124. Eliteauktion Verden am 08.-09. April 2011

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  • cps5
    • 07.07.2009
    • 1586

    Ich sehe es eher so wie C-Inkognito. Ein Pferd von der Qualität eines (Verdener) Elite-Auktionspferdes kriegt man auch mit viel Rumfahrerei und Zeit nicht für € 2.700,-. Dass man dafür auch einen ganz guten abgreifen kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber bitte nicht in den Glauben verfallen, dass die Verantwortlichen der Verbandsauktionen wie Staubsaugervertreter von Hof zu Hof gehen müssen, um einen Züchter davon zu überzeugen, dass er ihnen bitte, bitte einen Boxenwärmer mitgibt, damit die Veranstaltung nicht platzt.

    Es ist eine Verkaufsanstaltung auf hohem Niveau mit entsprechender Auswahl der Pferde, die dort angeboten werden. Dass die Auswahl sich eher nach dem Markt (Angebot und Nachfrage) richtet, als nach streng leistungsmäßigen Gesichtspunkten, liegt erstens in der Natur der Sache, zumal zweitens die Pferde in einem Alter versteigert werden, in dem eine eigene Leistungsaussage noch gar nicht endgültig zu beurteilen ist.

    Ich züchte selbst nicht aktiv, so dass sich für mich die Frage der Vermarktung logischerweise auch nicht stellt. Ich bin nach langen Beobachtungen aller derjenigen Faktoren, die mit Zucht und Absatz zusammenhängen, zu dem Schluss gekommen, dass ich mir das nicht antun werde. Die Beobachtung und daraus resultierende Denkspiele machen mir Spaß - weil ich weiß, dass ich darunter nicht zu leiden haben werde. Für mich sieht das Ergebnis dieser Beobachtungen (nicht nur in der jüngsten Vergangenheit, aber in dieser erst recht) so aus: Züchten nur, wenn die Möglichkeit der Selbstausbildung und Selbstversorgung der Pferde besteht und nur ab einer gewissen Anzahl von Stuten. Das ist für mich weder zeitlich noch finanziell machbar - also lasse ich es bleiben. Für den Fall, dass sich meine Einstellung und meine Möglichkeiten mal ändern, beobachte ich weiter so objektiv wie möglich und ziehe daraus für mich die entsprechenden Konsequenzen (die für jemand anderes ganz anders aussehen können).
    Zuletzt geändert von cps5; 14.04.2011, 11:09.

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    • Jump for Fun
      • 14.02.2010
      • 223

      Bestandszahlen der FN-Mitgliedszuchtverbände: Rückläufige Tendenz hält an

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      • Landdame
        • 23.09.2007
        • 600

        Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
        Ich sehe es eher so wie C-Inkognito. Ein Pferd von der Qualität eines (Verdener) Elite-Auktionspferdes kriegt man auch mit viel Rumfahrerei und Zeit nicht für € 2.700,-...
        Die Wette halte ich! (Zumindest bei den Springern, von den Stramplern hab ich eh keinen Schnall)
        Ganz sicher findet man Pferde vergleichbarer Qualität auch fürs ganz kleine Geld, aber natürlich sind diese dann völlig "unaufbereitet"!
        There is always a bigger fish...

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        • cps5
          • 07.07.2009
          • 1586

          Ganz sicher findet man Pferde vergleichbarer Qualität auch fürs ganz kleine Geld, aber natürlich sind diese dann völlig "unaufbereitet"!
          Eben! Wenn du auf eine Auktion gehst, tust du es, um möglichst viel Pferde eines bestimmten Niveaus in möglichst kurzer Zeit zu sehen. Weil du nämlich, wenn du als einigermaßen realistischer Mensch weißt, dass ein gutes Pferd seinen Preis in der Regel hat. Wenn du auf eine Auktion gehtst, weißt du auch, dass der Zuschlag (in Verden) erst ab € 8.000,- erfolgen wird. Und dann weißt du auch, ob du dieses Geld hast und ausgeben möchtest.

          Wenn du das Geld nicht hast, dafür aber jede Menge Zeit inklusive dem Talent, selbst ausbilden zu können, kannst du tatsächlich Qualität zu diesem Preis erlangen - aber eben roh. Das sind aber nicht die Leute, die du auf Auktionen antriffst. Die haben keine Zeit, in jede dunkle Box zu gucken, nur weil ein darin befindliches Pferd gerade in den Portalen angeboten wird. Sie haben die Zeit u. a. deswegen nicht, weil sie diese darauf verwenden müssen, das Geld zu verdienen, um einen fairen Preis zahlen zu können.

          Aber leider kann selbst Verden nicht jedes junge Pferd vermarkten. Die Auktionen lassen inklusive Zwischenauktionen nur 600 Pferde im Jahr zu. Ich weiß nicht, wieviel Fohlen im Durchschnitt jährlich im Hannoveraner Verband eingetragen werden - 18000 vielleicht? Die restlichen Fohlen müssen - sofern sie nicht als Nachwuchspferd für den eigenen Gebrauch herangezogen werden oder als Zuchtstute die eigene Herde verstärken, auf den Markt gebracht werden. Das ist dann aber auch nur der Hannoveraner Verband. Dazu kommen die übrigen Verbände Deutschlands und Europa.

          Noch einmal: Die Qualität der Verdener Auktionspferde liegt nicht im 3.000-Euro-Bereich. Bei denselben Möglichkeiten (gute Haltungsbedingungen und anständiger Beritt) ist bis auf einige wenige spätreife, nicht erkannte, krankheitsbedingt vorübergehend nicht präsentationsfähige oder in Händen auktionskritischer Züchter befindliche Pferde, die ebenfalls nicht für 3.000,- weggehen, das Auktionspferd dem nicht angenommenen bzw. gar nicht erst vorgestellten Pferd immer überlegen. Allerdings spielt die absolute Qualität der Pferde für 80 % der Reiter sowieso keine Rolle, da sie das Potenzial überhaupt nicht abrufen werden. Dann kommt es eben nur darauf an, ob der Kunde sein Geld oder seine Zeit als wertvoller erachtet (und das wird das sein, wovon er weniger hat).

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          • Ich habe mir die Preise jetzt auch mal ganz genau durchgeforstet. Da ich die Kollektion ausnahmsweise bis auf einzelne Kandidaten nicht gesehen habe, kann ich zur Qualität keine Aussagen treffen.
            Was sich aber zu entwickeln scheint ist ein eindeutiger Trend weg von der Modeabstammung, hin zur Frage was man später wirklich reiten kann. Dafür sprechen u.a. die Abstammungen der bestbezahlten Fohlen und auch einige ernüchternde Zuschlagspreise für die so reich repräsentierte S-Linie in der Vaterseite.

            Diese Entwicklung wie auch die Tatsache, dass es sich eben dieses Mal um einen käuferfreundlichen Verlauf gehandelt hat, darf man meiner Ansicht nach nicht nur negativ sehen, denn es ist durchaus richtig, dass stabile 'Hochpreisigkeit' gerade den Sektor der für den Absatz so wichtigen Wiederverkäufer im In- und Ausland eher abschreckt.
            Ich finde es doch sehr erfrischend, seit langer Zeit mal wieder ein Spitzenfohlen eines weniger stark frequentierten Hengstes zu sehen das auch hintenherum als hannoversch zu erkennen ist. Und Royal Classic als Vater des zweitteuersten Fohlens ist für mich trotz seiner Jugend und Aktualität auch beileibe kein Modehengst. Abgesehen davon das die Preise aus Züchtersicht stellenweise äußerst bedauerlich sind, ist doch kein Ding so schlecht, dass es nicht auch etwas Gutes hätte.

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            • @ cps5

              fast allem was du schreibst, kann man uneingeschränkt zustimmen. Ich wollte mit meinem Bericht über den 2.700,- € Wallach auch nicht bekunden, dass die Qualität in Verden bei 3.000,- € liegt, Gott bewahre!!!
              Ich wollte nur mal zu bedenken geben, dass die Auktionspreise auf den übrigen Käufermarkt durchschlagen.

              Nun noch mal zu dem Wallach. Der Wallach ist gesund (TÜV I-II) hat ein Stockmaß von 1,70 m, ist braun mit Stern und auch sonst ein schicker Typ. Machte beim Anreiten und auch sonst null Probleme. Die GGA liegen weit über dem Durchschnitt. Ich behaupte nicht, dass es für GP reicht, da kann ich mir mangels eigener Fähigkeiten kein Urteil erlauben. Im Übrigen wieviel Auktionspferde gehen später GP? Genaue Abstammung des Pferdes möchte ich mit Rücksicht auf den Züchter nicht nennen. Nach beim Anreiten (außerhalb meines Hofes) bekam ich sofort ein Gebot für 12 T€. Pferd wird aber nicht verkauft.

              Und es gibt viele Züchter (wie Landdame sie beschreibt), die decken trotz mangelnder oder schlechter Absatzmöglichkeiten weiter, wenn sie die Zuchtstute nicht verkauft bekommen oder nicht verkaufen wollen. Weil die Stute ist ja eh da und frißt. Alles in der Hoffnung, dass das nächste Fohlen ein Kracher wird, der viel Geld in die Kasse bringt.

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              • cps5
                • 07.07.2009
                • 1586

                Klar, wer bei ständigem Misserfolg weiter deckt, ist selbst Schuld. Leider reißt er damit aber noch ein paar andere Züchter mit, die womöglich ihre Zucht besser im Griff haben und dann wegen der Pferdeschwemme ebenfalls unterpreisig verkaufen müssen. Wer heutzutage über mehrere Jahre mit den Erkenntnissen, die seine Stute ihm durch die Nachkommen liefert, nicht in der Lage ist, ein objektiv gutes Fohlen zu ziehen (die Probleme der Vermarktung mal weggelassen), hat da dann möglicherweise nicht das richtige Händchen dafür. Entweder hat er eine Stute von mangelhafter Qualität oder schafft es nicht, sie sinnvoll anzupaaren.

                Der renommierte Züchter, von dem du dein gutes Pferd hast, wird für sich richtig entschieden haben. Er hatte zwar - genau genommen - einen Boxenwärmer, den er ab Hof nicht für einen vernünftigen Preis verkauft bekam. Wenn er die Pferde nicht selbst anreitet, hast du bei einem 3-Jährigen eine ganz einfache Milchmädchen-Rechnung. Er verkauft zu einem Schleuderpreis weit unter Wert und hat keine weiteren Kosten. Oder er investiert in fremden Beritt, weitere Kosten der Pferdehaltung, Inserate, Telefonate usw. und versucht, ihn für - meinetwegen - € 5.500,- loszuwerden. Macht gegenüber deinem Kaufpreis einen Gewinn von € 2.800,-, den mindestens schon der Beritt "aufgefressen" hat.

                Oder er lässt ihn so, wie er ist, träumt von einem Käufer, der ihn roh für € 5.000,- nimmt. Darüber wird der Bursche dann 4- oder 5-jährig und geht als roh dann gar nicht mehr weg. Es war sicher die sinnvollste Entscheidung die er treffen konnte, dir das Pferd zu diesem Zeitpunkt in diesem Roh-Zustand für dieses Geld zu überlassen. Sie ist wirtschaftlich schmerzhaft. Aber ein renommierter Züchter weiß, wann er eine solche Entscheidung zu treffen hat, und einem renommierten Züchter passieren in der Regel auch nur relativ selten solche Missgeschicke, die ja, wie du selbst festgestellt hast, nicht einmal in der reinen Qualität des Pferdes liegen, sondern eher bei dem Vermarktungsproblem. Darf ich fragen, wie weit deine Ambitionen gehen? Wenn du gehobene Sachen im Sinne von M reitest, und der Züchter das wusste, hat er später möglicherweise in den Jahrbüchern immer noch ein gutes Pferd als von ihm gezüchtet zu stehen.

                Und ja, nicht jedes Pferd, das auf der Auktion verkauft wird, ist vom Käufer für den GP gedacht. Aber die Auktionsleitung muss so handeln und auswählen, dass derjenige, der ein Pferd für den gehobenen Reitsport sucht, es in jedem einzelnen Pferd finden kann. Daneben noch ein paar weitere, die sich z. B. als phantastisches Umsteiger-Pferd für einen dem Pony-Maß entwachsenen Jugendreiter eignen.
                Zuletzt geändert von cps5; 14.04.2011, 13:01.

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                • Landdame
                  • 23.09.2007
                  • 600

                  Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                  Eben! Wenn du auf eine Auktion gehst, tust du es, um möglichst viel Pferde eines bestimmten Niveaus in möglichst kurzer Zeit zu sehen. Weil du nämlich, wenn du als einigermaßen realistischer Mensch weißt, dass ein gutes Pferd seinen Preis in der Regel hat. Wenn du auf eine Auktion gehtst, weißt du auch, dass der Zuschlag (in Verden) erst ab € 8.000,- erfolgen wird. Und dann weißt du auch, ob du dieses Geld hast und ausgeben möchtest.

                  Wenn du das Geld nicht hast, dafür aber jede Menge Zeit inklusive dem Talent, selbst ausbilden zu können, kannst du tatsächlich Qualität zu diesem Preis erlangen - aber eben roh. Das sind aber nicht die Leute, die du auf Auktionen antriffst. Die haben keine Zeit, in jede dunkle Box zu gucken, nur weil ein darin befindliches Pferd gerade in den Portalen angeboten wird. Sie haben die Zeit u. a. deswegen nicht, weil sie diese darauf verwenden müssen, das Geld zu verdienen, um einen fairen Preis zahlen zu können.

                  Aber leider kann selbst Verden nicht jedes junge Pferd vermarkten. Die Auktionen lassen inklusive Zwischenauktionen nur 600 Pferde im Jahr zu. Ich weiß nicht, wieviel Fohlen im Durchschnitt jährlich im Hannoveraner Verband eingetragen werden - 18000 vielleicht? Die restlichen Fohlen müssen - sofern sie nicht als Nachwuchspferd für den eigenen Gebrauch herangezogen werden oder als Zuchtstute die eigene Herde verstärken, auf den Markt gebracht werden. Das ist dann aber auch nur der Hannoveraner Verband. Dazu kommen die übrigen Verbände Deutschlands und Europa.

                  Noch einmal: Die Qualität der Verdener Auktionspferde liegt nicht im 3.000-Euro-Bereich. Bei denselben Möglichkeiten (gute Haltungsbedingungen und anständiger Beritt) ist bis auf einige wenige spätreife, nicht erkannte, krankheitsbedingt vorübergehend nicht präsentationsfähige oder in Händen auktionskritischer Züchter befindliche Pferde, die ebenfalls nicht für 3.000,- weggehen, das Auktionspferd dem nicht angenommenen bzw. gar nicht erst vorgestellten Pferd immer überlegen. Allerdings spielt die absolute Qualität der Pferde für 80 % der Reiter sowieso keine Rolle, da sie das Potenzial überhaupt nicht abrufen werden. Dann kommt es eben nur darauf an, ob der Kunde sein Geld oder seine Zeit als wertvoller erachtet (und das wird das sein, wovon er weniger hat).
                  Kein einziger Deiner Sätze steht im Gegensatz zu meinen Aussagen, im Gegenteil, so kann ich Dir das unterschreiben. So wird es Dir wahrscheinlich jeder unterschreiben.
                  There is always a bigger fish...

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                  • Mondnacht
                    • 01.12.2009
                    • 2459

                    Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                    Ich habe mir die Preise jetzt auch mal ganz genau durchgeforstet. Da ich die Kollektion ausnahmsweise bis auf einzelne Kandidaten nicht gesehen habe, kann ich zur Qualität keine Aussagen treffen.
                    Was sich aber zu entwickeln scheint ist ein eindeutiger Trend weg von der Modeabstammung, hin zur Frage was man später wirklich reiten kann. Dafür sprechen u.a. die Abstammungen der bestbezahlten Fohlen und auch einige ernüchternde Zuschlagspreise für die so reich repräsentierte S-Linie in der Vaterseite.

                    Diese Entwicklung wie auch die Tatsache, dass es sich eben dieses Mal um einen käuferfreundlichen Verlauf gehandelt hat, darf man meiner Ansicht nach nicht nur negativ sehen, denn es ist durchaus richtig, dass stabile 'Hochpreisigkeit' gerade den Sektor der für den Absatz so wichtigen Wiederverkäufer im In- und Ausland eher abschreckt.
                    Ich finde es doch sehr erfrischend, seit langer Zeit mal wieder ein Spitzenfohlen eines weniger stark frequentierten Hengstes zu sehen das auch hintenherum als hannoversch zu erkennen ist. Und Royal Classic als Vater des zweitteuersten Fohlens ist für mich trotz seiner Jugend und Aktualität auch beileibe kein Modehengst. Abgesehen davon das die Preise aus Züchtersicht stellenweise äußerst bedauerlich sind, ist doch kein Ding so schlecht, dass es nicht auch etwas Gutes hätte.
                    Genau das meinte ich doch auch schon. Ich bin kein Autkionskäufer und werde das wohl auch nicht werden, trotzdem ist es ja interessant zu sehen, was es da auf dem Markt gibt.

                    Wenn ich zu meinem Ausbilder mit einem Pferd aus der S- Linie käme, dann wäre da keine Begeisterung zu erwarten. Und da kenne ich einige Reiter und Ausbilder, die diese Pferde einfach nicht reiten wollen. Die Profis werden das schon tun, weil sie müssen, aber warum sollte ich mir als Amatuer ein Pferd kaufen, von dem ich von allen Seiten zu hören bekommen, dass der schwierig wird.
                    Und ich rede hier durchaus auch von einer Käuferklientel, die sich auch auf Autkionen ihre Pferde aussuchen.

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                    • Landdame
                      • 23.09.2007
                      • 600

                      @cps5: In Deinem letzten Beitrag bringst Du es doch noch genauer auf den Punkt.
                      Bleibt alleine noch die Frage, wie das Verhältnis von (wie Du sie nennst) renommierten Züchtern zu Vermehrungszüchtern ist?
                      Und natürlich ist es hier auch ein bißchen, wie bei den von Dir auch so schön beschriebenen äußerst liquiden, zeitknappen Auktionskäuferschaft. Da geht der solvente Kaufmann natürlich auch lieber zu einm Harm Thormählen und schaut sich 10 oder 20 bestens vorgestellte Pferde gleichzeitig an, anstatt sich bei Bauer xy einen einzigen (noch dazu schlecht präsentierten) jungen anzuschauen!
                      Eine weitere Alternative für die "Notfall"-Züchter sind dann natürlich die viel gelobten Vermittler, die wenigstens mal vorteilhafte Fotos machen und die ins www stellen können (diese wollen dann aber auch wieder ein Stück vom Kuchen abhaben und besser vorbereitet wird der Youngster von denen auch meistens nicht)!
                      There is always a bigger fish...

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                      • @ cps5,

                        ich bin kein Dressurreiter, sondern war mittelmäßiger Springreiter und wenn ich züchte, züchte ich mit 3-4 Stuten Springpferde. Wie gesagt als Hobby und bin glücklich, wenn sich die Kosten decken. Dieses Jahr bleiben 2-3 Stuten aufgrund der Marktsituation leer. Weiter oben habe ich dies schon erklärt. Ich habe überhaupt keine sportlichen Ambitionen mehr. Das Pferd ist für meine Tochter gedacht, die ist jetzt 14 Jahre und auf dem Niveau A-L. Ich habe mit dem Züchter auch nicht wirklich über die genaue Verwendung des Pferdes gesprochen. Er ruf jedoch öfters an, um zu erfahren, wie sich das Pferd anstellt. Wahrscheinlich aus den von dir genannten Gründen.

                        Richtig erklärt von dir. Der Züchter verkauft zum Schleuderpreis, wegen der weiteren Kosten, die nicht wieder rein kommen. Nichts anderes habe ich weiter oben dargelegt. Schleuderpreis gibt es nur bei einem Überangebot. In der Konsequenz wird sich der Verkäufermarkt (Züchter) ändern müssen. Das heißt für mich, weniger Fohlen, mehr Ausrichtung auf den Verkauf von Qualitätspferden (Reitpferden und nicht nur oh-wie-schön Fohlen). Und da fallen halt nicht gut aufgestellte Züchter hinten runter. Einige Züchter wird es überhaupt nicht oder nur gering treffen, weil die längst ihren eigenen Abnehmerkreis gefunden haben. Dies ist nicht das Ende der Pferdezucht (völlig abwegig, solange es Reiter gibt, wird es Züchter geben), aber doch ein Einschnitt und sicher eine andere Qualität. Alles andere ist für mich Augenwischerei.

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                        • cps5
                          • 07.07.2009
                          • 1586

                          Puh, mit dem Wort Vermehrer tue ich mich schwer. Das sind nicht die Züchter, die das - womöglich noch mit Familientradition - quasi als 24 Stunden-Job pro Tag betreiben (inklusive Weidemanagement, eigene Ernte-Tätigkeit usw. - also der Züchter aus der Landwirtschaft).

                          Und natürlich auch nicht der Reiter, der aus seiner Stute den eigenen Nachwuchs ziehen will, und ohnehin nur einmal höchstens alle paar Jahre züchtet.

                          Aber mal ein Beispiel: Vor einigen Jahren erzählte ich einem befreundeten Pärchen (sie Freitzeitreiterin, er absolut unbeleckt in Sachen Pferde) von einem irrsinnig hohen Auktionspreis für ein Fohlen. Der Gute meinte dann, dass man dann doch Pferde züchten sollte. Wenn man dann ein paar solcher Fohlen hat, hätte man ja ausgesorgt ... sicher, dat!

                          In der Welle der hohen Auktionspreise in den 90er Jahren hat aber wohl der eine oder andere tatsächlich so entschieden, und sei es nur hobbymäßig nebenbei. Stute gekauft, Hengst rauf (einen bekannten mit entsprechender Decktaxe), ohne auf die Abstammung zu gucken. Hauptsache Vater, MV und MMV haben einen gewissen Klang und ab dafür!

                          Bei dem Anziehen der Preise sind weder die Inflation noch die tatsächliche Bedeutung von Spitzen- und Durchschnittspreis beachtet worden. Züchterische Überlegungen haben schon gleich gar nicht stattgefunden. Vor 50 Jahren wären solche Zuchtversuche und ihre Züchter wegen schlechter Qualität von allein von der Bildfläche verschwunden. Heute ist aber die Grundqualität der Pferde so gut, dass es fast schon eine größere Kunst ist, ein wirklich schlechtes Pferd (langweiliges Äußeres, mangelhafte Reitpferdepoints, ohne Springvermögen und mit ausdruckslosen Grundgangarten, dazu noch biestig im Umgang) zu züchten. Und die Grundqualität reicht eben für die meisten Reiter aus.

                          Da kann der seit vielen Pferdegenerationen gute Pferde liefernde Züchter noch so sehr auf seine gut durchgezüchteten Stämme verweisen - die interessieren keinen Reiter! Sie sind aber für das züchterische Handwerk immens wichtig - sie sind sogar das absolut Entscheidende - egal welchen Typ Pferd man für welchen Zweck züchten möchte. Wie auch in anderen Lebensbereichen merkt man den "Pfusch" nicht sofort, sondern erst nach ein paar Generationen. Dann hat man wieder gut zu tun, das eine oder andere angezüchtete Problem flächendeckend wieder rauszukriegen.
                          Zuletzt geändert von cps5; 14.04.2011, 14:27.

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                          • aurusfarm
                            • 25.07.2009
                            • 2806

                            cps5: wir hatten mal auch so ein Pärchen auf dem Hof. Sie hatten nie mit Pferden was zu tun gehabt, also nicht mal Freitzeitreiten. Wollten aber ein Stutfohlen bei uns kaufen weil der Nachbar beim Oldenburger-Auktion ein Fohlen Namens Fackeltanz hatte... sie wollten mit der Zucht das grosse Geld bekommen...

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                            • Von solchen "Verrückten" spreche ich nicht. Die fallen bei mir auch nicht unter den Begriff Züchter.
                              Habe ich auch schon sowas bei mir in der Nähe erlebt.
                              Einer hat mir mal ein Jährling für 1.000,- € (Papier 2 Generationen StPr.) angeboten. Frage warum verkaufen sie das Pferd. Anwort: "Ich habe 50 Pferde, darunter 30 Jungtiere, ich muss auch mal verkaufen, weil ich nicht alles schaffe." Ich habe mich dann gefragt, wie sich ein "Hobbyzüchter" 50 Pferde leisten kann. Als ich die Pferde und die Haltungsbedingungen gesehen habe, wusste ich wie das geht. Das war definitiv Vermehren.

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                              • cps5
                                • 07.07.2009
                                • 1586

                                Ja, hast du in Deutschland ein paar Dutzend davon, die diese Drohung Ernst machen, dann werden entsprechende Fohlen geboren, mit denen man sogar - dank der hervorragenden Arbeit der Alt-Züchter - auch noch etwas anfangen kann. So dass es für einen Reiter, der auch auf seine Geldbörse achten muss, durchaus ein gutes und richtiges Pferd sein kann.

                                Was dabei so tragisch ist: Damit werden die alten Züchter-Familien, die neben dem Zuchtfortschritt und der Anpassung der Reitpferde an den Markt trotzdem immer ihre gute Stutenbasis im Auge haben, an den Rand gedrängt oder schlimmstenfalls sogar ganz von der Bildfläche geschubst. Deren Stutenherde setzen sich aus Stuten zusammen, die sicher den einen oder anderen eigenen Vorzug und auch weniger Vorteilhaftes haben, die aber in ihrer Gesamtqualität so sind, dass sie jederzeit mit dem richtig gewählten Hengst ein gutes Fohlen machen - und das alles genetisch seit Generationen abgesichert. Du kannst einen Springhengst nehmen, wenn du auf Springen züchten willst und hast keinen optischen Langweiler. Du kannst einen schicken, modischen Hengst wählen, falls du mal den anspruchsvollen Freizeitreiter bedienen willst, ohne dass das Pferd bei jeder Stange auf die Nase fällt. Und du kannst einen Hengst mit viel Pep wählen, ohne dass der Nachwuchs den Kunden ins Krankenhaus treibt. Und natürlich kannst du deinen eigenen Stutennachwuchs ziehen, der deine eigene bevorzugte Richtung weitergibt oder an einen anderen Züchter mit etwas anderer Geschmacksrichtung gut verkauft werden kann und bei diesem dann die Qualität der Zucht aufrecht erhält.

                                Züchter und Händler, die die ersten drei Hengstnamen einer Abstammung runterrasseln und meinen, das allein müsste schon € 15.000,-- kosten (und dann kommt auch noch das Pferd dazu) sind mir ein Greuel.

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                                • Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                                  ...Da kann der seit vielen Pferdegenerationen gute Pferde liefernde Züchter noch so sehr auf seine gut durchgezüchteten Stämme verweisen - die interessieren keinen Reiter! Sie sind aber für das züchterische Handwerk immens wichtig - sie sind sogar das absolut Entscheidende - egal welchen Typ Pferd man für welchen Zweck züchten möchte. Wie auch in anderen Lebensbereichen merkt man den "Pfusch" nicht sofort, sondern erst nach ein paar Generationen. Dann hat man wieder gut zu tun, das eine oder andere angezüchtete Problem flächendeckend wieder rauszukriegen.
                                  Man möge es mir verzeihen, findes es ausgezeivhnet geschildert wie der Markt (die Reiter) und die damit umgehen müssen (die Züchter) all den Murcks unter einen Hut bringen sollen. Und da beginnt doch die ganze Sache...

                                  Leider CPS kann ich dir was die Qualität betrifft ncht zustimmen, die Reitqualität hat sich natürlich verbessert zu vor 50 Jahren..keine Frage.. aber das Vermögen (ich spreche immer von Hannover) wurde ja durch diesen Murcks - sprich Mode immer weiter reduziert
                                  .. Was hat man nicht alles probiert... und was ist bei rum gekommen... man fummelt schon über 30 Jahre mit Calypso II herum wo man ja langsam mal kapieren müsste was er eben auch für schwächen hat... Caletto - für mich der viel bessere geht da links unter (aus ihm kommen u.a. in Holstein wohl die besseren Pferde ...) das selbe ist mit Darco... der Hengst ist längst Tod, aber man schafft es irgend wie nicht solches LEISTUNGSBLUT was sicherlich auch passen würde hier her zu schaffen. Man fummelt wieder mit diesem Balou de Rouet herum der auf Dauer aber auch nichts fertig bringen wird, da der Stamm viel zu schwach ist und weiter auch so "gepflegt" wurde... An Verden kann man vorbei gehen, das glaube ich mit Sicherheit (gut ich liege auch wohl sehr weit entfernt davon..), denn Qualität in Form eben guter Attribute die auch der Ambitionierte Amateur Reiter schon ab der Klasse L erwartet findet er da nicht sehr oft... und dann wird es schon als "Spitze" gehandelt... Die Spitze muss aber der Schnitt sein und nicht enden wo eben die anderen erst Anfangen...das ist der Unterschied und das ist auch das warum die anderen Verbände und Länder an hannover im Renngalopp vorbei ziehen - ohne Probleme.. Zu dem sollte man es auch fertig bringen ein Schlüssiges Konzept in der Breite aufzuziehen um eben im Schnitt die "Spitze" zu haben um auch die guten Pferde wieder zu bekommen, das nicht ein Reiter aus Klein Kleckersdorf nach Belgien oder Holland fahren muss.. und die machen das sicherlich nicht freiwillig oder gerne


                                  Das ist nur für CPS . zum Thema Quelle..

                                  Otto belebt Marke Quelle wieder

                                  Unterdessen wird Otto die Marke Quelle wiederbeleben. Quelle solle zum vor allem Anbieter von Waren aus den Bereichen Technik und Haushalt aufgebaut werden. Eine Quelle GmbH ist bereits in Hamburg gegründet worden.
                                  Otto hatte nach der Quelle-Pleite im November 2009 die Markenrechte gekauft. Als ersten Schritt hatte Otto vor einem Jahr die Internetseite www.quelle.de wieder aktiviert. Bisher werden Kunden aber von dort nur zu anderen Otto-Marken wie Witt oder Heine weitergeleitet.
                                  Strukturen sind vorhanden

                                  Otto hatte rund 65 Millionen Euro für die Markenrechte an Quelle, der Quelle-Marke Privileg und anderen Quelle-Marken ausgegeben. Außerdem hat Otto das Russland-Geschäft von Quelle übernommen. Die Marke Privileg hat Otto an den Haushaltsgeräte-Hersteller Whirlpool (Bauknecht) weiterverkauft.
                                  Die Wiederbelebung von Quelle kann Otto vergleichsweise günstig durchziehen: Produkte und die Abwicklungstechniken für Versandgeschäfte sind im Konzern vorhanden. So könnten beispielsweise im selben Call-Center Bestellanrufe für Otto und für Quelle angenommen werden. Quelle war früher stark bei Artikeln wie Kühlschränken oder Herden, aber auch bei Mode für Kunden mit konservativem Geschmack. Der Otto-Versand gilt als führend bei aktueller Mode.
                                  TOD GEGLAUBTE LEBEN LÄNGER
                                  Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2011, 16:34.

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                                  • cps5
                                    • 07.07.2009
                                    • 1586

                                    Was die Springpferde in Hannover angeht, magst du Recht haben. Aber das liegt auch darin, dass versäumt wurde, den Springlinien damals ein wenig Rittigkeit zuzuführen mit Hengsten, die modern waren, aber das Springen nicht versaut hätten (in erster Linie natürlich durch Halbblüter). Die Parcours wurden nunmal technischer und wendiger - da brauchte man ein Pferd, das bei allem Vermögen auch flott um die Wendungen kommt. Eine Anpaarung Domspatz x Wolfsburg (und umgekehrt) hat das trotz bester Einstellung und sehr gutem Vermögen nicht liefern können. Domspatz - Pikör (oder Löwe xx oder Marcio xx oder ein anderer Pik As xx oder Abglanz oder Lateran oder Poet xx, sogar der leistungsmäßig nicht umwerfende Ecuador xx) hätten dieses ziemlich kleine Mosaiksteinchen wahrscheinlich hinzufügen können. Aber da hatte man schon wieder die große Vollblut-Angst in Hannover. Als ob irgendein Hengst (selbst ein "unverbesserlicher Modehengst") bei einer Wolfsburg-Tochter aus entsprechend durchgezüchtetem Stamm und dem hinterher geschickten Domspatz auch nur die Chance gehabt hätte, irgend etwas rauszukreuzen. Es wäre nur das kleine bisschen Spritzigkeit nötig gewesen, das diese genannten Hengste wegen ihrer starken Individual-Vererbung in einer Generation hinbekommen hätten.

                                    Der Hannoveraner - auch der von heute - kann springen und hat genug Vermögen. Aber da greifen auch wieder die Werbetricks, die die oberflächliche Sichtweite zu ihren Gunsten verwenden. Ich will keinen Springer sehen, der über 1,30 m mit Sätzen für 1,90 m springt. Klar suggeriert das Springvermögen für viele. Für mich heißt das sinnlose Kraftverschwendung mit vermeidbarer Belastung vor allem der Vorderbeine und fehlender Intelligenz und Übersicht. Ein junges Pferd am Anfang seiner Ausbildung darf sich überspringen - ein Pferd mit der für eine Auktion notwendigen Vorbereitung sollte dies nicht tun. Wenn man wissen will, wie hoch es geht, kann man die Stangen etwas höher legen.

                                    Der Springsport ist bei einer gewissen Höhe angelangt, die nicht mehr großartig erhöht werden wird. Wenn die Leute meinen, sie müssten sich auf Pferde konzentrieren, die so aussehen, als schaffen sie 3,50 m ist das in meinen Augen deren Problem.

                                    Der Hannoveraner ist als Springpferd genauso gut. Aber die Vermarktung ist bei Pferden die sich regelmäßig 1 m überspringen, leichter - und die Käufer gehen tatsächlich dann dahin. Da hast du Recht - leider!
                                    Zuletzt geändert von cps5; 14.04.2011, 17:03.

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                                    • Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                                      Was die Springpferde in Hannover angeht, magst du Recht haben. Aber das liegt auch darin, dass versäumt wurde, den Springlinien damals ein wenig Rittigkeit zuzuführen mit Hengsten, die modern waren, aber das Springen nicht versaut hätten (in erster Linie natürlich durch Halbblüter). Die Parcours wurden nunmal technischer und wendiger - da brauchte man ein Pferd, das bei allem Vermögen auch flott um die Wendungen kommt. Eine Anpaarung Domspatz x Wolfsburg (und umgekehrt) hat das trotz bester Einstellung und sehr gutem Vermögen nicht liefern können. Domspatz - Pikör (oder Löwe xx oder Marcio xx oder ein anderer Pik As xx oder Abglanz oder Lateran oder Poet xx, sogar der leistungsmäßig nicht umwerfende Ecuador xx) hätten dieses ziemlich kleine Mosaiksteinchen wahrscheinlich hinzufügen können. Aber da hatte man schon wieder die große Vollblut-Angst in Hannover. Als ob irgendein Hengst (selbst ein "unverbesserlicher Modehengst") bei einer Wolfsburg-Tochter aus entsprechend durchgezüchtetem Stamm und dem hinterher geschickten Domspatz auch nur die Chance gehabt hätte, irgend etwas rauszukreuzen. Es wäre nur das kleine bisschen Spritzigkeit nötig gewesen, das diese genannten Hengste wegen ihrer starken Individual-Vererbung in einer Generation hinbekommen hätten.
                                      Toll gesagt... Danke .. ich hab da immer zu viel Emotionen drinne, das bekommst du "Diplomatischer" auf die Reihe..

                                      Nochmal; SEHR GUTE AUSSAGE...

                                      Der Hannoveraner ist als Springpferd genauso gut. Aber die Vermarktung ist bei Pferden die sich regelmäßig 1 m überspringen, leichter - und die Käufer gehen tatsächlich dann dahin. Da hast du Recht - leider!
                                      Der erste Teil sehe ich auch so, nur fehlt denen meist der Saft, die Sprizigkeit (es ändert sich bei sell und jenem etwas...aber es geht um die breite) und mit dem Büffel Calypso II und zu dem auf die schweren Stuten...ich weiss nicht ob das passig ist/war (das Urteil dürfte man wohl heraus hören)...
                                      mit dem Blut gebe ich dir gerne recht, als erstes gehen da aber sehr wenig ran, dann warte ich gerne erst mal auf einen GUTEN HALBLÜTER aus der eignen Grundlage (Hannovers) um nicht gleich alles durcheinander zu wirbeln um dann ggf. mit direktem Blut ran zu gehen, man möchte ja Nachhaltig züchten und nicht Rückwärts..

                                      Schreib nur so weiter, tolle Beiträge!!!!
                                      Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2011, 17:18.

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                                      • Stanfour
                                        • 17.01.2011
                                        • 172

                                        Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                                        Züchter und Händler, die die ersten drei Hengstnamen einer Abstammung runterrasseln und meinen, das allein müsste schon € 15.000,-- kosten (und dann kommt auch noch das Pferd dazu) sind mir ein Greuel.
                                        Bist Du Dir bewusst, weshalb man die drei Hengstnamen aus der Abstammung "runterrasselt"?

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                                          • 27.11.2008
                                          • 2333

                                          Zitat von cps5 Beitrag anzeigen
                                          ... Ich will keinen Springer sehen, der über 1,30 m mit Sätzen für 1,90 m springt. Klar suggeriert das Springvermögen für viele. Für mich heißt das sinnlose Kraftverschwendung mit vermeidbarer Belastung vor allem der Vorderbeine und fehlender Intelligenz und Übersicht ...
                                          Wenn ich Dich richtig verstehe, dannn hältst Du Diarado für ein doofes Springpferd.

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