ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

[remo]

"Königsmörder" im Blickfeld für den Vorstand

Von Marc Geschonke am 06. April 2012 17:04

MÜNSTER.. Die „Akte Pferdestammbuch“ ist trotz weitreichender Vorkehrungen für die Installation eines neuen Vorstands längst noch nicht geschlossen. Neben den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ist vor dem Landgericht auch noch eine Klage des einst abgewählten stellvertretenden Vorsitzenden anhängig – das neuerliche Abwahlverfahren droht da ad absurdum geführt zu werden.

http://www.dattelner-morgenpost.de/nachrichten/region/muenster/Koenigsmoerder-im-Blickfeld-fuer-den-Vorstand;art1331,715201

[Jungzüchter]

Die Freunde von GmzH, Dr. M. und BR fordern beständig, das Ergebnis der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft abzuwarten. Hierdurch soll verhindert werden, dass sich die Mitglieder mit den reinen Fakten beschäftigen. Das Gutachten von Heinrichs und Rose beweist, dass Herr R im Zeitraum von 2002 bis 2008 nicht durch den Vorstand genehmigte Vermögensvorteile in Höhe von 151.474, 73 € erhalten hat und Geschäftsvorfälle unzureichend dokumentiert und anscheinend interne Kontrollen mangelhaft bzw. gar nicht durchgeführt wurden. Herr Dr. M. will jedoch "stets pflichtbewußt" gearbeitet haben.
Der Unternehmensberater Thomas Halinde hat im Auftrage von Herrn Dr. M. bereits im Jahre 2010 einen Bericht über die Organisations- und Finanzstruktur des Westfälischen Pferdestammbuches erstellt. Die nachstehenden Feststellungen dürften dem Auftraggeber wenig Freude bereitet haben:
* Eine zufriedenstellende Kommunikation unter den Abteilungsleitern ist nicht gegeben.
* Mitarbeiter, die Ideen entwickeln, werden nicht gehört. Ein Feedback hierzu erhalten diese nicht.
* Obwohl das Unternehmen in den Jahren 2008 und 2009 Verluste im Jahresabschluss ausweisen musste, sind seitens des Verantwortlichen keine Maßnahmen eingeleitet worden, um die Finanzsituation des Unternehmens nachhaltig zu verbessern.
* Die Abteilung (Vermarktung) ist im Bereich der Kundenbetreuung nicht optimal aufgestellt. Toppferde werden z.Zt. nicht über das Unternehmen veräußert. Herrn R. gelingt es z.Zt. nicht, gute Pferde zu akquirieren.
Diese Aussagen zeigen deutlich auf, dass der Fisch am Kopf stinkt. Die meisten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen machen einen guten Job und identifizieren sich mit dem Westfälischen Pferdestammbuch. Diesen "Arbeitsbienen" ist u.a. zu verdanken, dass die Verluste der Vorjahre nicht noch größer ausgefallen sind. Was macht eigentlich die Königin / der König? König Gustav frisst z.Zt. seine Brut; er belügt seine Mitglieder und steht nicht zur eindeutigen Aussage vor den Kreisvorsitzenden, mit allen Vorstandskollegen zur Delegiertenversammlungzurückzutreten. Die Delegierten werden eine Änderung der Tagesordnung beschließen müssen. Wo ist eigentlich der Antrag des Recklinghäuser Kreises geblieben? Der Wille zur Machterhaltung ist ungebrochen! Die Mehrheit der Mitglieder wird dieses Spiel durchschauen und ein Ende der Feudalzeit einfordern. Im Kreis Borken glaubt man noch an den Osterhasen und hält dem Regime die Stange. Nun ja, wenn man zu den Begünstigten zählt, sieht man die Sache naturgemäß anders. Zu den Begünstigten dürfte auch Häuptling Silberlocke zählen. Damit es so weiter geht wie bisher, möchte er gerne dem neuen Vorstand angehören. Der Kreis Olpe wird dem Gebiet Südwestfalen zugerechnet; besser wäre die Bezeichnung Nordsizilien. Die Delegierten gehen aufgeklärt in die nächste Versammlung und werden einen neuen Vorstand wählen. Für den neuen Vorstand muß es eine Ehrensache sein, die Personen, die den alten Vorstand in die derzeitige Situation gebracht haben, zu entfernen. Mit dem alten Hauptamt wird es keinen Neuanfang geben! Mögen die Verantwortlichen dafür sorgen, dass wir nach der Delegiertenversammlung die Worte unseres Bundespräsidenten wiederholen können: Es ist ein schöner Tag.

[Radina]

Deine Worte ist Gottes Gehör
befürchte es wird eng auf der Delegierten Versammlung

[westphale]

Deine Worte ist Gottes Gehör
befürchte es wird eng auf der Delegierten Versammlung

Es wird eng werden auf der Delegiertenversammlung.

Die, die bislang von den der jetztigen Konstellation nicht schlecht gelebt haben, bringen alle Macht auf, den Vorstand in der Form neu aufzustellen, dass sich im Grunde nichts ändert. Neue Namen, derselbe Inhalt.

Dazu spannen sie, wie im Dezember schon, im Rampenlicht stehende Personen vor ihren Karren und lassen arbeiten. Auch auf der kommenden Delegiertenversammlung werden sie arbeiten lassen, und sich selber im Hintergrund halten.

Das dies vor den Karren spannen lassen zu einem Bummerang werden kann muss momentan das Landgestüt feststellen. Die Züchter bleiben in diesem Frühjahr in unerwartetem Maße dem Landgestüt fern, das Deckgeschäft läuft am Landgestüt nur sehr schleppend an, wie von der vorstehenden Behörde geäußert wurde.
Da mag ein öffentliches Einsehen eines Fehlers von Seiten der Leiterin des Landgestüts evtl. noch schlimmerses verhindern können, intern soll sie ihre Äusserungen im Dezember als Fehler bereits eingestanden haben.

[wilabi]

Es wird eng werden auf der Delegiertenversammlung.

Das dies zu einem Bummerang werden kann muss momentan das Landgestüt feststellen. Die Züchter bleiben in diesem Frühjahr in unerwartetem Maße dem Landgestüt fern, das Deckgeschäft läuft am Landgestüt nur sehr schleppend an, wie von der vorstehenden Behörde geäußert wurde.
Da mag ein öffentliches Einsehen eines Fehlers von Seiten der Leiterin des Landgestüts evtl. noch schlimmerses verhindern können, intern soll sie den ja bereits eingestanden haben.

...welchen Fehler meinst du ?

Ich hab gestern mit Gestütern aus Celle gesprochen. Da ist die Situation die Gleiche. Und selbst bei Schockemöhle ist es nach Aussage eines befreundeten Züchters sehr, sehr ruhig.
Ich glaube nicht, dass das mit den Verbandsquerelen zusammenhängt

[Gast]

* Die Abteilung (Vermarktung) ist im Bereich der Kundenbetreuung nicht optimal aufgestellt. Toppferde werden z.Zt. nicht über das Unternehmen veräußert. Herrn R. gelingt es z.Zt. nicht, gute Pferde zu akquirieren.
Diese Aussagen zeigen deutlich auf, dass der Fisch am Kopf stinkt. [/B]

Das liegt ja wohl nicht an B.R.
Wer würde denn deines Erachtens besser Pferde an Land ziehen?
Wer so deutlich schreibt, von dem kann ich erwarten dass er Alternativen hat, die da wären?

[stean1]

Hach, ich muss einfach dieses Bild hier posten, hab ich bei FB gesehen und da hat es schon für Gelächter gesorgt.. kommt aus Holland, wie man unschwer erkennen kann. Grossartig.. Auf der FB Seite vom Westfälischen Pferdestammbuch hat es wohl nicht lange ausgehalten und wurde dann gelöscht :-)
Dagobert.jpg

[rooby94]

Nichts ist schlimmer als ein Witz von vor-vor-vor-vor-vorgestern

[gazza]

rooby: Ich finde den Witz immer noch sehr aktuell und vor allem originell .
Im übrigen: Dollargirl, ist es denn wohl normal, dass auf jeder Auktion immer ca 15 dieselben Aussteller mit bis zu 2 Pferden vertreten sind ? Und meist ist noch Nr. 3 dabei auf Namen von Oma oder Nichte.
Und da weiss der Vermarktungsleiter nicht, wer dahintersteckt?
Züchten diese wenigen wirklich immer bessere Pferde als unsere Westfalenzüchter-um-die-Ecke ?
[B]Sollen wir etwa glauben, wir müssen dankbar sein, dass diese Auserwählten ihre [/B]hervorragenden Pferde für eine Auktion überhaupt zur Verfügung stellen ? Für Ruhm und Ehre der Westfalen?
Dann wird es höchste Zeit für den "Lehrgang": Wie züchte ich möglichst viele Pferde für die Eliteauktionen in Westfalen ?
Und, Dollargirl: Alternativen zu BR sollen wir nicht haben ? Ich sage es mal sehr höflich: Jeder ist zu ersetzen.
Ich denke mehr öffentlich in die Runde zu werfen, ist es noch nicht an der Zeit. Übe Dich in Geduld.....

[westphale]

Das liegt ja wohl nicht an B.R.
Wer würde denn deines Erachtens besser Pferde an Land ziehen?
Wer so deutlich schreibt, von dem kann ich erwarten dass er Alternativen hat, die da wären?

Sicher liegt das in erster Linie an BR.
Bist du für ihn keine Respektsperson oder nicht "Mitglied seiner Familie" wirst du doch nur ausgenommen.
Da finden bei Nachfrage zum eigenen Auktionspferd, zum Stand der aktuellen Kaufinteressenten etc. keine Gespräche statt. Da wird man bis zu letzt extra dumm gehalten, um dann fünf vor Zwölf zur Unterschrift für die Vermittlungsprovision gebeten zu werden.
Die Handhabung mit den Provissionen wie im Fall des Hengstes Fanconi aus dem Jahr 2008 oder der Fall Üffing auf der letzten Körung oder die des Diarado-Nachkommen haben den letzten kleinen Züchter davon abgehalten sein gutes Pferd nach Handorf zu geben.

Seriösität, Ehrlichkeit, Vertrauen, offensichtlich momentan Fremdworte für einen Vermarktungsleiter und auch für den Stellvertreter der Vermarktung - und nicht nur bei diesen beiden Herren.
Jeder Person mit Pferdesachverstand für die diese Eigenschaften an erster Stelle stehen, ist zuzutrauen bessere Pferde an Land zu ziehen, und für mich muss die Rekrutierung der Auktionspferde und die Vermarktung sprich die Auktion selber, in unterschiedliche Hände gelegt werden.

Es war ja nicht so, dass in der Zeit vor BR keine guten Pferde zu den Auktionen kamen. Das westfälische Problem war die Auktion selber, und ja, sicher hat ein BR da zunächst was bewegt, nur hat sich da ganz offensichtlich was verselbstständigt mit den inzwischen bekannten Ausartungen, auch die, die ich oben beschrieben habe.
Das Schlimmste für mich ist, dass da nicht das geringste Unrechtsbewusstsein vorhanden ist.
Da sind ganz klar die Taschen voll gemacht worden und wenn sie nicht so gross oder löcherig wären, dann wären sie schon übergelaufen, und man versucht mit Aussagen, es ist ja kein Geld weggekommen, schön zu reden.
Mit diesen Herren selber, wie auch mit denen, die nicht konsequent einen Neustart befürworten, kann und darf es nach dem 23. April nicht weitergehen.

[freestyle]

Habe ich richtig gelesen, der Geschäftsführer hat im Jahr 2010 einen Unternehmensberater engagiert um Finanz- und Organisationsstrukturen des Verbandes zu durchleuchten?

Vom Grundsatz her ein sehr löblicher Schritt, gerade wenn man in den zurückliegenden Jahren so derbe Miese gemacht hat und nicht sicher ist die Gründe richtig erkannt zu haben und selber keinen Ansatz sieht woran das liegen könnte, und wie man was ändern könnte. Eigene Betreibsblindheit- in einem gewissen Umfang wird sich das nach über 20 Jahren an ein und denselben Arbeitsplatz bei jedem einstellen-kann ganz schön blockieren.

Wenn dann das von Jungzüchter berichtete dabei herauskommt wirft das kein gutes Bild auf den Geschäftsführer und zeigt, wie weit sich die Geschäftsführung von den Mitarbeitern entfernt hat, und das obwohl sie im selben Hause, Tür an Tür, ihren Job nachkommen - oder auch nicht!

Sind denn aufgrund des Unternehmensberaterurteils irgend welche Dinge in Angriff genommen worden?

Oder diente die Beauftragung nur zur Erfüllung des Zwecks nicht dem Vorwurf ausgesetzt zu werden untätig gewesen zu sein, - wobei die Problemstellen zu kennen und nichts zu tun noch viel schlimmer ist, von dem ausgegeben Geld für den Berater dann ganz zu schweigen..

Also, was hat der Geschäftsführer seit 2010 eingeleitet?

[stean1]

Im übrigen: Dollargirl, ist es denn wohl normal, dass auf jeder Auktion immer ca 15 dieselben Aussteller mit bis zu 2 Pferden vertreten sind ? Und meist ist noch Nr. 3 dabei auf Namen von Oma oder Nichte.
...

also bei den Auktionen in Westfalen ist es normal...

und es ist auch normal, dass man anhand der Listen (Auktion/Körung/Eliteschau) sehen kann, wer in der Gunst der Herren gerade weit oben steht. (oder auch, wer dann in Ungnade gefallen ist, nachdem das gleiche Gestüt/Hengsthalter/Züchter auf einmal nicht mehr einen Kandidaten auf diese Liste bringen kann!)

Zu dem was Jungzüchter geschrieben hat, also das Gutachten der Unternehmensberatung: sehr interessant, aber das war wohl nicht das, was der Vorstand hören wollte :-) und die Vogel Strauss Politik hat ja bis dato immer gut funktioniert. Man klopft sich weiter fleissig auf die Schulter und ignoriert den Rest. Wer sind denn schon Mitarbeiter, Mitglieder und Züchter???

[suznQ]

Die Frage stellt sich da jetzt (für mich jedenfalls): hatten über 50% der WFA-Züchter diesen "Vorteil" oder nicht.
Und daraus resultiert dann logischerweise das Ergebnis der Neuwahl.
(und wenn dem nicht so ist, dann ......... haben die WFA-Züchter ihre "Regierung" sich selber zuzuschreiben - wie heißt es so schön: Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit)

[Gast]

tatsächlich ist es aber auch wohl so, dass viele dieser Züchter, die öfter mit Auktionskandidaten vertreten sind, auch über sehr gute Stämme und demantsprechend qualitativ hochwertige Pferde verfügen (Herr Alfons B. aus
R., Herr Bernhard D. aus Sch.). Das wird man ja wohl kaum abstreiten. Außerdem sind bspw. auf der NRW-Pedigree Auktion ueber 200 Fohlen. Da sind auch haufenweise Fohlen von normalen Züchtern, die nicht mit B.R und Konsorten bekannt sind.
Ich will B.R und so weiter gar nicht in Schutz nehmen, nur meine persönlichen Erfahrungen auf den jew. Auktionen und die meiner Bekannten sind nicht so, wie hier geschildert.
Ich bin gespannt, wie´s läuft, wenn der Neuanfang da ist. Was da für "weiße-Westen-Leute" ans Werk kommen....
lasse mich gerne überraschen, wer von denen die hier die großen Worte schwingen ins Rennen geschickt wird.
Ich denke da ist auch der ein oder andere käufliche Selbstdarsteller dabei....

[remo]

Gutachten

Das Gutachten Heinrichs & Rose wird bewusst zurückgehalten, damit die Mitglieder es nicht schwarz auf weiss haben was allein im Fall des Vermarktungsleiters abgelaufen ist.

Ich freue mich, dass sich soviele für das Gutachten interessieren.

Ich möchte mich für dir schnelle Zusendung des Gutachtens bedanken.

Mit freundlichen Grüßen und ein frohes Osterfest
remo

[gazza]

@Dollargirl: Also da muss ich Dich mal fragen: Von den 200 Fohlen werden wieviel verkauft ??
Hast Du zB den TV Bericht gesehen über das Totilas Stutfohlen letzte Auktion? Zurück !
Ein befreundeter Züchter, dessen Namen ich hier natürlich NICHT nenne, war superstolz: Bernd hat 2 von ihm mitgenommen ! Und ? BEIDE nicht verkauft; zurück für 4000 €.
Und das lag NICHT an der Qualität.
Und das sind nur 2 Beispiel ! Wir können ja mal die Kataloge durchgehen...Das ist für die Aussteller superfrustrierend und es wurden nicht erst im letzten Jahr Stimmen laut, dass Bernd endlich runter soll von der 200 Fohlen-2Tage-Masse.
Und jetzt zu argumentieren: Aber wenn man die Sache halbiert, dann fehlen 100 Züchtern die Vermarktungsplattform...Nein, dann wird besser selektiert und die Fohlen werden wirklich verkauft auf der Auktion und nicht später versteckt auf der Stallgasse oder gar nicht.
Übrigens: Ich bin und war nie Aussteller in Westfalen ! Und habe auch null Interesse daran.

[Gast]

das ist aber doch in Hannover auch nicht anders.

Und bei dem Totilas Fohlen lag es doch offensichtlich an der schlechten Qualität.
Klar, kann man sich jetzt fragen, warum war das Fohlen überhaupt da. Aber ist doch klar, dass als "Aufmacher" auch ein Totilas genommen wird...
Wenn die von dir genannten Fohlen Kracher gewesen wären, wäre da auch sicher mehr als ein Gebot gekommen. Zudem sind manche Züchter, nicht nur in Westfalen, relativ initiativlos, wenn ihr Fohlen auf ner Auktion ist. Die denken sich, Auktion, super. Da gibt´s Geld und stehen dann mit Händen in den Taschen und Halfter in der Hand am Ring und sehen zu, wie ihr Fohlen billig weggeht. Dann wundern sie sich.
Da kann auch ein B.R nix machen. Wenn nur 1 Interessent da ist, dann gibt´s auch nur 1 Gebot. So sind Auktionen nunmal. Und wo soll ein B.R. denn noch mehr Kunden herkriegen. Die Leute kaufe in Hannover, dann gibt´s die ESi, dann gibt´s vechta, auktion und fohlenmarkt...undsoweiter.
Es sind einfach zu viele Fohlen da.
Im Endeffekt bin ich auch für "kleine" Auktionen, wie früher, mit um die 100 Fohlen. Aber die Züchter wollen ihre Fohlen doch alle zur Vermarktung auf ne Auktion haben und wundern sich dann.
"mein Fohlen war doch auf der Stutenschau in Dingsbums auf dem 1 Platz."
Wenn ihnen dann vom Dr. M nicht angeboten wird ihr Fohlen für die Auktion zu nehmen, sind sie beleidigt. Wenn er´s nimmt und "ach, schrekc" nicht genug Interessenten da sind und nur ein Gebot kommt, sind sie´s auch...
Wie man´s macht, macht man´s verkehrt...

[gazza]

Ich kann mir bei Deiner Situationsanalyse doch das Grinsen nicht verkneifen....so bildlich, wie Du das beschreibst

[westphale]

Die Frage stellt sich da jetzt (für mich jedenfalls): hatten über 50% der WFA-Züchter diesen "Vorteil" oder nicht.
Und daraus resultiert dann logischerweise das Ergebnis der Neuwahl.
(und wenn dem nicht so ist, dann ......... haben die WFA-Züchter ihre "Regierung" sich selber zuzuschreiben - wie heißt es so schön: Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit)

Nein, es haben nicht einmal 1% der Mitglieder diesen Vorteil, nur haben diese nicht einmal 1% enorme Macht und Einfluss auf die Delegierten, teilweise sind sie selber Delegierte, und in 2 Wochen zählen die Stimmen der Delegierten, nicht der Mitglieder allgemein.

[Super Pony]

Nein, es haben nicht einmal 1% der Mitglieder diesen Vorteil, nur haben diese nicht einmal 1% enorme Macht und Einfluss auf die Delegierten, teilweise sind sie selber Delegierte, und in 2 Wochen zählen die Stimmen der Delegierten, nicht der Mitglieder allgemein.

Nicht jeder Deligierte ist bestechlich