Pferdesuche = Realsatire?

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  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4751

    komisch ist die reiterwelt ja schon:

    steht ein pferd 1jahr lang im internet und es schreibt hier dies ein "sucher" schreien alle "ja da muß doch was am preis gehen" , "es steht der winter bevor", da muß man ordentlich verhandeln.... sind die jenigen dann aber tatsache "verkäufer", geht das schreien von der anderen seite loß, "die käufer wollen nur handeln" . die wollen alles nur zum schnäppchenpreis, ansprüche stellen die käufer und und und...

    man kann es keinem mehr rechtmachen, wo ist nur die leichtigkeit von früher hin, wo ein handschlag noch ein handschlag war
    Zuletzt geändert von cleopatras magic; 06.09.2014, 11:37.
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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    • dissens
      • 01.11.2010
      • 4060

      CM, wie WEIT "früher"?

      Ich erinnere mich noch heute mit höchstem Amüsement an die Preisverhandlungen für die Ziege damals. Ziege war gerade mal drei Jahre alt, ein kleines, dürres Spirrelchen (allerdings mit Gängen, die mich schlichweg umgehauen haben) und es war klar, die möchte ich haben. Verhandelt wurde dann wie auf dem Kamelmarkt, sowohl was die Dauer, als auch was die Argumentations-Weitschweifigkeit angeht. Wohlgemerkt, durchaus mit gegenseitigem Respekt (und dem einen oder anderen Schnäppsken), aber in der Sache ... ähhh ...D-Markt knallhart.
      Beendet hat das dann erst mein Vater, der eigentich nur als Gast dabei war, aber mich hoch-geboten hat (muss man auch mal erlebt haben).

      Und - hat's was geschadet? Nö, glaub nich. Stutchen lebt jetzt seit bald 17,5 Jahren bei uns und mit dem Züchter habe ich bis heute ab und an durchaus freundschaftlichen Kontakt.

      Merke: Wer bisl aufs Geld guckt (hüben wie drüben), ist nicht gleich per se ein schlechter Mensch oder Verhandlungspartner.
      Zuletzt geändert von dissens; 06.09.2014, 12:16.

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      • cleopatras magic
        • 15.05.2007
        • 4751

        dissens: das wollte ich auch nicht sagen das es schlechte menschen sind. denkt man zurück, würde der pferdekauf mit handschlag besiegelt. es galt für beide seiten.

        heute muß man sich schon überlgen was man zuerst frag, fragt man nach dem preis, ist es falsch, fragt man warum das pferd solange zum verkauf steht, riecht man einen faulen braten.

        und ja auch das handeln "wie auf einen basar" gehört halt mal einfach dazu

        wir haben vor 8 jahren unsere zicke mit einen bierdeckel als KV gekauft - war für beide seiten OK

        und auf´s geld schauen müssen wohl beide seiten...
        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3880

          Zitat von dissens Beitrag anzeigen
          Hätte "man". Aber a) Schmied nicht direkt verfügbar, b) Besitzerin dazu nicht in der Lage, c) werde ICH ganz bestimmt keinem fremden Pferd die Eisen runterholen.

          Und, ja, Greta, ich dachte mir, dass "so etwas" kommt. (Das ist jetzt übrigens auch nix gegen Dich.)
          Ich finde es nur traurig, das Du offensichtlich Recht hast - dass nämlich Pferde, die materiell wenig(er) wert sind, auch sonst "nix wert" zu sein scheinen. Ich habe in meinem Leben fünf Pferde gekauft (alle, auch auf heutige Verhältnisse umgerechnet, unter 5 TEUR, teils deutlich) ... und eins (wg. Verletzung aus dem schweren Springsport genommen) geschenkt bekommen.

          Glaub mir: KEINES davon war für uns "wertlos". Keines hätten wir so rumlaufen lassen erst recht nicht anderen Leuten so vorgestellt. Und gerade der "geschenkte Gaul" war das beste Pferd, das wir je hatten und wohl auch haben werden - er hat noch 20 Jahre mit uns verbracht.

          Aber, erneut hast Du recht: Emotionen bringen nicht weiter, müss'mer die Suche ggf. ändern
          Dissens ich hab ja auch nicht dich damit gemeint... Ich weiss das du Deine Pferde magst egal was sie kosten.. Aber man muss bei anderen immer vom Schlechten ausgehen.... Und das mit den Eisen runter...meine alte Stute hat sich neulich auch eins vollkommen verbogen.. kann halt auf der Koppel passieren... Dann warte ich aber nicht bis der Schmied kommt wegen Verletzungsgefahr sonder ziehe die Nägel und nehme das Eisen runter... Und ich bin kein Schmied.... Deswegen ist das Pferd doch dann nicht ausser Gefecht. Klar aufs Turnier würde ich nicht gehen aber ich würde es noch nicht zur Unbeweglichkeit verdammen... Wenns nicht fuehlig ist auf gutem Boden sehe ich kein Problem.... Du hast auch nichts von Lahmheit geschrieben.... Und wenn man beide Eisen runternimmt, um so besser... Und mich stört es auch nicht wenn die Besitzer sich nicht um das Pferd kümmern... Kann ja in dem Fall mein Vorteil sein.... Wenn ich dafür ein geeignetes Pferd günstig bekomme freue ich mich doch oder??? Man muss das halt von der Situation abhängig machen... Ich hab im Frühjahr eine 20 jährige Stute mit einem grossen Hubbel (Tumor?????) am Hals übernommen.... Alle haben gesagt ich spinnne. So ein altes ausgelutschtes Pferd, niemand wollte sie.... Bisher bin ich überglücklich... Sie ist super im Umgang, der Tumor ist vermutlich gar keiner ( ,ein verkapselter Abszess) sie ist topfit und macht das was ich wollte total super) jeder mag sie..... Und als ich sie hatte, kamen Leute an und sagten mir genau so etwas hätten sie auch gesucht.... Man muss sich halt vorstellen können, was man mit dem Pferd machen kann und 2 schiefe Eisen wären für mich da das allerwenigste......
          Allegra von Flake aus der Amica

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          • Greta
            • 30.06.2009
            • 3880

            An unwanted horse covered in sores that cost its new owner just one euro (80p) is selected to represent Ireland at an international showjumping competition.

            und hier ein Beispiel was aus einem unerwünschten Pferd werden könnte.... Ich vermute mal wenn jemand hier im Forum hier posten würde, ob er ein solches Pferd nehmen sollte, würde ihm jeder abraten...... Aber genau das ist das was ich meine.... Das richtige Management machts.....
            Allegra von Flake aus der Amica

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            • Christine 1
              • 18.08.2014
              • 21

              Grüß Euch Gott,
              bei diesem Thema fühle ich einen undefinierbaren Drang dazu
              (m)ein Statement abzugeben.
              Vielleicht mit deshalb, da ich "Selbständig und Händler" bin, wenn auch nicht mit lebender Ware.

              Ich habe mich mit dem Händler unterhalten, von dem meine Pferde sind. Dieser Mann macht das Geschäft in der zweiten Generation (die dritte steht schon in den Startlöchern) und ist somit "reingewachsen".
              Der meint, daß es einfach immer mehr nicht richtig ausgebildete bzw. überhaupt nicht ausgebildete Pferde gibt und die (allermeisten) Käufer dieser Pferde eben auch kein know how haben dies selber zu tun oder "nachzuholen". Wobei das Nachholen natürlich noch schwieriger ist, da die Tiere dann oft auch schon Unarten haben, die man ihnen erst mal wieder abtrainieren muß. Oder aber den Geldbeutel haben, die Korrektur durch einen Profi machen zu lassen.
              Die meisten suchen ein "billiges" Pferd und das kann nun mal keine fundierte Ausbildung haben. So eine Ausbildung kostet halt.
              Ich sehe das als eine Art Dienstleistung - wie bei uns die Änderung/Anpassung von gekaufter Bekleidung. Da hab ich auch immer mal wieder Diskussionen warum das Ändern jetzt auch noch mal Extra kostet. Allerdings erst, wenn das fertig geänderte Teil abgeholt wird. Wenn ich dann - ganz freundlich - anbiete, die Schneiderin zu holen, der der Kunde dann erklären kann, warum ihre Arbeit nichts wert ist, dann ist in der Regel Ruhe.
              Und das Gleiche ist es bei den Pferden - Ausbildung ja bitte, aber kosten darf sie nichts. Und von was sollen dann bitte die Leute leben, die diese Arbeit leisten, wenn der Kunde nur bereit ist, das "Rohmaterial" zu bezahlen?
              Bei mir wird das Outfit ja auch erst schön, wenn es richtig passt und die zu langen Ärmel gekürzt und die Hosenlänge angepasst wurde. Dann erst hat man Freude damit.
              Und ein Pferd auszubilden dauert nun mal deutlich länger als eine Hose zu kürzen. Das kann man wohl gar nicht bezahlen, wenn man die vielen Stunden einzeln berechnen würde und all das, was man währenddessen noch an Kosten hat, weil es fressen muß, gemistet wird, der Hufschmid kommt, der TA und....und....und.
              Also produziert der "Käufermarkt" diese bedauernswerten Geschöpfe irgendwo selber - durch die Nachfrage nach "günstigen" Pferden.
              Hier noch was zum Nachdenken - gilt, wie ich finde in allen Bereichen:

              Der Preis
              Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte.
              Die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
              Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen.
              Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles.
              Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
              Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
              Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen etwas hinzurechnen.
              Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.
              John Ruskin - engl. Sozialreformer (1819-1900)

              Ein kluger Mann - wie ich finde. Das hat auch heute seine Gültigkeit und wird sie wohl auch immer haben.

              Nachdenkliche Grüße
              Christine

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              • hufschlag
                • 30.07.2012
                • 4150

                Es liegt an dem *Risiko*, dass ein Lebewesen birgt heute zuviel bezahlt morgen gestorben
                das Problem habe ich bei einer Hose auf keinen fall
                und selbst wenn sie mir jemand Kataput Macht geht es nicht um mehrere tausend Euro
                da werden Äpfel mit Birnen verglichen

                Kommentar

                • Christine 1
                  • 18.08.2014
                  • 21

                  .......du kannst dir auch in die neugekaufte Hose gleich beim ersten Tragen einen Triangel reissen, den du nicht mehr geflickt kriegst.......
                  Und ein Pferd das Freude macht (natürlich unabhängig vom Preis), frisst und sch....... genausoviel (verursacht die gleichen Unterhaltskosten oder auch noch mehr, wenn es "Baustellen" hat) wie eines, das keine Freude macht. Weil eben die Ausbildung fehlt oder irgendein anderes Manko vorhanden ist - aber der Preis relativ günstig war.
                  Ich habe solche Kandidaten schon bei uns im Stall gesehen und erlebt was das für die Besitzer bedeutet hat.
                  Christine

                  Kommentar

                  • hufschlag
                    • 30.07.2012
                    • 4150

                    Und ich hab schon mehr als eine Pferd im Stall gesehen dass 6 Stellig gekostet hat und seinem besitzer
                    auch keine Freude bereitet hat
                    billig ist schlecht ist ja wohl blödsinn
                    und die Triangel in der Hose ist mir Wurscht an keiner Hose hängt mein Herz am Pferd aber immer sehr!
                    Und es gibt günstige gute Pferde bei denen der wirtschaftliche Erfolg beim Verkauf nicht an aller erster stelle steht
                    ich hab vor 15 Jahren einen verschenkt, weil das Mädel kaum Geld hatte und ich ihn wg Scheidung nicht behalten konnte und die beiden sind heute noch happy miteinander- das dürfte es in deiner wirtschaftswelt gar nich geben: nix zahlen und lang zufrieden

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                    • Santica
                      • 16.02.2009
                      • 2216

                      Ich bin gerade etwas irritiert. Wir reden hier von Lebewesen - ja, und die sterben irgendwann... Ähnlich wie mit einem Auto, kann man auch ein Pferd gegeg Tod und dauerhafte Unbrauchbarkeit versichern = Vollkaskoversicherung

                      achtung Ironie!!! Wer lässt denn seinen Ehepartner vor der Hochzeit durchs MRT etc jagen? Er könnte ja dann bald versterben - wird die Hochzeitsfeier dann günstiger ausfallen?

                      Kommentar

                      • Tanja22
                        • 19.08.2004
                        • 2346

                        Hufschlag, ich denke, man sollte den Beitrag von Christine nicht wörtlich, sondern sinnbildlich lesen.
                        Wenn man ihn etwas sacken läßt, hat Sie meines Erachtens nach mit dem Grundgedanken durchaus recht-im übertragenen Sinne.
                        Dienstleistungen wollen und sollen bezahlt werden, ob es die Arbeit an der Hose oder (Emotionen einmal beiseite) die am gut oder besser ausgebildete Pferd ist.

                        Selbstverständlich gibt es immer und überall Ausnahmen und jeder Pferdebesitzer hat natürlich am eigenen Leib oder vom Hörensagen aus dem Bekanntenkreis ein Beispiel parat, welche Christine`s Überlegung widerlegen kann....kenntz jemanden, der jemanden kennt...

                        Übrigens finde ich den aus Deinem Beitrag zu lesenden Tonfall ggü. jemanden, der Augenscheinlich neu hier ist und sich offensichtlich sehr viele Gedanken zu diesem Thema gemacht hat, etwas....robust......nett gesagt.

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                        • Cindi
                          • 04.06.2012
                          • 387

                          Ich kann aus Verkäufer- und aus Käuferseite berichten. Käufer bin ich aktuell gerade. Eigentlich läuft die Suche bis anhin ganz manierlich. Was mich allerdings enttäuscht ist folgendes. Ich habe natürlich auch bei den gängigen Onlineportalen gekuckt und einige Pferde gefunden, die mich interessieren. Ich habe sehr stark gefiltert, also wirklich nur diejenigen angeschrieben, die für mich wirklich in Frage kamen. Antworten habe ich ausser von einer Dame keine einzige gekriegt. Nun kann man sagen, dass ich hätte anrufen sollen. Da ich aber meistens tagsüber gesucht habe und ich mir nicht sicher war, ob man tagsüber jemanden evtl. bei der Arbeit stört, habe ich das gelassen, in meine E-mail aber meine ganze Anschrift plus Kontaktdaten/Handynummer geschrieben - keine Antworten. Da stelle ich mir die Frage, ob die Anzeigen nicht mehr aktuell sind, die Pferde schon verkauft oder ob der Verkäufer annimmt, dass man sowieso unseriöse ist. Mmmhh....

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                          • dissens
                            • 01.11.2010
                            • 4060

                            Cindi, wenn 'ne Nummer angegeben ist, ruf an!
                            Kannst Dich ja gleich nach dem "Guten Tag, meine Name ist ..." erkundigen, ob der Angerufene denn gerade Zeit hat oder ob er Dich später zurückrufen möchte. So mach ich das, muss nicht däumchendrehend auf E-Mails warten ... und kann Dinge eigentlich immer direkt klären.

                            Kommentar

                            • Cindi
                              • 04.06.2012
                              • 387

                              Dissens, ja, vielleicht sollte ich anrufen. Weisst du, was mir dann allerdings öfters passiert. Da frage ich dann sehr höflich nach nach Pferd XY. Aber Pferd XY ist bereits verkauft. Sie hätten aber noch Pferd ZZ zum Verkauf, der passt allerdings überhaupt nicht in mein Suchprofil. Der Verkäufer lässt sich aber nicht davon überzeugen, dass ich dieses Pferd nicht ausprobieren möchte. Ich bin dann immer viel zu höflich und komme für mindestens eine Stunde nicht mehr vom Telefon los. Ich weiss, mein Fehler aber wenn ich dann endlich eingehängt habe, habe ich für mindestens 2 Wochen keine Lust mehr, auf eine Anzeige anzurufen

                              Kommentar

                              • Cindi
                                • 04.06.2012
                                • 387

                                Aus Verkäufersicht habe ich auch noch eine Story zum Schmunzeln

                                Wir wollen unseren 3 jährigen Wallach von Levisonn verkaufen. Dafür hatten wir einen Interessenten. Da wir es unfair fanden, den Wallach auf der Wiese zu zeigen, haben wir ihn jetzt 3 jährig anreiten lassen, damit der Interessent wenigstens Schritt/Trab/Galopp aussenrum gehen kann. Der Aufzüchter hat das toll gemacht, sogar ein ganz kleines Kreuz konnte er aus dem Trab springen. Der Interessent war begeistert vom Pferd und weniger vom Preis. Er meinte dann, er würde das Pferd nicht nehmen, weil er damit keinen Parcours hat springen können.... Wir haben nur gelacht und ihn wieder auf die Wiese gestellt. Sowas ist doch echt ohne Worte oder.

                                Kommentar

                                • hufschlag
                                  • 30.07.2012
                                  • 4150

                                  Zitat von Santica Beitrag anzeigen
                                  Ich bin gerade etwas irritiert. Wir reden hier von Lebewesen - ja, und die sterben irgendwann... Ähnlich wie mit einem Auto, kann man auch ein Pferd gegeg Tod und dauerhafte Unbrauchbarkeit versichern = Vollkaskoversicherung

                                  achtung Ironie!!! Wer lässt denn seinen Ehepartner vor der Hochzeit durchs MRT etc jagen? Er könnte ja dann bald versterben - wird die Hochzeitsfeier dann günstiger ausfallen?
                                  ironie an
                                  ich muss ja auch nicht für die Ausbildung aufkommen, die mein auserwählter Genossen hat

                                  Kommentar

                                  • Greta
                                    • 30.06.2009
                                    • 3880

                                    Hm. Das kann man aber nicht pauschal so sagen... Es hat schon Ehen gegeben wo ein Partner dem anderen das Studium oder die Ausbildung finanziert
                                    Allegra von Flake aus der Amica

                                    Kommentar

                                    • Santica
                                      • 16.02.2009
                                      • 2216

                                      @ Greta
                                      so ist es

                                      @ hufschlag
                                      es dreht sich einfach alles im Kreis. Eine lebenslange Garantie gibt es nicht für eine ehe, ein Haus, ein Auto, einen Hund etc.
                                      Natürlich gibt es Schnäppchen, die muss man aber lange suchen. Ansonsten haben Pferde im unteren preissegment alle einen Hacken. Damit wären wir wieder bei den Produktionskosten eines Pferdes - ich möchte da nicht zum wiederholten Male draufeingehen.

                                      Niemand hat hat lust geld zu verbrennen. Als seriöser Züchter, der es aus Spaß an der Freud betreibt, möchte trotzdem meine kosten für decktaxe, Futter, Schmied etc gedeckt haben. Meine eigenen Arbeitsstunden rechne ich als hobbyleistung ab, diese Stelle ich gar nicht in Rechnung. Ansonsten müsste zum brandzeichen immer noch ein " Sponsored by" drauf.

                                      Der pferdemarkt wird wird sich bereinigen, allerdings zum Nachteil des Käufers.

                                      Kommentar

                                      • dissens
                                        • 01.11.2010
                                        • 4060

                                        Zitat von Cindi Beitrag anzeigen
                                        Dissens, ja, vielleicht sollte ich anrufen. Weisst du, was mir dann allerdings öfters passiert. Da frage ich dann sehr höflich nach nach Pferd XY. Aber Pferd XY ist bereits verkauft. Sie hätten aber noch Pferd ZZ zum Verkauf, der passt allerdings überhaupt nicht in mein Suchprofil. Der Verkäufer lässt sich aber nicht davon überzeugen, dass ich dieses Pferd nicht ausprobieren möchte. Ich bin dann immer viel zu höflich und komme für mindestens eine Stunde nicht mehr vom Telefon los. Ich weiss, mein Fehler aber wenn ich dann endlich eingehängt habe, habe ich für mindestens 2 Wochen keine Lust mehr, auf eine Anzeige anzurufen
                                        1) Supertolle Angebote sind meist nicht(real)existente Lockvögel, die sind keineswegs "schon verkauft", sondern waren nie im Angebot. Hier ein besonders frech ins Auge fallendes "Dingens": http://www.ehorses.de/oldenburger-wa...nz/942030.html. Möchte jemand anrufen?
                                        2) Ja, vielleicht BIST Du zu höflich
                                        3) WER ist verantwortlich für Deinen "Biss" und letztlich für den Erfolg der Suche? Der Labersack mit dem illusorischen Lockangebot oder DU? Also, weitermachen!
                                        Ich mach's auch, auch wenn ichz mich vermutlich erst morgen früh wieder unter der Kante meines Frust-Teppichs rausgewunden habe.

                                        Kommentar

                                        • mauseline
                                          • 21.09.2011
                                          • 95

                                          am stall möchte unsere stallbetreiberin zwei ihrer selbstgezogenen pferde verkaufen - das stutfohlen aus diesem jahr und einen vierjährigen wallach.
                                          angeboten sind beide im internet, mit fotos und videos, und einer preiskategorie. gerade der wallach hatte einige anfragen, unter anderem aus einem nachbarort. also probetermin gemacht, beide interessenten tauchen auf, reiten beide ausführlich, pferd gefällt, gerade auch, weil er sehr anständig und artig ist. springen soll er auch, also erneuten probetermin gemacht, pferd gesprungen, alles wunderbar, gefällt noch mehr. die anbietende hatte vor dem ersten probereiten bereits ausdrücklich darauf hingewiesen, das der wallach deutlich oben in der preiskategorie angesiedelt ist, interessenten haben das auch ausdrücklich zur kenntnis genommen... erst nach dem zweiten probereiten wurde dann nachgefragt, was genau die preislichen vorstellungen sind. und dann rauschten die interessenten ab, weil völlig überzogene preisvorstellung. die anbietende hat den fehler gemacht, den genauen preis zu nennen, was jetzt unten oder oben in einer kategorie bedeutet, das legt nun jeder unterschiedlich aus
                                          sprich, wenn man sich ein pferd zwischen 5.000 und 10.000 euro anschaut, dann muss man damit rechnen, das die vorstellungen auch bei 9.500 liegen können und nicht bei 5.500...
                                          Zuletzt geändert von mauseline; 08.09.2014, 06:54.

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