neuerdings waren deutschland-/europaweit die Spitzenhengste für alle verfügbar. Hoffnungen auf Teile des Topfes überall. Und diese Hoffnungen waren & sind der Treibstoff der Zucht. Von daher ist die KB sicher auch ein Treiber der Überproduktion neben einigen anderen Dingen (Abwanderung der Reiter zu den "Exoten" oder Aufgabe des Reitens wegen anderer Freizeitbeschäftigung oder finanzieller Engpässe, Welle der Rentnerpferde usw. usw. usw.).
                                auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                Kommentar

                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2319

                                  Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                                  Wieso Vorurteile, ich reite lange genug auch Hannoveraner, kenne viele Züchter. Und habe zu oft gesehen, wie Lieschen Müller der "Dressurstrampler angequatscht wurde, mit dem sie dann eben nicht zurecht kommt.
                                  ...1. OT 2. Ist das "Anquatschen von Dressurstramplern" wohl kaum rassespezifisch

                                  Kommentar

                                  • Tambo
                                    • 23.07.2003
                                    • 1876

                                    OT... wieso weil ich nicht deiner Meinung bin, und das sage ?

                                    Kommentar

                                    • wilabi
                                      • 21.05.2008
                                      • 2319

                                      Zitat von Tambo Beitrag anzeigen
                                      OT... wieso weil ich nicht deiner Meinung bin, und das sage ?
                                      Nee - geht hier aber um Erwartungen an unsere Zuchtverbände - nicht um die 100ste Diskussion zum Glaubenskrieg über Reitstile und wo da die Guten und die Schlechten sind.

                                      Kommentar

                                      • silas
                                        • 13.01.2011
                                        • 4018

                                        Also der Hannoveraner-Verband bietet mit seiner Hannoveraner-Erleben-Vermarktung auch den "Freizeitreitern" einen guten Anlaufpunkt.

                                        Als Reiter / Käufer hat man ebenfalls Ansprüche an den Zuchtverband.

                                        Ich befinde mich mit meiner Stute (Fohlen bei Fuß) und als Reiterin, gerade in beiden Positionen.

                                        Wenn ein solches Thema hier eröffnet und diskutiert wird, empfinde ich es als interessant, beide Seiten zu hören, denn nur so kann eine erfolgreiche Veränderung herbeigeführt werden. Es gibt für beide Seiten Statements, die unbequem sind.
                                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                        • freestyle
                                          • 05.02.2012
                                          • 130

                                          Um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, die Verbände sind der Zusammenschluss von Züchtern. Ziel ist die Förderung der Zucht und der Absatz.
                                          Nur was ist momentan das züchterische Ziel. Das kleine Klientel der Spitzensportreiter zu bedienen, die immer, ich nenne es mal, speziellere Pferde suchen?
                                          Immer das Zuchtziel vor Augen wird vergessen, dass es neben den Pferden, die dann dem Ziel entsprechen, auch viele gibt - um nicht zu sagen die Mehrheit - die dieses Ziel nicht erreichen, und damit wird der Züchter alleine gelassen und da es Realität ist, dass in der Masse immer schlechter geritten wird (das hat viele Gründe) hatte und hat die Masse der "Normalos" Probleme mit diesen speziellen Pferden und hat sich vom Warmblüter verabschiedet, sich einen Ersatz gesucht.
                                          Es hat Zeiten gegeben, da konnte es dem Zuchtverband(Züchter) so ziemlich egal sein, da die Nachfrage riesig war, der Wandel ist nicht wahrgenommen worden, und jetzt wo noch einige andere für den Reitsport negative Faktoren dazugekommen sind haben wir das Desaster.
                                          Der Züchter muss umdenken und die Verbände noch viel mehr.

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