FN Projekt Gesundheitsdatenbank : Im Sande verlaufen ?

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  • tina_178
    • 18.03.2007
    • 3701

    immer wieder schön zu sehen, wie offen unsere Nachbarn damit umgehen.
    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

    Kommentar

    • Greta
      • 30.06.2009
      • 3879

      Tannenhof hat getestet
      Allegra von Flake aus der Amica

      Kommentar

      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15238

        Zitat von Greta Beitrag anzeigen
        Tannenhof hat getestet
        ... und das wird schon von den ersten Züchtern mit Trägerstuten bemerkt und die Hengste solcher Stationen jetzt "ins Auge gefasst". Natürlich sind solche Aussagen z.B. auf Facebook keine repräsentative Geschichte. Aber so kann es nun mal gehen. Ich denke schon, dass das aktuelle Verhalten von HH und Verbänden bei einigen Züchtern "Spuren" hinterlässt.

        Kommentar

        • Monemondenkind
          • 13.07.2011
          • 2278

          Zitat von CoFan

          ... und das wird schon von den ersten Züchtern mit Trägerstuten bemerkt und die Hengste solcher Stationen jetzt "ins Auge gefasst". Natürlich sind solche Aussagen z.B. auf Facebook keine repräsentative Geschichte. Aber so kann es nun mal gehen. Ich denke schon, dass das aktuelle Verhalten von HH und Verbänden bei einigen Züchtern "Spuren" hinterlässt.
          Das wäre doch zu hoffen.
          Haben Crimetime und Estefano den Test nicht bestanden? Nach Aussage vom Tannenhof stehen sie dieses Jahr nicht im Deckeinsatz und wurden deshalb nicht getestet. Stehen aber auf der HP...... bisschen komisch.


          Gesendet von iPhone mit Tapatalk

          Kommentar

        • Henne83
          • 15.05.2008
          • 406

          Ich bin im Moment erschrocken, wie einfach sich die Verbände das Thema machen. Aber ohne schwarz zu malen, im Augenblick bedeutet jeder als Träger identifizierte Deckhengst einen immensen Wertverlust für den Halter (zumindest vorerst). Und in Anbetracht dessen dürfte auf der Körung dies Jahr der Hengstmarkt etwas anders verlaufen. Also bekommen vorerst die Hengstaufzüchter die Bürde aufgedrückt. Diese werden das Risiko für die Zukunft wohl kaum alleine tragen und das bedeutet , dass wenn man für sein Hengstfohlen gutes Geld haben will, diese sicherlich im Vorfeld testen lassen muss. Das Thema wird also sehr schnell bei uns Züchtern sein und dann fragt man sich einfach wie der Verband sich das alles vorstellt???
          Zuletzt geändert von Henne83; 13.06.2018, 17:45.

          Kommentar


          • Greta
            Greta kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Schlauer wäre es gewesen die Sache gelassen anzugehen und Aufklärung zu betreiben. Diese Geheimniskrämerei hat wirklich nur geschadet. Nun glauben alle es ist etwas schreckliches Blue Hors hat seine Trägerhengste wieder in den Deckbetrieb aufgenommen. Das war ein gutes Signal und zeigt das es vermutlich auch Anfragen für sie gegeben hat. Die Situation ist wie sie ist (seit 170 Jahren) und jetzt hat man sogar optimale Möglichkeiten die Situation zu händeln, dank dem Test.... Es wird Leute geben die Trägerfohlen nicht anfassen (was ziemlich kurzfristig denkend ist) und Leute die etwas mehr denken und mit guten Trägerfohlen kein Problem haben.... Ich finde ja das Züchter die keine Trägerfohlen anfassen auch ein Verbot bekommen sollten freie Nachkommen von Trägern zur Zucht zu nutzen..... Denn ohne Träger würde es diese ja auch nicht geben.... Und wenn man eine Sache will muss man auch die Konsequenzen akzeptieren.... Aber das ist leider nur ein Wunschtraum...

          • Gast
            Gast kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Liest sich in der Theorie gut, in der Praxis werden die meisten wohl anders handeln. Würde ich auch.
            Wenn ich ein Stutfohlen als potentielle spätere Zuchtstute kaufe, will ich sie an den Hengst anpaaren können, der mir im Hinblick auf Reitpferdeeigenschaften etc am passendsten erscheint - und dabei nicht ggf eingeschränkt sein durch einen positiven WFFS-Status der Stute.

          • Greta
            Greta kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Also ich hab nichts dagegen wenn der carrier status die Preise bei Fohlen bestimmt Aber das genau ist etwas wo Aufklärung not tun würde........Die Qualität eines Pferdes hat nichts mit dem WFFS status zu tun. Absolut nichts.... Ich finde es gut wenn mittelmässige Pferde deshalb ausgemustert werden aber hochklassige Pferde deshalb zu brandmarken macht überhaupt keinen Sinn..... Und wie gesagt Blue Hors scheint ja Gottseidank ähnlich zu denken...
        • Henne83
          • 15.05.2008
          • 406

          WFFS. Pferdestammbuch Westfalen, Oldenburger Verband und Springpferdezuchtverband Oldenburg International empfehlen Gentest für Stuten und Hengste.

          Kommentar

          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15238

            Gestüt Vorwerk hat auch getestet ......

            Wir haben unsere Hengste auf das WFFS-Gen getestet. Unsere im Deckeinsatz befindlichen Hengste - Eichendorff (Ehrentusch x Ferragamo) - San Francisco OLD (Sandro Hit x Donnerhall) - Rosandro...

            Kommentar

            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15238

              Wichtig in diesem Artikel ist diese Passage:

              Denn gemeinsames Ziel von Züchtern, Hengsthaltern und Zuchtverbänden muss die Vermeidung von Anpaarungen von WFFS-Trägertieren untereinander sein – zum einen, weil eine 25-prozentige Chance besteht, dass ein lebensunfähiges Fohlen zur Welt kommt, zum anderen, weil wissentliches Anpaaren zweier WFFS-Träger tierschutzrelevant wäre.
              Endlich wird das mal genau so formuliert! Es müssen also die Rahmenbedingungen geschaffen werden, dass die Anpaarung WFFS-WFFS verhindert werden können. Und das nicht erst nach dem Sankt-Nimmerleins-Tag.
              Zuletzt geändert von CoFan; 13.06.2018, 19:40. Grund: Zitat korrigiert

              Kommentar


              • Henne83
                Henne83 kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Dann muss man die Hengsthalter aber auch einfach in die Pflicht nehmen. Es kann nicht sein, dass die Züchter jetzt alle Stuten testen sollen und bei dem Hengsthalter setzt man auf "Good Will".

              • CoFan
                CoFan kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Natürlich braucht man auch die Hengste. Sonst wäre es ja auch ein de facto Zuchtausschluss für positive Stuten, wenn für sie mangels Information kein negativer Hengst gewählt werden kann.
            • Charly
              • 25.11.2004
              • 6007

              und wieder einmal kann man sagen, dass von den dt. Zuchtverbänden die Westfalen die Nase vorn haben

              Brief an die Hengsthalter und an die Züchter.
              allerdings bin ich der meinung, über den Rat, die Hengste testen zu lassen und das Ergebnis zu veröffentlichen müßte hinausgegangen werden.
              Die HH müßten verpflichtet werden, zu testen und die Ergebnisse zu veröffentlichen

              Kommentar

              • darya
                • 20.02.2005
                • 3217

                Zitat von Charly
                und wieder einmal kann man sagen, dass von den dt. Zuchtverb�nden die Westfalen die Nase vorn haben

                Brief an die Hengsthalter und an die Z�chter.
                allerdings bin ich der meinung, �ber den Rat, die Hengste testen zu lassen und das Ergebnis zu ver�ffentlichen m��te hinausgegangen werden.
                Die HH m��ten verpflichtet werden, zu testen und die Ergebnisse zu ver�ffentlichen
                Sorry, was ist daran denn jetzt besser als bei anderen Verbänden? Das ist eine nette Empfehlung mit vielen “sollten“. Eine schriftliche Zusammenfassung von dem, was alle anderen auch machen - nämlich nur das, was Hengsthalter und Stutenbesitzer freiwillig bereit sind selbst zu tun!

                Ich erwarte mehr! Verbindliche Typisierung aller Hengste ab Körung 2018. Von Fohlen ab 2018, verbindlich ab 2019.

                Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

                Kommentar


                • Stimme mit darya überein, das ist ein Lippenbekenntnis und de facto nichts anderes als ein Abwälzen der Verantwortung auf den einzelnen Züchter. Unterstützung oder eine klare Linie durch den Verband vermisse ich hier.

                  Kommentar

                  • hopplahop
                    • 20.01.2016
                    • 1058

                    Zitat von darya Beitrag anzeigen
                    Ich erwarte mehr! Verbindliche Typisierung aller Hengste ab Körung 2018. Von Fohlen ab 2018, verbindlich ab 2019.
                    Das muss der Verband nicht zwingend durchsetzen ... sobald ein Pferd auch nur für eine etwas größere Summe gehandelt wird, wird der Markt/Käufer das verlangen (Außnahme Wallache). In der Konsequenz werden sich die Verbände den Marktgegebenheiten anpassen (müssen).

                    Kommentar

                    • tina_178
                      • 18.03.2007
                      • 3701

                      Die Zuchttiere zu testen, reicht mMn. Sicherlich ist es schön, wenn man mehrere Jahrgänge komplett testet, um die Verbreitung zu sehen. Sinn macht es aber nur ab Zeitpunkt "geplanter Zuchteinsatz",d. h. Verkauf Fohlen als Hengstanwärter, Körung, Stutenaufnahme, ZSP/SLP etc.
                      Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                      Kommentar

                      • hopplahop
                        • 20.01.2016
                        • 1058

                        Wenn ich ein gutes Stutfohlen als mögliche spätere Zuchtstute kaufen wollte, würde ich schon vor Kauf verlangen, dass ein negatives Testergebnis mitgeliefert wird.

                        Kommentar


                        • Greta
                          Greta kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          züchtest du?? oder verbreitest du nur Negativität.....

                        • carolinen
                          carolinen kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Es gibt halt Menschen, die sich in echt unterhalten und dabei kommt durchaus zu Tage dass freie Stute xx Mutter von Träger ab ist. Damit ist klar, dass der Vater des Trägers eben Träger sein muss. Und wenn HH sich weigern, Tests zu machen oder es zu veröffentlichen, reden Menschen halt mehr.
                          Ich habe auch eine freie Stute und daraus ein Träger und der entsprechende Hengst wird vom HH nicht getestet bisher.

                          Hopplahop schon alle eigenen und Familienpferde getestet ? Trägerstuten auf den Markt geworfen ?
                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15238

                        Es würde Sinn machen, alle Fohlen gleich bei der Registriertung zu testen. Warum? Weil man es so einfach organisieren kann. Dann hat man erstens einen Überblick, wie die Rate in der Population ist und alle potentiellen Zuchttiere schon gestetet, gleichzeitig kann man es so effizient durchführen und den Status zentral registrieren. Dann haben auch die Kunden beim Fohlenkauf schon Klarheit, noch dazu von einer "neutralen" und vertrauenswürdigen Stelle durchgeführt.

                        Die Schweden werden das schon mit dem 2018er Jahrgang machen.

                        Bei den Jährlingen und erwachsenen Pferden reichen natürlich die, die für die Zucht eingesetzt werden.

                        darya Stimmt absolut, das sind keine verpflichtenden Ansagen. Aber es ist ein Anfang, vor allem auch mit der Aufklärung der Züchterschaft. Wahrscheinlich ist man sich noch nicht einige, wie genau es weitergeht, will aber zu dem Thema schon mal Stellung beziehen.

                        Kommentar

                        • cps5
                          • 07.07.2009
                          • 1586

                          Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen

                          Das muss der Verband nicht zwingend durchsetzen ... sobald ein Pferd auch nur für eine etwas größere Summe gehandelt wird, wird der Markt/Käufer das verlangen (Außnahme Wallache). In der Konsequenz werden sich die Verbände den Marktgegebenheiten anpassen (müssen).
                          Das ist richtig. Aber angesichts der Tatsache, dass der Verband über die Mitgliedsbeiträge und sonstige Gebühren vor allem der Züchter zumindest zu einem großen Teil finanziert wird, darf er sich dann schon von sich aus ein wenig in dieser Angelegenheit engagieren. Immerhin ist dies ein Thema, bei dem der Züchter, wenn er sich entsprechend darauf einstellt, am längeren Hebel sitzt. Das ist ja auch nicht ganz verkehrt.

                          Kommentar

                          • cps5
                            • 07.07.2009
                            • 1586

                            Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                            Es würde Sinn machen, alle Fohlen gleich bei der Registriertung zu testen. Warum? Weil man es so einfach organisieren kann. Dann hat man erstens einen Überblick, wie die Rate in der Population ist und alle potentiellen Zuchttiere schon gestetet, gleichzeitig kann man es so effizient durchführen und den Status zentral registrieren. Dann haben auch die Kunden beim Fohlenkauf schon Klarheit, noch dazu von einer "neutralen" und vertrauenswürdigen Stelle durchgeführt.
                            Unbedingt!

                            Kommentar

                            • cps5
                              • 07.07.2009
                              • 1586

                              Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen
                              Wenn ich ein gutes Stutfohlen als mögliche spätere Zuchtstute kaufen wollte, würde ich schon vor Kauf verlangen, dass ein negatives Testergebnis mitgeliefert wird.
                              Und wenn ein gutes Stutfohlen negativ getestet wird, dass aus Linien stammt, die zwar als vererbungsstark ist, aber leider oft Träger hervorbringen, dann wird das über kurz oder lang ein echtes Juwel sein und hoffentlich auch entsprechend bezahlt werden. Denn es kann eine ähnlich gute, aber belastete Stute aus ähnlicher Blutführung in der Zucht ablösen und somit den Prozentsatz an Trägern reduzieren. Schließlich werden einige stark genutzte Hengste den Defekt über ihre Mutter erhalten haben. Das Beispiel Everdale zeigt ja, dass sich WFFS durchaus über mehrere Generationen halten kann, auch wenn in der Folgezeit an Nichtträger angepaart wurde.

                              Kommentar

                              • anthea7819
                                • 17.04.2012
                                • 1301

                                Wie geht es eigentlich bei den Hannoveranern weiter. In der Verbandszeitung stand ja nicht viel... und die ersten Hengste wurden ja auch mehr oder weniger öffentlich gemacht.

                                Kommentar

                                • hopplahop
                                  • 20.01.2016
                                  • 1058

                                  Zitat von anthea7819 Beitrag anzeigen
                                  ... und die ersten Hengste wurden ja auch mehr oder weniger öffentlich gemacht.
                                  Welche denn, von wem denn, wo denn ...?

                                  Kommentar


                                  • Greta
                                    Greta kommentierte
                                    Kommentar bearbeiten
                                    Also Edward ist wohl carrier... aber ich finde diese Stimmung die hier grade verbreitet wird schwachsinnig und nicht zielführend.... Ich kann es nicht verstehen warum Deutschland immer so das Kind mit dem Bade ausschütten muss.. und du scheinst es zu lieben immer irgendwen wehzutun.....Du hast schon mehrfach deine Meinung geändert und sie ist immer so das du jemandem wehtun willst ich gehe nicht davon aus das du eigene Pferde hast und züchtest...

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