Reitstall Krein/Rindle meldet, dass seine beiden Hengste, die Trakehner Summertime und Freudenfest, negativ getestet wurden.
FN Projekt Gesundheitsdatenbank : Im Sande verlaufen ?
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Warum sollte ein Hengsthalter mit positiv getesteten Hengst positive Stuten zulassen .
Das führe ja dann alles komplett ad absurdum .
Soweit aus der Mitteilung Verband Westfalen und Oldenburg zu entnehmen , ist soll der Tierärztlichen Hochschule Hannover ein Forschungsprojekt
überstellt werden . Ich nehme an , das populationsgenetisch untersucht wird , welche Linie als Ursprungsträger** in Frage kommt .
Het KWPN heeft het testprotocol voor WFFS (Warmblood Fragile Foal Syndrome) gepubliceerd. Alleen testresultaten van haren die zijn afgenomen met een
??????
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenWarum sollte ein Hengsthalter mit positiv getesteten Hengst positive Stuten zulassen .
Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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Kommt drauf an was man unter "passiert nichts" versteht. Wenn beide Elternteile die Mutation weitergeben können, sind nur 25% der zustandegekommenen Anpaarungen (nicht geborene Fohlen!) ohne die Mutation, 50% haben die Mutation in einem Allel und haben somit keinen züchterischen Wert, und 25% Aborte bzw. ein ganz geringer Teil davon wird sogar ausgetragen und muss dann eingeschläfert werden. Aus Sicht des Züchters bedeuten Heterozygote einen im Schnitt geringeren Wert pro Fohlen (keine Hengstanwärter) und bei Homozygoten eine güste Stute in dem Jahr.
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Ich gebe zu, dass mein obiger Satz durchaus etwas provozierend gemeint war. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Nur etwa 15 % der Hengste eines (Hannoveraner) Jahrgangs werden als Hengstanwärter aufgezogen, letztendlich gekört 1,5 %. Da dürften auch bei Nutzung von positiven Hengsten genug negative Nachkommen dabei sein. Ich warte noch auf das Ergebnis eines bestimmten Hengstes. Im Moment sieht es so aus, als hätte ich in meinem Bestand einen negativen Nachkommen von 2 positiven Eltern. Auch das gibt es.... Bei der Verwendung als Reitpferd spielt der Defekt keine Rolle. Je länger ich mich damit beschäftige, desto gelassener werde ich.Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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Ich denke, dass es auch absolut Sinn macht, gelassen mit der Sache umzugehen. Konsequent transparent - aber gelassen.
Es ist mir absolut unverstädlich, warum die HH / die Verbände in D so ein grosses Problem aus einem Gen-Defekt machen, der sich mit etwas Sachverstand ganz leicht händeln lässt. Aus meiner Sicht ist der zukünftige Schaden aus dieser sturen Haltung viel grösser als der Schaden, der direkt über positive Hengste oder Stuten im Bestand entsteht. Aber es ist (wieder mal) entlarvend, was in der deutschen Zuchtlandschaft Priorität hat.
Natürlich haben z.B. Hengstaufzüchter Bedenken, dass sie eventuell vielversprechende Kandidaten, die sich heute schon auf ihren Aufzuchtweiden tummeln, jetzt nicht über eine Körung vermarkten können. Aber warum eigentlich? Die meisten werden doch eh früher oder später Sportpferde. Und wenn da ein absoluter Kracher positiv ist, ist auch für die Zucht nicht aller Tage Abend. Siehe das Beispiel Sezuan und sein Röntgenstatus.Zuletzt geändert von CoFan; 25.06.2018, 18:53.
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Was ein Affentanz ! Wenn ein Züchter der Meinung ist er will für den Hengstmarkt züchten und seine Pferde sind gut genug, kann er es ja so handhaben seine Trägerstuten zu entsorgen und nur noch nichtträger zu nutzen.
Andere, die gute Pferde züchten wollen und für die Hengstmarkthengste ein mal auftauchendes Abfallprodukt darstellt, sollen bitte weiter machen können mit einem vernünftigen Ansatz in Bezug auf den Defekt. Gequatschte wie “wertlose Produkte” weil ein Tier Trägertier ist ist kontraproduktiv in jeglicher Hinsicht! Und sollte nun wirklich unterbleiben. Wieviele Hengste werden gekört in Bezug auf die Gesamtpopulation ? 0,5 % ? Ein Träger mag in Bezug auf Hengstkörung zukünftig wertlos sein , aber ansonsten ? Die sind doch nicht krank und als Reitpferd immer noch hervorragend geeignet.
Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !
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... warum sollte ein Züchter denn eine überragende Stute mit wffs/n Status aussortieren? Da kommen in Anpaarung an einen n/n Hengst doch statistisch maximal 50% wffs/n raus, die Hälfte davon Stutfohlen, also höchstens bei 25% fällt der nicht realisierbare Hengstanwärterstatus dann überhaupt ins Gewicht (ist dann in der gleichen Schublade wie Klopphengst - blöd gelaufen, aber kein Weltuntergang).
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Keiner hat behauptet, dass Trägertiere wertlos sind - nur wird sie keiner mehr als ZUCHTTIERE kaufen wollen, und wenn doch, dann mit dementsprechendem Abschlag. Das wird sowohl für Hengste, als auch für Stuten gelten.
Mit einer guten Stute, die Trägerin ist, würde ich immer weiterzüchten ... ob ich jedoch mit deren Nachkommen, die ebenfalls die Mutation geerbt haben, weiterzüchten würde, würde ich mir sehr gut überlegen. Es müssen dann Endprodukte/Reitpferde werden. Und wenn ich mir eine Zuchtstute kaufe und die Wahl habe, dann doch auf jeden Fall eine negativ getestete Stute oder Stutfohlen. Bin mal gespannt in wieweit dieses Thema schon Einfluss auf die Zuchtstuten und Fohlenauktionen des Spätsommers haben wird.
Obiges Gequatsche zeugt von Fehleinschätzung der Situation (Verhalten der Käufer ist nicht immer rational - siehe Röntgen), und Ignorieren der Tatsache, dass sehr viele hochwertige Pferde oft auch mit dem Hintergedanken Zucht angeschafft und ausgebildet werden. Eine strikte Trennung von den Märkten Reit- und Zuchtpferd existiert in der Realität für viele Pferde nicht, die im oberen Segment gehandelt werden.Zuletzt geändert von hopplahop; 26.06.2018, 07:09.
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Ich würde eine gute Stute immer mit Kusshand nehmen - egal ob positiv oder nicht. Es macht weder für die Nutzung als Reitpferd noch für die züchterischen Einsatz ein Problem. Man sollte nur nicht zwei Trägertiere verpaaren. Ich finde Hysterie vollkommen fehl am Platz.
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Ach, und würdest Du für diese Stute genausoviel bezahlen, wenn sie Trägerin der Mutation ist? Oder mit anderen Worten, würdest Du Dir solch ein Zuchttier zulegen ohne den WFFS-Status zu kennen? Ich nicht!
Das hat nichts mit Hysterie zu tun, sondern Erkennen von Realität.
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Es ist ein kleiner Unterschied ob man ein Pferd (Stute) kauft und den Status kennen möchte oder ob man explizit ein WFFS freies Pferd kaufen möchte. Ich möchte den Status auch kennen, aber wenn es ein gutes Pferd ist würde ich es in jedem Fall nehmen. Den Status zu kennen hat etwas mit Offenheit des Verkäufers zu tun. Ich will auch die Röntgenbilder sehen bei einem Kauf. Immer wieder zu betonen das Carrier minderwertige Pferde sind schürt Hysterien weil es Leute gibt das das glauben
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Einige reagieren schnell: Die Fohlen der Storchenhof-Auktion sind alle im Vorfeld auf den WFFS-Status getestet, dort muss keiner die Katze im Sack kaufen.
Und das machen die sicherlich nicht, weil es den Käufern egal ist wie der Status ist.
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Die Kleinen sind halt nicht so träge wie die großen Organisationen. Spätestens nächstes Jahr werden es alle erkannt haben ... denn dann sind die Stati der Väter bekannt, und es offensichtlich, dass z.B. Fohlen von Quantensprung oder Indian Rock Träger sein können ... aber genausogut kann es aus dem Mutterstamm kommen oder die Mutter ist eine Quantensprungtochter.Zuletzt geändert von hopplahop; 26.06.2018, 09:34.
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Zitat von one Beitrag anzeigen...verstehe den Aufriss hier nicht.
Decksaison wird noch schön schweigend ausgesessen und spätestens im November wird es für HH dann den Pflichttest geben.
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hopplahop: Wenn ich von der Stute überzeugt bin, ist mir der Status vollkommen wurscht und ich würde auch deshalb nicht versuchen, den Preis zu drücken. Der einzige "Nachteil" ist eine etwas eingeschränkte Hengstauswahl und damit kann ich wunderbar leben. Ich finde dieses Theater wirklich absurd.
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Ich kenne eigentlich keinen Pferdekäufer, der nicht gerne günstig kauft - ich kenne nur welche, die schlecht verhandeln können, und dann ganz wenige, die haben Geld wie Heu, denen ist in der Tat nur die Qualität des Pferdes wichtig (was auch immer das ist), aber die kaufen erst ab 6stellig. Und gerade die wollen ganz bestimmt kein Pferd mit Makel, wie z.B. WFFS positiv.
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Zitat von hopplahop Beitrag anzeigenIch kenne eigentlich keinen Pferdekäufer, der nicht gerne günstig kauft - ich kenne nur welche, die schlecht verhandeln können, und dann ganz wenige, die haben Geld wie Heu, denen ist in der Tat nur die Qualität des Pferdes wichtig (was auch immer das ist), aber die kaufen erst ab 6stellig. Und gerade die wollen ganz bestimmt kein Pferd mit Makel, wie z.B. WFFS positiv.
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Ich denke man sollte die Kirche im Dorf lasse. Die Aussagen können nicht pauschal getroffen werden, sondern man muss hier zwischen Reitpferd und Zuchtpferd unterscheiden:
Der WFFS-Status ist für einen Wallach absolut irrelevant.
Für eine Zuchtstute / Deckhengst aber sehr wohl ein Manko.
Eine Stute als Reitpferd wird je nachdem mit einer späteren Verwendung als Zuchtstute erworben. Da kommt es dann ganz auf den Käufer an.
Der Fohlenmarkt / -Verkauf wird meiner Meinung nach durch einen positiven WFFS Status erschwert, da die spätere Verwendung eingeschränkt ist / wird. Dadurch schrumpft automatisch der potentielle Käuferkreis. Jeder Züchter sollte sich darüber im Klaren sein, dass er hier mit finanziellen Einbußen zu rechnen hat.
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Also ich glaube, dass es aktuell für Pferde mit der Option "Zucht" ein Makel ist. Gerade, weil man eben nicht vernünftig mit dem Thema umgeht, sondern in D von offizieller Seite hauptsächlich rumdruckst. Solange es keine sinnvolle offizielle Strategie gibt, wird es eher noch schlimmer werden. Denn "unter der Hand" wird es dann im Markt radikal geregelt. Unsicherheit ist nicht nur an der Börse das schlimmste Gift.
Aber ich glaube, dass es sich bald wieder einpendeln wird. Denn ich möchte z.B. den Züchter sehen, der, sollte ihm einer eine sporterprobte und erfrolgreiche Stute - sagen wir mal a la Alice von S. Blum - anbieten, wegen eines WFFS Status "Nein danke" sagen würde. Qualitätsvollen Pferden mit einem Mehrwert für die Sportpferde-Zucht wird das auf Dauer nichts anhaben können.
Sind die Reiter, die später vielleicht mal mit ihrer vorher als Reitpferd genutzten Stute ein Fohlen ziehen wollen, tatsächlich so kritisch? Ich hatte eher den Eindruck, dass ein hoher Anteil dieser Fraktion eher "blind" ist und züchtet, egal ob es vom Gesundheitsstatus her Sinn macht oder nicht.Zuletzt geändert von CoFan; 26.06.2018, 14:54.
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sobald ich decken werde, werde ich testen.... Solange ich keine aktuellen Zuchtpläne habe, halte ich es für Schwachsinn weil irrelevant... Und ich werde auch nicht auf Grund eines WFFS status entscheiden welche Stute ich decken lasse. Ich gehe da lieber nach Charakter, Rittigkeit und Haltbarkeit.....
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@CoFan
Alles klar, jetzt habe ich verstanden wie es gemeint war ;-)
@Greta
Nach Deinen jetzigen Äußerungen finde ich die Aufforderungen, die Du hier an anderer Stelle immer wieder anderen Forenmitgliedern / Züchtern gegenüber gemacht hast gelinde gesagt unverschämt. Und Deine Sprache lässt tief blicken...
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?? weil ich für testen bin wenn man züchtet?? und weil ich es übertrieben finde das man Carriern einen Makel andichtet?? Im Gegensatz zu vielen anderen hier habe ich meine Meinung seit 2007 und habe auch 2013 schon in einem eigenen Thread drauf hingewiesen... ich bin deshalb über die Panikmache längst hinaus. wenn du meinst das das unverschämt ist weil du grade begeistert am Panikmachen bist, kann ich dir auch nicht helfen..... Aber denk mal nach wie sehr deine hier verkündete Meinung die Hengsthalter die noch nicht testen ermutigen wird.... Nämlich leider nichtund ich finde es auch echt merkwürdig das plötzlich eine Genmutation welche seit 170 Jahren existiert und welche bisher die Warmblüter noch nicht ausgerottet hat eine grundlegende Entscheidung über einen Zuchteinsatz sein soll.... Wie gesagt mir sind da andere Kriterien viel viel wichtiger.... ich würde es lediglich als Ergänzung nutzen um eine Carrier Carrier Anpassung zu vermeiden....
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