Ehemalige Modehengste (Vieldecker im ersten Jahrgang), die mittlerweile nicht mehr an

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  • hike
    • 03.12.2002
    • 6721

    #41
    Wenzels hatten ja auch gerne eine Akustik als extra
    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

    Kommentar

    • Coolness
      • 23.08.2005
      • 2023

      #42
      Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
      Und die sind nicht mehr angesagt bzw. ungern gesehen in einem Pedigree?

      Hotline geht mittlerweile hocherfolgreich Grand Prix.

      His Highness lebt nicht mehr, hat aber durchaus ordentliche Reitpferde gemacht.

      Diarado nicht mehr angesagt? Hhhm, warum nicht? Denke, der wird spätestens wieder interessant, sollten seine ersten Nachkommen sportlich was reißen können.

      Don Frederico wurde nach einem starken ersten Jahrgang erst wieder richtig stark benutzt, nachdem seine ersten Nachkommen unter dem Sattel waren und er selber erfolgreich im Burgpokal war. Der hat mittlerweile so viele Nachkommen, da ist doch klar, dass das Interesse kleiner wird, insbesondere da er kein Fohlenmacher ist und nicht zu jeder Stute passt. Denke aber, der hat weiterhin seine Stuten.

      Wusste gar nicht, dass Rascalino so stark benutzt wurde.
      Die sind auf jedenfall nicht mehr so angesagt das diese Hengste 200 und mehr Stuten im Jahr decken.
      Nirgendwo steht in der Themaeröffnung " ungern gesehen im Pedigree"

      Und bei den von mir genannten Hengsten kann man wenigsten die Satteleignung schon bewerten und die Ausbildungsfähigkeit, dass ist sehr viel Wert.

      Rascalino hatte die ersten 2 Jahre sehr viel gedeckt und wurde dann aussortiert, sehr rittig sind die Rascalino NK nur leider häufig zu klein und wenig Rahmen.

      Fidertanz muss man mögen, meine sind die meisten auch nicht.
      www.hof-bargenkoppel.de

      Kommentar

      • Irislucia
        • 22.11.2008
        • 2519

        #43
        Junghengste haben in Deutschland mehr zu tun als Althengste. So sieht die unschöne Wahrheit aus. Von daher ist es vollkommen normal, dass Junghengste gut zu tun haben und nur die allerbesten ein Comeback feiern. Aktuell dürften höchstens De Niro oder Cornet Obolensky an die Deckzahlen der jungen Jahre anknüpfen können.
        Finde den Begriff Modehengst regelmäßig schwierig, denn wer bestimmt denn welcher Vieldecker Erfolg hatte? Nach welchen Kriterien? Anzahl erfolgreicher Körkandidaten, S-Quote der Nachkommen, Auktionsspitzen? Das ist doch höchst subjektiv. Allein die ausgiebige Nutzung macht einen Hengst zu einem vollen Erfolg für den Hengsthalter. Verband oder Sportreiter können eine andere Meinung haben als der individuelle Züchter.
        www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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        • Titania
          • 22.04.2006
          • 4370

          #44
          Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
          Quasar de Charry

          Franziskus

          Don Frederic

          Follow Me
          Bist Du sicher, dass sie alle so viel gedeckt haben?
          Bretton Woods lasse ich stehen, aber die anderen - was genau ist für Dich "viel"?
          "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

          www.gestuet-reichshof.de

          Kommentar

          • C-Inkognito
            Gesperrt
            • 27.11.2008
            • 2354

            #45
            Da keine Bedeckungszahlen veröffentlicht werden, kann man viel diskutieren und spekulieren. Aber ich sage mal, >= 100 Stuten im ersten Deckjahr ist ein Hengst, den ich mal als Modehengst bezeichnen würde ...

            Kommentar

            • C-Inkognito
              Gesperrt
              • 27.11.2008
              • 2354

              #46
              Ich glaube nicht, dass nur CO und De Niro als Althengste mehr als 100 Stuten haben dürften. Zumindest Stolzenberg, Dancier, und Floriscount aus dem LG Celle sollten gut zu tun gehabt haben.

              Kommentar

              • Arame
                • 03.03.2008
                • 3408

                #47
                Aber 100 Stuten ist schon extrem viel... Wieviele Bedeckungen hat so ein Verband gesamt im Jahr?!

                Kommentar

                • Picobello4
                  • 03.02.2013
                  • 247

                  #49
                  Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                  Da keine Bedeckungszahlen veröffentlicht werden, kann man viel diskutieren und spekulieren. Aber ich sage mal, >= 100 Stuten im ersten Deckjahr ist ein Hengst, den ich mal als Modehengst bezeichnen würde ...
                  Als Modehengst würde ich nicht den Hengst bezeichnen, der über 100 Stuten im ersten Jahr gehabt hat.
                  Für mich ist ein Modehengst, der nur aufgrund seiner Abstammung gerade "in" ist, oder nur weil er Kör-/ Prüfungssieger 30TT oder vom Hengsthalter super gemanagt wurde und deshalb stark nachgefragt wird.
                  Mode ist was gerade "in" ist. Mode wird gemacht.
                  Es sind in erster Linie die Fohlenzüchter, die einen Hengst zum Modehengst machen, da sie sich das schnelle Geld durch den Einsatz derselben versprechen.
                  Fest steht, die Zucht wird nachhaltig durch diese Entscheidung beeinflusst. Ob positiv? Oft leider nicht!
                  Qualität hingegen ist zeitlos. Um die Hengste nach vorne zu bringen (und da können auch durchaus Modehengste dabei sein) die wahrscheinlich die Zucht bereichern muss ein anderes Körsystem her, ebenso eine Begrenzung der Stutenzahl zumindest im ersten Jahr.
                  Zuletzt geändert von Picobello4; 05.04.2015, 09:46.

                  Kommentar

                  • hufschlag
                    • 30.07.2012
                    • 4133

                    #50
                    Na ja, die Preise für die bewährten Hengste spielen da schon auch eine rolle
                    wenn ich ein fohlen ohne minus verkaufen möchte, muss ich schon schauen, was der Hengst kostet
                    so toll sind die Preise nicht, dass ich mir einen bewährten de niro leiste. Bei einem Jungen ist es halt noch günstig

                    Kommentar

                    • holgihotta
                      • 21.01.2011
                      • 127

                      #51
                      Flanagan war in Westfalen ein Modehengst im ersten Deckjahr !
                      Vitalis war auch Modehengst und ist jetzt wieder in Mode !!!

                      Kommentar

                      • C-Inkognito
                        Gesperrt
                        • 27.11.2008
                        • 2354

                        #52
                        @picobello4

                        Willst Du die Theorien "zeitlose Pferde" von Oh Gloria im HG weiterführen?

                        Jeder Junghengst, der über 100 Stuten im ersten Deckjahr hat, hat eine zu dem Zeitpunkt angesagte Modeabstammung und wird dementsprechend gemanaged. Über Eigenleistung bekommen Hengste erst deutlich später substantiell Stuten zugeführt.

                        Auch Hengste werden gemacht, sei es jetzt ein De Niro oder Cornet Obolensky. Ohne ein dementsprechendes Management wäre aus denen nicht das geworden, was aus ihnen geworden ist.
                        Zuletzt geändert von C-Inkognito; 05.04.2015, 10:52.

                        Kommentar

                        • Irislucia
                          • 22.11.2008
                          • 2519

                          #53
                          Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                          Jeder Junghengst, der über 100 Stuten im ersten Deckjahr hat, hat eine zu dem Zeitpunkt angesagte Modeabstammung und wird dementsprechend gemanaged. Über Eigenleistung bekommen Hengste erst deutlich später substantiell Stuten zugeführt.

                          Auch Hengste werden gemacht, sei es jetzt ein De Niro oder Cornet Obolensky. Ohne ein dementsprechendes Management wäre aus denen nicht das geworden, was aus ihnen geworden ist.
                          Genau hier steht das System Kopf. Aber es liegt doch an jedem einzelnen Züchter das anzugehen und bewährtes Blut zu nutzen.

                          Lange Jahre haben Zuchtverbände aktiv die Nutzung von Junghengsten angepriesen und eine kurze Generationsfolge als automatischen Zuchtfortschritt dargestellt. Natürlich ist eine schnelle Generationsfolge notwendig, um schnellstmöglichen Zuchtfortschritt zu erreichen. Aber wer auf den falschen Hengst setzt, der wird Rückschläge erfahren. Von daher scheint es leichtsinnig davon auszugehen, dass die Qualität eines Hengsten sich im Jungpferdealter bei der Begutachtung von Statthaltern (Vorstellung an der Hand, Freispringen) offenbaren wird. Denn die wenigsten späteren Grand Prix Pferde haben bereits bei Jungpferdeveranstaltungen auf sich aufmerksam gemacht.


                          Ein Hengst fängt dann an interessant zu werden, wenn seine ersten Nachkommen im Turniersport ankommen. Diejenigen Hengste, deren Nachkommen unter dem Sattel von sich reden machen, sind in Sachen Eigenleistung -bei entsprechender Förderung- meist in der Klasse S angekommen.


                          Erst wenn der Hengst sehr älter ist und seine Nachkommen sich in der Klasse S bewiesen haben, können Vererbungstendenzen abschließend beurteilt werden. Zum Erhalt einer guten Stammstute zum weiterzüchten ist ein etablierter Hengst unabdingbar, Manche Qualitäten sind trotz aller bekannten Makel immer modern. Daher ist der zeitlose Klassiker unter den Hengsten meist ein begehrter Lieferant von Mutterstuten.
                          www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                          • St.Pr.St
                            • 06.03.2009
                            • 5228

                            #54
                            ... auf 100 Stuten kam De Niro denke ich aber auf alle Fälle ... wenn nicht mehr ... alleine auf Brennterminen und ich sah nicht viele Termine habe ich mindestens 25 vor Augen gehabt im Vorjahr !!!
                            http://www.christianwoeber.com

                            Kommentar

                            • carolinen
                              • 11.03.2010
                              • 3563

                              #55
                              Wie will man Vieldecker beurteilen, wenn die Bedeckungszahlen nicht veröffentlicht sind/werden ?

                              Zu Finest sickerte die Zahl der Bedeckungen 2014 bei VIT registriert durch: 688 (und das ist ohne Süddeutsche Verbände!). Das ist mal ein Vieldecker !
                              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                              Kommentar

                              • Munin
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 11.07.2012
                                • 181

                                #56
                                Auch ein Junghengst kommt doch oft aus einem bewährten Mutterstamm, hat einen bewährten Vater, der aus einem bewährten Mutterstamm kommt, und so weiter...
                                Wenn keiner mehr Junghengste nehmen würde, warum sollten sich die Hengststationen dann eine Auswahl davon dahinstellen ? Um zu warten bis sie älter sind ???

                                Kommentar

                                • Titania
                                  • 22.04.2006
                                  • 4370

                                  #57
                                  Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                                  Wie will man Vieldecker beurteilen, wenn die Bedeckungszahlen nicht veröffentlicht sind/werden ?

                                  Zu Finest sickerte die Zahl der Bedeckungen 2014 bei VIT registriert durch: 688 (und das ist ohne Süddeutsche Verbände!). Das ist mal ein Vieldecker !
                                  Mit Sicherheit auch seiner Farbe geschuldet, Rappe zieht einfach immer noch mehr als alles andere... Wie lagen denn die Preise für die Fohlen der "Vieldecker" bei der Hann. Frühjahrsauktion Ende März?
                                  "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                                  www.gestuet-reichshof.de

                                  Kommentar


                                  • #58
                                    Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                                    Zu Finest sickerte die Zahl der Bedeckungen 2014 bei VIT registriert durch: 688 (und das ist ohne Süddeutsche Verbände!). Das ist mal ein Vieldecker !
                                    Wahnsinn!

                                    Kommentar

                                    • Irislucia
                                      • 22.11.2008
                                      • 2519

                                      #59
                                      Zitat von Munin Beitrag anzeigen
                                      Auch ein Junghengst kommt doch oft aus einem bewährten Mutterstamm, hat einen bewährten Vater, der aus einem bewährten Mutterstamm kommt, und so weiter...
                                      Wenn keiner mehr Junghengste nehmen würde, warum sollten sich die Hengststationen dann eine Auswahl davon dahinstellen ? Um zu warten bis sie älter sind ???
                                      Trotzdem wird der Großteil von ihnen sang- und klanglos untergehen und man weiß am Anfang nicht welcher davon welcher sein wird.

                                      Ich zitiere mal der Faulheit halber von meiner Seite (http://springblut.de/hengstauswahl.html):
                                      Generell von der Nutzung von Junghengsten in der Springpferdezucht abzuraten wäre unsachlich. Schließlich müssen die Erkenntnisse über deren Vererbung spätestens dann irgendwo herkommen, wenn sie im höheren Alter die sportlichen Erwartungen erfüllen. Es profitiert also jeder von den wagemutigen Züchtern, die Hengste bereits im jungen Alter einsetzen. Außerdem ist ein guter Vererber aus genetischer Sicht schon als Youngster wertvoll, nur wird dieser Wert erst mit zunehmendem Alter von einem größeren Personenkreis erkannt.

                                      Wer meint einen Top-Hengst in jungen Jahren zu erkennen, der kann mit einer Bedeckung im Prinzip aus genetischer Sicht nichts falsch machen. In einer Zeit allerdings, wo die Wahl der Stationierung, der Abverkauf ins Ausland und die sportliche Förderung für die Karriere eines Zuchthengstes allesentscheidend sind, sind Junghengste eine wackelige Wertanlage. Bei einem Althengst weiß man wie es um seinen Ruf steht und muss nicht befürchten einen No-Name als Vater zu haben, wenn der eigene Youngster später verkauft wird.
                                      Die Nutzung eines Junghengst kann aber auch aus falschen Beweggründen heraus geschehen. Wenn es mehr darum geht einen geringen Preis für die Bedeckung bezahlen zu müssen, bzw. das teure Deckgeld des Vaters zu umgehen, so ist dies kein guter Ansatz. Ein Junghengst sollte nur dann dem Vater gegenüber vorgezogen werden, wenn er entweder eine klare Weiterentwicklung im Vergleich zu den Elterntieren darstellt, oder zumindest deren Pluspunkte in gefestigter Form vertritt. Sonst lohnt es sich schlicht nicht das Risiko Junghengst einzugehen.
                                      www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                                      • Fife
                                        • 06.02.2009
                                        • 4401

                                        #60
                                        Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                                        Wie will man Vieldecker beurteilen, wenn die Bedeckungszahlen nicht veröffentlicht sind/werden ?

                                        Zu Finest sickerte die Zahl der Bedeckungen 2014 bei VIT registriert durch: 688 (und das ist ohne Süddeutsche Verbände!). Das ist mal ein Vieldecker !
                                        warum ist die Zahl ohne die Süddeutschen Verbände?

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                                        Erstellt von Shady, 21.03.2010, 23:41
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                                        Erstellt von schnuff, 03.03.2025, 21:07
                                        1 Antwort
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