Zitat von Elke
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Pferdesuche = Realsatire?
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigenAber ARA, ganz ehrlich es ärgert mich immer, wenn Züchter mit ihrem Aufwand/Verlust argumentieren
noch mal: entweder der Züchter lebt davon (dann kommt viel, das keine Chance auf Gewinne hat, gleich in die Wurst- finde ich furchtbar!!!)
oder ich mach es mit herzblut- dann geht geld verloren
Egal, wieviel ich dir für dein pferd bezahle, wenn ich es 4 jährig kaufe und es stirbt mit 19 sind 150 000€ weg- für mein Hobby (weil ich auch nicht vom Handel lebe)
und was sie wert sind (nicht was sie gekostet haben) bestimmt die nachfrage, leider!
ich verstehe, wenn züchter aufhören- aber das sie mekern über dinge, die einfach sind, wie sie sind find ich blöd
wir können auch darüber meckern, dass ich für meine Euros immer weniger Benzin bekomme........
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Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigenöhm ja ist sie, aber von Bolaika
Und ich bin auch meistens nett.
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dissens, das steht mir bei meiner wahrscheinlich Giraffantin auch bevor...die ist mit gerade 3 Jahren 1,68, die Mutter ist von 4,5 bis 6 J. noch 8 cm gewachsen....ich rechne nicht damit, dass ein GG da passen wird...
Aber es gibt sicher noch andere Sättel, die gebraucht zu bekommen sind bzw. wenn vorhanden anzupassen...anfangs würde ich für ein neues Pferd keinen Maßsattel kaufen, dann kauft man mind. 2 mal, lieber ne dickere Schabracke und n Pad drunter oder son keyhole pad..
Ich geh lieber mal erst von was Gebrauchtem aus, ehe was ganz Neues kommt...
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenNoch mal, ich mecker hier nicht über den Markt und die Verluste. Ich habe da persönlich längst kein Problem mehr. Die Ausgangsfrage war doch, was ein Verkäufer oder Züchter alles leisten muss (Service, Bilder, Videos) wenn ein Käufer nur einen sehr geringen Preis bieten kann. Kann es einem Käufer - mit Budget bis 4.000,00 Euro -zugemutet werden, 50 km zu fahren, um sich ein Pferd, dass lt. telefonischer Auskunft passen könnte, persönlich anzusehen? Um mehr ging es nicht. Hier wurde anfangs derart über die "Frechheit der Verkäufer, noch dazu bei der Marktlage" gewettert, dass ich mich einfach einschalten musste.
Ich hab auch kein Video gehabt, das sehe ich wie viele hier und in dem anderen Thread geschrieben haben, man muss sich draufsetzen und wohlfühlen. Und: auch wenn nicht alles obersuper ist, und man weiß, dass das Arbeit wird, man muss es wollen und sich grundsätzlich gut fühlen und die Probleme für lösbar halten...dann wird das auch..
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Zitat von lacridevelvet@Ara: Danke für deine PN, kann dir leider nicht antworten.
Das Pferd klingt total nett, ist aber unpassend für uns aus folgendem Grund: Wenn man ein Pferd mit maximal 1,62m sucht (zwecks extrem zierlicher Reiterin von 1,55m plus Kindern), dann ist man mit einem Angebot von über 1,70m Stockmaß einfach total falsch bedient. Und so ging uns ehrlich oft. "Bitte kein Hengst" - Angebot "Hengst, aber ganz lieb." - Bitte nur entsprechendes Stockmaß: "bis zu 20cm größer aber soo rittig", "bitte kein junges Pferd, Reiter kanns nicht ausbilden oder verreitet es womöglich" - "ist erst 3 und angeritten, aber gaaanz easy".
Ich versteh ja, dass jeder Züchter und Verkäufer auch sein Tier an einen guten Platz und fix verkauft haben möchte. Aber unpassende Angebote und unpassende Vorstellung -> Frust auf beiden Seiten!
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Elke, ich bin in Ö daheim, hier gibt es die ganzen Sattelprodukte aus Nord-DE oder der Schweiz kaum bis gar nicht. Die Auswahl ist also relativ beschränkt, vorallem auf die großen Hersteller und eben Maßsattel. Also mit 2.000 ist man für Sattel inkl. Zubehör schon gut dabei, wenn man Glück hat, reichen auch 1.500. Bei einem Jungpferd, dass nach einem Jahr ev. rausgewachsen ist, rechne ich eher mit mehr, weil ich dan u.U. mehrere Sättel kaufen und verkaufen muss, und neben der Pferdeerhaltung dann nicht 200 Euro im Monat auf die Seite legen kann, ohne irgendwo stark eingeschränkt zu sein.
Und natürlich gehe ich nicht zum Sattler und sage, ich hätte gerne den 4.000 Euro Maßsattel, hab aber nur 2.000. Aber ich gehe hin und sage, ich habe 2.000 Budget, da ist das Pferd, was können wir tun. Und nehme dann eben die Mittelklasse-Sättel, die in meinem Budget liegen, und lass mir nicht einen um 1.000 Euro teureren aufschwatzen.
Und wenn ich 5.000 für ein Auto habe, erwarte ich auch keinen Ferrari, sondern einen gebrauchten Golf. Aber ich gebe nicht 7.000 aus, wenn ich 2.000 für Zubehör (Reifen, Felgen) und z.B. einen Carport geplant habe.
Ich will wirklich nicht streiten, ich kann nur mit meinem Erfahrungshorizont nicht verstehen, warum bei der Ausrüstung möglichst günstig ok ist, aber beim Pferdekauf begrenztes Budget (egal ob 5.000 oder 8.000) nicht. Vorausgesetzt, die Erwartungen sind entsprechend.
Ich bin auch ganz sicher die letzte, die für ein gutes Pferd nicht gutes Geld zahlen würde. Allein, ich habs nicht, also will ich kein gutes, sondern ein normales Pferd. Und 3-jährig roh bitte auch gesund.
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brown danube, da hast Du mich mißverstanden. Ich wollte Dir nicht beweisen, dass man an dem einen sparen soll, aber nciht an dem anderen.
In Ö ist der Markt sicher für sowohl Pferde als auch Zubhör kleiner und begrenzter.
Und den Pferdewunsch gesund und passend kann ich auch sehr gut verstehen.
Vielleicht machste ne Jugendherbergstour nach Mittel- bzw Norddeutschland und klapperst die Züchter, die hier rumschwirren ab? Da ist bestimmt was passendes dabei.
Drücke Dir jedenfalls die Daumen...
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenNoch mal, ich mecker hier nicht über den Markt und die Verluste. Ich habe da persönlich längst kein Problem mehr. Die Ausgangsfrage war doch, was ein Verkäufer oder Züchter alles leisten muss (Service, Bilder, Videos) wenn ein Käufer nur einen sehr geringen Preis bieten kann. Kann es einem Käufer - mit Budget bis 4.000,00 Euro -zugemutet werden, 50 km zu fahren, um sich ein Pferd, dass lt. telefonischer Auskunft passen könnte, persönlich anzusehen?.
Wenn die Züchter ihre Pferde gut verkaufen können, haben sie hervorragende Medien-Werbung natürlich nicht nötig und können dem Interessenten locker sagen: Video gibt es nicht, komm halt einfach die xkm her gefahren. Dann sollen sie sich aber bitte nicht über die Preise beschweren.
Wenn der Käufer viel weniger bietet als den ausgestellten Preis, dann muss er eben weiter suchen.
Er wird, wenn er lange genug sucht, sicher fündig.
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Zitat von Lexis Beitrag anzeigenDieser Thread macht mir persönlich deutlich, warum trotz der vielen ordentlichen Pferde so viele Käufer nicht fündig werden und so viele Züchter nicht verkaufen können. Da prallen Welten aufeinander, die offensichtlich die Bedürfnisse des jeweils anderen nicht nachvollziehen können und keinen Schritt aufeinander zugehen wollen.
Genau so ist es. Solche Threads gabs hier schon viele, und es werden auch immer wieder neue nachkommen.
Das ist so ein typisches Thema, bei dem der Adrenalinpegel direkt von 0 auf 100 geht - auf beiden Seiten. Das Adrenalin trübt auch gleich die Linsen ein - dann liest man nicht mehr genau, fragt auch nicht nach, falls man etwas nicht ganz versteht - sondern zieht direkt vom Leder. Jeder kann seine persönliche Horrorgeschichte zum besten geben, die Stimmung wird immer blöder etc etc
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Ich bin gerade völlig entsetzt, was hier für Beträge für die Ausrüstung veranschlagt werden. Natürlich kann man Alles vom Feinsten kaufen. Aber man kann auch die Kirche im Dorf lassen. Als ich mein erstes Pferd gekauft habe, war das eine junge Remonte, bei der klar war, die wird eh noch einen anderen Rücken bekommen. Da kam erst mal ein gebrauchter Wintec her - halbes Jahr alt, also gebraucht aber wie neu, 400 Euro. Kostet auch heute im allbekannten Auktionshaus nicht viel mehr. Ein Jahr später gab es dann den Hennig, aber eben auch erst ein Jahr später, da hätte man ja noch mal sparen können. Als Trense gab es ein mittelpreisiges Modell von Kieffer (damals für unter 100 Euro, vergleichbares kostet heute 130 Euro). Meine Ascot Trense mit schickem gebogenen Glitzerstirnriemen hatte auf der Equitana auch nur 90 Euro mit Zügeln gekostet.
Vor drei Jahren musste ein neuer Springsattel her. Meine Sattlerin hat mir einen neuen Kentaur angepasst für 990 Euro. Das Ding ist super verabeitet, wird in Tschechien hergestellt und wurde zahlreich bewundert und von Reiterkollegen nach gekauft. Nach drei Jahren ist der immer noch top.
Vorgestern musste mal wieder eine neue Trense her, weil ich Doofreiter nicht aufgepasst hatte, Pferd auf Zügel trat und die Ascot zerfetzt hatte. Schumacher gibt es ab 220 Euro. Das ist wohl anständige Qualität. Passier Einsteiger ab 130 Euro - kann man auch nicht meckern, hab ich die Kandare seit vielen Jahren, sieht immer noch top aus. Es wurde eine Döbert Trense für 109 Euro inkl. Gurtzügel, gepolstertem Genick und Ohrenausschnitt, alles aus sehr anständigem Leder. Wirklich Leute, lasst die Materialkiste doch mal im Dorf.
Ach, und fürs Verkaufspferd, dem Kentaur und Hennig, die allen anderen Pferden aus gleichem Stutenstamm gut passen, nicht gepasst hat, gab es einen ollen Stübben für unter 100 Euro, der laut Sattlerin perfekt gepasst hat. Den konnte ich dann der Käuferin großzügig im Verkaufspaket mitgeben.
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Zitat von Lacona Beitrag anzeigenMir ging es darum, dass zu viele Züchter ihre Pferde zu schlecht vermarkten, dafür zu wenig Geld bekommen und sich dann über den Markt beschweren.
Wenn die Züchter ihre Pferde gut verkaufen können, haben sie hervorragende Medien-Werbung natürlich nicht nötig und können dem Interessenten locker sagen: Video gibt es nicht, komm halt einfach die xkm her gefahren. Dann sollen sie sich aber bitte nicht über die Preise beschweren.
Da kannst du dein Pferd noch so sehr gut darstellen, Käufer zahlen nicht mehr und kommen auch nicht zu Hauf. Ein normales Pferd in unteren Preisbereich ist immer schlecht zu vermarkten. Etwas anderes gilt nur für Schnäppchen. Schreib Schnäppchen drauf und 1.500,00 Euro, da ist es den Käufern fast egal, ob das Pferd nur 3 Beine hat.
Bei Pferden im Hochpreissegment (die von den Fähigkeiten weit über dem Durchschnitt liegen) kommt es sehr wohl auf das Marketing an. Da will der Kunde auch sehen, wo sein Geld bleibt. Da rechnet sich meist jeder Cent für die Werbung.
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250 Euro Trense mit Gebiss - sorry, das ist die Kirche im Dorf gelassen.
Was holft mir die Billig Trense für 80 Euro, wenn das leder schon beim Knicken reisst?
Dann lasse ich es doch lieber ganz.
Bevor ich einen Wintec Sattel für mein Pferd nehme, bleibe ich unten. Der ist nämlich null anzupassen, und auch nur bedingt für jeden Pferdetyp zu gebrauchen.
Ich reite gerne, ich reite gerne lange - und ich finde es fair, meinem partner Pferd und mir das möglichst gute und gut passende anzugedeihen.
(Dafür habe ich keine bunten Bandagen +grins+)
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Also ich hab vor 8 Jahren ne Trense für 70€ vom Loesdau gekauft. Hält immer noch und sieht top aus.
Mein Passier GG gebraucht, sieht aus wie neu, 300€. Bin ja erschrocken was ihr teilweise für Zubehör ausgebt. Hab eines der teuren Sprenger gebisse neu für 20€ in nem Laden gekauft.
Ansonsten mag Zosse das 35€ Gebiss.
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