Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • monka
    • 22.02.2010
    • 2539

    So sieht's aus mit den Maulhelden und Tastaturnaturschützern, espacially for Ferse

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    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      monka: https://www.landeszeitung.de/blog/lo...und-tierhalter

      So sieht's aus mit den, von "Existenznöten" geplagten Nutztierhaltern.

      Kommentar

      • Eisenschimmel
        • 31.12.2004
        • 2042

        DEN oder DIE Nutztierhalter gibt es sicher nicht ... auch in dieser Gruppe gibt es ein großes Spektrum vom ausgewiesenen Könner bis zu dem, der lieber keine Tiere halten sollte und ebenso vielschichtig sind auch deren Meinungen ...

        Gruß vom Eisenschimmel

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          Eisenschimmel: DEN oder DIE Nutztierhalter gibt es sicher nicht ... auch in dieser Gruppe gibt es ein großes Spektrum vom ausgewiesenen Könner bis zu dem, der lieber keine Tiere halten sollte und ebenso vielschichtig sind auch deren Meinungen ...

          Wohl wahr - ist wie bei den "Maulhelden und Tastaturnaturschützern"

          Kommentar

          • Eisenschimmel
            • 31.12.2004
            • 2042

            Ein Vorfall - Verletzung eines Ponys auf der Weide - in Hanstedt bei Wildeshausen http://www.kreiszeitung.de/lokales/o...f-6468360.html
            ... noch ergebnisoffen ...

            Gruß vom Eisenschimmel

            Kommentar

            • silas
              • 13.01.2011
              • 4024

              Bei dieser Meldung ist der Rat des Wolfsberaters besonders zu beachten:

              In Gebieten, in denen Wölfe gesichtet wurden, möglichst keine Pferde auf die Weide zu stellen.

              Momentan ist Weidezeit, Pferde, Schafe, Mutterkuhherden, Färsen......stehen draußen. Laut dem "Freundeskreis freilebender Wölfe" sollen die Zäune mittlerweile 1,80 m hoch sein....

              Die "Hinweise" an die Weidetierhalter werden immer absurder und unbezahlbarer, ein aktives Management der Wölfe, durch jährliche Besenderung einzelner Welpen, Veröffentlichung der Bewegungsdaten, flächendeckende Vergrämung und klare Richtlinien, wo es welche Bannmeilen für die Tiere gibt, würde deutlich weniger kosten und wäre effektiver.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

              Kommentar

              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                silas: Bei dieser Meldung ist der Rat des Wolfsberaters besonders zu beachten: In Gebieten, in denen Wölfe gesichtet wurden, möglichst keine Pferde auf die Weide zu stellen.

                Das steht dort so nicht. Überleg einfach mal was gemeint sein könnte.

                Momentan ist Weidezeit, Pferde, Schafe, Mutterkuhherden, Färsen......stehen draußen. Laut dem "Freundeskreis freilebender Wölfe" sollen die Zäune mittlerweile 1,80 m hoch sein.... Die "Hinweise" an die Weidetierhalter werden immer absurder und unbezahlbarer,

                Einfach nicht mehr lesen wenn es dir nicht gefällt. Andere sind für alle Hinweise dankbar.

                ein aktives Management der Wölfe, durch jährliche Besenderung einzelner Welpen, Veröffentlichung der Bewegungsdaten,

                Wirklich spannend und sehr nützlich zu wissen wo der Wolf gestern war.

                flächendeckende Vergrämung und klare Richtlinien, wo es welche Bannmeilen für die Tiere gibt, würde deutlich weniger kosten und wäre effektiver.

                Toller Vorschlag. Wie solche "flächendeckende" Vergrämung wohl aussehen mag.

                Kommentar

                • farina
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 28.11.2006
                  • 1504

                  Ist das noch normal?? Die Weidetiere in den Stall zu einer Zeit, in der die Natur alles gibt?? Aus Rücksicht auf den Wolf?? Wer von öffentlicher Seite die Frechheit besitzt, den Nutztierhaltern das abzuverlangen, der hat sich schon lange an den Wolf gewöhnt.

                  Ich gewöhne mich nicht daran! Nicht an den Wolf und nicht an die schrecklichen Bilder schwer verletzter Tiere.http://www.lavozdegalicia.es/noticia...06B3C11991.htm

                  Kommentar

                  • farina
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 28.11.2006
                    • 1504

                    Wenn wir uns nicht wehren, sind wir selber schuld. Die Franzosen machen es uns vor!

                    Kommentar

                    • farina
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 28.11.2006
                      • 1504

                      Während Oma Weihegold in Balve DM-Gold holte, wurde in Vechta ihr Enkel für satte 140.000 Euro verkauft. Nun gibt es Bewegtbilder von dem Dressurtalent.


                      Allein der wirtschaftliche Schaden der Pferdezüchter ist kaum zu ermessen. Der Link oben zeigt, wie wenig der wirtschaftliche Schaden eines Fohlens mit dem eines Huhns (von Ferse immer wieder gerne als Vergleich zitiert) vergleichbar ist. Wir leben in einem Land, in dem mit der Pferdezucht Geld verdient wird - ein Fohlen wie das oben vom Wolf gerissen - im Idealfall mit Billigkeitsleistungen 5000 Euro wert - super - also in den Stall mit den guten Fohlen?? Wir Pferdezüchter sind selbst schuld, wenn nicht mehr passiert, denn wirklich ist der Wolf bei den Pferdezuchtverbänden noch nicht angekommen, der Artikel im aktuellen Hannoveraner zeigt, wie der schwer der Verband sich tut.

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                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Farina:Ist das noch normal?? Die Weidetiere in den Stall zu einer Zeit, in der die Natur alles gibt?? Aus Rücksicht auf den Wolf?? Wer von öffentlicher Seite die Frechheit besitzt, den Nutztierhaltern das abzuverlangen, der hat sich schon lange an den Wolf gewöhnt.

                        Verlangt aber niemand von öffentlicher Seite, trotz Gewöhnung an den Wolf.

                        Ich gewöhne mich nicht daran! Nicht an den Wolf und nicht an die schrecklichen Bilder schwer verletzter Tiere.http://www.lavozdegalicia.es/noticia...06B3C11991.htm

                        Dann hör doch einfach auf danach im Netz zu suchen.

                        Allein der wirtschaftliche Schaden der Pferdezüchter ist kaum zu ermessen.

                        Welchen Schaden meinst du ? Bemessen kann man fast jeden Schaden.

                        Der Link oben zeigt, wie wenig der wirtschaftliche Schaden eines Fohlens mit dem eines Huhns (von Ferse immer wieder gerne als Vergleich zitiert) vergleichbar ist.

                        Es soll Menschen geben, für deren Nahrungsgrundlage ein Huhn wichtiger ist als ein Rennpferd.

                        Wir leben in einem Land, in dem mit der Pferdezucht Geld verdient wird - ein Fohlen wie das oben vom Wolf gerissen - im Idealfall mit Billigkeitsleistungen 5000 Euro wert - super - also in den Stall mit den guten Fohlen??

                        Wenn es an einer Krankheit stirbt gibt es 5000 € weniger.

                        Wir Pferdezüchter sind selbst schuld, wenn nicht mehr passiert,

                        Richtig weil sie verantwortungsvoll mit ihren Tieren umgehen

                        denn wirklich ist der Wolf bei den Pferdezuchtverbänden noch nicht angekommen,

                        Was soll er auch da ?

                        der Artikel im aktuellen Hannoveraner zeigt, wie der schwer der Verband sich tut.

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                        • Eisenschimmel
                          • 31.12.2004
                          • 2042

                          Ferse, wie der Text explizit formuliert ist spielt hier gar keine Rolle. Die Konsequenz aus jeglicher Formulierung ist eindeutig. Der Wolfsberater empfiehlt, wenn Wölfe gesichtet werden, dann haben Pferde nach Möglichkeit nicht auf der Weide zu stehen! Fazit Daueraufstallung, wenn Wölfe gesehen werden ... alles soll vor den Grauen kuschen und sich ihm unterordnen ... ja, wo leben wir eigentlich. Dann gibt´s bald alle Weidetiere im Zoo und die Grauen laufen frei herum ... einfach unglaublich ... ich gestehe dem Wolf gerne dort den Platz zu, wo er sich vollkommen nach seiner Art frei bewegen und entfalten kann, aber nicht in den dicht besiedelten Kulturlandschaften Mitteleuropas. Auch wenn ich mich hier im Thema wiederhole, einem seiner Hauptbeutetiere, dem Rotwild, werden in Deutschland auch nur begrenzte Areale zugestanden!!! Ist der Wolf gleicher als seine Beutetiere???

                          Gruß vom Eisenschimmel

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            Eisenschimmel:F erse, wie der Text explizit formuliert ist spielt hier gar keine Rolle. Die Konsequenz aus jeglicher Formulierung ist eindeutig.

                            ???

                            Der Wolfsberater empfiehlt, wenn Wölfe gesichtet werden, dann haben Pferde nach Möglichkeit nicht auf der Weide zu stehen!

                            Da hat wohl jemand das Wort "Nachts" vergessen !

                            Fazit Daueraufstallung, wenn Wölfe gesehen werden ...


                            Nein, macht bei uns auch keiner.

                            alles soll vor den Grauen kuschen und sich ihm unterordnen ... ja, wo leben wir eigentlich. Dann gibt´s bald alle Weidetiere im Zoo und die Grauen laufen frei herum ... einfach unglaublich ...

                            Der Wolf lebt seit fast 10 Jahren in Niedersachsen. Die Zahl der Weidetiere hat sich nicht verringert. Von was sprichst du nur ?

                            ich gestehe dem Wolf gerne dort den Platz zu, wo er sich vollkommen nach seiner Art frei bewegen und entfalten kann, aber nicht in den dicht besiedelten Kulturlandschaften Mitteleuropas.

                            Das must du auch nicht. Jeder hat Vorlieben für die eine oder andere Tierart. Ich könnte gut auf Zecken in der Kulturlandschaft verzichten.

                            Auch wenn ich mich hier im Thema wiederhole, einem seiner Hauptbeutetiere, dem Rotwild, werden in Deutschland auch nur begrenzte Areale zugestanden!!!

                            Nicht in allen Bundesländern. Ansonsten ist dieser Umstand natürlich zu kritisieren. Rotwild ist in seiner Anzahl aber wohl noch eher schwer mit der Wolfspopulation zu vergleichen.

                            Ist der Wolf gleicher als seine Beutetiere???

                            Hinsichtlich Schutzstatus eindeutig ja - ob man es mag oder nicht.

                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Neues aus dem Kuriositätenkabinett der Grünen: dieses Mal ist es die Reiterstaffel - genauer gesagt die Pferde und der Stress, dem sie ausgesetzt sind. Kann ja durchaus sein. Schon mal drüber nachgedacht, wie hoch der Stress im Falle eines Wolfsangriffs ist?
                              Das Land bleibt beim Einsatz von Polizeipferden und -hunden bei Demos. Das stellte Innenminister Pistorius klar und gab damit den Grünen einen Korb.

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4024

                                Liest man den Artikel genau, dann war es ein Vorstoß der Grünen Jugend?

                                Was wächst da heran, fernab jeglichen Kontaktes mit der Realität?

                                Habe diese Woche eine Nachricht einer Bekannten aus Ostfriesland erhalten:
                                Sie arbeitet als Schulbegleiterin in der Grundschule und durfte live miterleben, wie Kindern im Schulunterricht der Wolf nahe gebracht wird. In den Schulmaterialien wird das Tier als ungefährlich und harmlos dargestellt.
                                Sie hat sich nun mit der zuständigen Behörde in Verbindung gesetzt und will sich (mit anderen Eltern) dafür einsetzen, den Kindern die Realität zu vermitteln. Dazu gehören ihrer Meinung nach steigende Nutztierrisse, regionale Möglichkeiten des Herdenschutzes und vor allen Dingen Vorsicht gegenüber Beutegreifern.
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  silas: Liest man den Artikel genau, dann war es ein Vorstoß der Grünen Jugend? Was wächst da heran, fernab jeglichen Kontaktes mit der Realität? Habe diese Woche eine Nachricht einer Bekannten aus Ostfriesland erhalten: Sie arbeitet als Schulbegleiterin in der Grundschule und durfte live miterleben, wie Kindern im Schulunterricht der Wolf nahe gebracht wird. In den Schulmaterialien wird das Tier als ungefährlich und harmlos dargestellt. Sie hat sich nun mit der zuständigen Behörde in Verbindung gesetzt und will sich (mit anderen Eltern) dafür einsetzen, den Kindern die Realität zu vermitteln. Dazu gehören ihrer Meinung nach steigende Nutztierrisse, regionale Möglichkeiten des Herdenschutzes und vor allen Dingen Vorsicht gegenüber Beutegreifern.

                                  Diese Ostfriesen - die regionalen Möglichkeiten des Herdenschutzes sollten bereits im Kindergarten erörtert werden und Rotkäppchen muss endlich wieder zur Pflichtlektüre in der Vorschule werden.

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                                  • Coletto
                                    • 26.02.2015
                                    • 983

                                    Farina: "Kuriositätenkabinett" ist gut ausgedrückt. Nicht zu fassen.

                                    Kommentar

                                    • Coletto
                                      • 26.02.2015
                                      • 983

                                      Die Verwaltung eines kanadischen Nationalparks scheint das anders zu sehen als die deutschen Schulen. Sonst würde sie nicht solche Verhaltensregeln herausgeben:

                                      The park recommends hiking in groups, making noises and watching for signs of wolves like tracks or droppings.
                                      If you see a wolf, don’t run or crouch down. Instead, pick up any small children, back away slowly and maintain eye contact with the animal.
                                      Yell and wave your arms or sticks to make yourself appear bigger, or use a loud device like an air horn to scare off wolves, according to Pacific Rim staff.
                                      If a wolf approaches, throw sticks, stones or pepper spray and fight back if the aggression escalates.
                                      aus:
                                      Zuletzt geändert von Coletto; 11.06.2016, 07:57.

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504

                                        Fuhrbach/Hannover. Hat ein Wolf ein Rind bei Fuhrbach bei Duderstadt vor etwa drei Wochen gerissen und ist für einen ähnlichen Vorfall bei Förste im Landkreis Osterode verantwortlich?

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
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                                        Erstellt von Sabine2005, 26.11.2024, 11:22
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