Fohlenpreise?

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  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #81
    @lexxon
    ob und wie lange ein Züchter bereit ist mi 4 Stuten weiter zu züchten, hängt nicht von Wendy/oder No-Wendy ab....

    ....alle Züchter - Hobbyzüchter und Landwirte - leben von der Hoffnung einen Kracher zu bekommen und den auch noch gut vermarkten zu können !!!

    wie lange man einen überlaufenen Markt aushält, hängt ab von dem monatlichen Gehalt, den Rücklagen und der Schmerzgrenze, die jeder EInzelne hat - und ob man bereit ist, für sein Hobby - oder seine Hoffnung - so viel Geldvernichtung zu betreiben....

    für Euch Käufer ist die momentane Situation ideal - siehe auch Mai-Auktion Hannover.....wenn man bei dem heutigen Angebot an guten Pferden und Fohlen kein gutes UND günstiges findet - dann weiß ich auch nicht.....

    das wird aber nicht immer so bleiben ......ich sehe die Situation so, dass viele Hobbyzüchter sich dies nicht mehr leisten können und deshalb ihre Fohlen, Jährlinge und jungen PFerde billig auf den Markt werfen mußten. Nach einigen Jahren wird eine Marktlücke entstehen, weil Hobbyzüchter, Wendyzüchter UND Landwirte ihre Stuten nicht mehr haben decken lassen....
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #82
      Glaubst Du da wirklich dran? An die Marktverbesserung durch verknappung? Ich nicht. Es warten zuviele drauf, in diese Nische einzuspringen, und wenn nicht WB, gibts genug andere Rassen...

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      • Britta
        • 17.07.2007
        • 3711

        #83
        Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
        Glaubst Du da wirklich dran? An die Marktverbesserung durch verknappung? Ich nicht. Es warten zuviele drauf, in diese Nische einzuspringen, und wenn nicht WB, gibts genug andere Rassen...
        bin einer Meinung mit FF, die Globalisierung ist noch nicht auf ihrem Höhepunkt. Die großen Züchter / Aufzüchter wandern mit ihren Pferdefabriken schon in den Osten ab aus Kostengründen. Diese Entwicklung wird m. E. nach noch wesentlich verschärfter werden, die Preise für das "normale" Reitpferd werden nicht höher steigen. Erstens gibt es sehr viele und zweitens werden Mittel und Wege gefunden, die Produktionskosten zu senken.
        LG
        sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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        • Wachtel1
          • 11.08.2006
          • 264

          #84
          Ich denke es spielt auch eine Rolle, welches Brandzeichen das zuverkaufende Fohlen trägt, 3000-4000 € für ein Hengstfohlen mit Mecklenburger Brand, daß bekommt man nicht so schnell, auch wenn die Qualität stimmt.

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          • Devil's Dance

            #85
            Na, das MUSS man ja nicht....
            Ich bin auch im Mecklenburger UND Oldenburger ZV - wenn die Kunden es so wollen, gibts ein M auf die Backe, andernfalls ein O.
            Ist zwar irrational - weil, das Pferd bleibt ja das selbe, aber "des Menschen Wille ist sein Himmelreich"

            Kommentar

            • Wachtel1
              • 11.08.2006
              • 264

              #86
              Ja, man muss nicht aber ich finde man sollte ruhig, wie du schon sagst irgendwie irrational ist und bleibt das gleiche Pferd.
              Ich finde es schade das soviel Mecklenburger Züchter, oft auch ihre "besseren" Fohlen, anders brennen lassen.

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              • arosa
                • 14.10.2004
                • 2823

                #87
                @wachtel

                Das ist so nicht ganz richtig was Du schreibst.

                Das kann durchaus praktische Überlegungen haben wenn ein bestimmter Brand auf ein Fohlen soll - wg. Verbandszugehörigkeit des Käufers und da sind wir schon wieder bei der Vermarktung.... (Fohlen muss natürlich den jeweiligen verbandsstatuten entsprechen, ist klar....) nicht jeder kauft ein Fohlen um sich da eines Tages selbst drauf zu setzen ...

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                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #88
                  @Britta
                  @FF
                  da habt ihr auch wieder recht....

                  ich weiß von einem Gestüt, das sein gesamtes Jungvolk nach Ungarn zur Aufzucht schickt....und das werden noch mehr so machen....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                  • #89
                    Na ich hoffe doch sehr, dass die Energieverteuerung solchem Quatsch bald ein P vorsetzt. Mit der Arbeitskräftependelei sind wir ja auch bald einmal rund um den Globus. Bin gespannt, wann hier die ersten Chinesen auf den Äcern herumrobben...

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                    • sascha
                      • 03.10.2003
                      • 188

                      #90
                      ein weiterer aspekt, ich glaube dass in zukunft der reiterliche nachwuchs fehlen wird. die fraktion der "wenig verdiener", die sich in der vergangenheit so gerade noch ein eigenes pferd leisten konnten, können es in zukunft nicht mehr. die klientel, die sich irgendwann einmal in ferner zukunft finanziell ein pferd leisten können, werden als kinder nicht mehr an die reiterei herangeführt. auch wenn die anmeldungen für kinder im grundschulalter bei den reitvereinen boomen, so endet doch spätestens mit eintritt im gymnasium für die meisten der spaß daran, sei es aus zeitgründen ( 35-40 stunden unterricht sind normal zzgl. anfahrt, hausaufgaben und lernen sind die kids schnell bei über 50 stunden in der woche angelangt) oder weil die interessenlage sich massiv geändert hat. wer soll denn dann die ganzen hochqualifizierten pferde reiten?
                      ich bin auch mal gespannt, wie die ganzen bauern hier, die ihre kühe abgeschafft haben um in eine reitanlage zu investieren, überleben. in den letzten jahren schossen doch private reitanlagen wie die pilze aus dem boden. die haben doch jetzt schon massive problem einsteller zu finden.

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                      • tina_178
                        • 18.03.2007
                        • 3704

                        #91
                        Zitat von monti Beitrag anzeigen
                        ... ich weiß von einem Gestüt, das sein gesamtes Jungvolk nach Ungarn zur Aufzucht schickt....
                        Lars Nieberg erzählte das mal bei einem Vortrag in Verden und schwärmte davon, die gut erzogen die Youngsters dann zuhause wieder ankommen, da in Ungarn die Jungpferde täglich angebunden und gestriegelt werden und somit an den Umgang mit dem Menschen gewöhnt sind. Hier wäre so ein Personalaufwand gar nicht zu finanzieren....
                        Zuletzt geändert von tina_178; 07.05.2008, 10:21.
                        Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11758

                          #92
                          @Kareen
                          ....hier bei uns ist im Moment Spargelzeit.....was glaubst Du denn, wer hier auf den Äckern rumrobbt:
                          fast der gesamte Osten !!!

                          @Sascha
                          ich hatte vor Jahren als noch DM-Zeit war und ich einige Pferde verkaufen wollte folgendes Problem:
                          die Leute kamen und sagten zu mir:
                          wir haben 5.000 oder 6.000 DM gespart - mehr können wir für ein Pferd nicht ausgeben....ich wollte aber etwas mehr, weil ich die Pferde schon jahrelang gefüttert hatte und sie ok waren....
                          heute hat sich dieses Problem verschärft:
                          die jungen Leute haben zum TEil große GEhälter - arbeiten aber auch hart und lange dafür....also wollen sie sich in ihrer Freizeit auch etwas leisten.....wenn dann noch Kinder da sind, kann nichts mehr gespart werden....es gibt sehr viele Leute, die sich ein Pferd kaufen wollen - aber sehr wenige, die es sich leisten können....

                          ....und ein Pferd ist nu mal ein großes Tier, das viel Platz und Futter kostet...

                          jeder von uns hier denkt, der andere hat das große Geld......aber die Menschen, die überschüssiges Geld anlegen MÜSSEN um nicht so viel Steuern zahlen zu müssen, werden immer weniger....es gibt immer noch Leute, die sich aus diesem Grund eine Zucht oder ein Gestüt halten oder 10 bis 15 Leistungspferde für den großen Sport - einfach aus Liebhaberei - aber es werden weniger....
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                          • Sir Alfred
                            • 19.02.2007
                            • 2054

                            #93
                            ...ist ja eine richtige Panikmache hier...!
                            Der Markt funktioniert immer noch nach Angebot und Nachfrage.
                            Sinkt die Nachfrage ...fallen die Preise...ist doch klar....was nun?

                            Die Produktionskosten müssen niedriger werden...geht nicht?

                            Geht doch! ...ist nur eine Frage möglicher Alternativen (Decktaxe, Tierarzt, Medikamente,Futter, Einstreu, Haltung etc. etc.)
                            Wer sich natürlich nicht mit dieser Materie auseinandersetzen will und sich nach wie vor das teuere Fertig-Futter-Säckchen liefern läßt etc, etc. dem wird die zunehmend schwieriger werdende Marktlage eher zu schaffen machen.

                            Das Thema heißt Kalkulation...was kann ich mit einem normalen Fohlen erzielen und wie hoch sich die Produktionskosten und wo sind dann die Einsparungspotenziale.
                            Setzte ich bei der Kalkulation einen normal erzielbaren Fohlenpreis an und steuere dementsprechend die 'Produktionskosten', ist es natürlich sehr erfreulich wenn ein in der Qualität höher ansetzbares Fohlen herauskommt als erwartet.

                            Stöbert mal ein wenig bei den verschiedenen Deckstellen Deutschlands und ihr werdet z.B. sehen wieviel günstige Blutalternativen eigentlich doch zur Verfügung stehen.
                            (Siehe z.B. HuL Moritzburg und Umgebung...Decktaxen um die 250,- bis 350,- eur sind da normal...)

                            Bestimmte Deckstationen sitzen auf so einem hohen Roß das sie total vergessen haben das es wir Züchter sind die ihnen ihr Leben finanzieren. Hier gehören einige abgestraft und von uns Züchtern darauf hingewiesen das eigentlich der Kunde der König sein sollte.
                            Zuletzt geändert von Sir Alfred; 07.05.2008, 10:44.

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                            • Ginella NB

                              #94
                              ihr geht aber alle davon aus, das man sein fohlen grundsätzlich verkauft bekommt. unabhängig vom preis......

                              wetten, das viele ihre fohlen nicht mal für 1000 euro losbekommen, obwohl die fohlen TOP in ordnung sind?

                              es sind einfach nicht soviele interessenten vorhanden, wie der markt an fohlen hergibt.
                              allein das macht die preise doch kaputt!

                              ich hab das doch letztes jahr am eigenen leib erfahren und hab ein ganz korrektes hengstfohlen mit guter abstammung wie "sauer bier" angeboten.

                              NIEMAND hat sich in D dafür interessiert.....
                              die einzigen zwei Anfragen die ich hatte waren aus dem Ausland......

                              wenn wenigstens jemand vorbei gekommen wäre und gesagt hätte
                              "was will ich mit der krücke???"

                              dann könnte man sich wenigstens die meinung bilden, das pferd is nix also billig verscherbeln......

                              aber so.....
                              Zuletzt geändert von Gast; 07.05.2008, 11:01.

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                              • Sir Alfred
                                • 19.02.2007
                                • 2054

                                #95
                                Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
                                ihr geht aber alle davon aus, das man sein fohlen grundsätzlich verkauft bekommt. unabhängig vom preis......

                                wetten, das viele ihre fohlen nicht mal für 1000 euro losbekommen, obwohl die fohlen TOP in ordnung sind?

                                Nein...ich denke davon geht niemand aus...aber dieser Aspekt muß natürlich in die Kalkulation oder in die Vermarktungsstrategie mit einfliesen.
                                Wenn ich ein Fohlen nicht mal für 1.000,- eur verkaufen kann, muß ich, wenn ich die Möglichkeit habe, mit dem Gedanken spielen das Fohlen groß zu ziehen und versuchen es in dieser langen Zeit oder dann evtl. angeritten zu vermarkten. Und wir wissen alle wie viele Unwegsamkeiten dazwischen liegen können, aber wo ist heut zu Tage noch ohne Aufwand leicht Geld zu verdienen?!?!

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                                • Waluga
                                  • 13.08.2003
                                  • 1942

                                  #96
                                  Zitat von Sir Alfred Beitrag anzeigen
                                  ...ist ja eine richtige Panikmache hier...!
                                  Der Markt funktioniert immer noch nach Angebot und Nachfrage.
                                  Sinkt die Nachfrage ...fallen die Preise...ist doch klar....was nun?

                                  Die Produktionskosten müssen niedriger werden...geht nicht?

                                  .....

                                  Stöbert mal ein wenig bei den verschiedenen Deckstellen Deutschlands und ihr werdet z.B. sehen wieviel günstige Blutalternativen eigentlich doch zur Verfügung stehen.
                                  (Siehe z.B. HuL Moritzburg und Umgebung...Decktaxen um die 250,- bis 350,- eur sind da normal...)

                                  Bestimmte Deckstationen sitzen auf so einem hohen Roß das sie total vergessen haben das es wir Züchter sind die ihnen ihr Leben finanzieren. Hier gehören einige abgestraft und von uns Züchtern darauf hingewiesen das eigentlich der Kunde der König sein sollte.
                                  @Sir Alfred: Danke, dass du das schreibst! Ich wollte diesen Thread hier schon gar nicht mehr gerne lesen, weil es immer pessimistischer wurde .

                                  Ich meine, dass wir als Kunden der Hengststationen einige Marktmacht haben, aber wenn immer noch genügend Leute zu den "Hohen-Ross-Deckstationen" rennen, haben die natürlich keinen Grund, irgendwas zu ändern.

                                  Kommentar

                                  • Furioso-Fan
                                    • 12.08.2004
                                    • 10945

                                    #97
                                    Mit den Futterkosten senken ist ja gut und schön, aber bei mir ist insgesamt in der Pferdehaltung der Anteil TA sehr hoch. Und da weiß ich leider nicht, wie ich das in dieser Form wesentlich minimieren soll.

                                    Kommentar

                                    • Coeur
                                      • 24.02.2004
                                      • 2577

                                      #98
                                      [QUOTE=Waluga;281305 Ich wollte diesen Thread hier schon gar nicht mehr gerne lesen, weil es immer pessimistischer wurde .

                                      Ich meine, dass wir als Kunden der Hengststationen einige Marktmacht haben, aber wenn immer noch genügend Leute zu den "Hohen-Ross-Deckstationen" rennen, haben die natürlich keinen Grund, irgendwas zu ändern.[/QUOTE]

                                      @Waluga / Sir Alfred

                                      man darf aber doch bei all den Entwicklungen die Augen nicht verschließen und meinen das wird schon. Am Ende hat man die Fohlen im Stall, zieht sie groß und muss dann spätestens 4 jährig für kleines Geld verkaufen, wie zur Zeit oft geschehen.

                                      Sicherlich sind oftmals die Einsparpotentiale nicht gänzlich ausgeschöpft, auch bei mir nicht, aber nur einen Hengst zu wählen der dann nur 300 € kostet halte ich auch für den falschen Weg, da an diesen Fohlen dann noch weniger Marktinteresse besteht, gerade wenn man nicht in einem Hochzuchtgebiet zu Hause ist. Für ein, sagen wir mal Quidam d.R. oder Sandro Hit (nur als Beispiel), fährt der ein oder andere Interessierte schon mal mehrere 100 KM. Für ein No Name eher nicht unabhänig von der Qualität die der Züchter beschreibt.

                                      Kommentar

                                      • Donnerwetter
                                        • 12.02.2003
                                        • 862

                                        #99
                                        Zitat von Coeur Beitrag anzeigen
                                        Für ein, sagen wir mal Quidam d.R. oder Sandro Hit (nur als Beispiel), fährt der ein oder andere Interessierte schon mal mehrere 100 KM. Für ein No Name eher nicht unabhänig von der Qualität die der Züchter beschreibt.
                                        Stimmt.
                                        Und wer sagt denn, daß die, die 300 kosten genauso gut vererben wie die für 1000? Wäre das der Fall, wüßten es alle und der Preis wäre ein anderer.
                                        PS zahlt doch nicht aus Langeweile für Prämienhengste oder im Sport hocherfolgreiche Hengste enorme Summen, damit er sie bei sich aufstellen kann. Er will die BESTEN in seinem Lot haben. Daß sich die BESTEN nicht alle leisten können, ist klar. Das ist aber auch nicht nur in der Pferdezucht so.
                                        Ich denke, wenn man bei der Decktaxe einspart, spart man zwangsläufig bei der Qualität. Und das sollte man vermeiden, wenn man das Fohlen/ Pferd mal verkaufen möchte. Gerade weil der Markt übersättigt ist, bekommt man nur noch gutes Geld für sehr gute Qualität. Mittlere gibt es genug, da ist der Preis im Keller.
                                        Der Weg ist das Ziel

                                        http://www.hengste-roxfoerde.de/

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                                        • sascha
                                          • 03.10.2003
                                          • 188

                                          @monti, genau diese leute, die sich damals noch für 5-10000dm ein pferd gekauft haben, können heute den unterhalt nicht mehr aufbringen. was kostet mich ein pferd in der stadt monatlich? 300-400€ muss ich doch rechnen ohne ta. das war aber auch die klientel, die die ausrangierten turnierpferde übernommen haben. heute bekommt man die doch auch kaum an den mann und wenn der alte nicht weg ist, kauft sich doch kaum einer einen neuen.
                                          als ich vor 20 jahren mein pferd noch in einem stadtverein gehalten habe, teilte sich die klientel auf, in sekretärin u.ä. die es fianziell gerade noch schafften oder akademiker, selbstständige denen das geld egal war. die eine käuferschicht fällt eher weg und die andere hat immer weniger interesse an der reiterei.
                                          nur pferde für die "hochbetuchten" zu züchten, die sich spasseshalber turnierpferde halten sehe ich für den kleinen hobbyzüchter eher problematisch. denn diese kunden werden von kasselmann & co und den profireitern mit superanlage doch bestens bedient. wenn pferde auf dieser schiene vermarktet werden, verdient der züchter am wenigsten.
                                          es gibt genug leute die geld haben, letztendlich wird hier in deutschland auch munter geerbt. aber wenn kein interesse da ist, dann kaufe ich mir auch kein pferd, denn das interesse am pferd muss wachsen.
                                          ich habe die letzten jahre nicht mehr decken lassen, und ich bin mehr als froh über diese entscheidung. denn der pferdeverkauf ist für züchter mittlerweile eine qual geworden. es läuft so schleppend und so viele geier die mitverdienen wollen. wenn ich mir ansehe zu welchen preisen zur zeit wirklich gute pferde gehandelt werden. 3-4 jährige bekommt man doch als käufer 5-7000 €, tragende zuchtstuten mit besten blutlinien für unter 5000€ nur damit sie weg vom hof sind. da müsste ich doch als käufer blöd sein den realen preis zu zahlen nur weil manch ein züchter seinen stall gerammelt voll hat.

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