Wolfsangriff auf Pferdeherde

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    • 26.06.2015
    • 1795

    Coyana: Meine Familie ist schon immer sehr naturverbunden gewesen...

    Mr. Hugh Grant (CEO Monsanto) und ca. 99 % der Menschheit auch.

    ..trotzdem war man immer gegen Organisationen wie NABU, Grüne und co. Von deren Seite kam selten was sinnvolles.....

    Na da hat unsere Umwelt ja Glück, dass die Mehrheit deine Sinnvorstellungen nicht teilt.

    Kommentar

    • Coyana_78
      • 18.05.2007
      • 8335

      Quirl, ich frage mich schon von Anfang an, wozu man überhaupt DNA Abgleiche braucht.
      Oft sind die Spuren am Riss eindeutig.
      Und dazu kommt, daß es etliche Arten von Vorfällen vor der Rückkehr des Wolfes nicht gegeben hat.
      Man kann auch mal über die Grenzen gucken. Funktioniert natürlich nur, wenn man das überhaupt will......

      Und auch mal in die Vergangenheit gucken: Es findet sich gehäuft der Hinweis, daß der Wolf so stark bejagt wurde, weil er Vieh riss.
      Das sollte eigentlich zu denken geben. Eigentlich.....
      Zumal die Wildbestände damals noch um einiges vielfältiger waren, als das heute aufgrund der intensiven Landwirtschaft der Fall ist.
      Zuletzt geändert von Coyana_78; 10.07.2015, 17:28.

      Kommentar

      • Bohuslän
        • 26.03.2009
        • 2442



        Kann ich nur unterschreiben!
        http://www.reutenhof.de

        Kommentar

        • Bohuslän
          • 26.03.2009
          • 2442



          Kann ich voll unterschreiben!
          http://www.reutenhof.de

          Kommentar

          • silas
            • 13.01.2011
            • 4024

            Das würde voraussetzen, dass diese Herrschaften ihr Hirn auch benutzen.....und schon wird das Problem deutlich, oder?

            Momentan überschlagen sich ja die Offiziellen geradezu damit uns zu informieren - kenne ich bloss alles schon und auch die Tatsache, dass unser aller Wolf sich nicht an diese Weisheiten hält. Langsam werden auch die "Einschläge" wieder zunehmen, die Welpen haben die Wurfhöhle verlassen.

            In nächster Zeit werden die Veranstaltungen sicherlich wieder zunehmen, bin schon gespannt, wann sie hier wieder touren, dann wird es lustig. Übrigens finde ich 200 Leute in Munster zum Bürgerplausch ganz ansehnlich - nicht nur für die Uhrzeit.

            Hier waren bei jeder Veranstaltung gut 200 Leute, angesichts der vielen Termine, zeitnah und auch fast in jedem Ort, hat man da viele Menschen erreicht, nur sind halt die Mehrzahl der Anwesenden immer kritisch bis abweisend eingestellt. Die NABU-dioten gingen immer unter, oder wurden gar des Saales verwiesen. Letzteres können wir gern wieder aufleben lassen, so als neues Brauchtum!
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

            Kommentar

            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2852



              Wieder ein Fohlen angefressen. Gutachter vermutet einen Wolf als Verursacher. Wie schnell werden DNA Ergebnisse wohl vorliegen?

              Oh, war ich wohl viel zu langsam!
              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

              Kommentar

              • monka
                • 22.02.2010
                • 2539

                Hier ein Bericht von jemandem, der direkt mit dem Züchter telefoniert hat.

                "Danke an dem Besitzers des Fohlen aus Mecklenburg Vorpommern
                Der Besitzer wollte die Stute zum Stall holen da die Stute in 14 Tagen Fohlen sollte. Das ein Fohlen mal vor oder nach dem Termin kommen kann ist normal. Am Dienstag den 7.7 war noch alles ok. Am Mittwoch als die Stute abgeholt werden sollte war es zu spät. Die Stute hatte wohl in der Nacht gefohlt. Das Fohlen wurde so verletzt gefunden. Der Muskel vorne ist weg. Der Tierarzt hat das Fohlen dann am Stall sofort versorgt. Das Vetamt hat seid Dienstag versucht die Wolfsberater an das Telefon zu bekommen. Da dies nicht gelang! Wurde am 10.7 der Landrat informiert, und gefragt ob das so normal wäre. Der Landrat hat dann Wolfsberater zu dem Betrieb geschickt. Die Wolfsberater sagten das man nach 2 Tagen keine DNA mehr finden wird. Die anderen Pferde aus der Herde sind auch sehr nervös und unruhig. Wir wünschen dem Besitzer alles GUTE. Und bedanken uns für das sehr nette Telefonat."

                Niedersachsen also wohl kein Einzelfall, wenn es um gerissene Fohlen geht.

                Kommentar

                • Quirl70
                  • 13.05.2015
                  • 136

                  Monka, das ist ja wohl nicht ernst- wieder kein Wolfsberater zu kriegen??? Ich fasse es nicht. Das hat ja wohl Methode!

                  Bin gespannt auf die Antwort vom Wolfsbüro, wo ich u.a. nach dem Umgang mit evtl. Nichterreichbarkeit von Wolfsberatern gefragt hatte.

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                  • zentaur
                    • 03.07.2009
                    • 4475

                    Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                    Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Sollte man an den Fragenkatalog für Wolfinfo-Veranstaltungen anhängen.
                    PS.
                    aus dem Text :
                    pro Wolf = Wolfsprofiteure = eine gelungene Deutung
                    LG zentaur

                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                    Kommentar

                    • Nane
                      • 02.02.2010
                      • 2988

                      Und wieder Schafe : http://www.sz-online.de/nachrichten/...e-3146869.html Lg.Nane
                      SF Diarado-Ramiro Z

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                      • Coletto
                        • 26.02.2015
                        • 983

                        Und wieder ein Gemetzel.
                        Viel mehr Tiere getötet als der Wolf fressen kann. Dieses Phänomen heißt in der Fachsprache "surplus killing" http://home.arcor.de/marri/jagd.htm:

                        "Das sogenannte "Surplus Killing", das etwa soviel wie übermäßiges Töten bedeutet, gibt nach wie vor Rätsel auf. Dabei töten die Wölfe z.B. bei einem Angriff auf eine Schafherde, mehr Tiere, als zur Ernährung des Rudels nötig ist. Forscher gehen davon aus, dass sich die Wölfe in einer Art unterbewussten "Endlosschleife" verfangen.


                        Das "Jagdprogramm" der Wölfe scheint in mehrere "Unterstufen" gegliedert zu sein, wie Suchen, Belauern/Anpirschen, Jagen, Stellen, Töten und Fressen (über die genaue Einteilung dieser "Unterprogramme" streiten sich die Forscher noch).

                        Die "Unterstufe Fressen" wird erst eingeleitet, wenn die "Unterstufe Töten" abgeschlossen ist. Wahrscheinlich wird die "Unterstufe Töten" erst dann beendet, wenn der Wolf keine Bewegungen von Beutetieren mehr wahrnimmt.
                        In einer Schafherde, in der die Schafe allerdings nicht oder kaum flüchten, setzt sich die "Unterstufe Töten" weiter fort, weil der jagende Wolf noch Bewegung der Beutetiere um sich herum wahrnimmt, und so das nächste Schaf angeht.
                        Erst wenn die noch lebenden Schafe weit genug geflohen, alle Schafe getötet, oder die Wölfe erschöpft sind, gelingt es ihnen, sich aus dieser "Endlosschleife" zu befreien.

                        Das gleiche Verhalten ist auch bei einem Fuchs zu beobachten, der in einen Hühnerstall eingedrungen ist und so lange um sich beisst, bis sich nichts mehr bewegt. In der freien Natur bei der Jagd auf wilde Beutetiere ist dieses "Surplus Killing" wesentlich seltener als bei Angriffen auf Schafherden, da zum Beispiel die anderen Tiere eines Hirschrudels schnell fliehen, wenn einer ihrer Artgenossen von Wölfen attackiert wird. Ist eine schnelle Flucht aber nicht möglich, z.B. durch tiefen Schnee, kann das "Surplus Killing" auch in der Wildnis vorkommen."

                        Von den Wolfsbefürwortern wird dieses Phänomen regelmäßig unterschlagen, indem man ausschließlich erwähnt, welche Anteile an Wild-und Nutztieren im Verdauungstrakt gelandet sind. So gaukelt die Zahl "96% Wild" einen verschwindend kleinen Anteil Weidetiere vor. Den mit Kehlbiss oder heraushängenden Därmen liegengelassenen Opfern wird es herzlich egal sein, ob sie auch noch verschlungen werden. Sie machen oft den Löwenanteil der Verluste aus.
                        Zuletzt geändert von Coletto; 11.07.2015, 08:32.

                        Kommentar

                        • monka
                          • 22.02.2010
                          • 2539

                          Die fragen sich echt wieviel Wolf noch in Niedersachsen geht.

                          stk Munster. Die rot-grüne Landesregierung reagiert auf die Häufung von Nahbegegnungen mit Wölfen rund um den Truppenübungsplatz Munster und den zunehmenden Druck besorgter Bürger.


                          Das passende Personal hat das Wolfsbüro ja schon.

                          Kommentar

                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            @ Coletto
                            Habe Dir eine Mail geschickt betreff
                            http://www.reiterhof-4eichen.de/Population_DK_D_P.pdf
                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                            Kommentar

                            • Coletto
                              • 26.02.2015
                              • 983

                              Vielen Dank, Zentaur!

                              Kommentar

                              • Arielle
                                • 23.08.2010
                                • 2852

                                "Tour de Loup":

                                NZZ Nachrichten, Hintergründe, Meinungen aus der Schweiz, International, Sport, Digital, Wirtschaft, Auto & mehr. Fundierte Berichterstattung rund um die Uhr.
                                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                Kommentar

                                • farina
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 28.11.2006
                                  • 1504

                                  Über 160 Jahre lang waren sie verschwunden, aber seit einigen Jahren werden Wölfe in Deutschland wieder heimisch.


                                  bitte besonders Punkt 10 beachten.

                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    http://www.stern.de/panorama/wissen/...k-5930154.html, fühle mich gerade "auf die Schippe" genommen. Soll ich das als Glosse verstehen oder ernst nehmen? Wenn es ernst gemeint ist - wie geschmacklos muss man sein am Ende das Rotkäppchen zu posten mit den Abwehrtipps?


                                    bitte besonders Punkt 10 beachten.
                                    Zuletzt geändert von farina; 12.07.2015, 08:26.

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                                    • farina
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 28.11.2006
                                      • 1504

                                      Kommentar

                                      • Drenchia
                                        • 21.12.2012
                                        • 3679

                                        .....Sollte der Wolf dir folgen, dann ............., wirf mit einem Stein oder Ast nach ihm.

                                        aber dazu musst Du Dich erst mal bücken......

                                        Kommentar

                                        • silas
                                          • 13.01.2011
                                          • 4024

                                          bäh, Drenchia, deck doch nicht gleich die Schwachstellen auf......!
                                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                          Kommentar

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