Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14694

    Das acht Jahre alte Tier hatte überall am Körper Biss- und Rissspuren. Ob es von einem Wolf angegriffen wurde, soll jetzt eine DNA-Analyse klären. Die Pferdebesitzerin sorgt sich indes um ihre Tiere – aber auch um die Menschen in Wildeshausen.

    Wildeshausen , Hanstedt : Wolf an Pony ?!


    Von Mascha lernen heißt Siegen lernen , duck und weg


    Wolfsmanagement - Upgrade oder “ Verschlimmbesserung “
    Zuletzt geändert von Ramzes; 10.06.2016, 08:46.

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    • farina
      PREMIUM-Mitglied
      • 28.11.2006
      • 1504

      Uelzen/Landkreis. Der Gentest ist der Beweis für den Wolf. Wo immer ein Schaf gerissen wird – zuletzt sieben Lämmer in Bode bei Wriedel – werden DNA-Proben genommen, bevor der Halter auf Entschädigung vom Land hoffen kann.

      Ob der allzu aufdringliche Kurti, der durch eine Polizeikugel starb, oder seine Artgenossen allerdings überhaupt reinrassige Wölfe sind, daran sind zuletzt Zweifel aufgekommen (AZ berichtete). Der Wichmannsburger Jäger Andreas Wilkens ist überzeugt, dass sie Hybriden sind, die das Erbgut aus der Kreuzung mit Hunden oder Wolfshunden in sich tragen. In diesem Zusammenhang kritisiert der deutsch-kanadische Wildbiologe und Wolfsexperte Valerius Geist die Fixierung der Behörden auf den Gentest.

      Wildbiologe Valerius Geist überzeugt das nicht. „Was genetische Studien anbetrifft, so können diese nicht über Hybriden und reine Wölfe entscheiden“, betont der 78-jährige Wissenschaftler. In der Sowjetunion und der Tschechoslowakei seien Wölfe und Schäferhunde für Militär und Polizei gekreuzt worden. „Und das bedeutet, dass man weit nach Osten in Russland oder sogar nach Westsibirien gehen muss, um noch unverdorbene Wölfe zu finden.“ Geringe genetische Abweichungen könnten aber große Unterschiede mit sich bringen, Beispiel Mensch und Schimpanse. Auch Stolz hatte eingeräumt, dass Hybriden sich möglicherweise weniger scheu und aggressiver verhalten.

      Wenn Geist recht hat, steht der bisherige Umgang mit dem Wolf in Deutschland in Frage: „Diese Politik vernichtet den Wolf als natürliche Art“, ist der Wildbiologe überzeugt. „Denn der Wolf kann sich in besiedelter Landschaft auf lange Sicht nicht halten, weil er zunehmend mit Hunden verbastardiert wird. Man erhält den Wolf nicht, wenn man Mischlinge schützt.“

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      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        Farina: http://www.az-online.de/uelzen/stadt...f-6476034.html
        Ob der allzu aufdringliche Kurti, der durch eine Polizeikugel starb, oder seine Artgenossen allerdings überhaupt reinrassige Wölfe sind, daran sind zuletzt Zweifel aufgekommen (AZ berichtete). Der Wichmannsburger Jäger Andreas Wilkens ist überzeugt, dass sie Hybriden sind, die das Erbgut aus der Kreuzung mit Hunden oder Wolfshunden in sich tragen.

        Da spricht ja mal wieder ein echter "Fachmann"

        In diesem Zusammenhang kritisiert der deutsch-kanadische Wildbiologe und Wolfsexperte Valerius Geist die Fixierung der Behörden auf den Gentest.

        Valerie Geist ist gewiss kein Wolfsexperte und hat sich zu dem Thema bereits reichlich disqualifiziert.

        Wildbiologe Valerius Geist überzeugt das nicht. „Was genetische Studien anbetrifft, so können diese nicht über Hybriden und reine Wölfe entscheiden“, betont der 78-jährige Wissenschaftler. In der Sowjetunion und der Tschechoslowakei seien Wölfe und Schäferhunde für Militär und Polizei gekreuzt worden. „Und das bedeutet, dass man weit nach Osten in Russland oder sogar nach Westsibirien gehen muss, um noch unverdorbene Wölfe zu finden.“

        Welch eine grandiose Logik ! Weil sich irgendwann, irgendwo mal was verpaart hat ist alles in dieser Art gleich Mischling.

        Geringe genetische Abweichungen könnten aber große Unterschiede mit sich bringen, Beispiel Mensch und Schimpanse. Auch Stolz hatte eingeräumt, dass Hybriden sich möglicherweise weniger scheu und aggressiver verhalten.

        Deshalb schauen wir doch lieber auf die Ohren statt auf Gentests, weil in der Welt von V.Geist alle Wölfe immer die gleichen Ohren haben müssen.

        Wenn Geist recht hat, steht der bisherige Umgang mit dem Wolf in Deutschland in Frage: „Diese Politik vernichtet den Wolf als natürliche Art“, ist der Wildbiologe überzeugt. „Denn der Wolf kann sich in besiedelter Landschaft auf lange Sicht nicht halten, weil er zunehmend mit Hunden verbastardiert wird. Man erhält den Wolf nicht, wenn man Mischlinge schützt.“

        Da Geist aber bekanntlich auch hier unrecht hat steht der bisherige Umgang nicht in Frage.

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        • Coletto
          • 26.02.2015
          • 983

          Ahausen - Von Philipp Köster. Beweise hat Josef Teupe nicht. Aber Vorkommnisse der jüngsten Zeit in Ahausen und Riede machen den Forstwirt stutzig: Los geht die Geschichte am 27. Mai. Teupe erhält einen Anruf von einem Ahauser Landwirt, dass 100 Milchkühe von ihrer Weide ausgebüxt seien. Der Bremer macht sich sofort auf den Weg, um nachzuschauen. Der Eigentümer führt die Tiere zurück auf den heimischen Hof.

          Die Häufung der Ausbrüche und die eingschlagene Richtung ist wirklich ungewöhnlich.
          Und die A1 ist in Reichweite. Wenn dort nur ein kleiner Teil der Rinderherde auftaucht, gute Nacht!
          Zuletzt geändert von Coletto; 13.06.2016, 19:49.

          Kommentar

          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            anderes Thema:
            Die große Anfrage der FDP-Fraktion zum Wolfsmanagement ist seit kurzem beantwortet. Das PDF-Dokument lässt sich unter "Landtag Niedersachsen Drucksache 17/5801" googlen.

            Zur Lebenswirklichkeit der Schäfer ist dort zu lesen:

            "18. Auf welche Stundenentlohnung kommen nach Ansicht der Landesregierung niedersächsische Schaf- und Mutterkuhhalter?
            Der Stundenlohn der Schafhalter liegt zwischen 4,20 und 4,90 Euro ...

            19. Wie entwickelt sich dieser Stundenlohn, wenn der Personalaufwand für den Herdenschutz mit eingerechnet wird?
            Er sinkt."

            Ach nee, wäre ja keiner drauf gekommen.
            Und wie soll man unter diesen Voraussetzungen seinen Lebensunterhalt bestreiten?

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              Coletto:anderes Thema: Die große Anfrage der FDP-Fraktion zum Wolfsmanagement ist seit kurzem beantwortet. Das PDF-Dokument lässt sich unter "Landtag Niedersachsen Drucksache 17/5801" googlen.

              Zur Lebenswirklichkeit der Schäfer ist dort zu lesen:

              "18. Auf welche Stundenentlohnung kommen nach Ansicht der Landesregierung niedersächsische Schaf- und Mutterkuhhalter?
              Der Stundenlohn der Schafhalter liegt zwischen 4,20 und 4,90 Euro ...

              Mein Nachbar ist auch Schafhalter. Sein Stundenlohn liegt allerdings über dem 10-fachen dieses Wertes.


              19. Wie entwickelt sich dieser Stundenlohn, wenn der Personalaufwand für den Herdenschutz mit eingerechnet wird?
              Er sinkt."

              ..und - liebe FDP-Fraktion - wenn man die Zeit auf dem stillen Örtchen auch noch mit einrechnet sink sie noch mehr. Kapiert ?


              Ach nee, wäre ja keiner drauf gekommen.
              Und wie soll man unter diesen Voraussetzungen seinen Lebensunterhalt bestreiten?

              Frag am besten mal die Schafhalter. Hier sind vermutlich eher die "Pferdeleute".

              Kommentar

              • Eisenschimmel
                • 31.12.2004
                • 2042

                Ferse, dein post zeigt nur einmal mehr, wie weit Du von der Realität entfernt bist ...

                Gruß vom Eisenschimmel

                Kommentar

                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  Schon vergessen Ferse?


                  MERKBEFREIUNG
                  Die eindeutig durch ein Desinteresse an inhaltlicher Auseinandersetzung identifizierte Lebensform ist hiermit für
                  ( ) 2 Sekunden
                  ( ) 6 Monate
                  ( ) 12 Monate
                  ( ) 24 Monate
                  ( ) 13 Jahre
                  ( X) unbefristet
                  davon befreit, etwas zu merken, d.h. wesentliche Verhaltensänderungen bei der Interaktion mit denkenden Wesen zu zeigen. Die Einstufung der o.a. Lebensform nach dem amtlichen Index für Merkbefreiungen liegt bei dem Äquivalent von:
                  ( ) drei Hartkeksen in löslichem Kaffee
                  (X) einem Quadratmeterstück Torfmoos während einer
                  sechswöchigen Sommerdürre
                  ( )einem Container erodiertem Sandstein [Streusandqualität]
                  ( ) einem Kilo Watt (Schlickwatt, Jadebusen)


                  Die ausgesprochene Merkbefreiung erlischt mit
                  (X) dem Ablauf der o.g. Frist, beginnend mit dem
                  Zeitpunkt der Ausstellung
                  ( ) dem Ablauf des __.__.____
                  (X) der vollständigen Erosion der o.a. Lebensform


                  Befund nach Prüfung durch das Bundesamt:
                  (X)Extrem hohe Konzentrationen an Trollium und Merkerit
                  [X] Alle bekannten Therapien sind wirkungslos
                  [X] TROLL - DO NOT FEED
                  [X] KASPER


                  Die o.a. Lebensform wird durch den Erwerb dieses Merkbefreiungsscheins automatisch für die folgenden Tätigkeiten qualifiziert und vorgeschlagen:
                  [X]Markierungshütchen bei Abmarkierungsarbeiten auf
                  Bundesautobahnen
                  [X] Pegellatte in Prielen und Sielen
                  [X]Markierungsstab für das Fahrwasser im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
                  [X] Landschaftsmerkmal/Orientierungshilfe in der Wüste Gobi

                  Die Merkbefreiung für die o.a. Lebensform wurde in einem öffentlichen Merkbefreiungsverfahren ausgesprochen und ist nach Ablauf der Einspruchsfrist von 17 Sekunden rechtskräftig.
                  Weitere Auflagen und Entscheidungen:
                  [X]*PLONK*

                  Weitere Betreuung durch:
                  [X] Ignore-QUARANTÄNE
                  [ ] Therapeuten
                  [ ] Hilfspfleger

                  Es wird die/der
                  ( ) vorläufige Aufbewahrung
                  ( ) Zwischenlagerung
                  (X) Endlagerung
                  ( ) Heilungsversuch
                  angeordnet.

                  Weitere Anordnungen:
                  [X] Die sofortige Vollziehbarkeit dieses Bescheids wird hiermit angeordnet.

                  Begründung:
                  (X) Notstandsmaßnahme
                  ( ) andere
                  [X] unmittelbare Gefahr für die geistige Gesundheit von Lesern
                  [ ] _____________________________________


                  Diese Bescheinigung wurde elektronisch erstellt und gilt ohne Unterschrift.
                  Bundesamt für die Verwaltung des virtuellen Raumes
                  - Abteilung Troll und Spam
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                  • Arielle
                    • 23.08.2010
                    • 2852



                    Auch nach dem Artenschutzabkommen ist Vernunft erlaubt.
                    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                    • Coletto
                      • 26.02.2015
                      • 983

                      „Die Almen bleiben Wolfsfrei“
                      Mit dieser Aussage trat Bayerns Umweltminister Brunner 2015 im Rahmen der jährlichen Hauptalmbegehung vor die Almbauern und schaffte Hoffnung bei den Betroffenen.
                      Wie groß war dann die Enttäuschung, als Vertreter der Almbauern zum Frühjahr 2016 erfahren mussten, das die Politiker in Brüssel das völlig anders sehen.
                      Der Wolf genießt besonderen Schutz und da muss sich alles andere unterordnen.
                      Wissen die Akteure in Brüssel und in den Landesparlamenten überhaupt über was Sie reden?
                      Was aussieht wie ein Wolf ist noch lange kein reinrassiger aus dem Osten zugewanderter Wolf.

                      Über was reden wir hier eigentlich?
                      Seit nun über 10 Jahren begleiten wir als Verein die Wolfsbesiedelung in der Lausitz. 2008 gaben russische und finnische Wissenschaftler den Hinweis auf Mischlinge. Und genau so lange wird dieser Sachverhalt von allen politischen Kräften unter den Tisch gekehrt.
                      Wir haben aktuell den sogenannten „Starnberger Wolf“ einer Analyse unterzogen, mit dem Ergebnis, dass deutsche, kanadische und finnische Fachleute das Tier eindeutig als Mischling einstufen. Parallele Feststellungen gibt es in der Lausitz, in Niedersachsen, Brandenburg und bei Ihnen.

                      Absichtlich ausgesetzt?
                      Es ist keine gewagte Behauptung, hier von Vorsatz zu sprechen im Hinblick auf das Aussetzen von Wolfsmischlingen. Es wäre ein Leichtes für jede Landesbehörde über eine Schädelanalyse den tatsächlichen Status bestimmen zu lassen. Leider beruft man sich auf DNA-Gutachten, die laut einhelliger Fachmeinung nicht genügen, um die Reinrassigkeit und die Zugehörigkeit zu den vormals in den Regionen lebenden Wölfen zu bestimmen.
                      Das Zusammenspiel von Geldmitteln und politischem Kalkül ist leider eine nicht für möglich gehaltene Grundlage, Ansiedlungen von Wölfen oder Mischlingen - von wem auch immer - in Gang zu setzen. Hier sollte jetzt endlicheinmal zeitnah von den Behörden das Mischlingsproblem geklärt werden und diese Ergebnisse der Bevölkerung offen gelegt werden.

                      „Naturschutz“ auf Irrweg
                      Wenn sich bestätigt, dass es keine natürliche Rückbesiedlung des Wolfes gibt und stattdessen unter menschlicher Hilfe zur Besiedlung mit Wolfsmischlingen im großen Stil kommt, muss die Frage erlaubt sein, ob solche Projekte es wert sind, ganze Kulturlandschaften und die dazugehörige Landeskultur aufs Spiel zu setzen.
                      „Bezahlter Naturschutz“ lebt bekanntlich von Mangel und benötigt immer wieder geeignete Projekte, wofür die Gesellschaft bereit ist, Mittel freizugeben.
                      Ausgesetzte Wolfsmischlinge sind hierfür jedoch ein ungeeignetes Mittel und sollten keinesfalls mit politischer Unterstützung hoffähig gemacht werden. Auch in Brüssel sollte dieser Sachverhalt Beachtung finden, zumal auch dort das Problem der Mischlinge schon bekannt ist.

                      Christian Lissina
                      Vorsitzender des Vereines
                      „Sicherheit und Artenschutz e.V.“

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                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Coletto: „Die Almen bleiben Wolfsfrei“Mit dieser Aussage trat Bayerns Umweltminister Brunner 2015 im Rahmen der jährlichen Hauptalmbegehung vor die Almbauern und schaffte Hoffnung bei den Betroffenen. Wie groß war dann die Enttäuschung, als Vertreter der Almbauern zum Frühjahr 2016 erfahren mussten, das die Politiker in Brüssel das völlig anders sehen.

                        Dabei hätte man eigentlich fest damit rechnen können, das der Rest von Europa sich nach bayerischen Vorstellungen richtet.

                        Der Wolf genießt besonderen Schutz und da muss sich alles andere unterordnen. Wissen die Akteure in Brüssel und in den Landesparlamenten überhaupt über was Sie reden? Was aussieht wie ein Wolf ist noch lange kein reinrassiger aus dem Osten zugewanderter Wolf. Über was reden wir hier eigentlich? Seit nun über 10 Jahren begleiten wir als Verein die Wolfsbesiedelung in der Lausitz. 2008 gaben russische und finnische Wissenschaftler den Hinweis auf Mischlinge. Und genau so lange wird dieser Sachverhalt von allen politischen Kräften unter den Tisch gekehrt.

                        ..und weil es so herrlich in unser Konzept passt, verbreiten wir diesen Nonsens über Mischlinge ständig neu - frei nach dem Motto, die meisten Menschen sind eigentlich Außerirdische weil sie anders aussehen als ihr Nachbar.

                        Wir haben aktuell den sogenannten „Starnberger Wolf“ einer Analyse unterzogen, mit dem Ergebnis, dass deutsche, kanadische und finnische Fachleute das Tier eindeutig als Mischling einstufen. Parallele Feststellungen gibt es in der Lausitz, in Niedersachsen, Brandenburg und bei Ihnen.


                        Ja diese "Fachleute" lauern überall.Neulich habe ich übrigens meinen Nachbarn mal einer Analyse unterzogen. Eindeutig Mischling - vermutlich zwischen Mann und Frau.

                        Absichtlich ausgesetzt?
                        Es ist keine gewagte Behauptung, hier von Vorsatz zu sprechen im Hinblick auf das Aussetzen von Wolfsmischlingen. Es wäre ein Leichtes für jede Landesbehörde über eine Schädelanalyse den tatsächlichen Status bestimmen zu lassen.

                        Hmmm Coletto, wäre das nicht auch mal was sinnvolles ?

                        Leider beruft man sich auf DNA-Gutachten, die laut einhelliger Fachmeinung nicht genügen, um die Reinrassigkeit und die Zugehörigkeit zu den vormals in den Regionen lebenden Wölfen zu bestimmen.


                        Doch die genügen und geben im Vergleich zu allen übrigen "Glaubensrichtungen" verlässlich Auskunft.


                        Das Zusammenspiel von Geldmitteln und politischem Kalkül ist leider eine nicht für möglich gehaltene Grundlage, Ansiedlungen von Wölfen oder Mischlingen - von wem auch immer - in Gang zu setzen. Hier sollte jetzt endlicheinmal zeitnah von den Behörden das Mischlingsproblem geklärt werden und diese Ergebnisse der Bevölkerung offen gelegt werden.

                        Ist kein Thema von Bedeutung. Eine Ansiedelung wurde auch nicht in Gang gesetzt, das ist Quatsch.

                        „Naturschutz“ auf Irrweg
                        Wenn sich bestätigt, dass es keine natürliche Rückbesiedlung des Wolfes gibt

                        Ist bestätigt. Die Piotr-Saga bleibt eine Saga.

                        und stattdessen unter menschlicher Hilfe zur Besiedlung mit Wolfsmischlingen im großen Stil kommt, muss die Frage erlaubt sein, ob solche Projekte es wert sind, ganze Kulturlandschaften und die dazugehörige Landeskultur aufs Spiel zu setzen.

                        Die Frage ist somit überflüssig. Aber selbst wenn, hier steht keine Landeskultur auf dem Spiel.

                        „Bezahlter Naturschutz“ lebt bekanntlich von Mangel und benötigt immer wieder geeignete Projekte, wofür die Gesellschaft bereit ist, Mittel freizugeben. Ausgesetzte Wolfsmischlinge sind hierfür jedoch ein ungeeignetes Mittel und sollten keinesfalls mit politischer Unterstützung hoffähig gemacht werden. Auch in Brüssel sollte dieser Sachverhalt Beachtung finden, zumal auch dort das Problem der Mischlinge schon bekannt ist.

                        Nein das ist weder dort noch sonst wo bekannt. Die wilden (wirren) Fantasien mancher Wolfsgegnern sind auch nicht geeignet dort Beachtung zu finden.

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                        • farina
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 28.11.2006
                          • 1504

                          Troll ist nicht gleich Troll: Eine Übersicht über die unterschiedlichen Arten und Definitionen der Monster, die im Netz ihr Unwesen treiben.

                          Kommentar

                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            Seit geraumer Zeit hat das Wolfsportal des niedersächsischen Umweltministeriums seine "Dialogseite" möglicherweise auch aufgrund der dort vielfach gestellten unbequemen Fragen geschlossen. Stattdessen wurde dort der "FC Wolf - Der FaktenCheck eingeführt, der vorwiegend als Dementi-Instrument dient.
                            Viele der dort abgegebenen Statements/ Dementis scheinen das (Troll-)Futter für "unseren" Merkbefreiten zu sein.
                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              Zentaur: Seit geraumer Zeit hat das Wolfsportal des niedersächsischen Umweltministeriums seine "Dialogseite" möglicherweise auch aufgrund der dort vielfach gestellten unbequemen Fragen geschlossen.

                              Nein es waren einfach zu viel sinnbefreite Fragen u.a. von Leuten die auch hier schreiben.

                              Kommentar

                              • farina
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 28.11.2006
                                • 1504

                                Ahausen - Von Philipp Köster. Beweise hat Josef Teupe nicht. Aber Vorkommnisse der jüngsten Zeit in Ahausen und Riede machen den Forstwirt stutzig: Los geht die Geschichte am 27. Mai. Teupe erhält einen Anruf von einem Ahauser Landwirt, dass 100 Milchkühe von ihrer Weide ausgebüxt seien. Der Bremer macht sich sofort auf den Weg, um nachzuschauen. Der Eigentümer führt die Tiere zurück auf den heimischen Hof.

                                Ahausen - Von Philipp Köster. Beweise hat Josef Teupe nicht. Aber Vorkommnisse der jüngsten Zeit in Ahausen und Riede machen den Forstwirt stutzig: Los geht die Geschichte am 27. Mai. Teupe erhält einen Anruf von einem Ahauser Landwirt, dass 100 Milchkühe von ihrer Weide ausgebüxt seien. Der Bremer macht sich sofort auf den Weg, um nachzuschauen. Der Eigentümer führt die Tiere zurück auf den heimischen Hof.

                                Nur wenige Stunden später brechen die Tiere wieder aus. Der Deichverband, der den Deich mähen lassen wollte, hatte den Landwirt informiert. Teupe bringt sie mit seinen drei Hunden wieder zurück. „Dass Milchkühe weglaufen, verwundert. Denn wenn die Kühe Stress haben. laufen sie in der Regel zum Boxenlaufstall.“

                                Am selben Tag ein ähnliches Phänomen: Ein Großteil der Schafherde des Rieder Schäfers Matthias Läpple stehen in Ahausen mitten in der Kuhherde. 40 bis 50 Schafe hatten sich zudem von der Hauptherde entfernt und waren fünf Kilometer durch die Feldmark gelaufen. Teupe findet sie im Rahmen einer Nachsuche wieder, informiert den Schäfer und führt auch sie mit seinen Hunden zurück.

                                Einen Tag später, am 29. Mai, trifft Teupe bei einer Abschlussbegehung im Boller Holz (Samtgemeinde Thedinghausen) auf zwei verängstigte Rinder, die wiederum dem Ahauser Milchbauern gehören.

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                  Zentaur: Seit geraumer Zeit hat das Wolfsportal des niedersächsischen Umweltministeriums seine "Dialogseite" möglicherweise auch aufgrund der dort vielfach gestellten unbequemen Fragen geschlossen.

                                  Nein es waren einfach zu viel sinnbefreite Fragen u.a. von Leuten die auch hier schreiben.
                                  Merkbefreit (#7048)!
                                  Schon vergessen?
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    farina: http://www.kreiszeitung.de/lokales/d...r-6484961.html
                                    Ahausen - Von Philipp Köster. Beweise hat Josef Teupe nicht. Aber Vorkommnisse der jüngsten Zeit in Ahausen und Riede machen den Forstwirt stutzig: Los geht die Geschichte am 27. Mai. Teupe erhält einen Anruf von einem Ahauser Landwirt, dass 100 Milchkühe von ihrer Weide ausgebüxt seien. Der Bremer macht sich sofort auf den Weg, um nachzuschauen. Der Eigentümer führt die Tiere zurück auf den heimischen Hof. Nur wenige Stunden später brechen die Tiere wieder aus. Der Deichverband, der den Deich mähen lassen wollte, hatte den Landwirt informiert. Teupe bringt sie mit seinen drei Hunden wieder zurück. „Dass Milchkühe weglaufen, verwundert. Denn wenn die Kühe Stress haben. laufen sie in der Regel zum Boxenlaufstall.“Am selben Tag ein ähnliches Phänomen: Ein Großteil der Schafherde des Rieder Schäfers Matthias Läpple stehen in Ahausen mitten in der Kuhherde. 40 bis 50 Schafe hatten sich zudem von der Hauptherde entfernt und waren fünf Kilometer durch die Feldmark gelaufen. Teupe findet sie im Rahmen einer Nachsuche wieder, informiert den Schäfer und führt auch sie mit seinen Hunden zurück. Einen Tag später, am 29. Mai, trifft Teupe bei einer Abschlussbegehung im Boller Holz (Samtgemeinde Thedinghausen) auf zwei verängstigte Rinder, die wiederum dem Ahauser Milchbauern gehören.

                                    Hatten wir bereits schon vor zwei Tagen von Coletto. Einfach mal eine Seite zurückblättern. Meine Hühner haben sich übrigens um den Zeitraum auch merkwürdig verhalten. Muß wohl mit dem Wetter zusammenhängen.

                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475

                                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                      farina: http://www.kreiszeitung.de/lokales/d...r-6484961.html
                                      Ahausen - Von Philipp Köster. Beweise hat Josef Teupe nicht. Aber Vorkommnisse der jüngsten Zeit in Ahausen und Riede machen den Forstwirt stutzig: Los geht die Geschichte am 27. Mai. Teupe erhält einen Anruf von einem Ahauser Landwirt, dass 100 Milchkühe von ihrer Weide ausgebüxt seien. Der Bremer macht sich sofort auf den Weg, um nachzuschauen. Der Eigentümer führt die Tiere zurück auf den heimischen Hof. Nur wenige Stunden später brechen die Tiere wieder aus. Der Deichverband, der den Deich mähen lassen wollte, hatte den Landwirt informiert. Teupe bringt sie mit seinen drei Hunden wieder zurück. „Dass Milchkühe weglaufen, verwundert. Denn wenn die Kühe Stress haben. laufen sie in der Regel zum Boxenlaufstall.“Am selben Tag ein ähnliches Phänomen: Ein Großteil der Schafherde des Rieder Schäfers Matthias Läpple stehen in Ahausen mitten in der Kuhherde. 40 bis 50 Schafe hatten sich zudem von der Hauptherde entfernt und waren fünf Kilometer durch die Feldmark gelaufen. Teupe findet sie im Rahmen einer Nachsuche wieder, informiert den Schäfer und führt auch sie mit seinen Hunden zurück. Einen Tag später, am 29. Mai, trifft Teupe bei einer Abschlussbegehung im Boller Holz (Samtgemeinde Thedinghausen) auf zwei verängstigte Rinder, die wiederum dem Ahauser Milchbauern gehören.

                                      Hatten wir bereits schon vor zwei Tagen von Coletto. Einfach mal eine Seite zurückblättern. Meine Hühner haben sich übrigens um den Zeitraum auch merkwürdig verhalten. Muß wohl mit dem Wetter zusammenhängen.
                                      Für die merkbefreite Ferse gern auch 2x!
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504



                                        vielen Dank Gero Hocker für diese klaren Worte!
                                        Zuletzt geändert von farina; 16.06.2016, 19:34.

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                                        • Ferse
                                          Gesperrt
                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          farina: https://www.youtube.com/watch?v=Xml_...ature=youtu.be vielen Dank Gero Hocker für diese klaren Worte!

                                          Dem schließe ich mich an, auch wenn wieder mal fast alles falsch war.

                                          Muss schon deprimierend sein wenn der halbe Saal leer ist bevor man das Mikro erreicht hat? Naja, zumindest hat er immer seine Familie für den Applaus dabei.

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