Zuchtverband, was erwarten wir von Dir?

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  • Arielle
    • 23.08.2010
    • 2838

    [QUOTE=hannoveraner;1094435]wieso das denn dann?? Genetik hat doch so wenig mit der Leistung zu tun sagen die Profs.... dann doch lieber dem Marketing-Aspekt folgen und populäre Namen vermehren. Klingt mir erfolgsversprechender wenn ich alles auf dieser Ebene betrachte!!QUOTE]

    Das wäre jedenfalls konsequent, oder gleich zum alten Prinzip "Hengst vom umme Ecke" zurückkehren. Das wäre jedenfalls ein sehr wirkungsvolles Kostensenkungsprogramm. Ob die Genetik zu 25 % oder X % am letztlichen Sporterfolg eines Pferdes beteiligt ist, ist doch nicht soooo wesentlich. Genetische Selektion auf was auch immer, die Gestaltung der Aufzuchtbedingungen und evtl. die Grundausbildung sind doch die wesentlichsten Faktoren auf die wir Züchter in Bezug auf die Qualität eines Pferdes überhaupt Einfluss nehmen können.

    Aber der Ruf vieler Züchter nach deutlich verschärfter Selektion - unter Hengsten und Stuten - ist doch ziemlich deutlich geworden.

    Erlaube mir eine Kernfrge aus dem Eröffnungsposting zu wiederholen:

    Wie sollen die ZV mit ihrem Dilemma Nr 1 umgehen: Einerseits Zuchtselektion ausüben und andererseits um jedes Mitglied kämpfen zu müssen?
    Zuletzt geändert von Arielle; 23.08.2012, 07:42.
    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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    • wilabi
      • 21.05.2008
      • 2319

      Das Zuchtziel "braves Freizteitpferd mit makellosen Exterieur" hat es ja so auch nicht gegeben. Die Verbände lassen es aber ohne Gegenstimme zu, dass "für den Markt" und seine falschen Ideale gezüchtet wird. Ich habe die Diskussion um das "Schwarzpferdeprogramm" ja nicht angezettelt, weil ich keine Füchse mag. Aber wenn die Züchter Ihre Anpaarungsentscheidungen unter anderem nach farblichen Gesichtspunkten treffen und Auktionsselektionen in einigen Verbänden ganz offensichtlich auch danach erfolgt, dann ist die erste Stufe der Degeneration einer Leistungszucht erreicht.Das ist kurzfirstig ok, langfristig zeigt es aber, dass wir damit unsere Markposition als Leistungszucht längst verspielt haben. Es muss nicht nur über neue Märkte diskutiert werden, sondern langfristig auch um die Rückgewinnung der klassischen Reitsportnationen als Kunden für Sportpferde. Sonst ist China auch nur ein Strohfeuer. Inzwischen läuft der Transfer von Sportpferden gegenläufig - speziell im Springsport findet man auf jedem deutschen "Heckenfest" 10-25% Fremdblut - speziell KWPN/BWP.

      Das sonnen sich die Verbände im Glanze von Auslandsverkäufen auf den Auktionen. Mit viel personellen Aufwand generiert, der früher nicht nötig war. Die kamenn von allein. Ausserdem ist an 5 Tagen im Jahr Auktion - an den 360 anderen Tagen fleigen z.B. die Aufkäufer der Amis nicht mehr Hamburg oder Hannover an, sondern Amsterdam.

      Dabei ist es nicht so, dass die Verbände das nicht erkannt haben. Dr. Schade vom Hannoveraner Verband hat dies in einem Artikel im hann. Pferd 2011 eindruckvoll belegt. Zitate: ..."die Aussage, das regelt der Markt, gilt nicht meht...." - Überschrift war: "Nur Leitung zählt". Die Erkenntnis ist also da - allein die KRaft und die Hebel für die Umsetzung fehlt.

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      • Jule89
        • 26.04.2010
        • 1173

        Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
        Erlaube mir eine Kernfrge aus dem Eröffnungsposting zu wiederholen:

        Wie sollen die ZV mit ihrem Dilemma Nr 1 umgehen: Einerseits Zuchtselektion ausüben und andererseits um jedes Mitglied kämpfen zu müssen?
        Das ist und bleibt die Kernfrage schlechthin. Auf die auch keiner so schnell und einfach eine Antwort finden wird. Sobald ein ZV anfängt, die Stuten stärker zu selektieren, wandern die entsprechenden STutenbesitzer zum nächstbesten ZV ab.
        Demzufolge müssten entweder alle ZV dieselben Selektionskriterien durchsetzen, oder sich durch Fusion zu einem großen ZV zusammenschließen. Da das allerdings nicht machbar ist, weil ja jeder
        1. sein eigenes Süppchen kochen möchte, und
        2. bestimmte Rassen ihre Identität verlieren würden (Holsteiner, Trakehner),
        steht man wieder am Anfang der Diskussion.

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        • Jule89
          • 26.04.2010
          • 1173

          da die frage vor ein paar seiten auftauchte:

          es gibt ein Projekt von haras national (schweiz), der universität wien und der universität bern zum thema: "embryotransfer und der einfluss der empfängerstute auf ausgewählte eigenschaften des adulten nachkommen"

          projektbeschreibung:


          um an die in der projektbeschreibung erwähnten Publikationen zu kommen, müsste man entweder mal im inet recherchieren, oder diesen dominik burger kontaktieren.

          Weiterhin:

          Aus: "Embryotransfer beim Pferd: Etablierung des Embryotransfers beim Pferd am Sächsischen Hauptgestüt Graditz", Schriftenreihe des LfULG. Heft 22/2012

          "...Nicht vernachlässigen sollte man bei Anwendung dieses Verfahrens auch den mütterlichen Einfluss, welchen die austragende
          Stute auf das Fohlen ausübt. Daher sollte sie für die Aufzuchtphase nach der Geburt eine gute Milchleistung und überdurchschnittliche
          „Mutterstuteneigenschaften“ aufweisen. Es gibt bislang wenig gesicherte Erkenntnisse, was diese „maternalen Effekte“
          betrifft. Eine Studie aus der Schweiz hat mit einer Ausnahme keine signifikanten Einflüsse der Empfängerstute auf Charaktereigenschaften
          des ET-Fohlens feststellen können. Lediglich auf das Lernverhalten wurde ein Einfluss festgestellt (BURGER
          2008).
          Lange wurde angenommen, dass die Größe der Empfängerstute auch die Größe des Fohlens beeinflusst. Um negative Einflüsse
          auf die Fohlenentwicklung zu vermeiden, wird in der Regel eine Empfängerstute genutzt, die mindestens die Größe der
          Spenderstute hat. Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Größe der Empfängerstute keinen signifikanten Einfluss auf die
          zukünftige Größe des Fohlens hat bzw. werden während der fetalen Phase auftretende Beeinträchtigungen während der späteren
          Entwicklung des Fohlens postnatal kompensiert (TISCHNER & KLIMCZAK 1989; ALLEN, WILSHER et al. 2004)."

          Literaturverweise:
          ALLEN, W. R., S. WILSHER et al. (2004): The influence of maternal size on pre- and postnatal growth in the horse: III Postnatal
          growth. Reproduction 127(1): 67-77.
          BURGER, D. S., S.N.; WÄGELI, S.; AURICH, C.; GERBER, V.; THUN, R. (2008): Influence of the recipient mare on size and character
          traits of adult offspring in a warmblood embryo transfer program - preliminary results. 7. Havemeyer ET Symposium.
          2008
          TISCHNER, M. & M. KLIMCZAK (1989): The development of Polish ponies born after embryo transfer to large recipients. Equine
          Vet. J. Supp. 8: 62-63.

          Eine Doktorarbeit zum Thema:


          Von der Uni Wien:
          Zuletzt geändert von Jule89; 23.08.2012, 08:48.

          Kommentar

          • firewomen
            • 19.11.2009
            • 171

            Was ist ein Dilemma?

            Antwort: Ein Dilemma bezeichnet eine Situation, die zwei Möglichkeiten der Entscheidung bietet, welche beide zu einem unerwünschten Resultat führen.

            In einem solchen Dilemma befindet sich zur Zeit die gesamte Zucht (Verbände wie Züchter). Wenn nach strengerer Selektion durch die Verbände gerufen wird (was ich persönlich durchaus befürworte), dann bedeutet dies auch gleichzeitig die Beschneidung der Chancen und Rechte bestimmter Teilnehmer an der Zucht. Damit wird das Dilemma geschaffen, dass einerseits eine immer größere Toleranz und Liberalität für den Einzelnen gefordert wird und anderseits die Rufe nach stärker sanktionierenden Regeln lauter werden.

            Für die Zucht, soll sie denn wirklich Zucht (= Optimierung der nächsten Generation in bestimmten Eigenschaften durch die neue Kombination von vorhandenem Erbmaterial) sein und keine bloße Vermehrung, können m.E. nur die strengsten Regeln etwas bewirken. Ein warnendes Beispiel ist Großbritannien. Pferde aus dem Mutterland des Reitsports spielen heute so gut wie keine Rolle mehr (dies gilt sogar zum großen Teil für Großbritannien selbst). Ganz ähnlich sieht die Situation in Irland aus. In beiden Ländern kann der Züchter mehr oder weniger alles tun, was ihm in den Sinn (oder Unsinn) kommt. Die Zucht im Sinne der Selektion durch sanktionierende Regeln existiert dort nicht. Auch in Deutschland wurden in den vergangenen 30 Jahren die Regeln in der Zucht verwässert oder zumindest nicht immer streng genug umgesetzt.

            Die hier vielfach (und richtig) beschriebene Situation, dass die Zucht unter wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten immer schwieriger wird, führt neben dem schwindenden Bedarf und wachsender Konkurrenz zu einem signifikanten Rückgang der Zucht. Dies bringt wiederum alle Zuchtverbände in immer größere wirtschaftliche Schwierigkeiten. Neben massiven Einsparungen kann dies von den ZV scheinbar nur durch Kostensteigerungen für die Züchter (Gebühren etc.) kompensiert werden (siehe jüngstes Beispiel Westfalen).

            Um dieses Dilemma aufzulösen, müssen leider alle Beteiligten einen Beitrag leisten:
            Die Züchter durch Selbstbeschränkung (in der Zahl der Bedeckungen) und möglicherweise noch höheren Belastungen (siehe Gebühren). Die ZV durch Einsparungen (aber bitte mit Sinn u. Verstand) sowie durch die Suche nach neuen Betätigungsfeldern und Dienstleistungen.
            Alle Beteiligten (Züchter, ZV, FN und ggf. alle am Thema Pferd Verdienenden) durch parteiübergreifende und koordinierte Maßnahmen zur positiven Beeinflussung des Marktes, sprich mehr Menschen ans Pferd bringen (national wie international). Einzelne Maßnahmen oder Kampagnen wie die Aktion „Vorreiter Deutschland“, die sich nur auf den vereinsorganisierten Pferdesport in Deutschland erstrecken, verpuffen wirkungslos wie die Statistiken der letzten Jahre zeigen. Wenn ich als Züchter ein Pferd kostendeckend oder gar gewinnbringenden in den Markt bringen will, dann muss ich heute auch etwas für die Entwicklung dieses Marktes leisten. Einfach so weiter machen wie bisher, ist leider keine Lösung.

            Alle Beteiligten (FN, Landesverbände, Vereine und Betriebe, Zuchtverbände, Züchter und die gesamte Pferdeindustrie) haben in den vergangenen 30 Jahren vom Pferdeboom nicht schlecht gelebt. Da sich nun die Rahmenbedingungen in vielen Bereichen deutlich verändern, müssen alle ihre Handlungen überdenken und (am besten gemeinsam) zu neuen Lösungen kommen. Allein mir fehlt der Glaube, dass dies alle Beteiligten schon erkannt haben, geschweige denn fähig und bereits sind, diese Veränderungen vorzunehmen.

            Kommentar

            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2838

              Danke !
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

              Kommentar

              • hannoveraner
                • 11.06.2003
                • 3238

                @firewoman: super!!
                auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                • Zitat von firewomen Beitrag anzeigen
                  Hallo druenert,

                  Prof. Matthew Binns (ja der heißt wirklich so und ist keine Erfindung aus den Harry Potter Büchern), der wohl führende Genetiker in der Vollblutzucht, kommt in seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass für den späteren Erfolg eines Rennpferdes maximal 32 Prozent Vererbung verantwortlich sind. Der Rest sei umweltbedingt. Nun kann man den Erfolg eines Rennpferdes vielleicht nicht eins zu eins auf die Reitpferde übertragen, da für den Erfolg eines Spring-, Dressur- oder Vielseitigkeitspferdes möglicherweise mehr Faktoren eine Rolle spielen als im Rennpferdebereich. Dennoch finde ich diese Aussage höchst bemerkenswert und sie lässt den künstlich aufgeputschten Trubel um tatsächliche und angebliche Top-Hengste doch in einem neuen Licht erscheinen (unabhängig davon, dass ich die Qualität oder die Defizite der Mutterstute für etwas wichtiger als die des Vatertieres erachte). Prinzipiell bin ich eh der Meinung, dass man bei der Auswahl des Vatertieres viel stärker darauf achten sollte, ob durch seinen Einsatz Defizite der Mutter möglicherweise kompensieren werden können als das der Vater positive Eigenschaften der Mutter noch verstärken kann.

                  Da lag ich doch mit meinen geschätzten 60 % Reiter und Management garnicht so schlecht.
                  Berücksichtigen muss man auch, daß die heutige Zucht so gut ist, daß eigentlich jedes Pferd mindestens bis M erfolgreich gehen kann. Und das deckt ca. 95 % der Turnierreiter ab.

                  Zudem gibt es Reiter, die aus einem Pferd 110 % rausholen können und das auch tun. Über einen bestimmtem Zeitraum. Gell Benji,....

                  Kommentar

                  • wilabi
                    • 21.05.2008
                    • 2319

                    Zitat von firewomen Beitrag anzeigen
                    Was ist ein Dilemma?

                    Alle Beteiligten (FN, Landesverbände, Vereine und Betriebe, Zuchtverbände, Züchter und die gesamte Pferdeindustrie) haben in den vergangenen 30 Jahren vom Pferdeboom nicht schlecht gelebt. Da sich nun die Rahmenbedingungen in vielen Bereichen deutlich verändern, müssen alle ihre Handlungen überdenken und (am besten gemeinsam) zu neuen Lösungen kommen. Allein mir fehlt der Glaube, dass dies alle Beteiligten schon erkannt haben, geschweige denn fähig und bereits sind, diese Veränderungen vorzunehmen.
                    Genau das ist zum jetzigen Zeitpunkt das Problem. Die Erkenntnis, dass wir uns in einer schwerwiegenden Strukturkrise befinden, ist weder bei der FN noch bei den ZUchtverbänden angekommen. Die "Produktion" lief mit ca. 50-60Tsd Fohlen/p.a. über 30 Jahre gleichbleibend. Seit 10 Jahren ist der Absatz zunehmend schwierig - seit 3 Jahren eine Katastrophe.
                    Die Züchter haben die Konsequenzen doch längst selbst gezogen. Der Rückgang der Bedeckungen von 30% in 3 Jahren ist ein Erdbeben, mit dessen Auswirkungen sich die Verbände selbst noch nicht auseinander gesetzt haben.
                    Das Gefasel von antizyklischen Verhalten und die Appelle an die Geduld und den Durchhaltewillen glaubt kein Mensch mehr.
                    Um auf die Frage einzugehen - Was erwarte ich von meinem Verband ? - muss hier gefordert werden, dass solche Entwicklungen Eingang finden in eine vorausschauende, realistische Beratung und Information der Züchter. Jede Marktforschungsabteilung in der freien Wirtschaft wird komplett aufgelöst , wenn sie die Firma in eine solche Situation gleiten lässt, wie sie die Pferdezucht bzw. der Reitsport heute erlebt.
                    Zuletzt geändert von wilabi; 23.08.2012, 13:38.

                    Kommentar

                    • Greta
                      • 30.06.2009
                      • 3879

                      Nun stelle ich mir die Frage, aus wem besteht der Verband??
                      Zt aus seinen Mitgliedern, naemlich uns ind zT aus Personen die in Positionen sitzen und Ihre Interessen dort wahrnehmen...
                      Ich wierde mir wuenschen, das diese Beteiligten alle dieseben Interessen haben, da bin ich aber nicht so sicher...
                      Allegra von Flake aus der Amica

                      Kommentar

                      • druenert
                        • 25.11.2009
                        • 1998

                        Zitat von firewomen Beitrag anzeigen
                        In einem solchen Dilemma befindet sich zur Zeit die gesamte Zucht (Verbände wie Züchter). Wenn nach strengerer Selektion durch die Verbände gerufen wird (was ich persönlich durchaus befürworte), dann bedeutet dies auch gleichzeitig die Beschneidung der Chancen und Rechte bestimmter Teilnehmer an der Zucht. Damit wird das Dilemma geschaffen, dass einerseits eine immer größere Toleranz und Liberalität für den Einzelnen gefordert wird und anderseits die Rufe nach stärker sanktionierenden Regeln lauter werden.
                        Unerwünschte Resultate kommen m. E. nicht durch das Dilemma zwischen Ruf nach strengerer Selektion durch die Verbände einerseits und das Bedürfnis nach mehr Liberalität für den Einzelnen andererseits zustande. Die Notwendigkeit scharfer Selektion steht für mich grundsätzlich außer Frage.

                        Das Problem ist vielmehr die Untauglichkeit der Selektionsinstrumente! Die Kette der Fehlentscheidungen ist leider ellenlang! Wie oft wurden die Falschen aussortiert?!!! Die Trefferquoten unserer Körkomissare sind derartig schlecht (z. B. bei Körungssiegern oder Championatsfohlen), dass ein positiver züchterischer Selektionseffekt kaum zu erkennen ist.

                        Alle Selektionsschritte müssten hinsichtlich ihrer Treffgenauigkeit laufend überprüft, die Merkmalserfassung laufend verbessert und die Selektionsinstrumente laufend verfeinert werden. Die Objektivität und Transparenz müsste optimiert, subjektive Fehlenquellen laufend reduziert werden. Nur so macht Selektion Sinn!
                        Zuletzt geändert von druenert; 23.08.2012, 21:42.

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                        • Jule89
                          • 26.04.2010
                          • 1173

                          völlig richtig, druenert. Aber wer will das umsetzen?

                          Kommentar

                          • Arielle
                            • 23.08.2010
                            • 2838

                            Zitat von Jule89 Beitrag anzeigen
                            völlig richtig, druenert. Aber wer will das umsetzen?
                            Vielleicht hilft die Frage weiter: Welche Strukturen müssen geschaffen werden, damit das umsetzbar wird?

                            Danke Jule89 übrigens für die Hinweise auf die Forschungsprojekte etc.!
                            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                            Kommentar

                            • tomms
                              • 29.11.2011
                              • 605

                              Verstehe ich das richtig? Ein nicht unerheblicher Teil der Probleme ist schon länger auch in den Verbänden bekannt. Aber aus persönlichen Interessen einzelner (Besitzstand) wird wohl nicht viel passieren.

                              Zum Glück, kann doch jeder von uns selbst entscheiden, wem er das nicht vorhandene Geld in den Rachen wirft .

                              Zu dem Thema Selektion. Ich denke auch hier macht man es sich zu leicht wenn man sagt es muss anders selektiert werden. Bevor irgend jemand von irgend einem Verband auf meine Pferde schaut, schaue ich als Züchter drauf. Das bedeutet ich bin auch dafür verantwortlich mit was ich züchte mit aller Konsequenz. Die Beurteilungen von externen (Verband) seid mir nicht böse kann man sich doch wirklich klemmen. Es ist schön mal ein Plakete zu bekommen klar und dazu gratuliere ich auch jedem, aber ich denke mir diese (Schein-)Erfolge können einen auch ganz schön in einer falschen Sicherheit wiegen.
                              Und wenn man mal beobachtet wer da mit wem gut kann und vielleicht auch noch ein paar Hintergrundinfos hat dann kann man schon vor Beginn sagen wie sollche Schauen und Beurteilungen ausgehen.
                              Ich finde es auch nicht verwerflich sondern leider nur menschlich.
                              Vielleicht sollten wir uns mal folgendes überlegen. Das größten Probleme die Züchter haben, die einen mehr die anderen weniger.
                              - Verstehen und akzeptieren das man eigenverantwortlich züchten muss. Die Entscheidung zur Zucht muss ich gegenüber mir selbst gut argumentieren können. Ich meine damit die Anpaarung muss ich mir als erstes mal selbstverkaufen. Was erwarte ich davon. Nur auf das Produkt bezogen ohne Berücksichtigung bunter Hengstprospekte und Hengstschauen. Wenn ich mir dann das ok gegeben habe und alles glatt läuft muss ich sehr kritisch das Produkt beurteilen. Und dann einen Preis festsetzen. Der kann auch 0,00 € sein wenns halt wirkich schlecht lief. Das ist halt Eigenverantwortung und da kann mir kein Verband der Welt helfen. Es kann aber auch ein top Ergebnis dabei herauskommen und dann möchte ich den Verkaufspreis festsetzen und mich nicht auf eine Auktion verlassen deren Ergebnisse mehr als fraglich sein können.

                              - Was ich spannend finden würde wäre so was ähnliches wie eine Genossenschaft von Züchtern, egal aus welchen Verbänden. Dieser Verbund hätte nur eine Aufgabe neue Zugangswege zu Kunden zuschaffen bzw. neue Kunden zu akquirieren. Man könnte einen kleinen Teil des Verkaufserlöses ja durch aus zur Deckung evtl. anfallender Kosten nehmen. Hier könnte eine mehrsprachige Internetseite und internationale Kontakte gepflegt werden.

                              Was haltet ihr von diesem Ansatz?

                              Kommentar

                              • Arielle
                                • 23.08.2010
                                • 2838

                                Ich vertrete die Auffassung, dass wir in beiden Punkten das Gegenteil benötigen:

                                Selektion: Eine wesentliche Verschärfung ist erforderlich, bei Hengsten und bei Stuten, um die Qualitäten zu steigern, um unsere Marke(n) im internationalen Wettbewerb zu stärken, auch um Positionen, die wir in den letzten Jahren verloren haben, zurück gewinnen zu können. Dies kann m.E. nur ein sehr starker, selbstbewusster Verband leisten. Ein Verband der nicht mit 1,5 Augen auf die kurzfristige Zufriedenheit seiner Beitragszahler schielen muss weil der finanzielle Abgrund greifbar ist. Ein Verband, der die Flucht nach vorne antritt und kompromisslose Qualität zu seiner Marke erhebt. Ein Verband, der nicht trotz, sondern wegen dieses Anspruches viele seiner Mitglieder von dieser Strategie überzeugen kann. Ein Verband der aufgrund des Anspruches nicht weniger als die besten Sport-Pferde der Welt zu züchten, für viele anspruchsvolle und engagierte Züchter aus dem In- und aus dem Ausland so attraktiv ist, dass sie dort Mitglieder werden.

                                So ein Verband ist dann auch in der Lage, Märkte "zu gestalten" und neue Märkte zu entwickeln. Die gegenwärtigen Verbände sind dazu aus verschiedensten Gründen meistens nicht in der Lage, weil: Zu wenig finanzstark, zu unbeweglich, zu wenig weltoffen in den Verbandsorganen und in der Mitgliedschaft.

                                Sind im Spring-Bereich Z und OS auf so einem Weg?
                                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                Kommentar

                                • Greta
                                  • 30.06.2009
                                  • 3879

                                  Zitat von tomms Beitrag anzeigen
                                  Verstehe ich das richtig? Ein nicht unerheblicher Teil der Probleme ist schon länger auch in den Verbänden bekannt. Aber aus persönlichen Interessen einzelner (Besitzstand) wird wohl nicht viel passieren.

                                  Zum Glück, kann doch jeder von uns selbst entscheiden, wem er das nicht vorhandene Geld in den Rachen wirft .

                                  Zu dem Thema Selektion. Ich denke auch hier macht man es sich zu leicht wenn man sagt es muss anders selektiert werden. Bevor irgend jemand von irgend einem Verband auf meine Pferde schaut, schaue ich als Züchter drauf. Das bedeutet ich bin auch dafür verantwortlich mit was ich züchte mit aller Konsequenz. Die Beurteilungen von externen (Verband) seid mir nicht böse kann man sich doch wirklich klemmen. Es ist schön mal ein Plakete zu bekommen klar und dazu gratuliere ich auch jedem, aber ich denke mir diese (Schein-)Erfolge können einen auch ganz schön in einer falschen Sicherheit wiegen.
                                  Und wenn man mal beobachtet wer da mit wem gut kann und vielleicht auch noch ein paar Hintergrundinfos hat dann kann man schon vor Beginn sagen wie sollche Schauen und Beurteilungen ausgehen.
                                  Ich finde es auch nicht verwerflich sondern leider nur menschlich.
                                  Vielleicht sollten wir uns mal folgendes überlegen. Das größten Probleme die Züchter haben, die einen mehr die anderen weniger.
                                  - Verstehen und akzeptieren das man eigenverantwortlich züchten muss. Die Entscheidung zur Zucht muss ich gegenüber mir selbst gut argumentieren können. Ich meine damit die Anpaarung muss ich mir als erstes mal selbstverkaufen. Was erwarte ich davon. Nur auf das Produkt bezogen ohne Berücksichtigung bunter Hengstprospekte und Hengstschauen. Wenn ich mir dann das ok gegeben habe und alles glatt läuft muss ich sehr kritisch das Produkt beurteilen. Und dann einen Preis festsetzen. Der kann auch 0,00 € sein wenns halt wirkich schlecht lief. Das ist halt Eigenverantwortung und da kann mir kein Verband der Welt helfen. Es kann aber auch ein top Ergebnis dabei herauskommen und dann möchte ich den Verkaufspreis festsetzen und mich nicht auf eine Auktion verlassen deren Ergebnisse mehr als fraglich sein können.

                                  - Was ich spannend finden würde wäre so was ähnliches wie eine Genossenschaft von Züchtern, egal aus welchen Verbänden. Dieser Verbund hätte nur eine Aufgabe neue Zugangswege zu Kunden zuschaffen bzw. neue Kunden zu akquirieren. Man könnte einen kleinen Teil des Verkaufserlöses ja durch aus zur Deckung evtl. anfallender Kosten nehmen. Hier könnte eine mehrsprachige Internetseite und internationale Kontakte gepflegt werden.

                                  Was haltet ihr von diesem Ansatz?

                                  DAS faende ich einen sehr guten Ansatz!!! Meine Ansicht ist auch, das wenn der Züchter nicht selber selektiert, es jeder andere schlechter macht, weil dort andere Interessen im Vordergrund stehen.....
                                  Und durch die Marktsituation sind die Züchter gezwungen zu selektieren...
                                  Und dadurch, das es einigen mit der Vermarktung besser gelingt, verfälscht eigentlich schon das Bild.... Denn die vermarkten mit Sicherheit auch Pferde, die bei anderen Züchtern schlechtere Chancen haben...
                                  wenn man wirklich eingreifen will, müsste man Bestandsbeschränkungen einführen.... (oder ist auch noch das 600ertste Fohlen besser als das einzelfohlen eines anderen Züchters der Vermarktungsfähig nicht so gut ist??? ). Denn die besser vermarktenden Großzüchter verdrängen einfach die kleinen, weil der Absatzmarkt immer der gleiche ist....
                                  Und man könnte eventuell bestimmte Blutlinien fördern (die am aussterben sind, oder die man für wertvoll hält) indem man dort entweder die Züchter bei der Vermarktung unterstützt oder ihnen generell Zur Seite steht...

                                  es gäbe in den Verbänden genügend Gelder, die dafür genutzt werden könnten... Aber die werden lieber in protzige Bauwerke gesteckt....

                                  Aber solche Maßnahmen werden im Leben nicht erwogen werden....
                                  Allegra von Flake aus der Amica

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                                  • Greta
                                    • 30.06.2009
                                    • 3879

                                    Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                                    Ich vertrete die Auffassung, dass wir in beiden Punkten das Gegenteil benötigen:

                                    Selektion: Eine wesentliche Verschärfung ist erforderlich, bei Hengsten und bei Stuten, um die Qualitäten zu steigern, um unsere Marke(n) im internationalen Wettbewerb zu stärken, auch um Positionen, die wir in den letzten Jahren verloren haben, zurück gewinnen zu können.
                                    ich züchte eine Hunderasse in einem Deutschen VDH Verein
                                    In diesem Verein, haben wir weltweit die strengsten Zuchtvorschriften (unter anderem auch Prüfungen wegen Leistung). was war die Folge????? Haben wir nun die anerkanntesten Exemplare dieser Rasse???

                                    Nein .. jahrelang (10 Jahre lang) gab es keinen einzigen Wurf, und nachdem es nun doch einige unermüdlich gibt, die statt den Verein zu verlassen und papierlos zu züchten, sich reingekniet haben, haben wir wenige durchschnittliche Exemplare erzeugt....
                                    meines Erachtens ist übrigens einer der Gründe eine Überbewertung eines Merkmals... beim Züchten muss man auf die Gesamtheit der Merkmale achten... Wenn man zu Lasten eines Merkmals andere vernachlaessigt, kann das nach hinten losgehen...
                                    bei uns waren nämlich nun alle Besitzer, die eine Prüfung mit Ihrem Hund bestanden hatten der Ansicht, sie haben den perfekten Zuchthund.....

                                    nach meinen bisherigen Erfahrungen klappt das einfach nicht so einfach....
                                    Dies kann m.E. nur ein sehr starker, selbstbewusster Verband leisten. Ein Verband der nicht mit 1,5 Augen auf die kurzfristige Zufriedenheit seiner Beitragszahler schielen muss weil der finanzielle Abgrund greifbar ist. Ein Verband, der die Flucht nach vorne antritt und kompromisslose Qualität zu seiner Marke erhebt. Ein Verband, der nicht trotz, sondern wegen dieses Anspruches viele seiner Mitglieder von dieser Strategie überzeugen kann. Ein Verband der aufgrund des Anspruches nicht weniger als die besten Sport-Pferde der Welt zu züchten, für viele anspruchsvolle und engagierte Züchter aus dem In- und aus dem Ausland so attraktiv ist, dass sie dort Mitglieder werden.

                                    So ein Verband ist dann auch in der Lage, Märkte "zu gestalten" und neue Märkte zu entwickeln. Die gegenwärtigen Verbände sind dazu aus verschiedensten Gründen meistens nicht in der Lage, weil: Zu wenig finanzstark, zu unbeweglich, zu wenig weltoffen in den Verbandsorganen und in der Mitgliedschaft.

                                    Sind im Spring-Bereich Z und OS auf so einem Weg?
                                    Zuletzt geändert von Greta; 24.08.2012, 10:43.
                                    Allegra von Flake aus der Amica

                                    Kommentar

                                    • dressurpferde@email.de
                                      • 15.02.2012
                                      • 913

                                      Können wir nicht auch von anderen Zuchtverbänden lernen?

                                      Der KWPN boomt geradezu und überzeugt trotz begrenzter Größe mit vielen Toppferden weltweit. Die Zucht hat sich dort trotz vielleicht schwieriger Ausgangsposition geradezu atemberaubend entwickelt. Viele Sportreiter und auch Privatkunden kaufen schon seit Jahren lieber Pferde aus dem benachbarten Ausland und kommen der deutschen Zucht als Kunden abhanden. Was hat der KWPN anders gemacht? Warum konnte sich die Zucht dort soviel schneller entwickeln, obwohl oftmals deutsche Pferde aus der "2. Reihe" zur Zucht genutzt wurden?

                                      KWPN versucht die Zucht so transparent wie möglich zu machen. Es werden Röntgenbilder von den Hengsten veröffentlicht, ebenso Nachzuchtberichte von den ersten Fohlen um dem Züchter möglichst früh einen Hinweis zu geben, wo die Reise hingehen könnte. Die Hengste kommen erst vierjährig nach mehrmaliger Sichtung unter dem Sattel in die Zucht. Auch im weiteren Verlauf der Zuchtkarriere haben die Hengste ihre Qualität hinsichtlich Reiteignung und Vererbung noch mehrfach unter Beweis zu stellen, bevor sie dann die endgültige Zuchtzulassung erhalten.

                                      Und schlussendlich ist es fast egal, ob der Zuchterfolg wirklich aus der strengeren Selektion herrührt oder nur einfach mehr Pferde durch das bessere Image in die richtigen Hände kommen. Wenn der Markt (aus nachvollziehbaren Gründen) Transparenz und Selektion durch das Kaufverhalten stark honoriert, spätestens dann sollten doch auch deutsche Zuchtverbände darüber nachdenken, an dieser Schraube zu drehen und nicht gegenteilig fast jährlich die Bestimmungen immer mehr aufweichen.

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                                      • Arielle
                                        • 23.08.2010
                                        • 2838

                                        Sehr guter Punkt!

                                        Belgien, im Springbereich längst sehr bedeutend, macht es offensichtlich im Dressurbereich jetzt sehr ähnlich. Habe gerade in diesen Tagen die Körurkunde eines Hengstes aus meiner Zucht bekommen; der SBS-Verband hat ihn für das Jahr 2012 gekört. Er wird sich also vermutlich im nächsten Jahr erneut um eine Zuchtzulassung bemühen müssen. (Wenn ich die flämische Sprache nicht total falsch verstanden habe.) Ich finde das System jedenfalls sehr gut. Hengste, deren Vererbungsleistung hinter den Erwartungen bleibt verschwinden aus der Zucht und die gegenwärtige Gesetzmässigkeit im Junghengstmarkt, "the winner takes it all", würde automatisch an Dramatik verlieren.
                                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                        • gina
                                          • 06.07.2010
                                          • 1857

                                          naja,
                                          bei kwpn muss man, denke ich beide seiten der medaille sehen.

                                          die eine-sicher die goldene ;-), ist, dass sie mit hirn,verstand und vision sich gutes blut - siehe flemmingh, nimmerdor etc - gesichert haben.
                                          es gäbe da noch einige mehr aufzuzählen, wie du richtig schreibst - in d aus der 2.reihe,hochmütig belächelt.....

                                          desweiteren haben sie den ganz grossen hengsten ausländischer herkunft immer eine tür offen gehalten.
                                          somit hatten die züchter zugriff auf vererbungsstarkes blut ( wie war das noch mit dem genetischen anteil, von max 25% - dann ist bei den holländern wohl was schief gelaufen...;-)

                                          die selektion erfolgt über nullrunden-jedenfalls beim springen und muss ein paar jahre lang wiederholt werden um die fortschreibung zu erhalten.

                                          die andere seite der medaille - die dunklere -
                                          ist, dass die pferde dort sehr scharf slektiert werden, hinsichtlich ihrer verwendungsmöglichkeiten.
                                          aua,gesundliche dispositionen, die eine verwendung einschränken, "doofe esel" die von allem ein bisschen-aber nix richtig gut können - verschwinden für double-low-budget aus den ställen.......
                                          (btw- gerne in deutschen ställe ;-)- es gab die verg 20 jahre immer ladungen niedrigpreisiger häschen, mit ein paar defiziten, die pro kopf fürs kleine geld über die grenze in deutsche reiterhände gewandert sind. und die haben dann im a-m* bereich ihre heimat gefunden)


                                          die röntgen geschichte wird nicht ganz so einheitlich gesehen, da sie auf der einen seite auch immer mal gute hengste verlieren, auf der anderen die relation zw röntgenbefund und realer belastbarkeit bei grossen points in vermögen und abdruck ja nicht immer in einklang steht.

                                          effektiv war das sicher -
                                          und über deren erfolg brauchen wir nicht zu diskutieren-

                                          ich möcht nur das ave maria hierzulande hören, wenn die hengste diesen weg gehen sollten......

                                          der finanzielle vorsprung, den die hengsthalter hier bis dato haben , zusammen mit den bedeckungsrückgängen wird den einen oder anderen über die klinge springen lassen........


                                          @greta

                                          ich glaub, deine these musst du andersherum interpretieren

                                          ... beim Züchten muss man auf die Gesamtheit der Merkmale achten... Wenn man zu Lasten eines Merkmals andere vernachlaessigt, kann das nach hinten losgehen...


                                          wenn du in der gesamtheit bei allen merkmalen nach dem max positivsten selektierst- bekommst du von allem etwas -
                                          aber dies geht zulasten einer spezialisierung , deren höhepunkte du brauchst in der zucht.

                                          vor allem, wenn die gewichtung bei der exterieur beurteilung liegt.


                                          als beispiel möcht ich mal das springen anführen, bwp, kwpn, sf, z zum beispiel haben in der abteilung springen ( z nat ausschliesslich) gezielt und als erstes kriterium - springen - selektiert.
                                          vermögen, nochmals vermögen, abdruck, technik, intelligenz an der stange . punkt.

                                          wenn der typ auch nicht immer den vorstellungen von wendys barbiepferd entsprach - scheixxegal -
                                          springen, springen und nochmals springen.
                                          wenn das mit der rittigkeit ansprüche an das bedienungspersonal stellt - egal - springen zählt und dann kommen erst weitere kriterien.
                                          bei kwpn der zugang übers röntgen,
                                          bei bwp - parcoursspringen 3! jähriger hengste - mit in den folgenden jahren zu absolvierenden nullrunden auf ausgewählten turnieren.

                                          aber eben springen und sonst erst mal nix anderes......
                                          Zuletzt geändert von gina; 24.08.2012, 16:45.

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