Und nicht jedes Pedigree muss so stimmen.... 
							
						
					FN Projekt Gesundheitsdatenbank : Im Sande verlaufen ?
				
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Was hat es mit Relativierung zu tun, wenn ich schreibe, dass Spekulationen nichts bringen? Solange kein TG von Donnerhall getestet wird oder bei einem Träger-Nachkommen die Mutter negativ ist, werden wir keine Klarheit über seinen Status bekommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das noch möglich ist, geht wohl gegen null. Die Wahrscheinlichkeit, in Linien von Vieldeckern positive Nachkommen zu finden wie z.B. auch bei Sandro Hit oder anderen weitverbreiteten Linien ist generell hoch, selbst wenn sie selbst negativ sind. Das zeigt aber noch einmal, warum es wichtig ist zu testen und die Ergebnisse zu veröffentlichen.Zitat von darya Beitrag anzeigenMan kann natürlich anfangen alles zu relativieren. Das Gen wird mit 50%iger Wahrscheinlich vererbt, daher wird kein Hengst 100% positive Nachkommen haben.
Meine Aussage stimmt jedoch ohne wenn und aber!
Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
Es ist letztendlich egal, welchen Status tote Elterntiere haben. Es kommt auf den Status der Nachkommen an, die noch aktiv ins Zuchtgeschehen eingreifen können. Und da hilft nur zu testen, was sogar von den Kunden in den eigenen TG-Depots schon gemacht wird. Nur deshalb habe ich dieses Beispiel gebracht.
TG von wichtigen Hengsten wird mit Sicherheit komplett durchgetestet werden. Irgendeiner wird es testen und die Ergebnisse werden von den Züchtern vielleicht nicht veröffentlicht, aber geheim bleiben sie deshalb trotzdem nicht.
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, bitte .Zitat von darya Beitrag anzeigenVeneziano ist Träger! Sein Vater ist negativ, dass bedeutet das Gen kommt aus der Don Schufro Mutterlinie oder von Donnerhall.
Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
...und wie erklärst Du dann hier ?
Wir sollten ganz einfach Namen als Genverursacher dieser Mutation raushalten .
Das ist Aufgabe der Zuchtverbände und dazu gehören dann weitere wissenschaftlich fundierte Analysen
und keine Nebelbomben , die unnötigen Hype verursachen .
Beim HERDA konnte man einen Hengst , bzw. dessen Mutter um 1940 eingrenzen . WOHER genau die Mutter es hat oder ob sie selbst der Ausgangspunkt war , ließ sich nicht sagen .
Zur DECKSAISON 2019 wird es hoffentlich dann eine einheitliche Linie geben bezüglich der Deckhengste .
Da wäre dann aber der weitaus größere Teil der Stutenhalter auch in der Pflicht . Das könnte man dann in einem Abwasch mit der Fohlen - Abstammungsüberprüfung
korrekterweise mit erledigen und im Pferdepass eintragen . So weiß jeder , woran er ist und kann entsprechend anpaaren in der Zukunft .
Und diese Gesundheitsdatenbank kann nur funktionieren , wenn jeder und nicht nur Freiwillige ihre Pferdegesundheitsdaten einpflegen .
Sonst ist es eh Makulatur .
Zuletzt geändert von Ramzes; 03.06.2018, 09:34.
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Was soll ich erklären?
BlueHors hat ihn offiziell als Wffs Träger veröffentlicht, Vivaldi offiziell als Nicht Träger. Das Gen kann daher nur von der Mutter kommen, Vollschwester von Don Schufro.
Und hier kann es dann entweder vom Vater oder der Mutterlinie kommen, wobei theoretisch sogar beide Elterntiere Carrier sein können.
Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
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Schmälert in meinen Augen auch nicht die Qualität der Hengste, die angesprochenen sind über jeden Zweifel erhaben. Es grenzt die Anpaarungsmöglichkeiten ein.
Und ja, die Stutenbesitzer sind natürlich ebenfalls in der Pflicht.
Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
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Ich entschuldige mich schon im Voraus, weil die Frage wahrscheinlich doof ist: Wie zuverlässig ist dieser Test eigentlich und wird bei solchen Tests generell noch eine Ergebniskontrolle durchgeführt? Kann es falsch negative/positive Ergebnisse geben? Ich frage vor allem vor dem Hintergrund von Ramzes Beitrag #136.
Befreundete Züchter hatten jetzt tatsächlich die ersten Kaufinteressenten für ein Stutfohlen, die nach dem WFFS-Status gefragt haben.
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Die Frage ist sehr gut und ja es kann in bestimmten Fällen falsch positive Ergebnisse bei Gentests geben .
Dafür gibt es verschiedene Gründe und manchmal auch neue Erkenntnisse , das z.B. ein und dieselbe Mutation bei verschiedenen
, in diesem Fall , Mensch , andere Ausprägungsvariante haben kann . Da vermutete man andere Immunstatusvariante .
Nichtinvasive Gentests Trisomie 21
...sicherer als Fruchtwasserpunktion
https://www.medizin-transparent.at/b...t-down-syndrom
...aber genetische Tests auch mit minimaler Fehlerwahrscheinlichkeit
Zuletzt geändert von Ramzes; 03.06.2018, 11:31.
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Diese sehr geringe Fehlerwahrscheinlichkeit von Gentests i.A. sollte im Tierzuchtbereich , besonders in emotional aufgeladener Pferdezucht ,
aber nicht dazu führen , die Sinnhaftigkeit von Gentests anzuzweifeln .
Der überwiegende Anteil fast gegen 99 % ist aussagefähig und nur so über Testung und gezielte Anpaarung lassen sich fatale Fohlenverluste vermeiden .
Selbst wenn ein Test positiv ausfallen sollte , ist das doch kein Grund die anderen , evtl. überragenden inneren und äußeren Qualitäten in Zweifel zu ziehen .
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Ab 1.11.2018 wird es übrigens nach einer neuen EU Verordnung zur Pflicht, dass Züchter über vorliegende Gen-Defekte informiert werden. Die Satzung für Hannover, die ab Ende 2018 gelten soll, berücksichtigt das schon.
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Reaktion der deutschen Verbände unter diesen Umständen mehr als nur merkwürdig.
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Hier ein Artikel bei Eurodressage, der auf dem offenen Brief einer dänischen Züchterin basiert und darüberhinaus auch klare Aussagen über den deutschen Standpunkt vertritt. Die Züchterin hat 3 positive Stuten und fühlt sich mit dem Problem alleine gelassen. Ein totes WFFS Fohlen hatte sie auch schon.
	
	Danish breeder Jytte Kolster has written an open letter to the Danish Warmblood Society to plead with them for a more active stance in getting all licensed stallions WFFS tested after she has tested three mares positive and had one dead foal to Warmblood Fragile Foal Syndrome.
Zitat aus dem Artikel:
"German studbooks has been a total fail on the matter as they have not taken any precautions whatsoever, except posting statements of awareness and loading the burden of the disease on mare owners, by recommending them to test the mares!
Because of the inaction of the German studbooks, breeders world wide are now taking the matter into their own hands by sacrificing part of a semen straw and have it tested in the lab for WFFS. As a result not the owner of the stallion, but breeders are spreading the test results of popular German stallions amongst one another. "
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Auch Helgstrand hat jetzt Testergebnisse veröffentlicht:
	
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positive Hengste:
Atterupgaards Botticelli
Springbank II VH
negative Hengste:
Franklin
Grand Galaxy Win
Revolution
D'avie
Janeiro Platinum
Quaterhit
For Emotion
The Sylvester of the Dryer
Knock out
Ferrari
Kadans
Straight Horse Sir Romance
Got It
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Er schreibt auf seiner HP, dass die in D stationierten Hengste noch nicht getestet wurden. Jovian mag auch dazu gehörenZitat von darya Beitrag anzeigenWas ist denn mit Don Deluxe?
Lerne Schweigen, ohne zu platzen !
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Die Satzungen der Zuchtverbände und die Zuchtprogramme aller Rassen müssen derzeit der aktuellsten Novelle (2016) des EU-Tierzuchtrechtes angepaßt werden ... das bearbeiten derzeit in Deutschland alle Verbände quasi mit "Hochdruck" ... in Kraft tritt das neue Tierzuchtgesetz, bzw. dessen Vorgaben zum 1. November 2018 ... entsprechend müssen das bis dahin alle Zuchtverbände umgesetzt haben! ... und das macht einfach einen ganzen Haufen zusätzlicher Arbeit ... dazu das aktuelle Alltags-Geschäft mit Fohlenschauen, etc. und die DSGVO kommt noch obendrauf ...Zitat von CoFan Beitrag anzeigenAb 1.11.2018 wird es übrigens nach einer neuen EU Verordnung zur Pflicht, dass Züchter über vorliegende Gen-Defekte informiert werden. Die Satzung für Hannover, die ab Ende 2018 gelten soll, berücksichtigt das schon ...
Für Dich vielleicht merkwürdig, weil das "drumherum" nicht bekannt ist ... Auch die Thematik der Gen-Defekte wird in die jeweiligen Zuchtprogramme bei den einzelnen Rassen eingearbeitet ... je nach Rasse und Defekt gibt es dabei sehr detailiierte Ausführungen ... ich habe dazu schon Einige gelesenZitat von CoFan Beitrag anzeigen... Aus meiner Sicht ist die aktuelle Reaktion der deutschen Verbände unter diesen Umständen mehr als nur merkwürdig.
 ... es ist alles in Arbeit, und da wird sich derzeit niemand aus dem Fenster hängen, wenn die Formulierungen noch nicht sauber abgeschlossen sind ... so manche Verbände mit 40 und mehr Rassen haben da wirklich einen ganzen Berg voll Arbeit!
... Nur mal so zum Verständnis für die ganzen "Tasten-Schlauen" hier ... das in der Praxis EU-konform umzusetzen, und dass es auch noch den Prüfungen der zuständigen Aufsichts-Behörden stand hält, das ist schon eine Hausnummer ...
... Also an Alle, die meinen sie müssten hier auf den Putz hauen, weil es nicht schnell genug geht oder derzeit zu wenig Information nach außen dringt ... bleibt mal auf dem Teppich ... gerade auch in Verbindung mit der Thematik WFFS ... WFFS ist nicht die "Welt-Bedrohung" der deutschen Pferdezucht ... teilweise haben die Ausführungen einzelner User dazu ja schon fast hysterisch-hypochondrische Züge ...
Gruß vom Eisenschimmel
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Auch in der Pferdezucht werden Zuchtbücher geführtZitat von Silbermond09 Beitrag anzeigensoweit mir bekannt ist werden in der Milchwirtschaft Zuchtbücher geführt.
In der Rinderzucht sind Gentest nötig in der Pferdemilchproduktion nicht?
 ... und Rinderzucht ist nun einfach mal um ein zig-faches bedeutender als Pferdezucht ...
Rinderzucht = Erzeugung von Lebensmitteln zur Ernährung der Weltbevölkerung ...
... und Pferdezucht = in den Ländern der westlichen Welt zu 90 % Luxus-Hobby, also quasi die Steigerung von flüssig
 ...
... und Silbermond09 ... Pferdemilchproduktion ist so eine kleine Nische, die ist noch um ein vielfaches weniger relevant - allein aus Gründen der Quantität - als die Pferdezucht an sich! ...
Gruß vom Eisenschimmel
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