Zitat von cps5
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Ich habe auch beobachtet, dass Menschen, die sehr weit gereist sind, um was zu kaufen und denen dann schon ihre ersten Alternativen durch die Lappen gegangen sind, durchaus eher bereit sind von ihrem eigentlichen Budget abzuweichen, als die sogenannten Profis. (insbesondere, wenn sie dann noch von jemanden in diese Richtung hin "begtreut" werden). Haben die Profis ihre Sponsoren dabei, kann es durchaus auch höher schiessen.
Das hat dann nicht immer mit der Platzhirschmentalität zu tun (obwohl das in der Vergangenheit sicherlich ein großer Aspekt bei den großen südeuropäischen Käufertruppen war...)
Entsinne mich an Pferde, die nur sehr wenige Male während Auktionszeit probiert wurden und dann doch über 200000 rutschten. Da waren halt zwei Parteien da. Oder auch beim Bieterduell, um ein Fohlen bis auf 50.000€, welches zwei Jahre später wieder auf dem verdener Parkett erschien und heute den Namen Stalypso trägt. Auch zwei Parteien, die sich hochboten.
Letztendlich muss das Auktionsteam es schaffen, bei einem Pferd bei möglichst zwei Parteien (mit einem Portemonnaie, das zum gewünschtem Zielpreis passt) Begehrlichkeiten zu wecken.
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