Passend zum Text von Arielle:
http://woelfeindeutschland.de/erst-d...lf-die-bestie/
Habituierung ist die Eingangspforte für gefährliches Verhalten.
Im dicht besiedelten Europa, vorneweg in Deutschland, werden wir die hohe Begegnungswahr-scheinlichkeit von Wölfen mit Menschen zu bedenken haben.
Wenn die Wölfe weiter zunehmen, werden wir schon bald die höchste Kontaktrate Wolf-Mensch auf der ganzen Welt haben – das ist eine mathematische Binsenweisheit. Die Fälle von Habituierung und Futterkonditionierung werden zunehmen – das wird sich auch durch noch so viel Information und Aufklärung nicht ausschalten lassen; denn es wird immer Leute geben, die Wölfe „vertraut“ machen wollen – zum Beobachten, zum Fotografieren, wegen des Nervenkitzels oder aus schierer Gedankenlosigkeit. „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“ – ein Narr, wer da meint, ausgerechnet beim Verhältnis Wolf-Mensch wäre das anders.
In dieser Tatsache begründet sich die große Bedeutung eines hoch qualifizierten Monitorings. Viel wichtiger als die Frage, ob es denn nun 280 oder 340 Wölfe sind, wird es künftig sein, Fehlentwicklungen im Verhalten der Wölfe rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Wenn das Monitoring solche Entwicklungen nicht rechtzeitig versteht, kann es in der Wolfsszene rasch ungemütlich werden. Erste Anzeichen dafür haben wir in Niedersachsen.
Im dicht besiedelten Europa, vorneweg in Deutschland, werden wir die hohe Begegnungswahr-scheinlichkeit von Wölfen mit Menschen zu bedenken haben.
Wenn die Wölfe weiter zunehmen, werden wir schon bald die höchste Kontaktrate Wolf-Mensch auf der ganzen Welt haben – das ist eine mathematische Binsenweisheit. Die Fälle von Habituierung und Futterkonditionierung werden zunehmen – das wird sich auch durch noch so viel Information und Aufklärung nicht ausschalten lassen; denn es wird immer Leute geben, die Wölfe „vertraut“ machen wollen – zum Beobachten, zum Fotografieren, wegen des Nervenkitzels oder aus schierer Gedankenlosigkeit. „Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens“ – ein Narr, wer da meint, ausgerechnet beim Verhältnis Wolf-Mensch wäre das anders.
In dieser Tatsache begründet sich die große Bedeutung eines hoch qualifizierten Monitorings. Viel wichtiger als die Frage, ob es denn nun 280 oder 340 Wölfe sind, wird es künftig sein, Fehlentwicklungen im Verhalten der Wölfe rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Wenn das Monitoring solche Entwicklungen nicht rechtzeitig versteht, kann es in der Wolfsszene rasch ungemütlich werden. Erste Anzeichen dafür haben wir in Niedersachsen.
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